Forschungsgebiet Wiese Schloss Monrepos

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Inhaltsverzeichnis

1. Beschreibung des Forschungsgebiets

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Unsere Wiese befindet sich in Ludwigsburg am Seeschloss Monrepos. Da die Umgebung hier wunderschön und idyllisch ist, kommen hier täglich viele Spaziergänger und Hundebesitzer vorbei. Auch Pferdebesitzer reiten zudem gerne an dem Weg, der neben der Wiese entlang führt, vorbei. In der Umgebung gibt es viele Wiesen und auch viele verschiedene Tiere, wie zum Beispiel Enten, Tauben, verschiedene Vögel usw. Die Umgebung ist voll von verschiedenen Pflanzen und Gewässern und ist daher perfekt geeignet für unser Pflanzenbestimmungsprojekt.


Bilder unseres Forschungsgebiets:

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2. Hypothese

Bei der Wiese am Schloss Monrepos handelt es sich um eine Fettwiese.

3. Planung und Durchführung

Nachdem wir in der ersten Seminarstunde unsere Gruppe gebildet hatten, stellte sich uns die Frage, welche Art von Forschungsgebiet uns als Gruppe besonders interessiert. Nach längeren Überlegungen haben wir uns dann schließlich auf eine Wiese geeinigt. Uns war schnell bewusst, dass diese Wiese nicht all zu weit von der PH entfernt sein durfte. Grund hierfür ist, dass wir alle aus sehr unterschiedlichen Richtungen kommen und zudem zwei unserer Gruppe jeden Tag pendeln und die anderen Zwei jedes Wochenende nach Hause fahren. Da wir mehrere Autos zur Verfügung haben, konnte unsere Wiese auch "etwas" weiter von der PH entfernt liegen. Jedoch sollte die Entfernung noch gut mit dem Fahrrad zu bewerkstelligen sein. Nach längerer Suche haben wir schließlich beschlossen, dass die Wiese am Seeschloss Monrepos das Objekt unserer Forschungsarbeit darstellen soll. Wir haben uns für diese Wiese entschieden, da sie, wir bereits erwähnt, nicht zu weit von der PH entfernt ist und zudem über ein großes Pflanzenspektrum verfügt. Wichtig für uns war weiterhin, dass die Wiese wenn möglich nicht gemäht werden sollte, was letztendlich leider doch der Fall war. War die Wiese gefunden, haben wir sie bei unserem ersten Besuch alle 4 begutachtet und erste Pflanzen fotografiert, gesammelt und bestimmt. Danach haben wir jeweils zweier Teams gebildet, die abwechselnd 1 mal wöchentlich zur Wiese gefahren sind, um Veränderungen festzuhalten. Als Bestimmungshilfen verwendeten wir zahlreiche Fachliteratur, wie zum Beispiel Rita Lüders, sowie das Internet. Zum Teil haben wir die Pflanzen direkt auf der Wiese bestimmt, andere haben wir dazu mitgenommen. Die Pflanzenbeschreibung auf der Wikiseite haben wir innerhalb unserer Gruppe aufgeteilt, so dass jeder eine bestimmte Anzahl an Pflanzen beschrieben hat. Die Texte haben wir teils zusammen verfasst, teils hat diese Aufgabe eine Einzelperson übernommen.

4. Datenerhebung

Familie Art/Gattung Beschreibung Bilder
Korbblütler

Asteraceae

Wiesen-Pippau Crepis biennis

Höhe: 50-100m.Beschreibung:zweijährige krautige Pflanze. Stängel am Grund verholzend, am Oberteil verzweigt, mit vielen Blättern. Blüten: blütenartige, 2,5–3 cm breite Körbchen. Blüten der Körbchen goldgelb, zungenförmig, an der Spitze fünfzahnig. 5 Staubblätter. Deckblätter in zwei Reihen. Körbchen als doldentraubenartige Gruppe. Blätter: in einer Grundrosette und am Stängel wechselständig angeordnet. Frucht: flache, glattgeriefte, 4–7,5 mm lange Nuss.Vorkommen:Fettwiesen, Mähwiesen, an Wegen.

Blütezeit: Juli-September Wiesen-Pippau
Wiesen Schafgabe Achillea

Höhe der Staude 20–120 cm. Beschreibung: Körbchen mit 4–6 Zungenblüten, innen gelblich weiße Röhrenblüten. Meist zahlreiche Stängel. Blätter 2–3fach fiederspaltig, wechselständig, im Umriss lanzettlich. Vorkommen: Äcker, Wiesen, Weiden, Halbtrockenrasen. Pionierpflanze. Auf nährstoffreichen Böden. Typisch: Dichte Scheindolde mit zahlreichen, 4–10 mm großen Blütenkörbchen.

Blütezeit: Juni-Oktober Wiesen Schafgabe
Wiesen-Flockenblume Centaurea jacea

Höhe: 30-70 cm. Beschreibung:Die Blütenkörbe werden bis zu 4 cm groß. Die Röhrenblüten stehen einzeln. Die Randblätter der Blüte sind größer und rötlich violett. Die zentralen Blütenblätter sind hellviolett. Die Hüllblätter sind bräunlich und wirken schuppig.Die oberen Blätter sind ungeteilt und wechselständig. Stängel ist kantig. Krautige Pflanze. Vorkommen: Wiesen,Weiden, Wegränder. Typisch: Enthält Gerbstoffe

Blütezeit: Juni- Oktober Wiesen-Flockenblume
Gänseblümchen Bellis perennis

Höhe der Staude 5–15 cm. Beschreibung: Innere Blüten röhrenförmig, gelb. Außen weiße oder rötliche Zungenblüten. Körbchenboden hohl, keglig gewölbt. Wintergrüne Blätter alle in einer Grundrosette, gestielt. Vorkommen: Wiesen, Weiden, Parkrasen, im Gebirge bis in über 2000 m Höhe. Nährstoffzeiger. Verbreitet. Typisch: Blattloser Stängel, kürzer oder länger als die Blätter, mit je einem Blütenkörbchen.

Blütezeit: Januar–November Gänseblümchen
Löwenzahn Taraxacum sect. Ruderalia

Höhe der Staude 5–40 cm. Beschreibung: Pflanze mit Milchsaft. 2,5–5 cm breite Körbchen mit goldgelben Zungenblüten. Blätter fiederspaltig bis fast ganzrandig, mindestens etwas schrotsägeförmig. Blätter in Grundrosette. Vorkommen: Wiesen, Weiden, Wegränder, Äcker, lichte Wälder, alpine Matten. Auf frischen nährstoffreichen, meist tiefgründigen Böden. Typisch: Blattloser Stängel, hohl. Körbchen einzeln. Fruchtstand kugelig, bis ca. 5 cm groß.

Blütezeit: April–Juli Löwenzahn
Rosengewächse

Rosaceae

Wald-Erdbeere Fragaria vesca

Höhe: 2-25 cm hoch. Beschreibung:Blüte: Zwittrig,radiärsymetrsich, fünfzählig. Besitzt fünf weiße Kronblätter. Umgeben mit fünf Außenkelchblättern. Mittig befinden sich die gelben Staubblätter und die Fruchtblätter. Blüten sind vorweiblich d.h. Selbstbestäubung ist ausgeschlossen. Insektenbestäubung.Frucht: Sammelnussfrucht. Vorkommen: Lichte Laub- und Nadelbäume, Waldränder. Typisch: Nahrungsmittel

Blütezeit: Mai-Juni Wald-Erdbeere
Hahnenfußgewächse

Ranunculaceae

Scharfer Hahnenfuß Ranunculus acris

Höhe: 30-110 cm. Beschreibung: und wächst als ausdauernde, krautige Pflanze. Die Stängel und Blütestiele sind rund. Die Laubblätter sind am Stängel wechselständig verteilt und grundständig angeordnet. Grundblätter: relativ lang gestielt, drei- bis fünfteilig.Die Stängelblätter sind eingeschnitten gezähnt und drei- bis fünfteilig. Vorkommen: in ganz Europa außer Türkei und Portugal. Wächst in Gebüschen und auf feuchten, stickstoffhaltigen Lehmböden.

Blütezeit: April-Sepmtember(Oktober) Scharfer Hahnenfuß
Lippenblütengewächs

Lamiaceae

Kriechender Günsel Ajuga reptans L.

Höhe: 10-30 cm. Beschreibung: mehrjährige, krautige Pflanze. Stängel: vierkantig, meist aufrecht, unten rot-violett überlaufen und im oberen Bereich ringsum flaumig. Blätter: gegenständig angeordnet und eiförmig-spatelig, oberseits gestielt und glänzend. Blüten: zweiseitig symmetrisch aufgebaut. Sie sind meist blau gefärbt und haben hellere Streifen. Es gibt sehr selten auch rosa oder weiß (Albino) gefärbte. Vorkommen: Wächst auf Wiesen, an Waldrändern, in Laubwäldern, unter Hecken und in Gärten.

Blütezeit: April-Juni(Juli) Kriechender Günsel
Gundermann Glechoma hederacea

Höhe: Hauptspross kann bis zu 2m lang werden. Blütentriebe sind 10-50 cm hoch. Beschreibung:Lange dünne Ranken die überall neu wurzeln; flächendeckend zu jeder Jahreszeit, vierkantige fädige Stängel. Blätter wachsen gegenständig, nierenförmig und haben eine glänzende Oberfläche. Besitzt hellviolette Blüten in Scheinquirlen.Die Oberlippe ist flach, vorne ausgerandet, die Unterlippe ist dreilappig, mit größerem Mittellappen, dunkel punktiert. Vorkommen: Wiesen, Hecken, Wälder. Feuchte, nährstoffreiche Böden. Typisch:ätherisches Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe. Besitzt heilende Wirkung.

Blütezeit: März- Juni Gundermann
Storchschnabelgewächs

Geraniaceae

Wiesen-Storchschnabel Geranium pratense

Höhe: 20-80 cm. Beschreibung:Die Blüten sind blau-violett, wachsen zu zweit und weißen dunkle Adern auf. Behaarter Stiel an dem bis zu 7teilig und schmal fiederspaltig Blätter wachsen. Die Blütenstiele sind nach dem Verblühen abwärts gebogen. Zur Fruchtreifezeit sind sie wieder aufwärts gerichtet. Vorkommen: Wiesen, Wegränder, Ackerland. Benötigt nährstoffreiche Böden, die meistens kalkhaltig sind. Typisch: Blätter sind essbar

Blütezeit: Juni-August Wiesen-Storchschnabel
Schmetterlingsblütler

Faboideae

Zaun-Wicke Vicia sepium

Höhe:30-60cm. Beschreibung: ausdauernde krautgie Pflanze. Stengel: einfach oder nur am Grund etwas ästig, kantig, weich. Laubblätter ca. 5 bis 10 cm lang. Nebenblätter: kleiner als die Blättchen und mehr oder weniger gezähnt. Die Blüten sitzen in sehr kurzen, meistens zwei- bis vierblütigen blattachselständigen, traubigen Blütenständen. Zygomorphen Blüten: ca. 12 bis 15 mm lang. Kronblätter: kahl, meistens rotviolett bis trübblau. Hülsenfrüchte: länglich, ca. 2 bis 3,5 cm lang und 5 bis 8 mm breit. Samen: kugelig, ca. 3 bis 4 mm groß, gelblich, rötlich, grau oder grünlichbraun gefärbt. Die Zaunwicke ist giftig. Vorkommen: Wiesen, Wegrändern, jungen Wäldern, Laubwäldern und Ufern.

Blütezeit: Mai-August Zaun-Wicke
Rotklee Trifolium pratense

Höhe der Staude 15–40 cm. Beschreibung: Blütenköpfchen 1,5–3,5 cm groß, kugelig bis eiförmig. Blüten hellkarmin- fleischrot. Blätter 3- zählig. Stängel oft verzweigt. Vorkommen: Weiden, Wiesen, Wegsäume, in verschiedenen Kulturen auf Äckern angebaut. Typisch: Blatt meist mit weißer Zeichnung, meist 2 unterschiedlich weit entwickelte Köpfchen.

Blütezeit: Juni–September Rotklee
Weißer Klee Trifolium repens

Höhe der Staude 15 – 45 cm. Beschreibung: Kugelige, 1,5 – 2,5 cm große Blütenköpfchen. Blättchen kahl, meist mit heller Zeichnung, elliptisch bis verkehrt eiförmig, fein gezähnt, auch im Winter grün. Stängel verzweigt, kahl. Vorkommen: Wiesen, Parks, Wege, Gärten Äcker, Ödflächen. Stickstoffzeiger, erträgt Salz und Trittbelastung. Auf frischen, meist dichten Böden. Verbreitet. Typisch: Kriechende, an den Knoten wurzelnde Stängel.

Blütezeit: Mai-September Weißer Klee
Kreuzblütler

Brassicaceae

Wiesenschaumkraut Cardamine pratensis

Höhe: 15 bis 40 cm. Beschreibung: Es hat einen runden, hohlen Stängel und ist mehrjährig. Blätter: unpaarig gefiedert. Blüten zwittrig und vierzählig. Vier freie Kelchblätter. Vier freie, genagelte Kronblätter: weiß über meist weißlich und blass-rosafarben mit dunkleren Adern bis purpurfarben. Ein Fruchtblatt: mit 20 bis 30 Samenanlagen. Vorkommen: Es zählt zu den in Mitteleuropa häufigsten Pflanzenarten. Als Standort werden frische bis feuchte Fett- und Feuchtwiesen sowie Bruch- und Auenwälder bis in Höhenlagen bevorzugt.

Blütezeit:(Ende)April-(Mitte)Mai Wiesenschaumkraut
Glockenblumengewächse

Campanulaceae

Glockenblume Campanula

Höhe: der Staude 15–30 cm. Beschreibung: Stängelblätter meist über 2 cm lang. Nichtblühende Rosetten. Vorkommen: Lichte Wälder, Wald- und Wegränder, Felsspalten, Mauerritzen, magere Rasen und Wiesen. Zeigt magere Böden an. Verbreitet. Typisch: Weit glockige, 1–2 cm lange blauviolette Blüten, obere Stängelblätter lineal.

Blütezeit:Juni–Oktober Glockenblume
Süßgräser

Poaceae

Gewöhnliches Rispengras Poa trivialis

Höhe: der Staude 10–100 cm. Beschreibung: Ährchen bis zu 3 cm lang, mit bis 3 cm langen Grannen, grün bis braunviolett. Vorkommen: Lichte Gebüsche, Wegränder, Wiesen, Weiden, Zierrasen, Wegraine. Meist auf nicht zu feuchten, lockeren, nährstoffreichen Böden. Sehr häufig von der Ebene bis zu den Alpen. Typisch: Bis zu 10 cm lange Rispe mit vielen kleinen Ährchen auf geschlängelten Ästen.

Blütezeit: Mai–Juni Gewöhnliches Rispengras
Gewöhnliches Ruchgras Anthoxanthum odoratum

Höhe: 30- 90 cm. Beschreibung:Lockere Horste. Bildet feine Halme mit Scheinähren, die sofort blühen. Gelbbraune, begrannte Ährchen. Blätter weich, matt, meist locker behaart. An Stelle des Blattöhrchens auffällig vorstehende Haarbüschel. Vorkommen:Bergwiesen, Magerwiesen, in lichten Laubwäldern, in Gebüschen, an Wegrändern und in Flachmooren. Typisch:Weist aufgrund der Bildung von Cumarineinen charakteristischen Heu- bzw. Waldmeister-Geruch auf

Blütezeit: zw. Mai-Juni Gewöhnliches Ruchgras
Wiesen-Fuchsschwanz Alopecurus pratensis

Höhe: Zwischen 30-150 cm. Beschreibung: Halme dünn und haben wenig Knoten. Wachsen aufrecht oder vom Grund an gekniet aufsteigend. Glatt und grün. Blattscheiden: Glatt, zylindrisch oder aufgespalten. Die oberen sind dunkelbraun die oberen weißlich-grün.(Schein-)Ähren: Sitzen an kurzen Rispenästen und bilden eine Scheinähre.Einblütig und 5-6mm lang. Sie fallen bei der Reife geschlossen ab. Wurzel: 3-8 cm lange Kriechtriebe mit zahlreichen Blattsprossen. Vorkommen: Trocken- nass. Typisch: Futtergras

Blütezeit: April- Juni Wiesen-Fuchsschwanz
Gewöhnliche Glatthafer Arrhenatherum elatius

Höhe: zwischen 50 und 150 cm. Beschreibung: Die Halme glatt, aufrecht und besitzen drei bis fünf Knoten. Blütenstände: glänzend grün oder leicht purpurn und bis zu 30 cm lang. Die rauen Rispenäste stehen ungleich lang in Büscheln an der Hauptachse. Die Ährchen sind zweiblütig, selten drei- bis vierblütig und länglich mit 7 bis 11mm langen Stielchen. Während die untere Blüte rein männlich ist, ist die obere Blüte zweigeschlechtlich. Von der Deckspelze eingehüllt sind die Früchte. Sie sind außerdem behaart. Vorkommen: Er wächst in Mähwiesen, an Hecken und Dämmen, an Böschungen und Wegrändern.

Blütezeit: Mai-Juni(September) Gewöhnliche Glatthafer
Deutsches Weidelgras Lolium perenne

Höhe: bis zu 70cm erreichen. Beschreibung: Es wächst in Horsten mit zahlreichen sterilen Blattrieben. Blätter: dunkelgrün, 2-4mm breit und bis zu 20 cm lang. Durch zahlreiche Längsriefen sind sie an der Oberseite rau, auf der Unterseite sind sie glatt, mit einem deutlichen Kiel in der Mitte. Ähre wirkt flächig abgeflacht und schlank. Der Ährenteil des Halmes ist bis zu 30 Zentimeter lang. Die Ährchen bestehen aus zwei bis zehn Blüten, die bis zu zwanzig Millimeter lang werden. Vorkommen: Ursprünglich aus Europa. Heute: weltweit im Siedlungsumfeld verbreitet. Am häufigsten auf Gräser, Wiesen und Weiden. Das Weidelgras kann aber auch wild auf Grasflächen und an Wegrändern vorkommen.

Blütezeit: Mai- Herbst Deutsches Weidelgras
Doldenblütler

Apiaceae

Wiesenkerbel Anthriscus sylvestris

Höhe: der mehrjährige krautige Pflanze ist 0,5-1,5m.Beschreibung: Blüte strahlig. Blumenkrone: fünf weiße plus an der Spitze eingekerbte Blätter. Kein Kelch. Fünf Staubblätter. Blütenstand Doppeldolde. Blätter: wechselständig, gefiedert. Die Blattspreite ist dreieckig, dreifach unpaarig gefiedert. Frucht: braun, schiffchenförmig, 6-10 mm lange, schnabelige und zweiteilige Spaltfrucht. Vorkommen: Heiden, Wegränder, Zierrasen, Laubwälder, Straßenränder. Typisch: würzen von Salaten, Quark, Wildkräutersuppen.

Blütezeit: Juni- Juli Wiesenkerbel
Wilde Möhre Daucus carota subsp. carota

Höhe: 20-120 cm. Beschreibung: Aufrechte, verzweigte Stängel. Gefiederte Blätter, weiße Blüten. Die Samenstände bilden während der Reife ein "Nest". Die Früchte tragen auf den Rippen kleine Stacheln. Vorkommen: Trockenwarme Standorte. Wiesen, Weiden Typisch: Kommt zum Einsatz bei Vitamin A-Mangel. Riecht auffällig nach Möhre.

Blütezeit: Juni-August Wilde Möhre
Bärenklau Heracleum

Höhe: der schwach giftigen Staude 50–150 cm. Beschreibung: Blätter groß, meist einfach gefiedert oder fiederspaltig, unregelmäßig kerbig gesägt. Dolden mit 15–30 Döldchen, Kronblätter der äußeren Blüten bis 1 cm lang. Vorkommen: Wiesen, Ödflächen, Waldränder, Gräben. Auf frischen, nährstoffreichen, tiefgründigen Böden. Massenhaftes Auftreten bei gut gedüngten Wiesen. Verbreitet. Typisch: Stängel rauborstig behaart, gefurcht, äußere Blüten der Döldchen stark vergrößert.

Blütezeit: Juni–September Bärenklau
Wegerichgewächse

Plantaginaceae

Faden-Ehrenpreis Veronica filiformis

Stängelhöhe: bis zu 50 Zentimeter. Beschreibung:rasig wachsende und behaarte krautige Pflanze. Blätter: bis zu 15 Millimeter lang, gestielt, rundliche Form. An nicht blühenden Stängeln stehen sie gegenständig, an blühenden Stängeln dagegen wechselständig.Lange Stiele, Krone vierteilig und flach ausgebreitet. Drei der Kronblätter sind blassblau und weisen dunklere Streifen auf. Die Blüten enthalten nur zwei Staubblätter. Vorkommen: Mähwiesen, Viehweiden, Parkrasen, an Wegen und in Gärten.

Blütezeit: März- Juni Faden-Ehrenpreis
Spitzwegerich Plantago lanceolata

Höhe: der Staude 10–50 cm. Beschreibung: Blüten mit 4 bräunlichen Zipfeln, 2–4 mm lang. Blätter lanzettlich oder lineal- lanzettlich, in Grundrosette, 10-20 cm lang, 0,7-2 cm breit. Vorkommen: Wiesen, Weiden, Wegränder, Säume, Schuttplätze, Parkrasen, Ödflächen. Verbreitet. Typisch: Stängel 5-7 furchig, blattlos. Ähren eiförmig der walzlich, 1-4 cm lang.

Blütezeit: Mai –September Spitzwegerich
Wolfsmilchgewächse

Euphorbiaceae

Zypressen-Wolfsmilch Euphorbia cyparissias

Höhe: zwischen 15 und 50 cm. Beschreibung: Sie hat dicht beblätterte Stängel. Sie ist bläulichgrün, krautig und mehrjährig. Meistens gibt es an den Pflanzen zwei unterschiedlich aussehende Formen von Trieben. Die nicht blühenden Triebe sind tannenwedelartig zypressenähnlich aussehend. Hieraus leitet sich der Name ab. Die Scheindolde (Hauptdolde) ist vielstrahlig. Bei ihr sind die Hochblätter der oberen Verzweigung nicht verwachsen. Sie sind gelb und zuletzt werden sie rot. Vorkommen: Die Zypressen-Wolfsmilch kommt in ganz Europa vor. Am häufigsten wächst sie auf Kalk, Magerrasen, trockenen Abhängen, Schafweiden und Felsen.

Blütezeit: Mai-September Zypressen-Wolfsmilch
Knöterichgewächse

Polygonaceae

Krauser Ampfer Rumex crispus

Höhe:bis zu 1Meter hoch. Beschreibung: Der Krause Ampfer hat kantige Stängel. Seine gestielten Keimblätter sind kahl, oval und leicht gekrümmt. Die dunkelgrünen Laubblätter bilden zunächst eine Rosette. Sie sind langestielt, auffällig wellig kraus und länglich lanzettlich gerändert. Die Einzelblüten sind klein und unscheinbar gelblich-grün und mit einem Hauch Rot überlaufen. Sie stehen in ästigen, blattlosen Scheintrauben. Vorkommen: Man findet ihn in Unkrautfluren, an Ufern, Gräben, auf Äckern, in Gänseangern, in nassen Wiesen.

Blütezeit: Juli-August Krauser Ampfer
Araliengewächse

Araliaceae

Efeu Hedera

Höhe:bis zu 20 m hoch. Beschreibung:Einheimischer Wurzelkletterer, eine immergrüne Pflanze. Der Efeu ist gekennzeichnet durch Sprossdimorphismus und Heterophyllie. Blüten: Gelbgrün, in Dolden. Im Laufe des Winters werden daraus schwarze Beeren, die für Menschen giftig sind. Blätter: drei- bis fünffach gelappt. Vorkommen:Wälder und Auengehölze, Steinbrüche und Ruinen. In Süd-West und Ost Europa. Typisch: Heilpflanze z.B. gegen Bronchitis,Geschwüre, Gicht,Keuchhusten. Kann bei zu hoher Dosis giftig sein.

Blütezeit: September-Oktober Efeu

5. Datenanalyse und Schlussbemerkung

6. Geocaching

1. Wiese Reuteallee:

Die Wiese wurde erst kürzlich gemäht und liegt hinter der Bushaltestelle der pädagogischen Hochschule. Sie wird durch eine Straße, durch eine Baustelle sowie die dahinter liegenden Bahnschienen begrenzt.

2. Stadtvegetation:

Die Wiese liegt direkt an der B27. Die Wiese ist ,nach vorn zur Seite der Straße hin, durch eine Baumreihe geschützt.