Forschungsgebiet Wernauer See: Unterschied zwischen den Versionen

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== 2. Hypothese ==
 
== 2. Hypothese ==
  
Aufgrund von Zeigerpflanzen vermuten wir, dass unser Boden einen hohen Stickstoff-Anteil hat, was sich wiederrum im See durch dort vorhandene Stickstoffverbindungen und im Boden selbst durch den pH-Wert bestätigen lässt. Gleichzeitig weisen wir hierdurch auf eine Verbindung zwischen Bodengehalt und Wasserqualität hin.  
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Aufgrund von Zeigerpflanzen vermuten wir, dass unser Boden einen hohen Stickstoff-Anteil hat, was sich wiederrum im See durch dort vorhandene Stickstoffverbindungen, wie beispielweise Nitrit und Nitrat, nachweisen lässt.Gleichzeitig vermuten wir, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Bodengehalt und der Wasserqualität gibt.  
 
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== 3. Planung und Durchführung ==
 
== 3. Planung und Durchführung ==
  
Zur Aufstellung unserer Hypothese haben wir zuerst den Pflanzenbestand unseres Gebietes aufgenommen. Dabei stießen wir auf zahlreiche Pflanzenarten, die typische Stickstoffzeiger sind. Darunter waren folgende Stickstoffzeiger: Weiße Taubnessel, Gewöhnlicher Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Wiesen-Kerbel und die Große Brennnessel. Mit diesem Befund, konnten wir festhalten, dass der Boden stickstoffreich sein müsse. Nun kam die Frage auf, ob die Bodenqualität nun auch Rückschlüsse auf die Wasserqualität des Wernauer Sees zulässt. Deshalb lautet unsere Hypothese, dass im See viele Nitrat-Verbindungen zu messen sein müssten. Um dies zu untersuchen, führten wir Wasserproben durch, in denen wir den Nitrat- und Nitritgehalt des Wernauer Sees gemessen haben. Desweiteren haben wir den PH-Wert, des Bodens gemessen, um eine weitere Bestätigung für den Stickstoffgehalt im Boden zu bekommen.  Über einen längeren Zeitraum werden wir diese Messungen wiederholen um zu sehen ob sich die Zusammensetzung im Boden, also auch im See, verändert.  
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Zur Aufstellung unserer Hypothese haben wir zuerst den Pflanzenbestand unseres Gebietes aufgenommen. Dabei stießen wir auf zahlreiche Pflanzenarten, die typische Stickstoffzeiger sind. Darunter waren folgende Stickstoffzeiger: Weiße Taubnessel, Gewöhnlicher Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Wiesen-Kerbel und die Große Brennnessel. Mit diesem Befund, konnten wir festhalten, dass der Boden stickstoffreich sein müsste. Nun kam die Frage auf, ob die Bodenqualität nun auch Rückschlüsse auf die Wasserqualität des Wernauer Sees zulässt. Deshalb lautet unsere Hypothese, dass im See viele Nitrat-Verbindungen zu messen sein müssten. Um dies zu untersuchen, führten wir Wasserproben durch, in denen wir den Nitrat- und Nitritgehalt des Wernauer Sees gemessen haben. Desweiteren haben wir den PH-Wert, des Bodens gemessen, um eine weitere Bestätigung für den Stickstoffgehalt im Boden zu bekommen.  Über einen längeren Zeitraum werden wir diese Messungen wiederholen um zu sehen ob sich die Zusammensetzung im Boden, also auch im See, verändert.  
  
  

Version vom 10. August 2012, 13:35 Uhr

Inhaltsverzeichnis

1. Beschreibung des Forschungsgebiets

Wernauer See

Das untersuchte Gebiet befindet sich am Stadtrand von Wernau am Neckar. Das Gebiet besteht aus dem neuen Fischervereinssee des Fischervereins Wernau und einer großflächigen Wiese. Direkt in unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Schnellstraße B313 auf der einen Seite, während auf der anderen Seite des Sees die Landstraße Richtung Wendlingen am Neckar verläuft. Ebenfalls vorhanden ist ein Weg für Spaziergänger, was bedeutet, dass das Gebiet deutlich von Menschen beeinflusst wird. Es gibt also sowohl Teile der Wiese die direkt ans Seeufer grenzen und einen Abschnitt der durch den betonierten Weg etwas abseits des Sees liegt. Während unserer Pflanzenbestimmung zeigte sich dies auch in der dort befindlichen Fauna. Die Wasserfläche des Sees beträgt ca. 3,2 ha. Laut Informationen des Fischervereins Wernau beherbergt der See folgende Fischarten: Karpfen, Hechte, Zander und Weißfischarten. Früher wurde hier Kiesabbauarbeiten getätigt, die bis ca. 1960 andauerten. Vom Fischerverein wurden Fische eingesetzt, die sich seither weiter Fortpflanzen. Dies geschieht mit großen Erfolg, da sehr viel Nahrung im See vorhanden ist, weil dieser starken Krautwuchs aufweist.


2. Hypothese

Aufgrund von Zeigerpflanzen vermuten wir, dass unser Boden einen hohen Stickstoff-Anteil hat, was sich wiederrum im See durch dort vorhandene Stickstoffverbindungen, wie beispielweise Nitrit und Nitrat, nachweisen lässt.Gleichzeitig vermuten wir, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Bodengehalt und der Wasserqualität gibt.

3. Planung und Durchführung

Zur Aufstellung unserer Hypothese haben wir zuerst den Pflanzenbestand unseres Gebietes aufgenommen. Dabei stießen wir auf zahlreiche Pflanzenarten, die typische Stickstoffzeiger sind. Darunter waren folgende Stickstoffzeiger: Weiße Taubnessel, Gewöhnlicher Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Wiesen-Kerbel und die Große Brennnessel. Mit diesem Befund, konnten wir festhalten, dass der Boden stickstoffreich sein müsste. Nun kam die Frage auf, ob die Bodenqualität nun auch Rückschlüsse auf die Wasserqualität des Wernauer Sees zulässt. Deshalb lautet unsere Hypothese, dass im See viele Nitrat-Verbindungen zu messen sein müssten. Um dies zu untersuchen, führten wir Wasserproben durch, in denen wir den Nitrat- und Nitritgehalt des Wernauer Sees gemessen haben. Desweiteren haben wir den PH-Wert, des Bodens gemessen, um eine weitere Bestätigung für den Stickstoffgehalt im Boden zu bekommen. Über einen längeren Zeitraum werden wir diese Messungen wiederholen um zu sehen ob sich die Zusammensetzung im Boden, also auch im See, verändert.


4. Datenerhebung

Messung der abiotischen Faktoren

Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen

Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere

Familie Art/Gattung Beschreibung Bilder
Brennnesselgewächse (Urticaceae) Große Brennnessel (Urtica dioica) Blütezeit: Juni-Oktober

Vorkommen: weltweit, gemäßigte Klimazone,Weg- und Grabenränder, Rainen, Wildland, Waldränder

Wuchshöhe: bis zu 1,5m

Merkmale:ausdauernde Pflanze, Stängel aufrecht und kantig, ganze Pflanze besitzt Brennhaare, Blüten sind rispenartig, als Früchte sind Nüsschen vorhanden

Nutzung:als Heilpflanze, wirkt harntreibend und fördert die Galleproduktion, erhöht den Stoffwechsel des Körpers, junge Triebe und Blätter verwendet für Tee, Gemüse, Spinat, Suppe

Wissenswertes: In den Brennharen ist ein Giftstoff enthalten. Sehr geringe Menge des Giftstoffes reichen aus um typische Quaddel auf der Haut hervorzurufen

Stickstoffzeiger

HeinrichNicole Brennnessel4.JPG
Doldenblütler (Apiaceae) Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris) Blütezeit:April bis Juli

Vorkommen:in Mitteleuropa weit verbreitet, sonnige oder halbschattige Stellen, Wald-und Gebüschränder

Wuchshöhe: 60-150cm

Merkmale:mehrjährige Pflanze, Blütenstand sind Doppeldolden, Früchte sind ungeschnäbelt und längsgerippt

Nutzung:zum Würzen von Salaten, Quark, Wildkräutersuppen verwendet; herber Geschmack

Wissenswertes: !ACHTUNG!: Verwechslungsgefahr mit giftigem Geflecktem Schierling und betäubendem Hecken-Kälberkropf

Stickstoffzeiger

HeinrichNicole Wiesenkerbel1.JPG
Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris) Blütezeit: Mai bis Juli

Vorkommen: Europa, Asien, Nordafrika

Wuchshöhe: bis zu 70cm

Merkmale: nickende Blüte, 5 inneren Hüllblätter bilden einen langen hakig gebogenen Sporn, mehrere schmal zylindrische Balgfrüchte

Nutzung:als leber- und magenwirksames Mittel, auch Mundgeschwüre und Hautausschläge wurden damit behandelt. Gelegentlich wird die Akelei homöopathisch bei Nervosität oder Schwächezuständen verwendet.

Wissenswertes: Blüten werden hauptsächlich von Hummeln bestäubt, Bienen beißen Blüte von außen an um an Nektar zu kommen. Enthält Alkaloide  

HeinrichNicole Gewoehnliche Akelei4.JPG
Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens) Blütezeit:Mai bis August

Vorkommen:Europa, Asien, Nordafrika, Nordamerika, Australien, Neuseeland, staunasse Böden

Wuchshöhen: 10-50cm

Merkmale: mehrjährige Pflanze, kriechende Ausläufer, einsamige Nussfrüchte

Nutzung: /

Wissenswertes: schwach giftig

Feuchte- und Verdichtungszeiger


HeinrichNicole Kriechender Hahnenfuss2.JPG
Korbblütler (Asteraceae) Gänseblümchen (Bellis perennis) Blütezeit: fast das ganze Jahr bis Ende November

Vorkommen: Europa, Westasien; Wiesen, Parkrasen, Felder, Wegränder, Lehmböden

Wuchshöhe: bis zu 10cm

Merkmale: Staudenpflanze, Blüte bildet sich aus einer Blattrosette, in der Mitte liegenden Röhrenblüten sind gelb, Früchte besitzen einen Pappus

Nutzung: gelegentlich als Futterpflanze, in der Küche, Heilmittel aufgrund der blutreinigenden Wirkung und es wirkt entwässernd

Wissenswertes: Realtiv frostbeständig, da Körbchen wie Einzelblüte reagiert und sich nachts schließt. Enhält Saponine

Verdichtungszeiger

HeinrichNicole Gaensebluemchen1.JPG
Löwenzahn (Taraxacum officinale) Blütezeit: Hauptblütezeit von April bis Mai

Vorkommen: ursprünglich westlichen Asien und Europa, durch antropologische Beeinflussung auch auf nördlicher Erdhalbkugel verbreitet, auf Wiesen, an Wegrändern und in Gärten

Wuchshöhe: 10-60cm

Merkmale: ausdauernde Pflanze, enthält in allen Teilen weißen Milchsaft, lange dunkelbraun bis schwarze fleischige Pfahlwurzel, Blätter bilden grundständige Rosette, Scheinblüte -> viele gelbe Zungenblüten bilden tellerförmiges Körbchen, schlank tonnenförmige, mit haarigen Flugschirmen ausgestattete Achänen

Nutzung:wichtige Bienenweide, Blüten eignen sich zur Herstellung von Sirup oder Gelee, Blätter können als Salat verarbeitet werden, Ersatzkaffee aus Pfahlwurzel, in der Heilkunde aufgrund der Bitterstoffe (Verdauungsförderung),kann als Kautschukersatz verwendet werden.

Wissenswertes: Achänen im Volksmund bekannt als Pusteblume, Art ist vielgestaltig, Körbchen nur an hellen Tage geöffnet. Enthält Sesquiterpenlacton-Bitterstoff

Stickstoffzeiger

HeinrichNicole Loewenzahn.JPG
Wiesenschafgarbe oder Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium) Blütezeit: Mai bis Oktober

Vorkommen: Mittel- und Nordeuropa, Nordamerika, Nordasien

Wuchshöhe: 30-70cm

Merkmale:zahlreiche Röhrenblüten sind von Zungenblüten umgeben, feine fiederteilige Stängelblätter,

Nutzung:als Heilpflanze und zur Teezubereitung, lindert vor allem Magen- und Verdauungsbeschwerden

Wissenswertes: Pflanzensaft kann unter Lichteinfluss Entzündungen auf der Haut hervorrufen. Enthält ätherische Öle und Furocumarine.

HeinrichNicole Schafgarbe4.JPG
Kreuzblütler (Brassicaceae) Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata) Blütezeit:April bis Juli

Vorkommen:wild in den meisten Teilen Europas und Vorderasiens, teilweise auch in Nordafrika. In Gebüschen und Hecken sowie an Mauern und Wegrainen und auf Schuttplätzen. Bevorzugter Lebnesraum in stickstoffreichen Lehmboden.

Wuchshöhen: 20-100cm

Merkmale:2 bis mehrjährige Pflanze, Stängel schwach 4-kantig, Stängelblätter sind wechselständig, 6 Staubblättter (2 davon deutlich kürzer),Schote (3-7cm) - während der Reifung erfolgt Farbänderung von grün zu hellbraun

Nutzung:als Gewürzpflanze (Blätter riechen beim Zerreiben stark knoblauchartig) und in der Heilkunde

Wissenswertes:Enthält Senföle

Stickstoffzeiger

HeinrichNicole Knoblauchsrauke1.JPG
Gewöhnliches Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris) Blütezeit: März bis Oktober

Vorkommen:fast weltweit

Wuchshöhe: ca 70 cm

Merkmale: 1 bis 2-jährige Pflanze, flaumige Behaarung, Schötchen 3-eckig-verkehrt-herzförmig

Nutzung:alte Heilpflanze; kann als Salat und gegessen werden (Samen ergeben eine pfefferige Würze) und in Blutreinigungstees zu finden

Wissenswertes: Name, da die Früchte taschenartig geformt sind. Enthält Rutin und Kaliumsalz

HeinrichNicole gewoehnliches Hirtentaeschelkraut.JPG
Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis) Blütezeit: April - Juni

Vorkommen: Europa, Asien, feuchte Wiesen, Laubwälder, Flachmoore, Ufer,

Wuchshöhe:15 - 55 cm

Merkmale: überwinternde grüne Pflanze, Stängel rund (anfangs markig, später hohl), Grundblätter rosettig, Schoten, hellbraunen Samen

Nutzung:In der Heilkunde wird das Wiesen-Schaumkraut frisch im Salat als blutreinigendes Mittel bei Frühjahrskuren verwendet. In der Küche findet es seinen Einsatz in Suppen und Eintöpfen sowie in Quarkspeisen und Salaten. Der Geschmack ist scharf rettichartig.Getrocknet kann die Pflanze als Pfefferersatz angewendet werden.

Wissenwertes: Erhält den Namen aufgrund des häufigen Vorkommens von speichelähnlichem Schaum, die Schaumzikaden Lebensraum bieten

Feuchtezeiger

HeinrichNicole IMG 0358.JPG
Lippenblütler (Lamiaceae) Goldnessel (Lamium galeobdolon) Blütezeit:Mai-Juli

Vorkommen:Europa,nährstoffreiche und feuchte Böden, bildet oft ausgedehnte Stände

Wuchshöhe: 15-60cm

Merkmale:mehrjährige Pflanze, Blätter oft silbrig gefleckt, Blüte ist goldgelb und zeigt meist eine orangene Zeichnung auf Unterlippe, Unterlippe erscheint 3-lappig durch dreieckige Zähnchen an der Seite,

Nutzung: in der Küche

Wissenswertes: Oft sieht man weißfleckige Blätter, da sich hier die Blattoberhaut vom Blattgewebe abgehoben hat

HeinrichNicole Goldnessel1.JPG
Gundermann (Glechoma hederacea) Blütezeit:April bis Juli

Wuchshöhe: 50 cm

Vorkommen: in nördlichen Gebieten von Europa, Asien und Amerika, Wälder mit feuchten Böden

Merkmale: aromatisch riechend, bildet Klausenfrucht die in 4 Teilfrüchte zerfällt

Nutzung:in der Heilkunde und als Gewürz

Wissenswertes: Soll für Pferde angeblich giftig sein. Enthält Gerbstoffe und Glechomin

HeinrichNicole Gundermann9.JPG
Kriechender Günsel (Ajuga reptans) Blütezeit:April bis Juni

Vorkommen:Europa,Nordafrika und Noramerika, auf nährstoffreichen Lehmböden

Wuchshöhe: 10-30 cm

Merkmale:mehrjährige Pflanze, an den Blüten fehlt die Oberlippe, 4-teilige Klausenfrüchte,

Nutzung:als Tee der getrockneten blühenden Trieben (gegen Rheuma und Magengeschwüren)

Wissenswertes: Wird heute im Gegensatz zu früher kaum noch als Arznei verwendet.Enthält vor allem Gerbstoffe

HeinrichNicole Kriechender Guensel1.JPG
Weiße Taubnessel (Lamium album) Blütezeit:April bis Oktober

Vorkommen: Europa, Asien,an Schuttflächen und Gräben

Wuchshöhe: 20-70cm

Merkmale: ausdauernde Pflanze, Blütenkrone ist zweilippig und Oberlippe ist behaart

Nutzung: in Küche und Heilkunde, wichtige Nektar- und Pollenpflanze

Wissenswertes: nur langrüsselige Hummeln erreichen Nektar ohne Aufbeißen der Blütenröhre, besitzt keine Brennhaare

Stickstoffzeiger

HeinrichNicole Weisse Taubnessel6.JPG
Wiesensalbei (Salvia pratensis) Blütezeit: Mai-August

Vorkommmen: Mittel- und Südeuropa; trockene Wiesen, Weg- und Straßenränder

Wuchshöhe:bis zu 60 cm

Merkmale: Stängel vierkantig, Rosetten- und Stängelblätter, Kronen der Blüten sind sichelförmig gebogen

Nutzung: als Gewürz und Wildkraut

Wissenswertes: Staubblätter und Griffel sind beweglich, damit Hinterleib der Bestäuber stark berührt wird. Sobald der Rüssel eingeführt wird, krümmen sich Staubblätter und Griffel nach unten

Kalk- und Trockenzeiger

HeinrichNicole Wiesensalbei3.JPG
Mohngewächse (Papaveraceae) Klatschmohn (Papaver rhoeas) Blütezeit: Mai- Juli

Vorkommen: Äckern, Wegen, Schuttplätzen; bevorzugt nährstoffreiche Lehmböden.

Wuchshöhe: 30 - 80 cm

Merkmale: Blüten oft nach einem Tag wieder verblüht, Fruchtkapseln schon während der Blütezeit, Pflanze enthält einen weißlichen Milchsaft

Nutzung: als Heilmittel -> beruhigende und hustenstillende Wirkung. Sie wurde Kindern als Beruhigungsmittel gegeben und war Bestandteil von Brust- und Hustentees. Die Pflanze findet heutzutage so gut wie keine medizinische Anwendung mehr.

Wissenswertes: Heißt Klatschmohn, da Kinder früher die Blütenblätter gerne geklatscht haben. Milchsaft enthält geringe Mengen von giftigen Alkaloiden

HeinrichNicole Klatschmohn1.JPG
Schöllkraut (Chelidonium majus) Blütezeit: Mai bis Oktober

Vorkommmen: Ursprünglich in den gemäßigten und warm-temperierten Gebieten Europas und Asiens sowie im Mittelmeerraum. Nach Nordamerika wurde es von Siedlern mitgenommen, Mauern, Wegränder, Schuttplätze

Wuchshöhe: bis zu 90cm

Merkmale: oft wollig behaart, Blätter unterseits blaugrün, zahlreiche Staubblätter, Frucht bis 5 cm lang, Samen schwarz mit weißem Anhängsel

Nutzung:als Heilpflanze gegen Gallen-/Magenbeschwerden und gegen Warzen eingesetzt, zum Färben von Wolle oder Seide

Wissenswertes: Milchsaft färbt die Haut. Enthält Alkaloide

HeinrichNicole Schoellkraut.JPG
Moschuskrautgewächse (Adoxaceae) Wolliger Schneeball (Viburnum lantana) Blütezeit: April bis Juni

Vorkommen: Europa von den Britischen Inseln bis ins Mittelmeergebiet inklusive Nordafrika mit Algerien und Marokko, nördlichen Iran und die Türkei, lichte Laubwälder, Gebüsche und Wegränder

Wuchshöhe: 1-4m

Merkmale: kräftiger, sommergrüner Strauch mit aufrechten Ästen, die Blattunterseite ist grau filzig behaart, meist 7-strahliger schirmrispiger Blütenstand, eiförmigen Steinfrüchte sind zuerst rot und später glänzend schwarz

Nutzung: aus den Ästen des Strauches werden Pfeile für das Bogenschießen gefertigt

Wissenswertes: Früher wurde über Vergiftungen berichtet, allerdings keine nennenswerten gifiten Inhaltsstoffe bekannt. Beeren sollten vorsichtshalber als giftig gelten

HeinrichNicole Wolliger Schneeball4.JPG
Narzissengewächse (Amaryllidaceae) Bärlauch (Allium ursinum) Blütezeit:Mai-Juni

Vorkommen: Europa; lichte humusreiche Laub- oder Mischwälder, in Mulden, Talgründen, feuchter Lehm- oder Tonboden

Wuchshöhe: 20-50cm

Merkmale: lanzettenähnliche Blätter bis zu 25 cm, Blätter sind deutlich gestielt, riecht beim Zerreiben der Blätter stark lauchartig, Stängel 3-kantig, Blüten sind sternförmig in kugeligen Scheindolden angeordnet

Nutzung: Gemüse-, Gewürze- und Heilpflanze; Bärlauchkuren, als Schutz vor Arteriosklerose (Arterienverkalkung), Blätter als Pesto, für Kräuterquark, Suppen, Frischkäse, Brotbelag, Kräuterbutter, Gewürz, Gemüsegerichte; Zwiebeln ab Juni eingelegt in Würzmarinaden, als Brotbelag, Suppen, Kräuterbutter u.v.m.

Wissenswertes: !ACHTUNG!: Wird oft mit giftigen Maiglöckchen verwechselt.Enthält ätherische Öle

HeinrichNicole Baerlauch.JPG
Nelkengewächse (Caryophyllaceae) Gewöhnliches Hornkraut (Cerastium holosteoides) Blütezeit: April- August

Vorkommen: Europa

Wuchshöhe: von 5-50cm

Merkmale: überwinternde, mehrjährige Pflanze, Pflanze nicht drüsig, formenreich

Nutzung: /

Wissenswertes: Verbreitere Tieflandrasse hat kleinere Blüten als alpine Rasse

HeinrichNicole Gewoehnliches Hornkraut1.JPG
Rote Lichtnelke (Silene dioica) Blütezeit: April bis Oktober

Vorkommen: Europa, feuchte Standorte, Wiesen, Waldränder, Wegränder;

Wuchshöhe: 30 - 90 cm

Merkmale: sommergrüne, zweijährige oder wenige Jahre ausdauernde Pflanze,dicht drüsig behaart, gegenständig angeordneten Laubblätter besitzen eine einfache, eiförmige bis lanzettliche Blattspreite, die ganzrandig und zum oberen Ende spitz ausläuft, roten Blüten sind nur am Tag geöffnet, stark behaarte Kelch ,weibliche Blüte enthält fünf Griffel,kugelige Kapselfrucht besitzt zehn nach außen gekrümmte Zähne an denen entlang sie sich zackig öffnet, mohnartigen, dunkelbraunen bis schwarzen Samen

Nutzung:als Zierpflanze in Parks und Gärten, in der Volksmedizin wurden die zu Brei zerstoßenen Samen zur Behandlung von Schlangenbissen eingesetzt. In den Haushalten Nordostitaliens werden in der lokalen Küche mit dem Kraut, zusammen mit Ricotta, auch Ravioli gefüllt

Wissenswertes: Wird von Schmertterlingen oder Hummeln bestäubt. Hebt sich von verwandten Arten ab, da sie nur tagsüber blüht

HeinrichNicole Rote Lichtnelke6.JPG
Raublattgewächse (Boraginaceae) Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale) Blütezeit: Mai bis September oder Oktober

Vorkommmen: Eurasien, sonnige bis halbschattige, feuchte, nährstoffreiche Böden, besonders Lehmböden, Gräben oder feuchte Wegränder, feuchte Wiesen, Ufer, Auenwälder und Moorwiesen

Wuchshöhe: 30-60cm

Merkmale: sommergrüne ausdauernde Pflanze, Blütenstand trugdoldig, Blüte nickend, Krone weißlich, bläulich- oder rötlich-violett, Stängel oft von Grund an verzweigt, Blätter schmal und lanzettlich

Nutzung: früher Heilmittel bei Knochenbrüchen

Wissenswertes: Der Name Beinwell kommt von seiner früheren Verwendung bei Knochenbrüchen. Enthält Alkaloide und Gerbstoffe.

HeinrichNicole Gemeiner Beinwell1.JPG
Rötegewächse (Rubiaceae) Klettenlabkraut (Galium aparine) Blütezeit: Mai bis September

Vorkommen: Europa; Schuttplätze, Wegränder, Ufer, Hecken, nährstoffreiche Böden, Auwälder, bis 2300 m

Wuchshöhe: bis zu 2 m

Merkmale: einjährig wachsende Pflanze, der Stängel ist kantig, glatt und rückwärtsgerichtet behaart, Blätter sind lanzettlich und stehen bis zu neunt in Quirlen, Teilblütenstände stehen in den Achseln von laubblattähnlichen Tragblättern, überragen diese und bestehen aus zwei bis fünf Blüten, die eine Trugdolde bilden, die Früchte sind kugelig und hakenborstig

Nutzung: als Tee zubereitet wirkt das Kletten-Labkraut harntreibend, tonisierend und leberwirksam. Früher: innerliche und äußerliche Einsetzung bei Hautleiden

Wisssenswertes: schwach giftig. Enthält Iridoidglykosid-Asperulin

Stickstoffzeiger

HeinrichNicole Klettenlabkraut2.JPG
Wiesenlabkraut (Galium mollugo) Blütezeit: Mai bis August

Vorkommen: Europa, Fettwisen, Gebüsche, Weiden und an Wegrainen mit nährstoffreichen, lehmigen Böden

Wuchshöhe: bis zu 1 m

Merkmale: sommergrüne ausdauernde Pflanze, kahler vierkantiger Stängel, im mittleren Stängelbereich 6-9 Blätter je Quirl, mehrere doldig-rispige Teilblütenstände bilden einen pyramidalen Gesamtblütenstand

Nutzung: Durch die enthaltenden Labfermente wird diese Pflanze in der Käseherstellung genutzt, in der Küche werden Samen geröstet und Blätter für Salatzusätze verwendet, Blüten für Limonaden

Wissenswertes: Blüten werde oft von Schlammfliegen angeflogen und bestäubt

HeinrichNicole Wiesenlabkraut5.JPG
Schmetterlingsblütler (Faboideae) Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus) Blütezeit: Mai bis August

Vorkommen: mittleres und westliches Eurasien, Trockenrasen, Fettwiesen, Waldränder und -lichtungen

Wuchshöhe: 10-60cm

Merkmale: Nebenblätter sind schief-eiförmig, spitz und fast so groß wie die Laubblätter, Blattunterseite ist bläulichgrün, Kelchzähne sind vor dem Blühen zusammengeneigt, die Blütenkrone ist oft außen rötlich, das Schiffchen ist zur Spitze hin rechtwinklig aufgebogen, gekrümmte Hülsenfrucht, variable Art

Nutzung: /

Wissenswertes: Den Namen erhält er aufgrund der Form seiner Früchte

Magerkeitszeiger

HeinrichNicole Gewoehnliches Hornklee1.JPG
Hopfenklee (Medicago lupulina) Blütezeit: Mai bis Oktober

Vorkommen: Eurasien,heutzutage aber weit verbreitet, kalkreicher Lehmboden

Wuchshöhe: 10-50cm

Merkmale:1-oder 2jährige krautige Pflanze, traubige Blütenstände sind 10 bis 50-blütig, Frucht wird braunschwarz,

Nutzung: als Futterpflanze meist in Klee- und Grasmischungen kultiviert

Wissenswertes: Blütenstände sind ähnlich dem Hopfen, deshalb diese Namensgebung.

Sogenannter Mäßgiwärmezeiger

HeinrichNicole Hopfenklee1.JPG
Weiß-Klee (Trifolium repens) Blütezeit: Mai bis Oktober

Vorkommen: Europa, Wiesen und Weideland, Wegränder, Flachmoore

Wuchshöhe: 5-20cm

Merkmale: ausdauernde Pflanze, Stängel ist kahl, Blätter sind dreizählig gefingert, Blütenköpfchen bestehen aus 40 bis 80 Blüten und sind kugelig, Hülsenfrüchte

Nutzung: als Futterpflanze, wird für Unkrautunterdrückung verwendet, wichtige Bienentrachtpflanze

Wissenswertes: ist häufig in Rasenmischungen enthalten, Böden sollten feucht sein

HeinrichNicole Weisser Klee1.JPG
Wiesen-Klee oder Rot-Klee (Trifolium pratense) Blütezeit: Mai bis Oktober

Vorkommen: weit verbreitet, nährstoffreiche Lehmböden

Wuchshöhe: 15-60cm

Merkmale: ausdauernde Pflanze, Stängel ist kahl bis dicht angedrückt behaart, 1- bis 2-samige Früchte - Schirmchenflieger entstehen

Nutzung:eine der wichtigsten Futterpflanzen, durch Symbiose mit stickstoff-fixierenden Bakterien ist er als Bodenverbesserer geeignet

Wissenswertes: Feldmäßiger Anbau erst ab der Mitte des 18. Jahrhunderts

HeinrichNicole Wiesenklee4.JPG
Zaunwicke (Vicia sepium) Blütezeit: Mai-August

Vorkommen: Europa, verbreitet in nährstoffreichen Fettwiesen, in frischen, krautreichen Laubmischwäldern vor allem in Gebüsch- und Waldsäumen, an Waldwegen und Waldverlichtungen, liebt basen- und möglichst stickstoffreichen Boden

Wuchshöhe: 30 bis 50 cm

Merkmale: Kraftplanze (Kronblätter sind so fest und dick),ausdauernde krautige Pflanze, eingerollte traubige Blütenstände, Hülsenfrüchte sind länglich bis breit lineal (meist 3-5 Samen) -> jung=kurzhaarig/reif=kahl und schwarze Färbung

Nutzung: eiweißreiche Futterpflanze

Wissenswertes: scheidet auf der Unterseite der Blätter einen Nektar ab, den Ameisen auflecken, deshalb reges Ameisentreiben um die Zaunwicken

HeinrichNicole Zaunwicke.JPG
Schwertliliengewächse (Iridaceae) Sumpfschwertlilie (Iris pseudacorus) Blütezeit: Mai bis Juni

Vorkommen: westliches Eurasien, an den Ufern und in den Verlandungszonen stehender und fließender Gewässer, in Niedermooren und in Bruchwäldern zu finden, sonniger bis lichtschattiger Platz der nass bis feucht ist, besonders geeignet sind schwere Lehmböden

Wuchshöhe: 100-200cm

Merkmale: ausdauernde Pflanze, graugrüne schwertförmige lineale Laubblätter, Einzelblüte, drei dunkel geaderte Hängeblätter sowie drei aufrecht stehende Domblätter, zylindrische dreikammerige Kapselfrüchte die 4 bis 8 cm lang sind und viele Samen enthalten

Nutzung: Zierpflanze für Gewässerufer, früher für medizinische Zwecke genutzt

Wissenswertes: alle Pflanzenteile giftig

Wasserpflanze

HeinrichNicole Sumpfschwertlilie11.JPG
Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae) Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus) Blütezeit: Juni bis August

Vorkommen: fast in ganz Europa verbreitet, fehlt jedoch im Norden Deutschlands, in Tal- und Gebirgs-Wiesen, auf Magerrasen, in Getreidefeldern und mäßig frischen Fettwiesen, auf frischen nährstoffreichen und eher kalkhaltigen Böden

Wuchshöhe: 10-80cm

Merkmale: einjähriger Halbparasit, Stängel im oberen Bereich dicht abstehend behaart, Blattrand flach scharf gesägt, traubiger Blütenstand, Kelch ist dicht zottelig behaart, Oberlippenzähnchen bläulich violett

Nutzung: keine, da schädliche Merkmale hervorstechen

Wissenswertes: "Klappertopf" bezieht sich auf die dürrn Kapseln in denen die Samen im Wind klappern. Enthält das Insektengift Aucubin

HeinrichNicole Zottiger Klappentopf5.JPG
Storchschnabelgewächse (Geraniaceae) Wiesenstorchschnabel (Geranium pratense) Blütezeit: Juni bis Oktober

Vorkommen: in Europa , Wiesen, Acker, Wegraine, liebt basen- und stickstoffsalzreiche Lehnmböden

Wuchshöhe: bis zu 60 cm

Merkmale: im oberen Teil schwachdrüsig behaart, Blätter sind bis zu 7teilig und schmal fiederspaltig, Blüten, blau-violett und zu zweit wachsend, Blütenstiele nach dem Verblühen abwärts gebogen, zur Fruchtreifezeit sind sie wieder aufwärts gerichtet, Blüten in locker-straußigem Blütenstand, Staubfäden nach unten

Nutzung: in der Küche

Wissenswertes: beim Erblühen ist die Blüte aufrecht, danach waaagrecht orientiert, nach Bestäubung krümmen sich Blütenstiele abwärts

HeinrichNicole Wiesenstorchschnabel2.JPG
Wegerichgewächse (Plantaginaceae) Quendelblättriger Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia) Blütezeit: Mai-August

Vorkommen: circumpolar verbreitet, wächst in Wiesen, Weiden, Äckern, Ufern und Wegrändern, kommt bevorzugt auf nährstoffreichen sowie kalkarmen Böden vor

Wuchshöhe: 5-30 cm

Merkmale: ausdauernd, Blätter kahl, weißliche blattachselständige Blüten, Fruchtstiele so lang wie oder länger als Kelch, Kapsel behaart, schildförmige Samen

Nutzung: /

Wissenswertes: Enthält Aucubin und eventuell andere Iridoidglykoside

HeinrichNicole Quendelblaettriger Ehrenpreis8.JPG
Spitzwegerich (Plantago lanceolata) Blütezeit: Mai-September

Vorkommen: ursprünglich in Europa heimisch, inzwischen weltweit, häufig in Fettwiesen, in Parkrasen, an Wegen und in Äckern

Wuchshöhe: bis zu 40 cm

Merkmale: Blätter sind lanzettlich und stehen in einer Grundrosette, wenig beharrt und am Rand gelegentlich gezahnt, die 3 bis 7 Blattnerven sind deutlich sichtbar, eiförmige bis kugelige Blütenähren

Nutzung: aus den Blättern werden Hustenmittel hergestellt, seit neuster Zeit sagt man ihm auch eine antibiotische Wirkung nach

Wissenswertes: enthält Schleim- und Gerbstoffe

HeinrichNicole Spitzwegerich4.JPG
Windengewächse (Convolvulaceae) Ackerwinde (Convolvulus arvensis) Blütezeit: Mai bis September

Vorkommen: Ursprünglich in Europa beheimatet, kommt sie heute fast weltweit vor, Äckern,Wegen, Wiesen und Schuttplätzen, auch an trockenen Standorten

Wuchshöhe: 20-90cm

Merkmale: mehrjährige Pflanze, bildet im Boden ein dichtes Netzwerk von knotig verdickten Wurzeln aus, Blüten einzeln in den Blattachseln, oft rötlich, Stängel kriechend oder windend

Nutzung: Heilpflanze -> enthält in ihren Blättern Herz-Kreislauf-Glykoside

Wissenswertes: Blüten öffnen sich zwischen 7 und 8 Uhr, schließen sich am selben Tag zwischen 13 und 14 Uhr, dann sind sie verblüht

HeinrichNicole Ackerwinde.JPG
Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) Zypressenwolfsmilch (Euphorbia cyparissias) Blütezeit:Mai bis September

Vorkommen:Mittel- und Südeuropa, Waldränder, Wege, Böschungen, Magerrasen oder kalkhaltigem Boden

Wuchshöhe: 15-50cm

Merkmale: Pflanze sondert bei Verletzungen weißen Milchsaft aus (dient dem Wundverschluss und Fraßschutz),3-teilige Spaltfrüchte -> Selbstausbreitung durch Schleudermechanismus

Nutzung: als Gewürzpflanze (Blätter riechen beim Zerreiben stark knoblauchartig),in der Heilkunde.

Wissenswertes:

Trockenzeiger

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Sauergräser (Cyperaceae) Zypergrasähnliche Segge (Carex pseudocyperus) Vorkommen: Vorkommen: Ufer, Sümpfe, Flachmoore, Erlenbrüche

Wuchshöhe: 40-100cm

Merkmale: Fruchtschläuche gelbgrün und zur Fruchtreife waagerecht abstehend, weibliche dichtblütige Ährchen, raue scharfdreikantige Stängel, hat hängende Ährchen, es befindet sich ein männliches Ährchen an der Spitze des Blütenstandes

Nutzung: als Teichpflanze

Wissenswertes:

Feuchtezeiger

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5. Datenanalyse und Schlussbemerkung

6. Geocaching