Wie Mehl entsteht: Zwischen- und Endprodukte

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Verarbeitete Getreidesorten in der Störrmühle:


Weizen, Hafer, Einkorn, Hirse, Roggen, Dinkel, Reis, Gerste, Emmer, Grünkern,… Die Vielfalt der Getreidesorten ist groß. Ursprünglich entwickelten sich all diese Sorten aus Grasarten wodurch Getreide der Familie der Süßgräser zugeordnet werden kann. Zur Getreidefamilie zählen insgesamt sieben verschiedene Arten: Hirse, Reis, Mais, Gerste, Roggen, Weizen und Hafer. Und wozu zählt dann der Dinkel? Der Dinkel zählt, wie auch das Einkorn oder der Emmer, zu den Unterarten des Weizens. Obwohl diese Getreidesorten heute wenig bekannt sind zählen der Dinkel, Emmer und das Einkorn zu den Urgetreiden und wurden schon vor über 7000 Jahren angebaut. Zugunsten von schneller wachsenden und leichter zu verarbeitenden Getreidearten wurden die Urgetreide fast vollständig verdrängt. Erst allmählich gewinnt das Urgetreide wieder an Bedeutung und findet seinen Weg zurück in die Backstuben und Küchen. Hast du denn schon einmal ein Brot aus Einkorn oder Dinkel probiert?


Doch welche Getreidearten werden eigentlich in der Störmühle verarbeitet?


In der Störrmühle werden die Getreidesorten Weizen, Roggen und Dinkel verarbeitet. Das Getreide stammt dabei von der Erzeugergemeinschaft „KraichgauKorn“ aus der Region Kraichgau und wird von den Landwirten ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln angebaut. Alle Felder der Erzeugergemeinschaft werden mit Schildern gekennzeichnet, sodass die Felder für den Verbraucher sofort erkennbar sind. Vielleicht hast du auch schon einmal ein gekennzeichnetes Feld entdeckt?