Ernährung
Ungefähr jeder zweihundertste Mensch bekommt starke Bauchschmerzen, Durchfall oder muss Erbrechen, nachdem er eine „normale“ Brezel gegessen. Doch woran liegt das? Irgendetwas in der Brezel muss doch daran schuld sein! Und wie ernähren sich diese Menschen? Das folgende Video liefert dir einige Antworten darauf.
Kannst du dich nun daran erinnern, wie man die Glutenunverträglichkeit fachsprachlich nennt?
In den letzten 50 Jahren ist diese Unverträglichkeit immer häufiger geworden. Der Weizenanbau hat sich in den letzten 100 Jahren stark vergrößert. Um die moderne Hochleistungssorte wie Weizen resistenter gegen Schädlinge zu machen und einen höheren Ertrag zu erzielen, hat man das Erbgut des Weizens gezielt verändert. Dabei wurde beispielsweise der Insektenabwehrstoff ATI hineingezüchtet, den manche Menschen nicht vertragen. Durch diesen Eingriff in die Natur, haben wir zugleich den Weizen unverträglicher für uns gemacht.
Dieses Jahr wurden 22,5 Millionen Tonnen Weizen geerntet und 4,7 Millionen Tonnen importiert. Früher stellten die Menschen andere Anforderungen an die Weizensorten. Man bevorzugte langhalmige Sorten, damit das Stroh vielseitig genutzt werden konnte. Zum Beispiel für die Tierfütterung oder als Isoliermaterial.
Heute legt man großen Wert auf hohe Ertragsleistung, Ertragssicherheit und gute Verarbeitungs- und Verwertungseigenschaften. Dies wird durch Veränderung des Erbmaterials oder Schädlingsbekämpfungsmitteln erreicht.
Doch nicht nur die Zuchtziele veränderten sich sondern auch die Erntegeräte. Aufgaben:
Versuche die folgenden Abbildungen der Zeit nach zu ordnen. Beginne mit den ältesten Erntegeräten.