Messwerte für die Klassifizierung

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Hier siehst du, welche Werte der Weizen haben muss, um entprechend klassifiziert zu werden. Je nachdem, wie der Weizen klassifiziert wurde, wird er verschieden weiterverarbeitet. Er kann z.B. zu Mehl und schließlich zu Brot verarbeitet werden oder beispielsweise als Futter für Tiere verwendet werden.

E-Weizen Er wird auch Eliteweizen genannt und ist die Klasse des wertvollsten Weizen. Ein Teig mit dieser Klasse von Getreide wird jedoch zäh und ist daher eher nicht zum Backen geeignet. Hier sind höchstens 15% Feuchtigkeit, eine Basis von mindestens 14,5% Proteinen und eine Fallzahl von 280 sec. erfordert. Die Feuchtigkeit darf nicht abweichen, die Toleranz bei den Proteinen liegt bei der Basis von 14% und die Toleranz der Fallzahl beträgt 260 sec.
A-Weizen Dieser Weizen wird auch Qualitätsweizen genannt. Leider kann auch diese Klasse von Weizen eher nicht zum Backen verwendet werden, da der Teig ebenfalls zäh werden würde. Beim A-Weizen, welcher die zweitbeste Klasse ist, sind ebenfalls 15% maximale Feuchtigkeit erlaubt, aber man braucht nur einen Proteinanteil von 13,5%, in der Toleranz 13%. Die Fallzahl liegt bei 250 sec. und darf bis zu 230 sec. abweichen.
B-Weizen Der B-Weizen wird auch Backweizen genannt, da ein Teig mit Getreide aus B-Weizen sehr geschmeidig wird. Bei dieser Klasse Weizen dürfen ebenfalls nur 15% Feuchtigkeit vorhanden sein, aber der Proteingehalt liegt mit einer Basis von 11,5% deutlich unter dem des E- und A-Weizens. In der Toleranz sind sogar nur 11% erforderlich. Die Fallzahl beträgt 220 sec. und in der Abweichung sind 200 sec. erlaubt

© Die genannten Daten der Weizenklassen entsprechen den Richtlinien der ZG Raiffeisen eG Karlsruhe.