Eidechsen im Favoritepark: Unterschied zwischen den Versionen

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Nicht selten sind in der Umgebung des Forsthauses im Favoritepark Zauneidechsen. Gleich bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühjahr sieht man die Zauneidechse an Mauern, Holzstößen, usw.
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Auf der Rückenmitte hat die Zauneidechse ein Längsband aus schmalen Schuppen. Die Oberseite ist meist graubraun , manchmal gibt es Farbvarianten.
 
Auf der Rückenmitte hat die Zauneidechse ein Längsband aus schmalen Schuppen. Die Oberseite ist meist graubraun , manchmal gibt es Farbvarianten.
 
Männliche Tiere haben grüne Flanken, eine grüne Kehle und einen grünlich, schwarzgefleckten Bauch. Weibchen sind dagegen eher unscheinbar hellgrau bis braun, der Bauch ist cremegelb und dunkel gefleckt.
 
Männliche Tiere haben grüne Flanken, eine grüne Kehle und einen grünlich, schwarzgefleckten Bauch. Weibchen sind dagegen eher unscheinbar hellgrau bis braun, der Bauch ist cremegelb und dunkel gefleckt.
 
  
 
'''Lebensraum:''' Offene, sonnige Lebesräume, wie Waldränder, Bahndämme oder Straßenböschungen, lichte Wälder, vegetationsreiche Steinbrüche und Kiesgruben, Heidelandschaften, Parks und Gärten oder trockene Wiesen.
 
'''Lebensraum:''' Offene, sonnige Lebesräume, wie Waldränder, Bahndämme oder Straßenböschungen, lichte Wälder, vegetationsreiche Steinbrüche und Kiesgruben, Heidelandschaften, Parks und Gärten oder trockene Wiesen.
 
  
 
'''Paarungszeit:''' Die Männchen verhalten sich zur Fortpflanzungszeit sehr kämpferisch. Sie verteidigen ihr Territorium. Dabei blähen sie die Kehle auf und veruschen den Gegner in den Hinterkopf zu beißen. Der Gegner bekennt seine Niederlage mit der Dehmutsgebärde des "Tretelns". Hierbei werden die angehobenen Vorderbeine sehr schnell auf und ab bewegt.  
 
'''Paarungszeit:''' Die Männchen verhalten sich zur Fortpflanzungszeit sehr kämpferisch. Sie verteidigen ihr Territorium. Dabei blähen sie die Kehle auf und veruschen den Gegner in den Hinterkopf zu beißen. Der Gegner bekennt seine Niederlage mit der Dehmutsgebärde des "Tretelns". Hierbei werden die angehobenen Vorderbeine sehr schnell auf und ab bewegt.  
 
Das Treteln zeig aber auch Paarungsbereitschaft an. Dabei beißt das Männchen dem Weibchen in die Flanke oder Schwanzwurzel und beide pressen ihre Kloake aneinander und paaren sich somit.  
 
Das Treteln zeig aber auch Paarungsbereitschaft an. Dabei beißt das Männchen dem Weibchen in die Flanke oder Schwanzwurzel und beide pressen ihre Kloake aneinander und paaren sich somit.  
 
7-10 Wochen später schlüpfen aus den gelegten Eiern einfarbig braune, mit hellen Punkten getupfte Jungtiere.  
 
7-10 Wochen später schlüpfen aus den gelegten Eiern einfarbig braune, mit hellen Punkten getupfte Jungtiere.  
 
  
 
'''Nahrung:''' Insekten und unter anderem Kleintiere
 
'''Nahrung:''' Insekten und unter anderem Kleintiere

Version vom 3. April 2012, 15:12 Uhr

Männliche Zauneidechse beim morgendlichen Sonnenbad

Nicht selten sind in der Umgebung des Forsthauses im Favoritepark Zauneidechsen zu sehen. Gleich bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühjahr sieht man sie an Mauern, Holzstößen, usw.


Aussehen: Körperlänge 7-10 cm, Gesamtlänge: 20-24 cm. Auf der Rückenmitte hat die Zauneidechse ein Längsband aus schmalen Schuppen. Die Oberseite ist meist graubraun , manchmal gibt es Farbvarianten. Männliche Tiere haben grüne Flanken, eine grüne Kehle und einen grünlich, schwarzgefleckten Bauch. Weibchen sind dagegen eher unscheinbar hellgrau bis braun, der Bauch ist cremegelb und dunkel gefleckt.

Lebensraum: Offene, sonnige Lebesräume, wie Waldränder, Bahndämme oder Straßenböschungen, lichte Wälder, vegetationsreiche Steinbrüche und Kiesgruben, Heidelandschaften, Parks und Gärten oder trockene Wiesen.

Paarungszeit: Die Männchen verhalten sich zur Fortpflanzungszeit sehr kämpferisch. Sie verteidigen ihr Territorium. Dabei blähen sie die Kehle auf und veruschen den Gegner in den Hinterkopf zu beißen. Der Gegner bekennt seine Niederlage mit der Dehmutsgebärde des "Tretelns". Hierbei werden die angehobenen Vorderbeine sehr schnell auf und ab bewegt. Das Treteln zeig aber auch Paarungsbereitschaft an. Dabei beißt das Männchen dem Weibchen in die Flanke oder Schwanzwurzel und beide pressen ihre Kloake aneinander und paaren sich somit. 7-10 Wochen später schlüpfen aus den gelegten Eiern einfarbig braune, mit hellen Punkten getupfte Jungtiere.

Nahrung: Insekten und unter anderem Kleintiere