Eichhörnchen im Favoritepark

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Leonieloew Eichhörnchen.jpg

Aussehen: Die Farbe des Fells kann Gelbbraun über Rotbraun bis Schwarzbraun sein. Im Sommer ist es dünner und heller. Die Unterseite ist immer hell. Dies ist eine typische farbliche Anpassung. Von oben ist es kaum von Baumstämmen oder dem Waldboden zu unterscheiden. Blickt man von unten nach oben, fällt der weiße Bauch wegen dem Himmel nicht auf.


Lebensweise: Im Winter isst das Eichhörnchen, die im Herbst gesammelten Vorräte. Bei schlechtem Wetter schläft es tagelang in seinem Baumnest (Kobel) aus Zweigen. Der Kobel dient auch zur Aufzucht der Jungen und zur Überwinterung.

Nahrung:DIe Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen und Früchten, Knospen, Trieben, Rinde, Pilzen, Insekten, Eiern und Vögeln. Eichhörnchen nagen gernen an Bäumen, um den austretenden süßen Saft aufzulecken.

Besonderheiten: Der große Schwanz dient ihnen zum Balancieren und als Steuer beim Springen. Durch den Schwanz vergrößert sich seine Körperfläche und dadurch kann es kurze Zeit in der Luft gleiten. Das Eichhörnchen hat kräftige Hinterbeine, mit denen es große Sprünge machen kann (3-4 Meter). Eichhörnchen sehen sehr gut und haben ein großes Sichtfeld.

Winterruhe: Das Eichhörnchen hält Winterruhe. Es legt Vorräte an und vergräbt diese im Waldboden. Da sie einen Teil davon nicht wieder finden, können so neue Bäume wachen. Wenn ein Eichhörnchen eine Eichel im Boden nicht mehr finden, wächst daraus eine Eiche.


Literatur: Vgl. Jäkel, Lissy (2010, c 2010): Die Sache lebt. Biologische Grundlagen im Jahreslauf. 3., überarb. Hg. v. Marcus Schrenk. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.