Forschungsgebiet Renninger See: Unterschied zwischen den Versionen

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"Fabaceae"
 
"Fabaceae"
 
|Wiesenklee "Trifolium pratense"
 
|Wiesenklee "Trifolium pratense"
|'''Blütezeit''':<br />April/Mai - Oktober<br />
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|'''Blütezeit:'''<br />April/Mai - Oktober<br />
'''Höhe''':<br />15 - 60 cm<br />
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'''Höhe:'''<br />15 - 60 cm<br />
'''Vorkommen''':<br />Fettwiesen, lichte Wälder (bevorzugt frische, nährstoffreiche, tiefgründige Ton- und Lehmböden und ist kalk- und sulfatliebend), Kulturpflanze
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'''Vorkommen:'''<br />Fettwiesen, lichte Wälder (bevorzugt frische, nährstoffreiche, tiefgründige Ton- und Lehmböden und ist kalk- und sulfatliebend), Kulturpflanze
 
| [[Datei:HellenerAlexandra_DSC08440.JPG|miniatur|150px|zentriert|Wiesenklee]]
 
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| rowspan="1" | Kreuzblütler
 
| rowspan="1" | Kreuzblütler
 
|Feld-Kresse "Lepidium campestre"
 
|Feld-Kresse "Lepidium campestre"
|'''Blütezeit''':<br />Mai - Juli, ein- oder zweijährige Pflanze<br />
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|'''Blütezeit:'''<br />Mai - Juli, ein- oder zweijährige Pflanze<br />
'''Höhe''':<br />12 - 50cm<br />
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'''Höhe:'''<br />12 - 50cm<br />
'''Vorkommen''':<br />TODO<br />
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'''Vorkommen:'''<br />TODO<br />
'''Merkmale''':<br />Die Feldkresse wächst aufrecht und besitzt einen flaumigen, filzig behaarten Stängel der im oberen Bereich verzweigt ist.
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'''Merkmale:'''<br />Die Feldkresse wächst aufrecht und besitzt einen flaumigen, filzig behaarten Stängel der im oberen Bereich verzweigt ist.
 
Die Blätter sind von länglicher Gestalt und am Rand buchtig gezähnt, die oberen sind gezähnelt.
 
Die Blätter sind von länglicher Gestalt und am Rand buchtig gezähnt, die oberen sind gezähnelt.
 
Die Blütenstände sind traubig und enthalten vierzählige Blüten.
 
Die Blütenstände sind traubig und enthalten vierzählige Blüten.
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| rowspan="1" | Wegerichgewächse
 
| rowspan="1" | Wegerichgewächse
 
| Spitz-Wegerich "Plantago lanceolata"
 
| Spitz-Wegerich "Plantago lanceolata"
| '''Blütezeit''':<br />Mai - September<br />
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| '''Blütezeit:'''<br />Mai - September<br />
'''Höhe''':<br />5 - 50 cm <br />
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'''Höhe:'''<br />5 - 50 cm <br />
'''Vorkommen''':<br />TODO<br />
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'''Vorkommen:'''<br />TODO<br />
'''Merkmale''':<br />Der Spitzwegerich ist eine krautige Pflanze. Die reichverzweigte Wurzel kann bis zu 60 cm in die Tiefe reichen. Die in einer grundständigen Rosette stehenden Laubblätter sind ungestielt. Die einfache Blattspreite ist spitz, schmal und lanzettlich.
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'''Merkmale:'''<br />Der Spitzwegerich ist eine krautige Pflanze. Die reichverzweigte Wurzel kann bis zu 60 cm in die Tiefe reichen. Die in einer grundständigen Rosette stehenden Laubblätter sind ungestielt. Die einfache Blattspreite ist spitz, schmal und lanzettlich.
 
Auf einem langen Blütenstandschaft steht ein dichter, walzförmiger, ähriger Blütenstand. Die Blüten sind verhältnismäßig klein und unscheinbar.
 
Auf einem langen Blütenstandschaft steht ein dichter, walzförmiger, ähriger Blütenstand. Die Blüten sind verhältnismäßig klein und unscheinbar.
 
| TODO
 
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| rowspan="1" | Wegerichgewächse
 
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| Gamander Ehrenpreis "Veronica chamaedrys"
 
| Gamander Ehrenpreis "Veronica chamaedrys"
| '''Blütezeit''':<br />April - Juli<br />
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| '''Blütezeit:'''<br />April - Juli<br />
'''Höhe''':<br />10 - 30 cm<br />
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'''Höhe:'''<br />10 - 30 cm<br />
'''Vorkommen''':<br />lichte Wälder, Säume von Hecken und Gebüschen, Wiesen, Wegraine, Waldränder, lichte Trockenwälder bevorzugt.<br />
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'''Vorkommen:'''<br />lichte Wälder, Säume von Hecken und Gebüschen, Wiesen, Wegraine, Waldränder, lichte Trockenwälder bevorzugt.<br />
'''Merkmale''':<br />Der Gamander Ehrenpreis ist etwas fleischig. Stängel und Blätter sind zweizeilig behaart. Die Blüten sind monosymmetrisch und stehen in gestielten, himmelblauen Trauben. Die Blütenkrone ist dunkler geadert. Die Blüten werden nur bei Sonnenschein ausgebreitet. Schwebfliegen sind die Bestäuber.<br />
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'''Merkmale:'''<br />Der Gamander Ehrenpreis ist etwas fleischig. Stängel und Blätter sind zweizeilig behaart. Die Blüten sind monosymmetrisch und stehen in gestielten, himmelblauen Trauben. Die Blütenkrone ist dunkler geadert. Die Blüten werden nur bei Sonnenschein ausgebreitet. Schwebfliegen sind die Bestäuber.<br />
'''Wissenswertes''':<br />früher wurde der Ehrenpreis arzneilich verwendet und als Gemüse zubereitet.
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'''Wissenswertes:'''<br />früher wurde der Ehrenpreis arzneilich verwendet und als Gemüse zubereitet.
 
| TODO
 
| TODO
  
 
|- style="vertical-align:top"
 
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| rowspan="1" | Schmetterlingsblütler
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| rowspan="1" | Storchschnabelgewächse
"Fabaceae"
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| Wiesen-storchschnabel "Geranium pratense"
| Wiesenklee "Trifolium pratense"
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| '''Blütezeit:''' Juni - August<br />
| '''Blütezeit''': April/Mai - Oktober
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'''Höhe''': 20 - 80 cm<br />
'''Höhe''': 15 - 60 cm
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'''Vorkommen:''' Der Wiesen-Storchschnabel kommt auf Fettwiesen in Europa und Asien vor.<br />
'''Vorkommen''': Fettwiesen, lichte Wälder (bevorzugt frische, nährstoffreiche, tiefgründige Ton- und Lehmböden und ist kalk- und sulfatliebend), Kulturpflanze
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'''Merkmale:''' Es ist eine krautige Pflanze. Die Blüten sind hellviolett bis weißlich/blaulila. Die Stängel und Blütenstile sind drüsig behaart, der Samen punktiert. Die Blütenstiele sind nach der Blütezeit herabgeschlagen und richten sich zur Fruchtreife wieder auf. Blattlappen sind doppelt fiederspaltig.<br />
| [[Datei:HellenerAlexandra_DSC08440.JPG|miniatur|150px|zentriert|Wiesenklee]]
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'''Wissenswertes:''' Die Pflanze ist eine wichtiger Nektar- und Pollenquelle für die Insekten im Sommer und Frühherbst.
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| TODO
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|- style="vertical-align:top"
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| rowspan="1" | Nelkengewächse
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| Große Sternmiere "Stellaria holostea"
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| '''Blütezeit:''' die Blüten blühen nacheinander, daher ist die Blütezeit sehr lang.<br />
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'''Höhe''': 20 - 60 cm Wuchshöhe<br />
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'''Vorkommen:''' Sie bevorzugt lichte, krautreiche Laub- und Mischwälder, Hecken und Gebüsche. Dort besiedelt sie bevorzugt frische bis mäßig trockene, mäßig nährstoffreiche, meist kalkfreie, lehmige und sandige Böden.<br />
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'''Merkmale:''' Es ist eine einjährige, krautige Pflanze. Die Stängel sind häufig vierkantig. Die Laubblätter sind gegenständig. Die Tragblätter sind krautig. Die Blüten stehen selten allein oder zu zweit. Die Blüten sind meist zwittrig und sind fünfzählig und besitzen ein doppeltes Perianth. Sie hat fünf Kelchblätter, fünf oder weniger Kronblätter die tief zweispaltig und weiß, manchmal rötlich sind. Es gibt zehn fruchtbare Staubblätter. Der Stempel hat meist drei 0,2 bis 7 mm langen Griffel. Die Kapselfrüchte sind kugelig/Zylindrisch und sind einfächerig und enthalten 3-20 Samen und diese werden durch den Wind verbreitet.
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'''Wissenswertes:''' Wichtig als Nahrungspflanze für Nachtfalter.
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| TODO
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|- style="vertical-align:top"
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| rowspan="1" | Knöterichgewächse
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| Großer Sauerampfer "Rumex acetosa"
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| '''Blütezeit:''' Mai - August<br />
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'''Höhe''': 30 - 100 cm hoch<br />
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'''Vorkommen:''' Der Sauerampfer liebt nähr- und stickstoffreichen, lehmigen Boden.<br />
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'''Merkmale:''' Der Sauerampfer ist eine wintergrüne Halbrosettenpflanze. Seine tütenförmigen Blattscheiden sind durch Verwachsung der Nebenblätter entstanden und dienen als Knospenschutz. Die Blüten sind windblütig und zweihäusig. Die Pflanze ist zweihäusig. Die Blütenstände sind rispenartige Thyrsen. Es findet eine hohe Pollenproduktion ca. 30 000 Pollenkörner und 300 Millionen je Blütenstand.  Drei Perigonblätter wachsen nach der Blütezeit weiter und hüllen dann die kleinen Nussfrüchte ein. Diese werden vorwiegend über den Wind oder das Wasser verbreitet.<br />
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'''Wissenswertes:''' Der Sauerampfer ist in der Landwirtschaft ein Problem, da sein Samen mehrere Jahre im Boden überlebt und keimfähig bleibt. Seine Wurzeln sind ebenfalls sehr widerstandfähig. Auf entsprechendem Boden kann er sich extrem ausbreiten und Futtergräser verdrängen. Vom Vieh wird er zum Teil gemieden. Außerdem lässt er sich schlecht konservieren.<br />
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Schon im Altertum wurde der Sauerampfer zum Ausgleich fetter Speisen bei einem Festmahl verwendet.
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Der Sauerampfer enthält sehr viel Vitamin C. Er kann als Wildgemüse gekocht oder roh gegessen werden. Beim Sammeln des Sauerampfers ist darauf zu achten, dass er nicht von überdüngten Wiesen stammt. Ausgewählt werden sollten nur Exemplare mit makellosen Blättern. Ältere Exemplare mit rostbraunen Löchern im Blatt sind, besonders in größerer Menge, unbekömmlich.
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Man kann den Sauerampfer ähnlich wie Spinat zubereiten oder auch als Salat oder cremiger Suppe verwenden. Bei Verdauungsbeschwerden kann Sauerampfer als Heilmittel genommen werden.
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Durch den relativ hohen Gehalt an Kaliumhydrogenoxalat kann er besonders bei Kindern nach reichlichem Genuss von Blättern zu einer ausgeprägten Oxalatvergiftung kommen. Oxalsäure fördert die Entstehung von Nieren- und Blasensteinen. Die Vergiftungen bei Weidevieh besteht nicht selten. Vor allem sind Schafe besonders empfindlich, Rinder sind dagegen robuster.
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Der Sauerampfer ist eine Futterpflanze für Raupen und diverse Falter.
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| TODO
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|- style="vertical-align:top"
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| rowspan="1" | Mohngewächse
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| Klatschmohn "Papaver rhoeas"
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| '''Blütezeit:''' TODO<br />
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'''Höhe''': 30 - 80 cm hohe Pflanze, Laubbläter sind ca. 15 cm lang. Blüte ist 5-10 cm im Durchmesser<br />
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'''Vorkommen:''' Getreidefelder, auf Schutt, an Wegen, Straßenböschungen (er bevorzugt sommerwarme, meist kalkhaltigen, stickstoffreiche Lehmböden).<br />
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'''Merkmale:''' Der Klatschmohn ist eine krautige, eine ein- bis zweijährige Pflanze. Er enthält Milchsaftröhren, die gegliedert und netzartig verbunden sind. Die Stängel sind dünn, behaart und verzweigt. Die Laubblätter sind rau, fiederschnittig. Die Blüte ist fadiärsymmetrisch, zwittrig und vierzählig und steht am Ende eines Stängels. Die zwei Kelchblätter sind Behaart und fallen beim öffnen der Blütenknospe ab. Die Blütenkronblätter sind sehr fein und uneben.
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Der Klatschmohn besitzt typische Kapselfrüchte (2 cm ) mit vielzähligen kleinen Mohnkörnern. Diese werden über den Wind verbreitet.<br />
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'''Wissenswertes:''' Viele Alkaloide können im Klatschmohn nachgewiesen werden. Manche davon sind schwach giftig wie z. B: das Rhoeadin. Früher galt der Klatschmohn als Heilpflanze. Heute wird er nur noch als Hausmittel z.B. zur Beruhigung von Husten, kleinen Kindern, als Tee gegen Schmerzen verwendet.
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| TODO
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| rowspan="1" | Wasserpflanzen TODO
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| Seerose "TODO"
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| '''Blütezeit:''' TODO<br />
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'''Höhe''': Blätter 10-20 cm breit, Schwimmblätter kleiner als 10 cm<br />
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'''Vorkommen:''' in verschiednen Gewässern<br />
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'''Merkmale:''' Seerosen sind Wasserpflanzen. Sie sind selten einjährig und meist eine krautige Pflanze. Sie bilden Rhizome (langgestreckte und knollenförmige) um sich im Schlamm von Flüssen, Teichen, Seen etc. zu verankern.
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Eine Seerose hat Schwimm- und Unterwasserblätter. Diese sind herzförmig oder Pfeilförmig. Der Blattrand ist glatt oder gezähnt.
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Die Blühten stehen einzeln und sind zwittrig und duftend. Sie können weiß, gelb, rot, orange, violett oder blau sein. Sie hat meist vier grüne Kelchblätter und 6- 50 Kronblätter, 20-750 Staubblätter und 5-35 Fruchtblätter (mit ober- oder unterständigen Fruchtknoten). 
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Sie haben fleischige Früchte die unter Wasser reifen. Die reifen Samen bilden Schwimmsäcke, durch welche die Samen zunächst an die Wasseroberfläche treiben, wo sie zwei bis drei Tage durch Wind und Wellen ausgebreitet werden. Irgendwann bricht der Schwimmsack auf und die Samen sinken nach unten und beginnen mit der Keimung.<br />
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'''Wissenswertes:''' Verschiedene Arten von Seerosen blühen jeweils nur bei Tag und/oder bei Nacht. Die Bestäubung findet über Insekten statt.
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| TODO
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| rowspan="1" | Doldenblütler
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| Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris"
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| '''Blütezeit:''' April - Juli<br />
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'''Höhe''': 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang <br />
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'''Vorkommen:''' Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.<br />
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'''Merkmale:''' Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig.
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Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.<br />
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'''Wissenswertes:''' Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt.
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Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt.
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Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.<br />
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Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet.
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Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.
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| TODO
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| rowspan="1" | Doldenblütler
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| Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris"
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| '''Blütezeit:''' April - Juli<br />
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'''Höhe''': 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang <br />
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'''Vorkommen:''' Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.<br />
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'''Merkmale:''' Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig.
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Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.<br />
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'''Wissenswertes:''' Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt.
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Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt.
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Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.<br />
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Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet.
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Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.
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| Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris"
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| '''Blütezeit:''' April - Juli<br />
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'''Höhe''': 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang <br />
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'''Vorkommen:''' Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.<br />
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'''Merkmale:''' Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig.
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Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.<br />
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'''Wissenswertes:''' Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt.
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Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt.
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Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.<br />
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Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet.
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Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.
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| Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris"
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| '''Blütezeit:''' April - Juli<br />
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'''Höhe''': 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang <br />
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'''Vorkommen:''' Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.<br />
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'''Merkmale:''' Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig.
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Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.<br />
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'''Wissenswertes:''' Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt.
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Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt.
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Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.<br />
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Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet.
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Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.
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| Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris"
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| '''Blütezeit:''' April - Juli<br />
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'''Höhe''': 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang <br />
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'''Vorkommen:''' Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.<br />
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'''Merkmale:''' Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig.
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Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.<br />
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'''Wissenswertes:''' Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt.
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Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt.
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Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.<br />
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Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet.
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Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.
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'''Höhe''': 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang <br />
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'''Vorkommen:''' Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.<br />
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'''Merkmale:''' Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig.
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Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.<br />
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'''Wissenswertes:''' Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt.
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Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt.
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Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.<br />
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Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet.
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Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.
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| Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris"
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'''Höhe''': 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang <br />
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'''Vorkommen:''' Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.<br />
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'''Merkmale:''' Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig.
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Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.<br />
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'''Wissenswertes:''' Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt.
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Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt.
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Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.<br />
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Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet.
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Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.
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Vorkommen:
  
 
==5. Datenanalyse und Schlussbemerkung==
 
==5. Datenanalyse und Schlussbemerkung==
 
==6. Geocaching==
 
==6. Geocaching==
 
Koordinaten: 48.77177,8.96317
 
Koordinaten: 48.77177,8.96317

Version vom 1. Juli 2012, 15:06 Uhr

Inhaltsverzeichnis

1. Beschreibung des Forschungsgebietes

Blick auf den See

Der Renninger See liegt unweit östlich der Stadt Renningen (Kreis Böblingen) . Umrahmt von Äckern, Wiesen und einem Walstück ist der Reninger See Teil eines Naturschutzgebietes. Die Bundesstraße B295 ist nicht weit entfernt, sodass der See gut mit dem Auto zu erreichen ist. Parkmöglichkeiten gibt es direkt keine, da es sich, wie gesagt, um ein Naturschutzgebiet handelt. Somit muss das Auto auf einem naheliegenden Parkplatz abgestellt und die restlichen Meter zu Fuß zurück gelegt werden.

2. Hypothese

Wir gehen davon aus, dass die Bodenbeschaffenheit in Wassernähe eine andere ist, als weiter entfernt vom Wasser. Somit müssten in den unterschiedlichen Bereichen auch unterschiedliche Pflanzen wachsen.

3. Planung und Durchführung

4. Datenerhebung

Familie Art/Gattung Beschreibung Bilder
Schmetterlingsblütler

"Fabaceae"

Wiesenklee "Trifolium pratense" Blütezeit:
April/Mai - Oktober

Höhe:
15 - 60 cm
Vorkommen:
Fettwiesen, lichte Wälder (bevorzugt frische, nährstoffreiche, tiefgründige Ton- und Lehmböden und ist kalk- und sulfatliebend), Kulturpflanze

Wiesenklee
Kreuzblütler Feld-Kresse "Lepidium campestre" Blütezeit:
Mai - Juli, ein- oder zweijährige Pflanze

Höhe:
12 - 50cm
Vorkommen:
TODO
Merkmale:
Die Feldkresse wächst aufrecht und besitzt einen flaumigen, filzig behaarten Stängel der im oberen Bereich verzweigt ist. Die Blätter sind von länglicher Gestalt und am Rand buchtig gezähnt, die oberen sind gezähnelt. Die Blütenstände sind traubig und enthalten vierzählige Blüten. Schötchen sind eiförmig 5-6 mm lang und mit schuppigen Bläschen bedeckt.

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Wegerichgewächse Spitz-Wegerich "Plantago lanceolata" Blütezeit:
Mai - September

Höhe:
5 - 50 cm
Vorkommen:
TODO
Merkmale:
Der Spitzwegerich ist eine krautige Pflanze. Die reichverzweigte Wurzel kann bis zu 60 cm in die Tiefe reichen. Die in einer grundständigen Rosette stehenden Laubblätter sind ungestielt. Die einfache Blattspreite ist spitz, schmal und lanzettlich. Auf einem langen Blütenstandschaft steht ein dichter, walzförmiger, ähriger Blütenstand. Die Blüten sind verhältnismäßig klein und unscheinbar.

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Wegerichgewächse Gamander Ehrenpreis "Veronica chamaedrys" Blütezeit:
April - Juli

Höhe:
10 - 30 cm
Vorkommen:
lichte Wälder, Säume von Hecken und Gebüschen, Wiesen, Wegraine, Waldränder, lichte Trockenwälder bevorzugt.
Merkmale:
Der Gamander Ehrenpreis ist etwas fleischig. Stängel und Blätter sind zweizeilig behaart. Die Blüten sind monosymmetrisch und stehen in gestielten, himmelblauen Trauben. Die Blütenkrone ist dunkler geadert. Die Blüten werden nur bei Sonnenschein ausgebreitet. Schwebfliegen sind die Bestäuber.
Wissenswertes:
früher wurde der Ehrenpreis arzneilich verwendet und als Gemüse zubereitet.

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Storchschnabelgewächse Wiesen-storchschnabel "Geranium pratense" Blütezeit: Juni - August

Höhe: 20 - 80 cm
Vorkommen: Der Wiesen-Storchschnabel kommt auf Fettwiesen in Europa und Asien vor.
Merkmale: Es ist eine krautige Pflanze. Die Blüten sind hellviolett bis weißlich/blaulila. Die Stängel und Blütenstile sind drüsig behaart, der Samen punktiert. Die Blütenstiele sind nach der Blütezeit herabgeschlagen und richten sich zur Fruchtreife wieder auf. Blattlappen sind doppelt fiederspaltig.
Wissenswertes: Die Pflanze ist eine wichtiger Nektar- und Pollenquelle für die Insekten im Sommer und Frühherbst.

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Nelkengewächse Große Sternmiere "Stellaria holostea" Blütezeit: die Blüten blühen nacheinander, daher ist die Blütezeit sehr lang.

Höhe: 20 - 60 cm Wuchshöhe
Vorkommen: Sie bevorzugt lichte, krautreiche Laub- und Mischwälder, Hecken und Gebüsche. Dort besiedelt sie bevorzugt frische bis mäßig trockene, mäßig nährstoffreiche, meist kalkfreie, lehmige und sandige Böden.
Merkmale: Es ist eine einjährige, krautige Pflanze. Die Stängel sind häufig vierkantig. Die Laubblätter sind gegenständig. Die Tragblätter sind krautig. Die Blüten stehen selten allein oder zu zweit. Die Blüten sind meist zwittrig und sind fünfzählig und besitzen ein doppeltes Perianth. Sie hat fünf Kelchblätter, fünf oder weniger Kronblätter die tief zweispaltig und weiß, manchmal rötlich sind. Es gibt zehn fruchtbare Staubblätter. Der Stempel hat meist drei 0,2 bis 7 mm langen Griffel. Die Kapselfrüchte sind kugelig/Zylindrisch und sind einfächerig und enthalten 3-20 Samen und diese werden durch den Wind verbreitet. Wissenswertes: Wichtig als Nahrungspflanze für Nachtfalter.

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Knöterichgewächse Großer Sauerampfer "Rumex acetosa" Blütezeit: Mai - August

Höhe: 30 - 100 cm hoch
Vorkommen: Der Sauerampfer liebt nähr- und stickstoffreichen, lehmigen Boden.
Merkmale: Der Sauerampfer ist eine wintergrüne Halbrosettenpflanze. Seine tütenförmigen Blattscheiden sind durch Verwachsung der Nebenblätter entstanden und dienen als Knospenschutz. Die Blüten sind windblütig und zweihäusig. Die Pflanze ist zweihäusig. Die Blütenstände sind rispenartige Thyrsen. Es findet eine hohe Pollenproduktion ca. 30 000 Pollenkörner und 300 Millionen je Blütenstand. Drei Perigonblätter wachsen nach der Blütezeit weiter und hüllen dann die kleinen Nussfrüchte ein. Diese werden vorwiegend über den Wind oder das Wasser verbreitet.
Wissenswertes: Der Sauerampfer ist in der Landwirtschaft ein Problem, da sein Samen mehrere Jahre im Boden überlebt und keimfähig bleibt. Seine Wurzeln sind ebenfalls sehr widerstandfähig. Auf entsprechendem Boden kann er sich extrem ausbreiten und Futtergräser verdrängen. Vom Vieh wird er zum Teil gemieden. Außerdem lässt er sich schlecht konservieren.
Schon im Altertum wurde der Sauerampfer zum Ausgleich fetter Speisen bei einem Festmahl verwendet. Der Sauerampfer enthält sehr viel Vitamin C. Er kann als Wildgemüse gekocht oder roh gegessen werden. Beim Sammeln des Sauerampfers ist darauf zu achten, dass er nicht von überdüngten Wiesen stammt. Ausgewählt werden sollten nur Exemplare mit makellosen Blättern. Ältere Exemplare mit rostbraunen Löchern im Blatt sind, besonders in größerer Menge, unbekömmlich. Man kann den Sauerampfer ähnlich wie Spinat zubereiten oder auch als Salat oder cremiger Suppe verwenden. Bei Verdauungsbeschwerden kann Sauerampfer als Heilmittel genommen werden. Durch den relativ hohen Gehalt an Kaliumhydrogenoxalat kann er besonders bei Kindern nach reichlichem Genuss von Blättern zu einer ausgeprägten Oxalatvergiftung kommen. Oxalsäure fördert die Entstehung von Nieren- und Blasensteinen. Die Vergiftungen bei Weidevieh besteht nicht selten. Vor allem sind Schafe besonders empfindlich, Rinder sind dagegen robuster. Der Sauerampfer ist eine Futterpflanze für Raupen und diverse Falter.

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Mohngewächse Klatschmohn "Papaver rhoeas" Blütezeit: TODO

Höhe: 30 - 80 cm hohe Pflanze, Laubbläter sind ca. 15 cm lang. Blüte ist 5-10 cm im Durchmesser
Vorkommen: Getreidefelder, auf Schutt, an Wegen, Straßenböschungen (er bevorzugt sommerwarme, meist kalkhaltigen, stickstoffreiche Lehmböden).
Merkmale: Der Klatschmohn ist eine krautige, eine ein- bis zweijährige Pflanze. Er enthält Milchsaftröhren, die gegliedert und netzartig verbunden sind. Die Stängel sind dünn, behaart und verzweigt. Die Laubblätter sind rau, fiederschnittig. Die Blüte ist fadiärsymmetrisch, zwittrig und vierzählig und steht am Ende eines Stängels. Die zwei Kelchblätter sind Behaart und fallen beim öffnen der Blütenknospe ab. Die Blütenkronblätter sind sehr fein und uneben. Der Klatschmohn besitzt typische Kapselfrüchte (2 cm ) mit vielzähligen kleinen Mohnkörnern. Diese werden über den Wind verbreitet.
Wissenswertes: Viele Alkaloide können im Klatschmohn nachgewiesen werden. Manche davon sind schwach giftig wie z. B: das Rhoeadin. Früher galt der Klatschmohn als Heilpflanze. Heute wird er nur noch als Hausmittel z.B. zur Beruhigung von Husten, kleinen Kindern, als Tee gegen Schmerzen verwendet.

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Wasserpflanzen TODO Seerose "TODO" Blütezeit: TODO

Höhe: Blätter 10-20 cm breit, Schwimmblätter kleiner als 10 cm
Vorkommen: in verschiednen Gewässern
Merkmale: Seerosen sind Wasserpflanzen. Sie sind selten einjährig und meist eine krautige Pflanze. Sie bilden Rhizome (langgestreckte und knollenförmige) um sich im Schlamm von Flüssen, Teichen, Seen etc. zu verankern. Eine Seerose hat Schwimm- und Unterwasserblätter. Diese sind herzförmig oder Pfeilförmig. Der Blattrand ist glatt oder gezähnt. Die Blühten stehen einzeln und sind zwittrig und duftend. Sie können weiß, gelb, rot, orange, violett oder blau sein. Sie hat meist vier grüne Kelchblätter und 6- 50 Kronblätter, 20-750 Staubblätter und 5-35 Fruchtblätter (mit ober- oder unterständigen Fruchtknoten). Sie haben fleischige Früchte die unter Wasser reifen. Die reifen Samen bilden Schwimmsäcke, durch welche die Samen zunächst an die Wasseroberfläche treiben, wo sie zwei bis drei Tage durch Wind und Wellen ausgebreitet werden. Irgendwann bricht der Schwimmsack auf und die Samen sinken nach unten und beginnen mit der Keimung.
Wissenswertes: Verschiedene Arten von Seerosen blühen jeweils nur bei Tag und/oder bei Nacht. Die Bestäubung findet über Insekten statt.

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Doldenblütler Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris" Blütezeit: April - Juli

Höhe: 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang
Vorkommen: Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.
Merkmale: Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig. Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.
Wissenswertes: Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt. Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt. Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.
Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet. Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.

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Doldenblütler Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris" Blütezeit: April - Juli

Höhe: 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang
Vorkommen: Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.
Merkmale: Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig. Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.
Wissenswertes: Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt. Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt. Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.
Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet. Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.

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Doldenblütler Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris" Blütezeit: April - Juli

Höhe: 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang
Vorkommen: Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.
Merkmale: Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig. Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.
Wissenswertes: Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt. Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt. Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.
Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet. Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.

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Doldenblütler Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris" Blütezeit: April - Juli

Höhe: 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang
Vorkommen: Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.
Merkmale: Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig. Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.
Wissenswertes: Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt. Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt. Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.
Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet. Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.

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Doldenblütler Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris" Blütezeit: April - Juli

Höhe: 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang
Vorkommen: Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.
Merkmale: Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig. Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.
Wissenswertes: Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt. Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt. Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.
Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet. Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.

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Doldenblütler Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris" Blütezeit: April - Juli

Höhe: 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang
Vorkommen: Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.
Merkmale: Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig. Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.
Wissenswertes: Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt. Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt. Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.
Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet. Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.

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Doldenblütler Wiesenkerbel "Anthriscus sylvestris" Blütezeit: April - Juli

Höhe: 60 - 150 cm, Laubblätter sind zwischen 15 - 30 cm lang
Vorkommen: Der Wiesenkerbel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen, Wald- Gebüschränder und ist eine stickstoffanzeigende Pflanze.
Merkmale: Der Wiesenkerbel ist eine krautige, mehrjährige Halbrosettenflanze mit einer Wurzelrübe. Der Stängel ist hohl und gefurcht. Die Laubblätter sind zwei-dreifach gefierdert und haben eine dreieckige Form. Die Fiederblätter sind eiförmig und fiederspaltig. Die weißen kleinen Blüten (Blütenstände) sind Doppeldolden. In den Dolden befinden sich zwittrige und männliche Blüten. Die Früchte sind Spaltfrüchte di in 2 Teile zerfallen.
Wissenswertes: Die Blüten enthalten viel Nektar. Daher sind sie bei den Blütenbesuchern v.a. auch Käfern sehr beliebt. Die Ausbreitung der Pflanze erfolgt einerseits durch Huftiere welche die Früchte fressen und über den Dung zurück auf die Wiese bringen, andererseits auch über die Austrocknungsstreuer. Die Fruchtreife findet von Juli bis September statt. Der Wiesenkerbel kann auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen.
Er hat einen etwas herberen Geschmack (mit einem leichten Aroma von Möhren) als der Echte Kerbel. Er wird zum Würzen von Suppen, Salaten, Quark, verwendet. Achtung: Es besteht die Gefahr, ihn mit dem gitigen gefleckten Schierling und dem betäubendenden Hecken-Kälberkopf zu verwechseln.

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Vorkommen:

5. Datenanalyse und Schlussbemerkung

6. Geocaching

Koordinaten: 48.77177,8.96317