Winterlinde im Favoritepark: Unterschied zwischen den Versionen

Der Stamm ist kurz, die Krone sehr breit. Im Herbst färbt sich das Laub gelb. Winterlinden können etwa 1000 Jahre alt werden.

Das Blatt ist herzförmig und hat eine schmale Spitze.Der Blattrand ist gezähnt. Das untere Blattende ist oft schief. Die Blattoberseite ist unbehaart und fühlt sich glatt an.

Die dunkelgraue Borke hat tiefe Risse, die von oben nach unten verlaufen.Die Zweige tragen im Winter eiförmige Knospen. Sie sind grünlich oder rötlich gefärbt.

Die Früchte werden ab September reif.Es sind kleine, runde Nussfrüchte. Sie lassen sich mit den Fingern nicht zerdrücken. Der lang gestielte Fruchtstand besteht aus mehreren Früchten. Der Stiel ist mit einem flügelförmigen Tragblatt verwachsen.

Die Winterlinde blüht im Juni und Juli.Sie werden von Bienen und Hummeln bestäubt.

Verwechselungsmöglichkeit mit der Sommerlinde: Blätter: Die Blattoberseite und der Blattstiel der Sommerlinde sind behaart, die Blattoberseite und der Blattstiel der Winterlinde sind kahl.

Blüten: Die Blütenstände der Sommerlinde sind meist 3-blütig (zwischen 2 bis 5 Blüten), die der Winterlinde meist 5-7-blütig (bis 11 Blüten).

Früchte: Bei der Sommerlinde sind die Kapselschalen deutlich kantig, dick, fast-holzig, nicht zerdrückbar. Die Nussfrucht ist stets längs gerippt. Die Kapselschale der Winterlinde hingegen ist undeutlich kantig, dünn, leicht zerdrückbar. Die Nüsschen sind glatt, stets ohne Längsriefen.

Die Winterlinde wird im Favoritepark zwischen den Stieleichen in der Allee künstlich angepflanzt. Sie erreichen nicht die Größe der Eichen. Es gibt unter den Winterlinde auch 200 Jahre alte Exemplare, jedoch nur deutlich weniger als die vielen alten Eichen.