Hecke 4: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis zum jetzigen Zeitpunkt können wir weder eine 100%ige Falsifikation noch eine direkte Verifikation nachweisen. Tatsache ist, dass wir aus den Bodenproben ungefähr dieselbe Anzahl an Tieren entnommen haben. Da noch nicht alle Tiere bestimmt wurden, können wir über die Artenvielfalt noch keine basierte Aussage treffen. Auffällig ist jedoch, dass wir im unteren Teil der Hecke viel mehr Tiere an der Bodenoberfläche gefunden haben. Einige Arten fanden wir ausschließlich im unteren Teil. Viele Spuren wie beispielsweise Nüsse, Höhleneingänge oder Spinnennetze fanden sich zudem im unteren geschützten Teil. Andere Spuren größerer Tiere, wie z.B. Kothaufen und Gewölle dagegen fanden sich im oberen Teil der Hecke. Im weiteren Verlauf des Projekts werden nun die restlichen Tiere bestimmt und anschließend die Daten ausgewertet. Dann kann auch eine genauere Aussage getroffen werden.
 
Bis zum jetzigen Zeitpunkt können wir weder eine 100%ige Falsifikation noch eine direkte Verifikation nachweisen. Tatsache ist, dass wir aus den Bodenproben ungefähr dieselbe Anzahl an Tieren entnommen haben. Da noch nicht alle Tiere bestimmt wurden, können wir über die Artenvielfalt noch keine basierte Aussage treffen. Auffällig ist jedoch, dass wir im unteren Teil der Hecke viel mehr Tiere an der Bodenoberfläche gefunden haben. Einige Arten fanden wir ausschließlich im unteren Teil. Viele Spuren wie beispielsweise Nüsse, Höhleneingänge oder Spinnennetze fanden sich zudem im unteren geschützten Teil. Andere Spuren größerer Tiere, wie z.B. Kothaufen und Gewölle dagegen fanden sich im oberen Teil der Hecke. Im weiteren Verlauf des Projekts werden nun die restlichen Tiere bestimmt und anschließend die Daten ausgewertet. Dann kann auch eine genauere Aussage getroffen werden.
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Aktuelle Version vom 13. Mai 2015, 15:00 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung der Hecke

Der Standort: bei Altensteig- Wart

Koordinaten: N 48.615448 S 8.639375

Leonieloew H401.png Leonieloew H402.png Leonieloew H403.png
Unsere Hecke ist 120 m lang und 15 bis 20 m breit. Sie liegt in einem Feldgebiet, neben einem kleinen asphaltierten Spazierweg. Rechts und links schließen sich direkt Äcker an, auf der gegenüberliegenden Seite findet sich ein Maisfeld. In ca. 500 m Entfernung ist der Wald.
Leonieloew H404.jpg

Unsere Hecke weißt eine außergewöhnliche Besonderheit auf: Sie ist in der Mitte durch ein Gewässer getrennt. Zudem ist sie nicht auf einer Ebene, sondern fällt ca. 4 m ab, ist dann in der Mitte 3 m gerade um dann wieder 4 m aufzusteigen. Was es genauer mit dem Gewässer aus sich hat, wird an dieser Stelle noch nicht verraten, kommt aber in unserem X-mind natürlich zur Geltung. Bild aufgenommen von rechts- von hier stammen die Koordinaten. Nach unten (im Bild links) geht die Hecke noch ca. 50 m weiter.


Querschnitt und Aufriss:

Leonieloew H405.jpg Leonieloew H406.jpg

Um die genauere Lage der Hecke besser darzustellen, sollen diese selbst angefertigten Zeichnungen beitragen. Auf dem linken Bild ist die Hecke von unten her dargestellt, an der Stelle, an der das Wasser aus dem Rohr tritt. Das rechte Bild stellt dieselbe Stelle dar, mit dem Unterschied, dass hier durch die weißen Flächen der Höhenunterschied dargestellt wird.


Fragestellung

Durch die besonderen Bedingungen (siehe Punkt 2) vermuten wir folgende Begebenheiten:

Der untere Teil der Hecke stellt einen geschützteren Lebensraum für Tiere dar, da er sich in einer Art „Kuhle“ befindet. Wir vermuten, dass wir im oberen Teil eine geringere Artenvielfalt auffinden werden, die an die ungünstigeren Bedingungen geknüpft ist, als im unteren Teil der Hecke. Hier vermuten wir eine vergleichsmäßig größere Menge an Artenvielfalt.


Planung und Durchführung:

  • Bodenprobenanalyse mit PEHA Meter und Körnungssieb
  • Datenerhebung mit Multifunktionsgerät (Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Bodentemperatur, LUX)

Alle Messungen wurden im Hinblick auf die Hypothese vergleichend im oberen und unteren Teil der Hecke durchgeführt. Die Ergebnisse und Auswertungen finden sich in unserem X-Mind, welches zu Semesterende abgegeben wird.


Ergebnisse

Die Pflanzen in unserer Hecke:

Leonieloew H408.JPG

Folgende Pflanzen haben wir in unseren Hecke gefunden und bestimmt. Diese werden auch in Form eines Steckbriefes in unserem X-Mind verlinkt sein.

  • Weide
  • Stinkender Storchschnabel
  • Schwarzdorn
  • Buche
  • Holunder
  • Besenreis
  • Haselnuss
  • Weißdorn
  • Pappel
  • Hartriegel
  • Fichte
  • Traubeneiche
  • Eberesche
  • Brombeere
  • Esche
  • Walderdbeere
  • Waldsauerklee
  • Wurmfarn
  • Wildbirnbaum
  • Tanne
  • Kriechender Hahnenfuß
  • Feldahorn


Es handelt sich bis jetzt fast ausschließlich um Bäume und Sträucher, da wir bei der Bestimmung der Krautschicht mit ihren Gräßern und Blütenpflanzen jahreszeitlich bedingte Probleme mit der Bestimmung hatten.

Die Tiere in unserer Hecke:

Leonieloew H409.JPG

Bei den Tieren in unsere Hecke machen wir zuerst eine grundlegende Unterscheidung:

  • Tiere, die wir in unserer Hecke gesehen und bestimmt haben
  • Tiere, die wir in unserer Hecke gesehen, bestimmt und fotografiert haben
  • Spuren, die wir in unserer Hecke gefunden haben, und die uns auf die Existenz bestimmter Tiere als Heckenbewohner schließen lassen.

Bezüglich unserer Fragestellung achteten wir darauf, wo wir die Tiere fanden. Dies wurde auf den Fangbehältern (Marmeladegläser) notiert. Tiere:


  • Wanze,
  • Wespe,
  • Kohlmeisen,
  • Mäusebussard,
  • Feldsperling,
  • Amsel,
  • Erdläufer,
  • Fischchen,
  • Fliege,
  • Gartenbänderschnecke,
  • Gefleckte Schnirkelschnecke,
  • Grünfink,
  • Kohlrabe,
  • gerandete Jagdspinne,
  • Hausspinne,
  • Käfer,
  • Kellerassel,
  • Kräuselspinne,
  • Springschwanz,
  • Steinläufer,
  • Kugler,
  • Larve (von ??),
  • Made (vermutlich Engerling),
  • Marienkäfer,
  • Moosskorpion,
  • Nacktschnecke,
  • Regenwurm,
  • Schnurfüßer,
  • Specht




Spuren:

  • Waldmaus,
  • Eichhörnchen,
  • Gelbhalsmaus,
  • Haselmaus,
  • Schermaus
  • Maulwurf,
  • Rötelmaus,
  • Rüsselkäfer,
  • Fuchs

Die Pilze in unserer Hecke:

Leonieloew H410.JPG

Folgende Pilze haben wir in unserer Hecke gefunden und bestimmt. Diese werden auch in Form eines Steckbriefes in unserem X-mind verlinkt sein.

  • Röhrige Keule
  • Noch nicht bestimmt (5 verschiedene)


Ausblick

Bis zum jetzigen Zeitpunkt können wir weder eine 100%ige Falsifikation noch eine direkte Verifikation nachweisen. Tatsache ist, dass wir aus den Bodenproben ungefähr dieselbe Anzahl an Tieren entnommen haben. Da noch nicht alle Tiere bestimmt wurden, können wir über die Artenvielfalt noch keine basierte Aussage treffen. Auffällig ist jedoch, dass wir im unteren Teil der Hecke viel mehr Tiere an der Bodenoberfläche gefunden haben. Einige Arten fanden wir ausschließlich im unteren Teil. Viele Spuren wie beispielsweise Nüsse, Höhleneingänge oder Spinnennetze fanden sich zudem im unteren geschützten Teil. Andere Spuren größerer Tiere, wie z.B. Kothaufen und Gewölle dagegen fanden sich im oberen Teil der Hecke. Im weiteren Verlauf des Projekts werden nun die restlichen Tiere bestimmt und anschließend die Daten ausgewertet. Dann kann auch eine genauere Aussage getroffen werden.