Benutzer Diskussion:S.Hafner: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Menschen zogen von Ort zu Ort und hatten keine festen '''Wohnhäuser'''.
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Man nennt sie deshalb '''Nomaden'''. <br> Diese Nomaden lebten als '''Jäger und Sammler'''.
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Sie bekamen ihr Essen durch die Jagd auf wilde Tiere und das Sammeln von Beeren oder Getreidekörnern, die in der Natur wuchsen.
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<br> Eines Tages machten sie eine entscheidende Entdeckung, die das Leben der Menschen veränderte: Sie lagerten ihre '''Getreidekörner''' auf feuchtem Boden und sahen, dass diese zu '''keimen''' begannen und bald neue Getreidepflanzen daraus entstanden.
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Nach dieser Entdeckung begannen die Menschen damit, die Getreidekörner selbst '''auszusäen'''.
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<br> Vor 10000 Jahren wurden aus den Jägern und Sammlern also '''Ackerbauern und Viehzüchter'''. Die Menschen hatten nun durch das Getreide und das Halten von Tieren mehr Nahrung.
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<br> Sie konnten sich '''Vorräte''' anlegen und mussten nicht mehr für die Nahrungssuche umher ziehen. Daher bauten sie sich Hütten aus Holz oder Stein. <br> Die Menschen waren nun keine Nomaden mehr. Wir sagen: Sie wurden '''sesshaft'''.
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Version vom 9. April 2013, 21:36 Uhr

Die Geschichte von Korn, Mühle und Brot


Hallo! Nach der Führung durch die Mühle geht es nun weiter mit einem Einblick in die Vergangenheit. Korn, Mühle und Brot sind drei Dinge die für uns heute einfach zusammengehören.
Das kann aber doch nicht immer so gewesen sein! Denn irgendwann mussten sie ja wohl entdeckt oder erfunden worden sein!
Hört euch ihre Geschichte an. Unter jedem Abschnitt befindet sich eine kleine Aufgabe, die ihr lösen sollt. Viel Spaß!

Wie kamen unsere Vorfahren zum Getreideanbau?



Fülle die Lücken im Text mit den darunter stehenden Wörtern!

Vor 12.000 Jahren endete die letzte Eiszeit. Die Menschen zogen von Ort zu Ort und hatten keine festen Wohnhäuser. Man nennt sie deshalb Nomaden.
Diese Nomaden lebten als Jäger und Sammler. Sie bekamen ihr Essen durch die Jagd auf wilde Tiere und das Sammeln von Beeren oder Getreidekörnern, die in der Natur wuchsen.
Eines Tages machten sie eine entscheidende Entdeckung, die das Leben der Menschen veränderte: Sie lagerten ihre Getreidekörner auf feuchtem Boden und sahen, dass diese zu keimen begannen und bald neue Getreidepflanzen daraus entstanden. Nach dieser Entdeckung begannen die Menschen damit, die Getreidekörner selbst auszusäen.
Vor 10000 Jahren wurden aus den Jägern und Sammlern also Ackerbauern und Viehzüchter. Die Menschen hatten nun durch das Getreide und das Halten von Tieren mehr Nahrung.
Sie konnten sich Vorräte anlegen und mussten nicht mehr für die Nahrungssuche umher ziehen. Daher bauten sie sich Hütten aus Holz oder Stein.
Die Menschen waren nun keine Nomaden mehr. Wir sagen: Sie wurden sesshaft.