Station 2: Lebensraum Streuwiese: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * Mit den Streuwiesen sind auch die an sie angepassten Bewohner verschwunden. | + | * Mit den Streuwiesen sind auch die an sie angepassten Bewohner verschwunden. Während das Braunkehlchen früher ein 'Allerweltsvogel' war, kann man es heute nur noch in Naturschutzgebieten finden. |
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Version vom 14. April 2013, 07:24 Uhr
Wissenswertes zur Streuwiese
Was ist eine Streuwiese?
- Eine Streuwiese ist eine Wiese, die meist das ganze Jahr feucht oder nass ist. Dies liegt am Grundwasser.
- Streuwiesen haben einen gelb-bräunlichen Farbton, somit kann man sie gut von Futterwiesen unterscheiden.
- Streuwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen.
- Tiere und Pflanzen haben sich an die Feuchtigkeit angepasst.
- Aufgrund der Nässe kann die Wiese von Landwirten nur erschwert bewirtschaftet werden.
Schwere Geräte würden einsinken
Die Wiese kann nur einmal im Jahr gemäht werden und zwar im Winter wenn der Boden gefroren ist
Der Ertrag der Streuwiese ist im Vergleich zu Futterwiesen oder Äckern äußerst gering, für Landwirte lohnt sich die Bewirtschaftung nicht mehr.
Streuwiesen gibt es nur noch äußerst selten!
Streuwiesen sind selten geworden. Woran liegt dies? Was hat dies zur Folge
- 95 % aller mitteleuropäischen Moore und somit deren Feuchtwiesen wurden entwässert, um Flächen für Futterwiesen oder Äcker zu gewinnen.
- Mit den Streuwiesen sind auch die an sie angepassten Bewohner verschwunden. Während das Braunkehlchen früher ein 'Allerweltsvogel' war, kann man es heute nur noch in Naturschutzgebieten finden.
Wenn Braunkehlchen Diagramme lesen könnten...
Rechts siehst du ein Diagramm. Es zeigt den Jahresverlauf mit den typischen Tätigkeiten eines Braunkehlchens. Braunkehlchen sind Bodenbrüter, das heißt sie haben ihr Nest auf dem Boden.
Der rote Balken stellt den Zeitraum dar, in dem üblicherweise Wiesen gemäht werden. Welchen Zusammenhang kannst du zwischen dem Mähen von Wiesen und dem Verschwinden der Braunkehlchen herstellen?
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