Forschungsgebiet Neckarufer Kirchheim

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Inhaltsverzeichnis

Beschreibung des Forschungsgebietes

Blühender Flieder am Neckarufer

Standort:
Unser Forschungsgebiet befindet sich in Kirchheim am Neckar.
Es erstreckt sich vom Bahnhof in Kirchheim a.N. in Richtung Wahlheim ca. 400 Meter entlang eines Radweges.

Koordinaten:
N: 49.037474 E: 9.151331

Hypothese

Pflanzen sind Indikator für die Stickstoffverfügbarkeit des Bodens.

Planung und Durchführung

Um unsere Hypothese zu prüfen wurde folgender Plan aufgestellt:

  1. Entnahme einer Wasserprobe und Bestimmung des ph-Wertes
  2. Entnahme verschiedener Bodenproben und Bestimmung der ph-Werte
  3. Bestimmung der gefundenen Pflanzen mit Hilfe von Bestimmungsbüchern

Datenerhebung

Messung der abiotischen Faktoren

Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen

Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere

Datenanalyse und Schlussbemerkung

  • Die meisten der gefundenen und bestimmten Pflanzen sind entweder stickstoffliebend oder stellen sogar Zeigerpflanzen für Stickstoff (z.B. Weiße Taubnessel, Knoblauchrauke, Brennessel, Rote Lichtnelke und Löwenzahn) dar.
  • Bei den Boden-Proben wurden pH-Werte zwischen 6,5 und 7 (siehe Messung der abiotischen Faktoren) gemessen.
    Recherchen ergaben, dass der pH – Wert von Böden mit hohem Stickstoffgehalt zwischen 6,5 – 8 liegt.

Somit wurde die Hypothese bestätigt!

Geocaching

Forschungsgebiet Wiese Reuteallee Forschungsgebiet Stadtvegetation Ludwigsburg
Bild
GeoCaching Wiese.jpg
GeoCaching StadtvegetationLB.jpg
Vergleich mit unserem Forschungsgebiet Beim Besuch dieses Forschungsgebietes wurde der QR-Code im angegebenen Versteck leider nicht gefunden. Beim Betrachten der Wiki-Seite dieser Gruppe entdeckten wir, dass beide Gruppen folgende Pflanzen in ihrem Gebiet gefunden haben: Wiesen-Pippau, scharfer Hahnenfuß, Spitzwegerich, Gänseblümchen, Weißklee, Zaun-Wicke,... . Beim Vergleich der Hypothesen stellten wir fest, dass eine Fettwiese durch ihren hohen Nähr- und Stickstoffgehalt charakterisiert ist. Auch wir untersuchten in unserem Gebite die Nährsalzverfügbarkeit am Beispiel Stickstoff. Da bei beiden Gruppen die Hypothesen bestätigt wurden, ist es nicht verwunderlich, dass es bei den gefundenen Pflanzen viele Übereinstimmungen gibt. Beim Besuch dieses Forschungsgebietes fanden wir den QR-Code, wie beschrieben hinter einem Baum angebracht. Auch hier stellten wir einige Übereinstimmungen fest. So haben beide Gruppen Pflanzen wie Brennessel, Weiße Taubnessel, Löwenzahn, Knoblauchrauke, Gundermann und weitere gefunden. Interessant dabei war, dass diese Pflanzen somit nicht nur die Stickstoffverfügbarkeit im Boden anzeigen, wie in unserem Fall untersucht wurde, sondern auch in der Stadt unter "schlechteren" Bedingungen gut wachsen können.