Station 1: Die Hegnacher Mühle

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1. Der Einstiegsfilm

2. Informationen zur Hegnacher Mühle

Früher: Mühlstein
Heute: Walzenstuhl

Die Hegnacher Mühle wurde 1874 erbaut. Dazu wurde ein 350m langer Mühlkanal gegraben und teilweise sogar aus dem Fels gesprengt. Damals wurde das Korn zwischen zwei Mühlsteinen zu Mehl gemahlen. Der oben liegende Stein (=Läuferstein) wurde von zwei Wasserrädern angetrieben, während der unten liegende Stein (=Bodenstein) fest lag. Das Getreide vermahlt man heute in Walzenstühlen. Diese schließen das Korn beim Mahlgang behutsamer auf als die Mühlsteine.


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Heute treiben nicht mehr Wasserräder die Mühle an, sondern eine Wasserturbine. Diese Turbine kann die Energie des Wassers aus der Rems in elektrische Energie umwandeln. Wird dabei mehr Strom erzeugt, als die Mühle benötigt, kann dieser in das allgemeine Stromnetz eingespeist werden.


Das Getreide stammt von Landwirten aus einem Umkreis von etwa 20km. Das daraus hergestellte Mehl wird an regionale Bäckereien, Pizzerien und einzelne Supermärkte geliefert. Man kann das Mehl und viele weitere Produkte aber auch direkt vor Ort in dem kleinen Mühlenladen kaufen. Eins steht also fest: Der Müller Herr Stietz spart sich durch die kurzen Transportwege viel Zeit und tut gleichzeitig der Umwelt einen großen Gefallen!


3. Hier geht’s zur nächsten Station…

Suche diesen Mühlstein. Dort findest du den QR-Code für die zweite Station.

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