Morphologie und Systematik der Tiere (WiSe 2011-2012): Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- Beschreibung des Seminars --><div style="border:1px solid #CFCFCF; background-color:#CFCFCF; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-right:5px;">Beschreibung des Seminars</div>
| '''Projektname:''' Meine Hecke
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'''Zeitraum:''' Herbst/Winter 2011/2012
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<div style="border:1px solid #CFCFCF; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-right:5px; margin-bottom:1.0em; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;">
  
'''Gruppenarbeit:''' 3 bis 4 Studierende
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Im Rahmen des Kurses Morphologie und Systematik der Tiere, der an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Wintersemester stattfindet, verfolgen die Studierenden, zusätzlich zu den wöchentlichen Seminarsitzungen, die im Winter in der Pflanzen- und Tierwelt vorkommenden Veränderungen.
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'''Ort:''' Eine Hecke oder Feldgehölz
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'''Heckenauswahl:''' Freie Wahl der Studierenden
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Ziel ist die Umsetzung der Eckpunkte und Schritte des forschend-entdeckenden Lernens ([[Was_ist_Inquiry%3F|Inquiry education]]) in einer praktischen und konkreten Aktivität.
  
'''Aufgabe:''' Erforschen, analysieren und 
 
 
dokumentieren der Zusammenhänge zwischen 
 
 
abiotischen Faktoren und Biozönose (Fauna und Flora) 
 
 
'''Besonderheiten:''' Aufbaukurs der
 
 
[http://wikis.zum.de/inquibidt/Pflanzenbestimmung Pflanzenbestimmung] INQUIBIDT
 
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== Beschreibung des Seminars==
 
 
Im Rahmen des Kurses Morphologie und Systematik der Tiere, der an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Wintersemester stattfindet, verfolgen die Studierenden, zusätzlich zu den wöchentlichen Seminarsitzungen, die im Winter in der Pflanzen- und Tierwelt vorkommenden Veränderungen.
 
 
Ziel ist die Umsetzung der Eckpunkte und Schritte des forschend-entdeckenden Lernens ([http://wikis.zum.de/inquibidt/Was_ist_Inquiry%3F Inquiry education]) in einer praktischen und konkreten Aktivität.
 
 
Im Vordergrund jeder Gruppenarbeit steht deren Hypothese, die Planung und Durchführung der gesamten Aktivität, die Datenerhebung und Datenanalyse, die Diskussion der Ergebnisse, die Vernetzung der Ergebnisse und die Kommunikation und Metakognition.
 
Im Vordergrund jeder Gruppenarbeit steht deren Hypothese, die Planung und Durchführung der gesamten Aktivität, die Datenerhebung und Datenanalyse, die Diskussion der Ergebnisse, die Vernetzung der Ergebnisse und die Kommunikation und Metakognition.
  
 
Jede Gruppe, bestehend aus maximal vier Studierenden, wählt eine Hecke um während des Wintersemesters Flora, Fauna, abiotische Faktoren und deren Zusammenhänge zu erforschen, zu analysieren und zu dokumentieren.
 
Jede Gruppe, bestehend aus maximal vier Studierenden, wählt eine Hecke um während des Wintersemesters Flora, Fauna, abiotische Faktoren und deren Zusammenhänge zu erforschen, zu analysieren und zu dokumentieren.
 
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<!-- Umfangreiche technische Mittel helfen bei der Projektdurchführung --><div style="border:1px solid #CFCFCF; background-color:#CFCFCF; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-right:5px;">Umfangreiche technische Mittel helfen bei der Projektdurchführung</div>
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==Umfangreiche technische Mittel helfen bei der Projektdurchführung==
 
 
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* Tablet-PCs und Smartphones mit [[QR-Code]]-Reader ermöglichen das Lesen der Heckeninfo vor Ort. Durch Geo-Caching gestaltet sich der Informationstransfer sehr unterhaltsam.
 
* Tablet-PCs und Smartphones mit [[QR-Code]]-Reader ermöglichen das Lesen der Heckeninfo vor Ort. Durch Geo-Caching gestaltet sich der Informationstransfer sehr unterhaltsam.
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<!-- Tierbestand --><div style="border:1px solid #CFCFCF; background-color:#CFCFCF; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-right:5px;">Tierbestand</div>
  
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== Tierbestand==
 
 
Um die Heckenbewohner zu bestimmen untersuchen die Studierenden Laub, Moos und Boden vor Ort und an der PH. Sehr kleine Tiere können mit Hilfe eines Beerleseapparats gesehen werden. Fraß- und Tierspuren, zum Beispiel von Vögeln oder Nagern und das Vorkommen unterschiedlicher Parasiten, stellen wichtiges „Beweismaterial“ dar – genau das Richtige für unseren „Sherlock Holmes-Nachwuchs“.  
 
Um die Heckenbewohner zu bestimmen untersuchen die Studierenden Laub, Moos und Boden vor Ort und an der PH. Sehr kleine Tiere können mit Hilfe eines Beerleseapparats gesehen werden. Fraß- und Tierspuren, zum Beispiel von Vögeln oder Nagern und das Vorkommen unterschiedlicher Parasiten, stellen wichtiges „Beweismaterial“ dar – genau das Richtige für unseren „Sherlock Holmes-Nachwuchs“.  
  
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Untersucht werden Lebewesen. Zu berücksichtigen und sehr wichtig ist daher, die Tiere nur so kurz wie möglich dem Stress auszusetzen und anschließend schnell wieder zurück in die Natur zu entlassen. Natürlich muss auch beachtet werden, dass manche Tiere und Pflanzen unter Naturschutz stehen – diese dürfen nur vor Ort fotografiert werden.
 
Untersucht werden Lebewesen. Zu berücksichtigen und sehr wichtig ist daher, die Tiere nur so kurz wie möglich dem Stress auszusetzen und anschließend schnell wieder zurück in die Natur zu entlassen. Natürlich muss auch beachtet werden, dass manche Tiere und Pflanzen unter Naturschutz stehen – diese dürfen nur vor Ort fotografiert werden.
  
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<!-- Die Hecke als Ökosystem--><div style="border:1px solid #CFCFCF; background-color:#CFCFCF; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-right:5px;">Die Hecke als Ökosystem</div>
  
== Die Hecke als Ökosystem==
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Das Ökosystem Hecke muss als geschlossenes System betrachtet werden. Die Tiere und Pflanzen in einer Hecke bilden eine Lebensgemeinschaft, die auf Basis einer Nahrungskette funktioniert. Eine Aufgabe der Studierenden ist, diese Nahrungskette grafisch darzustellen. Ein Ergebnis könnte sein, dass die Darstellung Lücken aufweist, woraus sich neue Fragen ergeben könnten. Zu diesen Fragen müssten Antworten gefunden werden: Stoff für weiteres forschend-entdeckendes Lernen!
 
Das Ökosystem Hecke muss als geschlossenes System betrachtet werden. Die Tiere und Pflanzen in einer Hecke bilden eine Lebensgemeinschaft, die auf Basis einer Nahrungskette funktioniert. Eine Aufgabe der Studierenden ist, diese Nahrungskette grafisch darzustellen. Ein Ergebnis könnte sein, dass die Darstellung Lücken aufweist, woraus sich neue Fragen ergeben könnten. Zu diesen Fragen müssten Antworten gefunden werden: Stoff für weiteres forschend-entdeckendes Lernen!
  
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<!-- Heckenstandorte--><div style="border:1px solid #CFCFCF; background-color:#CFCFCF; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-right:5px;">Heckenstandorte</div>
  
==Heckenstandorte==
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Unter diesem Link werden die Koordinaten der Hecken in Google Maps angezeigt.
 
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==Hecken==
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* [[Hecke 1]]  Hecke am Wegrand zwischen zwei Feldern in der Mitte des Weges von Ludwigsburg nach Freiberg
 
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* [[Hecke 23]] Hecke am Wegrand zwischen Feldern in Eglosheim
 
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==Bildergalerie==
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'''Säugetiere'''
 
'''Säugetiere'''
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Bild:Leonieloew_Gemeine_Glattschnecke_Cochlicopa_lubrica_H20.jpg| Gemeine Glattschnecke (Cochlicopa lubrica)
 
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Bild:Leonieloew_Glanzschnecke_Oxychilidae.jpg| Glanzschnecke (Oxychilidae)
 
Bild:Leonieloew_Glanzschnecke_Oxychilidae.jpg| Glanzschnecke (Oxychilidae)
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Bild:Leonieloew_Große_Glanzschnecke_Oxychilus_draparnaudi_H20.jpg| Große Glanzschnecke (Oxychilus draparnaudi)
 
Bild:Leonieloew_Karthäuserschnecke_Monacha_cartusiana_H20.jpg| Karthäuserschnecke (Monacha cartusiana)
 
Bild:Leonieloew_Karthäuserschnecke_Monacha_cartusiana_H20.jpg| Karthäuserschnecke (Monacha cartusiana)
 
Bild:Leonieloew_Kleine_Vielfraßschnecke_Merdigera_obscura_H20.jpg| Kleine Vielfraßschnecke (Merdigera obscura)
 
Bild:Leonieloew_Kleine_Vielfraßschnecke_Merdigera_obscura_H20.jpg| Kleine Vielfraßschnecke (Merdigera obscura)
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Bild:Leonieloew_Lithobius_sp_Steinläufer__H9.jpg|Steinläufer (Lithobius sp.)
 
Bild:Leonieloew_Lithobius_sp_Steinläufer__H9.jpg|Steinläufer (Lithobius sp.)
 
Bild:Leonieloew_Schnurfüßer_Schizophyllum_rutilans_H12.jpg|Schnurfüßer (Schizophyllum rutilans)
 
Bild:Leonieloew_Schnurfüßer_Schizophyllum_rutilans_H12.jpg|Schnurfüßer (Schizophyllum rutilans)
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Bild:Leonieloew_Mauerbiene_Osmia_H21.jpg|Mauerbiene (Osmia)
 
Bild:Leonieloew_Mauerbiene_Osmia_H21.jpg|Mauerbiene (Osmia)
 
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'''Ort:''' Eine Hecke oder Feldgehölz
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'''Aufgabe:''' Erforschen, analysieren und 
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abiotischen Faktoren und Biozönose (Fauna und Flora) 
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<big>Inquibidt in der Hochschule</big>
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* [[INQUIBIDT-Aktivitäten]]
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* [[Was ist Inquiry?]]
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* [https://maps.google.de/maps/ms?msid=200849673721843957647.0004b61916938823eca34&msa=0&ll=49.091855,9.124146&spn=1.487425,1.524353 Heckenstandorte in Google Maps]
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<big>Inquibidt Info</big>
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*[[INQUIBIDT-Info| Inquibidt Info]]
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<big>Inquibidt in der Schule</big>
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*[[ Klassenwettbewerb_-_INQUIBIDT_im_Schulunterricht| Inquibidt Schule]]
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<!--  Partner  -->
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<div align="center">''[http://www.pathway-project.eu <span style="color: #EE7621 ">'''The PATHWAY to Inquiry Based Science Teaching'''</span>]''</div>
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[[Kategorie:Morphologie und Systematik der Tiere]]

Aktuelle Version vom 13. Mai 2015, 15:04 Uhr

Beschreibung des Seminars

Im Rahmen des Kurses Morphologie und Systematik der Tiere, der an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Wintersemester stattfindet, verfolgen die Studierenden, zusätzlich zu den wöchentlichen Seminarsitzungen, die im Winter in der Pflanzen- und Tierwelt vorkommenden Veränderungen.

Ziel ist die Umsetzung der Eckpunkte und Schritte des forschend-entdeckenden Lernens (Inquiry education) in einer praktischen und konkreten Aktivität.

Im Vordergrund jeder Gruppenarbeit steht deren Hypothese, die Planung und Durchführung der gesamten Aktivität, die Datenerhebung und Datenanalyse, die Diskussion der Ergebnisse, die Vernetzung der Ergebnisse und die Kommunikation und Metakognition.

Jede Gruppe, bestehend aus maximal vier Studierenden, wählt eine Hecke um während des Wintersemesters Flora, Fauna, abiotische Faktoren und deren Zusammenhänge zu erforschen, zu analysieren und zu dokumentieren. linksbündig

Umfangreiche technische Mittel helfen bei der Projektdurchführung
Technische Mittel
  • PH-Meter, Steckthermometer, Anemometer, Hygrometer oder Kombigeräte zur Messung der abiotischen Faktoren,
  • Binokulare und Digital Mikroskop Kameras zur Bestimmung der kleinen Bewohner des Lebensraums Hecke,
  • GPS-Geräte unterstützen über die Koordinaten das Auffinden der Hecken durch andere Studierende,
  • Tablet-PCs und Smartphones mit QR-Code-Reader ermöglichen das Lesen der Heckeninfo vor Ort. Durch Geo-Caching gestaltet sich der Informationstransfer sehr unterhaltsam.
Tierbestand

Um die Heckenbewohner zu bestimmen untersuchen die Studierenden Laub, Moos und Boden vor Ort und an der PH. Sehr kleine Tiere können mit Hilfe eines Beerleseapparats gesehen werden. Fraß- und Tierspuren, zum Beispiel von Vögeln oder Nagern und das Vorkommen unterschiedlicher Parasiten, stellen wichtiges „Beweismaterial“ dar – genau das Richtige für unseren „Sherlock Holmes-Nachwuchs“.

Leonieloew Wiki-Foto Binokular.jpg
Bestimmung mit Binokular und Kamera
Leonieloew Wiki-Foto Laubuntersuchung.jpg
Laubuntersuchung
Leonieloew Wiki-Foto Bodenanalyse.jpg
Bodenuntersuchung
Leonieloew Wiki-Foto Bestimmungshilfe.jpg
Unterstützung durch den Lehrkörper
(zweite von links: Dipl.-Biologin Monica Matt)

Untersucht werden Lebewesen. Zu berücksichtigen und sehr wichtig ist daher, die Tiere nur so kurz wie möglich dem Stress auszusetzen und anschließend schnell wieder zurück in die Natur zu entlassen. Natürlich muss auch beachtet werden, dass manche Tiere und Pflanzen unter Naturschutz stehen – diese dürfen nur vor Ort fotografiert werden.

Die Hecke als Ökosystem

Das Ökosystem Hecke muss als geschlossenes System betrachtet werden. Die Tiere und Pflanzen in einer Hecke bilden eine Lebensgemeinschaft, die auf Basis einer Nahrungskette funktioniert. Eine Aufgabe der Studierenden ist, diese Nahrungskette grafisch darzustellen. Ein Ergebnis könnte sein, dass die Darstellung Lücken aufweist, woraus sich neue Fragen ergeben könnten. Zu diesen Fragen müssten Antworten gefunden werden: Stoff für weiteres forschend-entdeckendes Lernen!

Heckenstandorte

Unter diesem Link werden die Koordinaten der Hecken in Google Maps angezeigt.

Link zu den Standorten

Hecken
  • Hecke 1 Hecke am Wegrand zwischen zwei Feldern in der Mitte des Weges von Ludwigsburg nach Freiberg
  • Hecke 2 Hecke am Feldrand nahe Ludwigsburg an der Allee zum Monrepos
  • Hecke 3 Hecke am kleinen Hang zwischen Ackerland und Bach in Kirchensall Richtung Aussiedlerhof Heckel
  • Hecke 4 Hecke am Hang zwischen zwei Feldern mittig getrennt durch ein Gewässer nahe Neubulach-Wart
  • Hecke 5 Hecke am Feldrand hinter dem Favoritepark in Richtung Hoheneck
  • Hecke 6 Hecke in Sindelfingen zwischen Friedhof, Parkanlage und Wohngebiet
  • Hecke 7 Hecke in schattiger Lage im Wohngebiet in Eglosheim
  • Hecke 8 Projekt wird nicht weiter geführt
  • Hecke 9 Hecke am Salonwaldrand Ludwigsburg gegenüber Karlshöhe
  • Hecke 10 Hecke am Wegrand zwischen Feldern in Eglosheim bei der Seeschloßallee
  • Hecke 11 Hecke am Wegrand zwischen Favoritepark und einer Wiese
  • Hecke 12 Hecke zwischen Wohngebiet und Feldern am Rand von Eglosheim Richtung Monrepos
  • Hecke 13 Hecke am Hang zwischen Bahnübergang und Fußweg in Eglosheim Richtung Favoritepark
  • Hecke 14 Hecke am Wegrand zwischen Feldern und Schrebergärten in Eglosheim Richtung Freiberg
  • Hecke 15 Hecke auf einer Baumwiese zwischen Wald und Neckar in Benningen
  • Hecke 16 Hecke am Wegrand zwischen Wiese und Wohngebiet in Eglosheim
  • Hecke 17 Hecke am Bach zwischen Acker, Schrebergärten und Autobahn bei Eglosheim
  • Hecke 18 Hecke an Bahnschienen an einer sehr frequentierten Stelle in Eglosheim
  • Hecke 19 Hecke am Wegrand in Besigheim
  • Hecke 20 Feldgehölz auf einer Wiese in Eglosheim
  • Hecke 21 Hecke am Stadtrand Böblingen bei der S-Bahn-Haltestelle zwischen Ackerfeld und Wald
  • Hecke 22 Hecke zwischen Wegrand und Favoritepark, circa 10 m von den Bahnschienen entfernt
  • Hecke 23 Hecke am Wegrand zwischen Feldern in Eglosheim
Bildergalerie

Säugetiere

Vögel

Amphibien und Reptilien

Ringelwürmer

Mollusken

Krebstiere

Tausendfüßler


Spinnentiere

Spinnen und Weberknechte

Zecken und Milben

Doppelschwänze

Springschwänze

Springschrecken

Wanzen

Käfer

Schmetterlinge

Zweiflügler und Netzflügler

Hautflügler


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Leonieloew Schichten.JPG
Projektname: Meine Hecke

Zeitraum: Herbst/Winter 2011/2012

Gruppenarbeit: 3 bis 4 Studierende

Ort: Eine Hecke oder Feldgehölz

Heckenauswahl: Freie Wahl der Studierenden

Aufgabe: Erforschen, analysieren und

dokumentieren der Zusammenhänge zwischen

abiotischen Faktoren und Biozönose (Fauna und Flora)

Besonderheiten: Aufbaukurs der

Pflanzenbestimmung INQUIBIDT


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