Forschungsgebiet Otto-Konz-Weg bis hinter Freibad2: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Inquibidt-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „{| class="float-left" ! ! |- | width="67%" style="vertical-align:left" | <!-- Otto-Konz-Weg bis hinter Freibad--><div style="border:1px solid #CFCFCF; backgro…“)
 

Aktuelle Version vom 6. Februar 2013, 15:14 Uhr

Otto-Konz-Weg bis hinter Freibad

Der Otto-Konz-Weg führt an einem lichten Wald entlang bis hinter das Freibad zur Staustufe Hoheneck. Entlang dieses Weges finden sich eine Reihe von interessanten Pflanzen. Hier sind die Pflanzen im Mischwald und auf der angrenzenden Wiese von Interesse. Der Boden in diesem Gebiet ist sehr nährstoffreich und enthält viele Salze. Die hier wachsenden Pflanzen stehen meist im Schatten bzw. Halbschatten.

Hallo zusammen!

ihr habt also den Geaocash gefunden!

In unserem Lebensraum fanden wir am 27. Mai 2011 folgende Pflanzen:


Name Beschreibung Bilder
Bärlauch 48.54235 009.14635° Familie: Alliáceae (Lauchgewächse): Bärlauch, lat. Állium ursinum, nicht zu verwecheseln mit einigen giftigen Pflanzen, wie dem Maiglöckchen oder dem Aronstab. Einige Unterschiede finden sich gut aufgelistet hier:Bärlauch Unterschiede zu giftigen Doppelgängern Die schneeweißen, ca 1,2-2,0cm breiten Blüten werden von kurzrüsseligen Insekten, wie auf dem Foto zu erkennen, bestäubt.


Seite in "Was blüht denn da?": ??? etc.

Julianobiling Bärlauch.jpg

Julianobiling Bärlauch Blüte.jpg

Giersch 48.542289 009.143328 Familie: Apiáceae (Doldengewächse): Giersch, lat. Apiáceae podarária oder auch "Geißfuß" genannt. Der Name (Aegopodium) leitet sich aus den griechischen Wörtern für Ziege und Füßchen her, wegen der einem Ziegenfuß ähnelden Kronblätter. Der Giersch hat weiße Dolden mit etwa 12-18 Strahlen. Die Blätter sind dreiteilig und befinden sich an einem kahlen Stengel. Er blüht in der Regel von Mai bis Juli an Wäldrändern, Gebüschen, Gärten und Parkanlagen. Obwohl in der Literatur zu finden ist, dass es sich beim Geißfuß um eine giftige Pflanze handelt, so wird es dennoch als Heilpflanze gegen GIcht und Rheuma eingesetzt. Über Vergiftungen beim Menschen ist nichts bekannt. Interessante Informationen zur Verwendung als Heilkraut finden sich hier: Heilkraut
Julianobiling Giersch ganz.jpg

Giersch blüte.jpg

Wiesen-Pippau 49.542360 009.1465210 Familie: Asteráceae (Korbblütengewächse) : Wiesen-Pippau lat. Crépsis biénnis, gilt wegen ihrem bitter Geschmack als Wiesenunkraut, das hartes Heu liefert.

Die gelben doldenartigen Körbchen erreichen einen Durchmesser von etwas 3-4 cm. Ihre Frucht trägt weiße, einfache Häarchen. Der Stengel enthält Milchsaft und die Blätter sind buchtig gezähnt bis fiederatig und die unteren gestielt. Die Wiesen-Pippau tritt häüfig in mäßig basen- uns stickstoffhaltigen Lehm- und Tonböden wie beispielsweise auf Wiesen, Wegen oder Ödländern auf.

Nataliealtrichter K640 K800 DSCF0088.JPG

Nataliealtrichter K640 K800 K800 DSCF0091.JPG

Herbst-Löwenzahn 48.542293 009.144289 Familie: Asteráceae (Korbblütengewächse)': Herbst-Löwenzahn, lat. Leóntodon atumnáils, hat seinen Namen seinen zahnsrtigen Fiederabschnitten zu verdanken.

Seine gelbe einzelne Körbchen werden im Durchmesser ca. 2,5 bis 3,5 cm groß. Der Herbstlöwenzahn besitzt federige Haare an seiner Frucht und enthält Milchsaft (vgl Wiesen-Pippau). Die Rosettenblätter sind fiederteilig bis fast zum Mittelnerv. Der Herbst-Löwenzahn ist sehr häufig in mäßig stickstoffreichem Lehm- und Tonböden in Wiesen, Gärten, Parks und Feldwegen anzutreffen.

Nataliealtrichter K640 DSCF0095.JPG

Nataliealtrichter K640 K800 DSCF0096.JPG

Nataliealtrichter K640 DSCF0101.JPG

Wiesen Löwenzahn Familie: Asteráceae (Korbblütengewächse)':Wiesen Löwenzahn oder Gemeine Kuhblume, lat. Taráxacum officinále. Die Löwenzahnwurzel wird als Heilpflanze und die Blätter als Salatpflanze verwendet. Die Körbchen öffnen sich nur an schönen Tagen, bei schlechtem Wetter bleiben sie geschlossen. Der weißliche Milchsaft des Stängels ist giftig.
Nataliealtrichter K640 DSCF0010.JPG
Knoblauchsrauke 48.542360 009.141343 Familie: Brassicáceae (Kreuzblütengewächse): Knoblauchsrauke, lat. Alliária petioláta, wurde auf Grund ihrer Senföle früher als Salatgewürz verwendet.Die Knoblauchsrauke wurde aber als entzündungshemmende Heilpflanze genutzt.

Ihre Blüten sind weiße, doldige und abgeflachte Trauben, die am Ende des Stengels und an den oberen Ästen angeordnet sind. Die ungeteilten, nieren- oder herzförmigen Blätter riechen zerrieben intensiv nach Knoblauch (daher auch der NAme Knoblauchsrauke) und die unteren Blätter sind gestielt. Sie wächste häufig in basen- und stickstoffreichen feuchten lockeren Böden wie in lichten Wäldern, Walsrändern, Gebüschen oder auch an Mauern, Zäunen und in Gärten.

Nataliealtrichter K640 K640 DSCF0073.JPG

Nataliealtrichter K640 DSCF0075.JPG

Rundblättrige Glockenblume 48.542170 009.135654 Familie: Campunuláceae (Glockenblumengewächse): Rundblättrige Glockenblumelat. Campánula rotundifólia.

Die rundblättrige Glockenblume kann an besonders unattraktiven, trockenen Standorten wachsen, weil sie verhältnismäßig lange Wurzeln ausbildet. Ihre Wurzeln treiben bis zu 1m tief in die Erde, sodass sie auch bei Trockenheit genügend Wasser aufnehmen kann. Einen Steckbrief zur rundblättrigen Glockenblume findet sich hier: Glockenblume Wikipedia Sie hat 1-8 Blüten in Trauben oder lockeren Rispen, die ca. 1-2 cm lang sind. Ihr Farbton liegt zwischen bläulich und violett. Die Grundblätter sind zur Blütezerit meistens bereits abgestorben, die Blätter am Stengel sind wechselständig.Der rundblättrige Glockenblume blüht von Juni bis September.

Julianobiling GLockenblume.jpg

Julianobiling Glockenblume1.jpg

Julianobiling GLockenblume2.jpg

Wald-Storchschnabel Familie: Geraniáceae (Storchschnabelgewächse): Wald-Storchschnabel, lat. Geránium sylváticum,blüht blau bzw rotviolett, ethält Gerbstoffe im Wurzelwerk, diese wurden aber nicht arzneilich verwendet. Das Aussehn der geschlossenen Blüte ist Namensgebend und ein Merkmal der Storchenschnabelgewächse
Nataliealtrichter K640 DSCF0018.JPG

Hecken-Rose 48.542318 009.14369 Familie:Rosáceae (Rosengewächse): Hecken-Rose , lat. Rosá canina, eine unveredelte, natürlich vorkommende Art. Sie wird auch Hunds-Rose genannt, was sich vom lateinischen Namen (canis=Wolf) ableiten lässt und sich abschätzig auf die geruchslosen oder geruchsarmen Blüten bezieht.Ihre Früchte, die Hagebutten sind reich an Vitamin C und eigenen sich z.B. für Tees. Die Fiederblättchen sind breit-eiförmig, die Stacheln sichelförmig. Ihre Blüten bestehen auch fünf Blütenblättern, die hellrosa bis rosa gefärbt sind. Viele Bestimmungsmerkmale sind bei folgendem Link sehr gut zusammengestellt: Hundsrose bestimmen
Julianobiling Heckenrose ganz.jpg

Julianobiling Heckenrose blüte.jpg

Julianobiling Heckenrose blätter.jpg

Vogel-Kirsche 48.5427287 009.1416972 Familie:Rosáceae (Rosengewächse): Vogel-Kirsche, lat. Prúnus ávium, eine Wildform der Kulturkirsche. Ihre weßen Blüten treten einzeln oder paarweise in Büscheln auf. Die Kirschen ( Frucht ) reichen lediglich einen Durchmesser von 1 cm. Ihre doppelt gesägten Blätter sin breitlanzettlich.

Die Vogel-Kirsche wächst in feuchten, kalk- und basenreichen Lehmböden in Laub- und Mischwäldern.

Nataliealtrichter K800 DSCF0060.JPG

Nataliealtrichter K640 Unbenannt - Kopie.JPG

Echte Nelkenwurz Familie:Rosáceae (Rosengewächse): Echte Nelkenwurz, lat. Géum urbánum,enthält in ihren Wurzeln das schwach giftige ätherische Öl Eugenol. Gilt als alte Heilpflanze, die als Ersatz für Gewürznelken verwendet wurde. Der Griffel der gelbblühenden Blüte ist hakig gekrümmt und somit kletthaftend.
Nataliealtrichter K640 DSCF0031.JPG

Nataliealtrichter K640 DSCF0028.JPG

Schwarzer Holunder Familie: Sambucáceae (Holundergewächse): Schwarzer Holunder, lat. Holler Sambúcus nigra, Alte Heilpflanze, Die Blätter enthalten ätherische Öle. Beim Genuss unreifer Beeren kann es zu Brechdurchfall kommen.
Nataliealtrichter K640 DSCF0041.JPG

Große Brennessel Familie: Urtricáceae (Brennesselgewächse): Große Brennessel, lat. Úrtica dióica, bekanntestes Merkmal ist das brennen der Haut bei Berührung, welches Quaddeln hervorruft. Der Giftstoff der dies hervorruft ist bislang noch unbekannt. Es gibt sowohl Männliche als auch Weibliche Individuen, unterscheidbar sind diese anhand der Blütenform. Die männliche Blüte wächst in schräg bzw wagerechten Rispen, die weiblichen Blüten haben hängende Rispen.
Nataliealtrichter K640 DSCF0007.JPG

Nataliealtrichter K640 DSCF0004.JPG


Wiki Sponsoren Logo PW orange.png

Navigation
InquiBIDT Logo neu.jpg
Partnerorganisation