SoSe12Bio06Kurs4 Gruppe1: Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- Systematik und Morphologie der Pflanzen  --><div style="border:1px solid #CFCFCF; background-color:#CFCFCF; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-right:5px;">Systematik und Morphologie der Pflanzen 2012 Kompaktkurs</div>
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<!-- Systematik und Morphologie der Pflanzen  --><div style="border:1px solid #CFCFCF; background-color:#228b22; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-right:5px;">Systematik und Morphologie der Pflanzen und der Tiere (Sommersemester 2012 Kompaktseminar / Wintersemester 2012/2013)</div>
  
 
<div style="border:1px solid #CFCFCF; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-right:5px; margin-bottom:1.0em; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;">
 
<div style="border:1px solid #CFCFCF; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-right:5px; margin-bottom:1.0em; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;">
  
===Lebensraum Naturschutzgebiet Pleidelsheimer See===
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== Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesental ==
  
 
   GPS Daten N: 48.95336486238402 und O: 9,19110350310825
 
   GPS Daten N: 48.95336486238402 und O: 9,19110350310825
  
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===Standortbeschreibung===
  
===Kurze Beschreibung:===
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[[Datei:DanielBarthelmeß_Uebersichtskarte.JPG|miniatur|''Übersichtskarte des Naturschutzgebietes<ref>http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/70892/nsg_altneckar.pdf?command=downloadContent&filename=nsg_altneckar.pdf</ref>'']]
Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesenthal, naturnaher Raum in
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der Nähe des Neckars, Standort nicht gemäht
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Lichtsituation: frei stehend
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[[Datei:Sarahleopold_IMG4758.JPG|miniatur|''[[Sicht auf den See]]'']]
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[[Datei:Sarahleopold_IMG4757.JPG|miniatur|''[[Sicht auf den See]]'']]
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[[Datei:Sarahleopold_IMG4758.JPG|miniatur|''Sicht auf den See'']]
  
Es handelt sich um einen ehemaligen Baggersee, der von Wiesenstücken umgeben ist und sich in der Nähe des Neckars befindet. Der See ist Lebensraum für verschiedene Tiere, hauptsächlich Vögel (z.B. Fischreiher). Auf der Wiese selbst wachsen keine Bäume oder Büsche. Der Lichteinfall ist hoch und es gibt wenige bis keine Schattenplätze.  
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[[Datei:Sarahleopold_IMG4757.JPG|miniatur|''Sicht auf den See'']]
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[[Datei:Sarahleopold_IMG4443.JPG|miniatur|''Wiese'']]
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„Das 1977 ausgewiesene Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesental“ <ref>http://themenparkumwelt.badenwuerttemberg.de/servlet/is/17581/?path=4422;6350;6439;9 </ref> befindet sich zwischen den Gemeinden Ingersheim und Pleidelsheim im Kreis Ludwigsburg und umfasst ein Gebiet von 6,8 Hektar. Daher ist es ein relativ kleines Naturschutzgebiet <ref>Vgl. http://www.bfn.de/0308_nsg.html</ref>. Begrenzt wird es im Westen von dem Altneckararm und im Nordosten vom Neckarkanal. Das Gebiet ist von einigen Wiesenflächen umgeben.
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Schutzzweck ist die Erhaltung und Entwicklung einer überregional bedeutsamen Lebensgemeinschaft vielfältiger, zum Teil existenzbedrohter Tier- und Pflanzenarten, insbesondere von Vögeln, Lurchen und Insekten <ref> Vgl. Naturschutzverordnung „Pleidelsheimer Wiesental </ref>.
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Das Naturschutzgebiet „Pleidelsheimer Wiesental“ hat eine „europaweite Bedeutung erlangt und ist als Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (7021-342 „Nördliches Neckarbecken“) und als Europäisches Vogelschutzgebiet (7021-401 „Pleidelsheimer Wiesental im Altneckar“) Bestandteil des europäischen Naturschutznetzes NATURA 2000“ <ref> http://www.pleidelsheim.de/naturschutzgebiete</ref>.
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Ein Stück Restnatur „mit seltenen Biotopen und bedrohten Tierarten“ <ref> http://www.pleidelsheim.de/naturschutzgebiete/ </ref> hat sich entlang des Neckar-Altarms und dem ehemaligen Baggersee angesiedelt. Bei diesen Anblick ahnt man nicht, dass dieses Gebiet aufgrund der Verbreiterung des Schifffahrtskanal 1973 beinahe zerstört worden wäre. Auch Straßenführungen durch dieses Gebiet waren in der Diskussion <ref> Vgl. http://www.pleidelsheim.de/naturschutzgebiete/ </ref>.
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Es ist „dem großflächigen Abbau der Kiesvorkommen zu verdanken, dass hier einer der ökologisch wertvollsten Sekundärbiotope im Landkreis Ludwigsburg entstanden ist“ <ref> http://themenpark-umwelt.badenwuerttemberg.de/servlet/is/17581/?path=4422;6350;6439;9 </ref>.
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Die Ufer des Sees „zeichnen sich durch eine intakte Auenvegetation aus“ <ref> http://themenpark-umwelt.badenwuerttemberg.de/servlet/is/17581/?path=4422;6350;6439; </ref>. Auwälder und Feuchtgebiete sind im Bereich des Neckars eine Seltenheit. Diese Gebiete bieten für bestimmte Flora und Fauna den idealen Lebensraum.
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=== Kurzbeschreibung ===
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Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesenthal:''
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* Naturnaher Raum in der Nähe des Neckars
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* Standort nicht gemäht
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* Lichtsituation: Frei stehend
 
    
 
    
  
Der Boden ist verdichtet. Dem könnte die Ausgrabung des Baggersees zugrunde liegen.  Verdichtungsanzeiger sind der kriechende Hahnenfuß und das Gänseblümchen. Die Taubnessel, die Brennnessel, der Löwenzahn und die rote Lichtnelke, sowie die landwirtschaftliche Nutzung der umliegenden Felder deuten auf einen stickstoffhaltigen und nährstoffreichen Boden hin. Zudem nimmt die Feuchte des Boden vom Ufer des Sees bis zur Wiese immer weiter ab.
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Der ehemalige Baggersee in der Nähe des Neckars, welcher von einigen Wiesenstücken umgeben ist, bietet Lebensraum für viele verschiedene Tiere, unter anderem für Vögel. Auf der Wiese vor dem See selbst wachsen keine Bäume oder Büsche. Der Lichteinfall ist hoch und es gibt wenige bis keine Schattenplätze.
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Der Boden ist verdichtet. Das könnte der Ausgrabung des Baggersees zugrunde liegen.  Verdichtungsanzeiger sind beispielsweise der kriechende Hahnenfuß und das Gänseblümchen. Die Taubnessel, die Brennnessel, der Löwenzahn und die rote Lichtnelke, sowie die landwirtschaftliche Nutzung der umliegenden Felder deuten auf einen stickstoffhaltigen und nährstoffreichen Boden hin. Zudem nimmt die Feuchte des Boden vom Ufer des Sees bis zur Wiese immer weiter ab.
  
Hypothese: Die verschiedenen Farben des Beinwells (lila, rot/pink, weiß) deuten auf unterschiedliche Nährstoffe im Boden.
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==Morphologie und Systematik der Pflanzen==
  
Untersuchung und Auswertung der Ph-Werte und Nitrat-Werte:
+
=== Hypothese ===
Die Untersuchung der Bodenproben ergab, dass der Ph-Wert im Boden zwischen 3,5 und 6,5 schwankt. In Nähe des lilanen Beinwells haben wir einen Ph- Wert von 5,5 gemessen, in Nähe des roten/ pinken Beinwells einen Wert von 3,5 und die Bodenanalyse in Nähe des weißen Beinwells ergab einen Wert von 6,5.
+
Auch die Nitrat-Werte unterscheiden sich deutlich. Am Standort des lilafarbenen und des rotfarbenen/ pinkfarbenen Beinwells beträgt der Nitrat-Wert 25. Im Boden in Nähe des weißen Beinwells ist ein Nitrat-Wert von 75 zu messen.
+
  
Die Ursache der verschiedenen Werte ist schwer zu benennen, da diese durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst werden können (z.B durch Düngung der umliegenden Felder, Steine im Boden u.s.w.). Somit sind zwar verschiedene Ph- und Nitrat- Werte im Boden nachgewiesen, aber ein genauer Zusammenhang zwischen Blütenfarbe und den analysierten Werten kann nicht eindeutig belegt werden. Außerdem handelt es sich beim weißen Beinwell nicht unbedingt um eine nährstoffbedingte Variation, sondern um eine eigene Unterart.
+
Die verschiedenen Farben des Beinwells (lila, rot/pink, weiß) sind Indikatoren für unterschiedliche Nährstoffe im Boden.  
Eine genauere Analyse der Zusammenhänge zwischen Blütenfarbe und Nährstoffe im Boden würde eine über 90cm tiefe Bodenprobenentnahme erfordern, umso möglichst viele andere Faktoren auszuschließen.
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Somit konnten wir unserer Hypothese nicht exakt bestätigen.  
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<gallery>
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Bild:Sarahrinderer_Beinwell lila.jpg|Lilafarbener Beinwell
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Bild:Sarahrinderer_IMG_4533.jpg|Rotfarbener/Pinkfarbener Beinwell
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Bild:Sarahrinderer_IMG_4526.jpg|Weißer Beinwell
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</gallery>
  
  
===Artenliste===
 
  
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'''Untersuchung und Auswertung der Ph-Werte und Nitratwerte'''
  
Bei unserer Erfassung am 30.Mai 2012 haben wir folgende Pflanzen gefunden:
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Die Untersuchung der Bodenproben ergab, dass der pH-Wert im Boden zwischen 3,5 und 6,5 stark schwankt. In Nähe des lilanen Beinwells haben wir einen pH- Wert von 5,5 gemessen, in Nähe des roten/ pinken Beinwells einen Wert von 3,5 und die Bodenanalyse in Nähe des weißen Beinwells ergab einen Wert von 6,5.
 +
Auch die Nitrat-Werte unterscheiden sich deutlich. Am Standort des lilafarbenen und des rotfarbenen/ pinkfarbenen Beinwells beträgt der Nitrat-Wert 25. Im Boden in Nähe des weißen Beinwells ist ein Nitratwert von 75 zu messen.
  
''Schmetterlingsblütler(Fabaceae)''       
 
Kriechender Weißklee
 
Trifoluim repens       
 
Blütezeit: Mai – Oktober
 
Höhe: 5- 20 cm
 
Vorkommen: Grasland, Gehölze, Wiesen, Weiden, Wegränder, Waldwege (auf
 
stickstoffsalzreichem Boden zu finden, feuchte Böden)
 
Merkmale: Blätter 3teilig, Teilblättchen breit verkehrt eiförmig, unterseits kahl;
 
Blüte 0,7 – 1 cm, Köpfchen kugelig (1,5 – 2,5 cm),
 
Kelch 10nervig; Familie der Hülsenfrüchtler; Stängel kriechend an den Knoten
 
wurzelnd, kahl
 
Wissenswertes: rhythmische Blattbewegung, die dem Tagesablauf folgt, um die
 
Sonneneinstrahlung optimal auszunutzen
 
  
       
+
<gallery>
Wiesen-Rot-Klee
+
Bild:Sarahleopold_DSC06546.JPG|PH-Wert
Trifolium pratense       
+
Bild:Sarahleopold_DSC06549.JPG|Nitratwert
Blütezeit: Juni – September
+
</gallery>
Höhe: 10 – 50 cm
+
Vorkommen: Unkrautfloren, Grasland (Brachen, Weg, Ödland) (mäßig
+
stickstoffsalzreichen Boden)
+
Merkmale: Blätter 3teilig, Teilblättchen oft hellgrün oder weinrot gezeichnet;
+
Stängel aufrecht und schütter behaart; Blüte ca. 1,3 cm lang, hell purpurrot oder
+
rosa, Köpfchen 2-3,5 cm im Durchmesser, Kelch 10nervig und behaart
+
Wissenswertes: ergiebige Futterpflanze, fallen durch Honigduft auf, Bestäubung durch
+
Hummeln       
+
                       
+
Hopfenklee
+
Medicago lupulina       
+
Blütezeit: Mai – Oktober
+
Höhe: 10 – 60 cm
+
Vorkommen: Wiesen, trockener Rasen
+
Merkmale: zahlreiche liegende bis stehende Stängel; 5mm große Blütenköpfchen;
+
3zählige Blätter, mittleres Blättchen länger gestielt; gekrümmte Hülsenfrüchte
+
Wissenswertes: überwiegend Nutzung als Futterpflanze und Wildgemüse       
+
       
+
               
+
Gewöhnlicher Hornklee
+
Lotus corniculatus
+
Blütezeit: Mai – August
+
Höhe: 5 – 30 cm
+
Vorkommen: Grasland, Gehölze
+
(Trockenrasen, Fettwiesen, Waldränder und –lichtungen) (basenreich, kalkhaltige und
+
stickstoffarme Lehmböden)
+
Merkmale: Blätter scheinbar 5teilig (2 Teilblätter sind Nebenblätter), Blatt also
+
3teilig; 3-8 Blüten, in doldig halbkugeligem lockeren Köpfchen, 0,1 – 1,3 cm, gelb
+
(Fahne und Schiffchen zuweilen purpurn überlaufen)
+
Wissenswertes: Name bezieht sich auf die gekrümmten Früchte (Hülsen), auf trockenen
+
Standorten Wurzeln bis zu 1m lang
+
       
+
Zaunwicke
+
Vicia sepium       
+
Blütezeit: Mai bis Juni
+
Höhe:  30 – 60 cm
+
Vorkommen: Fettwiesen, Wegränder, Ödflächen, Gebüsche, Wälder, Zäune (basenreich und
+
lockere Böden)
+
Merkmale: 4-8 Paar breit elliptischer bis eiförmige Fiedern und Endranken; Blüte
+
1,2- 1,5 cm, rotviolett bis schmutzig dunkelblau, selten gelblich oder weißlich,
+
Blütenstand sehr kurz gestielt, zygomorph; Hülsenfrüchte, glänzend schwarze Farbe
+
mit 3 – 6 Samen
+
Wissenswertes: Nektar in den Gruben lockt Ameisen an, eiweißreiche Futterpflanze,
+
zeigt Nährstoffreichtum an       
+
  
  
  
''Rosengewächse''
+
Die Ursache der verschiedenen Werte ist schwer zu benennen, da diese durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst werden können (z.B durch die Düngung der umliegenden Felder, Steine im Boden usw.). Somit sind zwar verschiedene PH- und Nitratwerte im Boden nachgewiesen, aber ein genauer Zusammenhang zwischen den Blütenfarben und den analysierten Werten kann nicht eindeutig belegt werden. Außerdem handelt es sich beim weißen Beinwell nicht unbedingt um eine nährstoffbedingte Variation, sondern um eine eigene Unterart.
Rosaceae
+
Eine genauere Analyse der Zusammenhänge zwischen den Blütenfarben und den Nährstoffen im Boden würde eine über 90cm tiefe Bodenprobenentnahme erfordern, um so möglichst viele andere Faktoren auszuschließen.
Kriechendes Fingerkraut
+
Somit konnten wir unserer Hypothese nicht exakt bestätigen.
Potentilla reptans       
+
Blütezeit: Mai – August
+
Höhe: 10 – 20 cm
+
Vorkommen: Feuchtgebiete, Grasland, Pioniergesellschaften
+
Merkmale: Grundblätter langstielig, Spreite handförmig, 5teilig, Stängel bis zu 50cm
+
weit kriechend; Blüte 1,5 – 2,5 cm, Blüten einzeln in den Blattachsen, gelb
+
Wissenswertes: Wurzelstock und Blätter enthalten Gerbstoffe, letzteres auch Flavone       
+
       
+
Brombeere
+
Rubus fructicosus       
+
Blütezeit: Mai – August
+
Höhe: 100 – 400 cm
+
Vorkommen: Gebüsch, Waldränder, Trockenrasen, Steinbrüche
+
Merkmale: Blüte 1,5 – 3 cm groß; schwarze oder schwarzrotglänzende Sammelsteinfrucht
+
aus 20 – 50 kleinen Früchten; Stängel stachelig und verholzt
+
Wissenswertes:  Früchte gut essbar, aromatisch, einteilbar in 100 verschiedene
+
Kleinarten, Samen entstehen ohne Befruchtung, Blätter dienten früher als Ersatz für
+
schwarzen Tee
+
       
+
  
 +
=== Artenliste ===
  
''Korbblütler''
 
Asteraceae       
 
Gänseblümchen
 
Bellis perennis       
 
Blütezeit: April – Oktober
 
Höhe: 2 – 15 cm
 
Vorkommen: Weiden, Park, Wiesen, Wegränder
 
Merkmale: wintergrüne Blätter in Grundrosette, gestielt; blattloser Stängel; weiße
 
oder rötliche Zungenblütler, gelbe Röhrenblüten, hohle Körbchenboden, kegelig
 
gewölbt
 
Wissenswertes: Verdichteanzeiger und Anzeiger für übernutzte Weiden       
 
  
Löwenzahn
+
Bei der Erfassung am 30.Mai 2012 wurden viele verschiedene Pflanzen gefunden. Darunter befanden sich Körbblütler, Süßgräser, Schmetterlingsblüter sowie viele andere. Eine vollständige Artenliste der gefundenen Pflanzen finden Sie [[Pflanzen|hier]]<ref>Lüder, R. (2011<sup>5</sup>): Grundkurs Pflanzenbestimmung. Wiebelsheim: Quelle & Meyer</ref><ref>Spohn, M.; Aichele, D.; Golte-Bechtle, M.; Spohn, R. (2008<sup>58</sup>): Was blüht denn da?. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlas-GmbH & Co.KG.</ref>.
Taraxum officinale
+
Blütezeit: April – Mai
+
Höhe: 10 – 30 cm
+
Vorkommen: Wiesen, Wegränder, Garten, Brachflächen, Schutthalden und Mauerritzen
+
Merkmale: Stängel blattlos, hohl; Fruchtstand kugelig, bis etwa 5 cm groß; 2,5 – 5
+
cm breite Körbchen mit goldgelben Zungenblüten; Blätter in Grundrosette,
+
fiederspaltig bis fast ganzranding, mindestens etwas schrotsägeförmig; Pfahlwurzel
+
Wissenswertes: Heilpflanze, Pflanze mit Milchsaft
+
       
+
Wiesenpippau
+
Crepis biennis       
+
Blütezeit: Mai – September
+
Höhe: 30 – 120 cm
+
Vorkommen: Grasland und Unkrautfloren (basen-, mäßig stickstoffreichen Ton- oder
+
Lehmböden)
+
Merkmale: Stängelblätter tiefbuchtig gezähnt bis fiederteilig, die unteren gestielt;
+
Blüte 3-4 cm, Körbchen doldenrispig angeordnet, nur Zungenblüten; Früchtchen mit
+
einfach gelblich- weißen Haaren, rundlich
+
Wissenswertes: Pflanze mit Milchsaft       
+
  
 +
===Standorte einzelner Pflanzen===
  
''Mohngewächse''
+
Ein paar Standorte der gefundenen Pflanzen können Sie der Karte, welche Sie unter diesem
Papaveraceae       
+
[https://maps.google.de/maps/ms?msid=206749629353851983739.0004d6b3ddf9c504a400f&msa=0&ll=48.953568,9.190809&spn=0.00128,0.002642/ Link] finden, entnehmen.
Saat-Mohn
+
Papaver dubium       
+
Blütezeit: Mai – Juli
+
Höhe: 30 – 60 cm
+
Vorkommen: Getreidefelder, Wege, Dämme, Schutthalden, Steinbrüche
+
Merkmale: 2 – 5 cm große Blüten, Kronblätter gelegentlich mit schwarzen Flecken;
+
Kapselfrucht 2 – 4 mal so lang wie breit, keulenförmig, kahl; Blätter 1 – 2 fach
+
fiederteilig
+
Wissenswertes: weißlich an der Luft manchmal gelb werdender Milchsaft        4547
+
  
 +
===Beschreibung anderer Standorte===
  
''Hahnenfußgewächse''
+
====Otto-Konz-Weg====
Ranunculaceae       
+
Es wurde unter anderem der Lebensraum „Otto-Konz-Weg“ betrachtet. Dieser wird von einer Seite durch den Neckar und dessen Ufer und von der anderen Seite von einem lichten Mischwald abgegrenzt. Der Weg verläuft von der L1124 bis zum Freibad Hoheneck.
Scharfer Hahnenfuß
+
Auffallend hier sind die unterschiedlichen Lichtverhältnisse. Der Otto-Konz-Weg liegt beinah vollständig im Schatten. Nur an einigen Stellen dringt die Sonne durch das Laub (z.B. am Neckarufer oder am Parkplatz der Freibadgaststätte). Dies hat sicherlich Auswirkung auf die vorkommende Flora und Fauna.
Ranunculus acris       
+
In diesem Lebensraum gab es eine hohe Artenvielfalt an Pflanzen. Hier wurden auch Pflanzen gefunden, welche im Naturschutzgebiet des Pleidelsheimer Wiesental nicht vorzufinden waren (z.B. Wilde Sumpfkresse, Bittersüßer Nachtschatten, Hecken-Kälberkropf).
Blütezeit: Mai – September
+
Höhe: 30 – 100 cm
+
Vorkommen: Unkrautfloren, Grasland, Wiesen, Wegränder
+
Merkmale:
+
Grundblätter 5- 7 teilig; Blüte 2 -3 cm, goldgelb, mehrere Blüten in
+
traubig-rispigen Blütenstand, Blütenstiel rund, nicht gefurcht; Stängel kahl oder
+
leicht behaart
+
Wissenswertes:  enthält scharf schmeckendes Gift       
+
  
Kriechender Hahnenfuß
+
====Gerlinger Heide====
Ranunculus repens       
+
Dieser Standort unterscheidet sich gleich auf den ersten Blick von unserem, fühlt man sich doch eher in den Alpen, als im Raum Stuttgart. Niedriges Grad, Felsen und steiniger Untergrund bestimmen das Bild und man findet eine große Vielfalt an meist recht kleinwüchsigen Kräutern, darunter sogar eine Orchidee. Außerdem findet man Wacholder und einige Kieferngrüppchen. Dies verleitete uns auch schnell zu der Aussage, dass es sich bestimmt um einen Magerrasen handeln müsse, im Gegensatz zu unserem, durch angrenzende Landwirtschaftliche Nutzung geprägten Gebiet.
Blütezeit: Mai – August
+
Höhe: 15 – 40 cm
+
Vorkommen: Acker, feuchte Wiesen, Auenwälder, Ufer
+
Merkmale: Blüten einzeln in den Blattachseln;  behaarte Kelchblätter liegen den
+
Blütenblättern an; Blätter 3-zählig; Pflanze meist ganz kahl
+
Wissenswertes: giftig, Bodenbefestiger       
+
  
  
''Knöterichgewächse''
 
Polygonaceae       
 
Krauser Ampfer
 
Rumex crispus       
 
Blütezeit: Juni – August
 
Höhe: 30 – 150 cm
 
Vorkommen: nasse Weiden, Ufer, Gräben, Äcker, Wiesen, Ödflächen
 
Merkmale: Blätter dunkelgrau-grün, am Rand wellig kraus, untere bis 30 cm lang und 8
 
cm breit; 3 vergrößerte, rundliche Blütenblätter liegen an der Frucht an, eines mit
 
bis zu 2mm langer Schwiele
 
Wissenswertes: schwach giftig, zeigt Bodenverdichtung und Stickstoff an, Heilpflanze       
 
  
 +
==Morphologie und Systematik der Tiere==
  
''Geißblattgewächse''
+
===Hypothese===
Caprifloiaceae
+
Schwarzer Holunder
+
Sambucus nigra       
+
Blütezeit: Juni – Juli
+
Höhe: 300 – 700 cm
+
Vorkommen: feuchte Wälder; Waldränder; Hecken; Waldlichtungen; an Bächer (auf
+
feuchten, nährstoffreichen Böden)
+
Merkmale: schwach gewölbte, 10 – 25 cm breite Doldenrispen mit duftenden Blüten,
+
Staubbeutel gelb; überhängender Fruchtstand mit schwarzvioletten, rotsaftigen, 4 – 6
+
mm Steinfrüchten; Blätter mit 3 -9 Fiederblättchen
+
Wissenswertes: Blüten enthalten Flavonoide und etwas ätherisches Öl
+
(schweißtreibende und Reizhusten lindernde Stoffe); Früchte liefern vitamin- und
+
mineralstoffreichen Saft
+
       
+
  
''Lippenblütler''
+
Der See im Pleidelsheimer Wiesental ist umgeben von landwirtschaftlich genutzten Flächen, hauptsächlich Wiesen. Man findet man hier eine Graureiherkolonie, Blässhühner, Stockenten und Kormorane und bei der Untersuchung von Wasser und Schlamm aus den Uferzonen des Sees unter anderem Strudelwürmer, Wasserasseln, Cyclopen und Bachflohkrebse.
Lamiaceae
+
Aufgrund dieser Beobachtungen kommen wir zur folgenden Hypothese:
Gefleckte Taubnessel
+
Der See im Pleidelsheimer Wiesental ist ein mesotrophes (mäßig belastetes) Gewässer.
Lamium maculatum       
+
Blütezeit: April – September
+
Höhe: 15 – 60 cm
+
Vorkommen: Auenwälder, Wald- und Wegränder, Gräben, Hecken (eher feuchte Boden im
+
Halbschatten)
+
Merkmale:  brennnesselartige Pflanze ohne Brennhaare, Blüten 2-lippig, 2 -3 cm lang
+
Merkmale: Blüte zu je 6 – 16 quirlig in den Achseln der oberen Blätter, Oberlippe
+
helmförmig, Blätter gekreuzt gegenständig; unregelmäßig gezähnt; Stängel unten oft
+
kahl und behaart
+
Wissenswertes: Nährstoffzeiger; Oberlippe der Blüte beweglich und weicht zurück,
+
wenn eine Hummel kommt, um an den Nektar zu kommen
+
       
+
  
''Nesselgewächse''
+
====Planung & Durchführung====
Urticaceae       
+
Gewöhnliche Brennnessel
+
Urtica dioica         
+
Blütezeit: Juli –Oktober
+
Höhe: 30 – 150 cm
+
Vorkommen: Wege, Schuttplätze, Gräber, Waldrändern
+
Merkmale: Blätter meist über 5cm lang, gegenständig, am Grund herzförmig; männliche
+
und weibliche Blüten auf verschiedenen Pflanzen; Pflanze mit langen Borsten und
+
Brennhaaren
+
Wissenswertes: Berühren der Pflanze führt zum brennenden Schmerz, spinatartiges
+
Gemüse, Heilpflanze        4520
+
  
 +
Zur Überprüfung der Hypothese sollen nun die folgenden abiotischen Faktoren gemessen und die Ergebnisse ausgewertet werden: pH-Wert, Phosphatgehalt (PO4), Nitratgehalt (NO3), Ammoniumgehalt (NH4).
 +
Diese und andere Faktoren wie Sauerstoff –und Chlorophyllgehalt, dienen der Einstufung in die sogenannten Trophiestufen, mit denen die Gewässergüte von Seen angegeben wird.
  
''Nelkengewächse''
+
====Beobachtung & Ergebnisse====
Caryophyllaceae
+
Rote Lichtnelke
+
Silene diocia       
+
Blütezeit: April – September
+
Höhe: 30 – 90 cm
+
Vorkommen: feuchte Wiesen, lichte Wälder; auf nährstoffreichen- und basenreichen,
+
lockeren Boden
+
Merkmale: 1,5 – 2,5 cm breite Blüten mit tief 2-spaltigen Kronblättern; Blüten in
+
lockeren, sparrigen Rispen; männliche und weibliche auf verschiedenen Pflanzen;
+
Kronblätter tiefrosa, sehr selten auch weiß;
+
am Schlund mit 1-2mm hoher Schuppe (Nebenkrönchen); Blätter gegenständig, schmal
+
eiförmig
+
Wissenswertes: Blüten Tag und Nacht geöffnet, geruchslos, schwach giftig
+
       
+
  
''Raublattgewächse''
+
Die erforderlichen Wasserproben wurden an unterschiedlichen Tagen an möglichst den gleichen ufernahen Stellen des genommen und dann mittels eines Schnelltests zur Bestimmung der jeweiligen Werte ausgewertet.
Boraginaceae       
+
Echter Beinwell
+
Symphytum officinale       
+
Blütezeit: Mai – Juli
+
Höhe: 30 – 100 cm
+
Vorkommen: : Ufer, Wegränder, nasse Wiesen, Gräben, Auenwälder (feuchten bis nassen,
+
nährstoff- und basenreichen Böden)
+
Merkmale: Abstehend rauhaarige Blätter laufen am Stängel herab. lanzettlich, bis zu
+
25 cm lang; Blütenstände eingerollt. Blüten gelblich weiß, purpurn oder rotviolett,
+
glockig mit kleinen Blütenkronzipfel, diese kürzer als die Blütenkronröhre;
+
Klausenfrüchte, vier Teilfrüchte sind eiförmig, manchmal etwas ungleichseitig. Samen
+
besitzen Elaisosmen
+
Wissenswertes: giftig, kurzrüsselige Erdhummeln beißen in die Kronröhre von der
+
Seite an, um an den Nektar zu gelangen, Heilpflanze und Futterpflanze
+
  
       
+
{| class="wikitable"
''Doldengewächse''
+
|-  
Apiaceae       
+
Gefleckter Schierling
+
Conium maculatum       
+
Blütezeit: Juli – September
+
Höhe: 80 – 180 cm
+
Vorkommen: Unkrautbestände an Gräben, Schuttplätzen (kahlhaltigen Böden an warmen
+
Standorten)
+
Merkmale: Blätter 2-4fach gefiedert oder fiederspaltig, kahl, oben dunkelgrün,
+
Abschnitte mit knorpeliger Spitze;
+
Dolden mit 8 – 15 Döldchen, Hülle aus rückwärts gerichtete Blättchen, ca. 3 mm groß,
+
weiß; Spaltfrucht eiförmig, 2,5 – 3,5 mm lang
+
Wissenswertes: Lehm und Stickstoffzeiger, giftig       
+
  
 +
|- class="hintergrundfarbe6
 +
! Werte/Datum                        !! 14.02.2013        !! 26.02.2013        !! 06.03.2013  !! 18.03.2013  !! 25.03.2013  !!03.04.2013
 +
|-
 +
| pH-Wert    || <center> 7-8</center>    ||  <center>7-8</center> || <center>7</center> || <center>7-8</center> || <center>7-8</center> || <center>7-8</center>
 +
|-
 +
| NH<sub>4</sub>  ||  <center>< 0,05mg/l</center>||<center>< 0,05mg/l</center> || <center> < 0,05mg/l</center> || <center> < 0,05mg/l</center> || <center> < 0,05mg/l</center> || <center> < 0,05mg/l</center>
 +
|-
 +
| NO<sub>3</sub>  ||  <center><span style="color:red;">0,5mg/l</span><sup>a</sup></center>||<center>20-25mg/l <sup>b</sup></center>|| <center>10mg/l</center> || <center>10mg/l</center> || <center>10mg/l</center> || <center>10mg/l</center>
 +
|-
 +
| PO<sub>4</sub>  ||  <center>-<sup>c</sup></center>||<center> 0,05mg/l</center>|| <center>0,05mg/l</center> || <center>0,05mg/l</center> || <center>0,05mg/l</center>|| <center>0,05mg/l</center>
  
''Wegerichgewächse''
+
|}
Plantaginaceae       
+
Fadenehrenpreis
+
Veronica filiformis       
+
Blütezeit:  März bis Juni
+
Höhe: 5 – 30 cm
+
Vorkommen: Wiesen, Weiden, Gartenrasen, Parkrasen (kalkreiche Böden an wärmeren
+
Standorten)
+
Merkmale: Blätter 0,5 – 1 cm lang; Blüten auf langen, sehr dünnen Stielen; Blüten
+
weittrichterig bis radförmig mit 4 ungleichen Kronzipfeln, hellblau, dunkler
+
geadert, im Schlund weiß.
+
Wissenswertes: Zierpflanze aus dem Kaukasus, seit 1930 eingebürgert, können nur mit
+
Pollen einer anderen Sippe befruchtet werden
+
       
+
Spitzwegerich
+
Plantago lanceolata       
+
Blütezeit: Mai – September
+
Höhe: 10 – 50 cm
+
Vorkommen: Fettwiesen, Weiden, Parkrasen, Ödflächen, Wege, Äcker
+
Merkmale: Ähren eiförmig, 1 – 4 cm lang; auf blattlosen 5 – 7 fruchtige Stängel;
+
Blüten 2 – 4 mm, mit vier bräunlichen Zipfel; Blätter in Grundrosette, lanzettlich,
+
10 – 20 cm lang, 0,7 – 2 cm breit
+
Wissenswertes: enthält Gerbstoffe und Schleime, Heilpflanze       
+
  
 +
<sup>c</sup>: Bei der Wasserprobenmessung hatten wir noch keine Tests zur Verfügung.
  
''Rötegewächse''
+
====Auswertung====
Rubiaceae       
+
Die Wassergüte von stehenden Gewässern misst man u.a. in sogenannten Trophiestufen. Eingeteilt wird in fünf Stufen von oligotroph (keine Belastung) bis eutroph (stark belastet), mit drei Zwischenstufen.
Klettenlabkraut
+
Als Gütekriterien werden neben dem Stickstoff- bzw. Nitratgehalt und dem Phosphatgehalt auch der Sauerstoff- u. Chlorophyllgehalt, sowie die Sichttiefe herangezogen.
Galium aparine       
+
Wir beschränken uns jedoch hier auf den Nitrat- und Phosphatgehalt, sowie den pH-Wert in Zusammenhang mit dem Ammoniumgehalt, wobei diese Kriterien hier eher zweitrangig sind.
Blütezeit: Juni – September
+
Höhe: 30 – 350 cm
+
Vorkommen: Wald- und Wegrändern, halbschattige bis schattige Gebiete (feuchte,
+
nährstoffreiche Böden)
+
Merkmale: Blätter stehen zu sechst bis neunt in Quirlen; Blattspitze trägt eine
+
Stachelspitze
+
elliptische Blattform; an der Oberseite spitzenwärts gerichtete Borsten, am Rand
+
rückwärts gerichtete Stacheln
+
Wissenswertes: Früchte haften klettenartig, Heilpflanze
+
       
+
Wiesenlabkraut
+
Galium mollugo
+
Blütezeit: Mai – September
+
Höhe: 25 – 100 cm
+
Vorkommen: Wiesen, Wald und Gebüschränder (nährstoffreiche Böden)
+
Merkmale: Stängel 4 kantig, liegend bis aufrecht, verzweigt; Pflanze meist kahl
+
Wissenswertes:
+
Wurzeln zur Farbherstellung geeignet, Nahrungsmittelherstellung       
+
  
 +
Nach Auswertung der von uns ermittelten Werte können wir unsere Annahme, dass es sich um einen mesotrophen See handelt, erst einmal als bestätigt betrachten.
  
''Süßgräser''
+
Da wir hauptsächlich in den Wintermonaten gemessen haben, in denen der See teils auch zugefroren war, können wir besonders über den NO<sub>3</sub>-Gehalt in den Sommermonaten nur die Vermutung anstellen, dass er aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung der umliegenden Wiesen, höher sein wird, was die Wasserqualität negativ beeinflussen kann.
Poaceae       
+
Rotschwingel
+
Festuca rubra
+
Höhe: 30 – 100 cm
+
Vorkommen:  Wiesen, Weiden und an Wegen
+
Merkmale: neben den grundständigen borstigen Blättern sind auch flache Blätter
+
vorhanden, Blattspreite borstenförmig gerollt; ausgebreiteter Blütenstand;  Ährchen
+
oft rötlich überaufen
+
Wissenswertes: sehr zahlenreich
+
       
+
Wolliges Honiggras
+
Holcus lanatus       
+
Blütezeit: Mai – August
+
Höhe: 20 – 100 cm
+
Vorkommen: hauptsächlich Feuchtwiesen und Weiden
+
Merkmale: wächst in Horsten, gesamte Pflanze wollig behaart, Blatthäutchen häutig,
+
grob gefranst, Rispe erst zusammengezogen, blühend locker ausgebreitet (bis zu 10 cm
+
Durchmesser), ca. 2 cm lange Granne       
+
  
Gewöhnliche Quecke
+
Der pH-Wert lag stets im neutralen Bereich, lediglich an einer Stelle, an der wir etwas Faulschlamm fanden, war er mit pH 9 leicht im alkalischen Bereich. Hier war auch der NO<sub>3</sub>-Gehalt höher.<sup>b</sup>
Elymos/Agropyron repens       
+
Blütezeit: Juni – August
+
Höhe: 50 – 120 cm
+
Vorkommen: Ödland, Äcker, Ufer
+
Merkmale:
+
Horstbildung, kahle Halme; Ähren mit zwei Reihen von Ährchen, diese mit 2
+
Hüllspelzen, mit der Breitseite an der Achse sitzend;
+
Hüllspelze fast so lang wie Deckspelze, weiche Blattspreite, keine oder sehr kurze
+
Grannen, bis zu 80 cm tiefe Wurzelstöcke; Blätter bis 12 cm, grau-grün
+
Wissenswertes: Futterpflanze, unbeliebtes Ackerunkraut aufgrund von tiefreichenden
+
Wurzeln
+
       
+
Wiesenknäuelgras
+
Dactylis glomerata
+
Blütezeit: Mai – Juli
+
Höhe: bis 120 cm
+
Vorkommen: Wiesen, grasige Orte, Wegränder, Waldränder
+
Merkmale: Ährchen am Ende der Rispenäste knäulig gehäuft, ca. 7 – 8 mm lang;
+
Rispenäste häufig breit ausgefächert, horstbildend, graugrün, Hüllspelze einnervig,
+
Deckspelze mit Härchen besetzt
+
Wissenswertes: wichtige Weide- und Futterpflanze, sehr ergiebig und nähstoffreich,
+
auf stark gedüngten Wiesen Ausbreitung bis zur Verdrängung der Wiesenblumen,
+
Stickstoffzeiger       
+
+
  
 +
Bei unserer ersten Messung des NO<sub>3</sub>-Gehalts ist der Messwert extrem niedrig, was sehr wahrscheinlich auf einen Messfehler zurückzuführen ist.<sup>a</sup> <ref>http://www.biologie.uni-rostock.de/oekologie/literature/RMB/Heft%2007/RMB-07-Schlungbaum-Krech-045.pdf; 1.3.2013, 10 Uhr </ref> <ref>http://www.springer.com/cda/content/document/.../9783540200918-c1.pdf?...; 1.3.2013, 10:30 Uhr </ref>
  
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===Artenliste===
  
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Bei unserer Erfassung des Lebensraumes wurden viele verschiedene Tierarten gefunden. Eine vollständige Artenliste der gefundenen Tiere finden Sie [[Tiere|hier]].
  
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===Fundorte einiger Tiere===
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Ein paar Fundorte der gefundenen Tiere können Sie der Karte, welche Sie unter diesem [https://maps.google.de/maps/ms?msid=206749629353851983739.0004d6b98717187d2164a&msa=0&ll=48.952437,9.187864&spn=0.003621,0.010568/ Link] finden, entnehmen.
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===Spielerisches Lernen===
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Einen spielerischen Zugang zu den Informationen dieser Seite finden Sie [[Spielerisches_Lernen|hier]]
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== Nahrungskette ==
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== Quellen ==
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Aktuelle Version vom 27. April 2013, 15:59 Uhr

Systematik und Morphologie der Pflanzen und der Tiere (Sommersemester 2012 Kompaktseminar / Wintersemester 2012/2013)

Inhaltsverzeichnis

Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesental

 GPS Daten N: 48.95336486238402 und O: 9,19110350310825

Standortbeschreibung

Übersichtskarte des Naturschutzgebietes[1]
Sicht auf den See
Sicht auf den See
Wiese

„Das 1977 ausgewiesene Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesental“ [2] befindet sich zwischen den Gemeinden Ingersheim und Pleidelsheim im Kreis Ludwigsburg und umfasst ein Gebiet von 6,8 Hektar. Daher ist es ein relativ kleines Naturschutzgebiet [3]. Begrenzt wird es im Westen von dem Altneckararm und im Nordosten vom Neckarkanal. Das Gebiet ist von einigen Wiesenflächen umgeben.

Schutzzweck ist die Erhaltung und Entwicklung einer überregional bedeutsamen Lebensgemeinschaft vielfältiger, zum Teil existenzbedrohter Tier- und Pflanzenarten, insbesondere von Vögeln, Lurchen und Insekten [4]. Das Naturschutzgebiet „Pleidelsheimer Wiesental“ hat eine „europaweite Bedeutung erlangt und ist als Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (7021-342 „Nördliches Neckarbecken“) und als Europäisches Vogelschutzgebiet (7021-401 „Pleidelsheimer Wiesental im Altneckar“) Bestandteil des europäischen Naturschutznetzes NATURA 2000“ [5].

Ein Stück Restnatur „mit seltenen Biotopen und bedrohten Tierarten“ [6] hat sich entlang des Neckar-Altarms und dem ehemaligen Baggersee angesiedelt. Bei diesen Anblick ahnt man nicht, dass dieses Gebiet aufgrund der Verbreiterung des Schifffahrtskanal 1973 beinahe zerstört worden wäre. Auch Straßenführungen durch dieses Gebiet waren in der Diskussion [7]. Es ist „dem großflächigen Abbau der Kiesvorkommen zu verdanken, dass hier einer der ökologisch wertvollsten Sekundärbiotope im Landkreis Ludwigsburg entstanden ist“ [8]. Die Ufer des Sees „zeichnen sich durch eine intakte Auenvegetation aus“ [9]. Auwälder und Feuchtgebiete sind im Bereich des Neckars eine Seltenheit. Diese Gebiete bieten für bestimmte Flora und Fauna den idealen Lebensraum.

Kurzbeschreibung

Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesenthal:

  • Naturnaher Raum in der Nähe des Neckars
  • Standort nicht gemäht
  • Lichtsituation: Frei stehend


Der ehemalige Baggersee in der Nähe des Neckars, welcher von einigen Wiesenstücken umgeben ist, bietet Lebensraum für viele verschiedene Tiere, unter anderem für Vögel. Auf der Wiese vor dem See selbst wachsen keine Bäume oder Büsche. Der Lichteinfall ist hoch und es gibt wenige bis keine Schattenplätze.

Der Boden ist verdichtet. Das könnte der Ausgrabung des Baggersees zugrunde liegen. Verdichtungsanzeiger sind beispielsweise der kriechende Hahnenfuß und das Gänseblümchen. Die Taubnessel, die Brennnessel, der Löwenzahn und die rote Lichtnelke, sowie die landwirtschaftliche Nutzung der umliegenden Felder deuten auf einen stickstoffhaltigen und nährstoffreichen Boden hin. Zudem nimmt die Feuchte des Boden vom Ufer des Sees bis zur Wiese immer weiter ab.

Morphologie und Systematik der Pflanzen

Hypothese

Die verschiedenen Farben des Beinwells (lila, rot/pink, weiß) sind Indikatoren für unterschiedliche Nährstoffe im Boden.


Untersuchung und Auswertung der Ph-Werte und Nitratwerte

Die Untersuchung der Bodenproben ergab, dass der pH-Wert im Boden zwischen 3,5 und 6,5 stark schwankt. In Nähe des lilanen Beinwells haben wir einen pH- Wert von 5,5 gemessen, in Nähe des roten/ pinken Beinwells einen Wert von 3,5 und die Bodenanalyse in Nähe des weißen Beinwells ergab einen Wert von 6,5. Auch die Nitrat-Werte unterscheiden sich deutlich. Am Standort des lilafarbenen und des rotfarbenen/ pinkfarbenen Beinwells beträgt der Nitrat-Wert 25. Im Boden in Nähe des weißen Beinwells ist ein Nitratwert von 75 zu messen.



Die Ursache der verschiedenen Werte ist schwer zu benennen, da diese durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst werden können (z.B durch die Düngung der umliegenden Felder, Steine im Boden usw.). Somit sind zwar verschiedene PH- und Nitratwerte im Boden nachgewiesen, aber ein genauer Zusammenhang zwischen den Blütenfarben und den analysierten Werten kann nicht eindeutig belegt werden. Außerdem handelt es sich beim weißen Beinwell nicht unbedingt um eine nährstoffbedingte Variation, sondern um eine eigene Unterart. Eine genauere Analyse der Zusammenhänge zwischen den Blütenfarben und den Nährstoffen im Boden würde eine über 90cm tiefe Bodenprobenentnahme erfordern, um so möglichst viele andere Faktoren auszuschließen. Somit konnten wir unserer Hypothese nicht exakt bestätigen.

Artenliste

Bei der Erfassung am 30.Mai 2012 wurden viele verschiedene Pflanzen gefunden. Darunter befanden sich Körbblütler, Süßgräser, Schmetterlingsblüter sowie viele andere. Eine vollständige Artenliste der gefundenen Pflanzen finden Sie hier[10][11].

Standorte einzelner Pflanzen

Ein paar Standorte der gefundenen Pflanzen können Sie der Karte, welche Sie unter diesem Link finden, entnehmen.

Beschreibung anderer Standorte

Otto-Konz-Weg

Es wurde unter anderem der Lebensraum „Otto-Konz-Weg“ betrachtet. Dieser wird von einer Seite durch den Neckar und dessen Ufer und von der anderen Seite von einem lichten Mischwald abgegrenzt. Der Weg verläuft von der L1124 bis zum Freibad Hoheneck. Auffallend hier sind die unterschiedlichen Lichtverhältnisse. Der Otto-Konz-Weg liegt beinah vollständig im Schatten. Nur an einigen Stellen dringt die Sonne durch das Laub (z.B. am Neckarufer oder am Parkplatz der Freibadgaststätte). Dies hat sicherlich Auswirkung auf die vorkommende Flora und Fauna. In diesem Lebensraum gab es eine hohe Artenvielfalt an Pflanzen. Hier wurden auch Pflanzen gefunden, welche im Naturschutzgebiet des Pleidelsheimer Wiesental nicht vorzufinden waren (z.B. Wilde Sumpfkresse, Bittersüßer Nachtschatten, Hecken-Kälberkropf).

Gerlinger Heide

Dieser Standort unterscheidet sich gleich auf den ersten Blick von unserem, fühlt man sich doch eher in den Alpen, als im Raum Stuttgart. Niedriges Grad, Felsen und steiniger Untergrund bestimmen das Bild und man findet eine große Vielfalt an meist recht kleinwüchsigen Kräutern, darunter sogar eine Orchidee. Außerdem findet man Wacholder und einige Kieferngrüppchen. Dies verleitete uns auch schnell zu der Aussage, dass es sich bestimmt um einen Magerrasen handeln müsse, im Gegensatz zu unserem, durch angrenzende Landwirtschaftliche Nutzung geprägten Gebiet.


Morphologie und Systematik der Tiere

Hypothese

Der See im Pleidelsheimer Wiesental ist umgeben von landwirtschaftlich genutzten Flächen, hauptsächlich Wiesen. Man findet man hier eine Graureiherkolonie, Blässhühner, Stockenten und Kormorane und bei der Untersuchung von Wasser und Schlamm aus den Uferzonen des Sees unter anderem Strudelwürmer, Wasserasseln, Cyclopen und Bachflohkrebse. Aufgrund dieser Beobachtungen kommen wir zur folgenden Hypothese: Der See im Pleidelsheimer Wiesental ist ein mesotrophes (mäßig belastetes) Gewässer.

Planung & Durchführung

Zur Überprüfung der Hypothese sollen nun die folgenden abiotischen Faktoren gemessen und die Ergebnisse ausgewertet werden: pH-Wert, Phosphatgehalt (PO4), Nitratgehalt (NO3), Ammoniumgehalt (NH4). Diese und andere Faktoren wie Sauerstoff –und Chlorophyllgehalt, dienen der Einstufung in die sogenannten Trophiestufen, mit denen die Gewässergüte von Seen angegeben wird.

Beobachtung & Ergebnisse

Die erforderlichen Wasserproben wurden an unterschiedlichen Tagen an möglichst den gleichen ufernahen Stellen des genommen und dann mittels eines Schnelltests zur Bestimmung der jeweiligen Werte ausgewertet.

Werte/Datum 14.02.2013 26.02.2013 06.03.2013 18.03.2013 25.03.2013 03.04.2013
pH-Wert
7-8
7-8
7
7-8
7-8
7-8
NH4
< 0,05mg/l
< 0,05mg/l
< 0,05mg/l
< 0,05mg/l
< 0,05mg/l
< 0,05mg/l
NO3
0,5mg/la
20-25mg/l b
10mg/l
10mg/l
10mg/l
10mg/l
PO4
-c
0,05mg/l
0,05mg/l
0,05mg/l
0,05mg/l
0,05mg/l

c: Bei der Wasserprobenmessung hatten wir noch keine Tests zur Verfügung.

Auswertung

Die Wassergüte von stehenden Gewässern misst man u.a. in sogenannten Trophiestufen. Eingeteilt wird in fünf Stufen von oligotroph (keine Belastung) bis eutroph (stark belastet), mit drei Zwischenstufen. Als Gütekriterien werden neben dem Stickstoff- bzw. Nitratgehalt und dem Phosphatgehalt auch der Sauerstoff- u. Chlorophyllgehalt, sowie die Sichttiefe herangezogen. Wir beschränken uns jedoch hier auf den Nitrat- und Phosphatgehalt, sowie den pH-Wert in Zusammenhang mit dem Ammoniumgehalt, wobei diese Kriterien hier eher zweitrangig sind.

Nach Auswertung der von uns ermittelten Werte können wir unsere Annahme, dass es sich um einen mesotrophen See handelt, erst einmal als bestätigt betrachten.

Da wir hauptsächlich in den Wintermonaten gemessen haben, in denen der See teils auch zugefroren war, können wir besonders über den NO3-Gehalt in den Sommermonaten nur die Vermutung anstellen, dass er aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung der umliegenden Wiesen, höher sein wird, was die Wasserqualität negativ beeinflussen kann.

Der pH-Wert lag stets im neutralen Bereich, lediglich an einer Stelle, an der wir etwas Faulschlamm fanden, war er mit pH 9 leicht im alkalischen Bereich. Hier war auch der NO3-Gehalt höher.b

Bei unserer ersten Messung des NO3-Gehalts ist der Messwert extrem niedrig, was sehr wahrscheinlich auf einen Messfehler zurückzuführen ist.a [12] [13]

Artenliste

Bei unserer Erfassung des Lebensraumes wurden viele verschiedene Tierarten gefunden. Eine vollständige Artenliste der gefundenen Tiere finden Sie hier.

Fundorte einiger Tiere

Ein paar Fundorte der gefundenen Tiere können Sie der Karte, welche Sie unter diesem Link finden, entnehmen.

Spielerisches Lernen

Einen spielerischen Zugang zu den Informationen dieser Seite finden Sie hier

Nahrungskette

Nahrungskette.jpg

Quellen

  1. http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/70892/nsg_altneckar.pdf?command=downloadContent&filename=nsg_altneckar.pdf
  2. http://themenparkumwelt.badenwuerttemberg.de/servlet/is/17581/?path=4422;6350;6439;9
  3. Vgl. http://www.bfn.de/0308_nsg.html
  4. Vgl. Naturschutzverordnung „Pleidelsheimer Wiesental
  5. http://www.pleidelsheim.de/naturschutzgebiete
  6. http://www.pleidelsheim.de/naturschutzgebiete/
  7. Vgl. http://www.pleidelsheim.de/naturschutzgebiete/
  8. http://themenpark-umwelt.badenwuerttemberg.de/servlet/is/17581/?path=4422;6350;6439;9
  9. http://themenpark-umwelt.badenwuerttemberg.de/servlet/is/17581/?path=4422;6350;6439;
  10. Lüder, R. (20115): Grundkurs Pflanzenbestimmung. Wiebelsheim: Quelle & Meyer
  11. Spohn, M.; Aichele, D.; Golte-Bechtle, M.; Spohn, R. (200858): Was blüht denn da?. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlas-GmbH & Co.KG.
  12. http://www.biologie.uni-rostock.de/oekologie/literature/RMB/Heft%2007/RMB-07-Schlungbaum-Krech-045.pdf; 1.3.2013, 10 Uhr
  13. http://www.springer.com/cda/content/document/.../9783540200918-c1.pdf?...; 1.3.2013, 10:30 Uhr



Diese Seite wurde erstellt von: Daniel Barthelmeß, Sarah Leopold, Nicole Weber, Inka Tolle und Sarah Rinderer.





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