Forschungsgebiet Wiese Hoheneck: Unterschied zwischen den Versionen

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(Planzenarten)
(Hypothese)
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==Hypothese==
 
==Hypothese==
  
Um uns eine '''Hypothese''' zu erarbeiten haben wir unser Gebiet zuerst unvoreingenommen untersucht.
 
Dazu haben wir die '''Gegebenheiten''' und die '''Pflanzen''' sehr genau begutachtet und bestimmt.
 
Da es '''keine Auffälligkeiten''' auf unserer Wiese gab sind wir so vorgegangen, dass wir uns mit '''Zeigerpflanzen''' auseinandergesetzt haben und diese mit '''unseren Pflanzen''' verglichen haben.
 
Dabei gab es '''eine Übereinstimmung''' der Zeigerpflanzen und unserer Pflanzen, welche die des '''Kalkbodens''' ist.
 
  
Unsere Hypothese lautet demnach:  
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Aufgrund von Zeigerpflanzen, welche wir in unserem Gebiet gefunden haben, lautet unsere Hypothese wie folgt:  
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'''''„Unsere Wiese ist stark kalkhaltig.“'''''
 
'''''„Unsere Wiese ist stark kalkhaltig.“'''''
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===Planung und Durchführung===
 
===Planung und Durchführung===

Version vom 28. Juni 2012, 16:40 Uhr

ConklinMichelle DSC04068.JPG


Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Lage

Die Wiese, die wir uns für das Projekt ausgesucht haben, liegt am Rande des Favoriteparks Richtung Hoheneck, Ludwigsburg.

Um sich nun einen Überblick über diese zu verschaffen werden im folgenden einzelne Eckdaten zusammengefasst. Die Koordinaten, unter denen man die Hecke mit einem GPS-Gerät finden kann, lauten: 48.910687, 9.194846

Allgemeine Informationen

Da die Wiese sehr groß ist haben wir uns auf einen Radius von etwa 15m beschränkt. Steht man vor unserer Wiese mit dem Blick nach Hoheneck gerichtet wird man zu seiner linken Seite ein Umspannwerk entdecken. Hinter einem liegt der Favoritepark von Ludwigsburg und um die Wiese herum gibt es zahlreiche Felder, welche landwirtschaftlich benutzt werden. Eine Besonderheit unsere Wiese ist, dass auf ihr noch eine Hecke zu finden ist. Bei dieser Hecke handelt es sich um eine Hochhecke, die aus sehr hohen Sträuchern besteht und von kleinen eingerahmt wird. Die Hecke wurde künstlich gepflanzt, was man an der Ausrichtung deutlich sehen kann, da diese in einer geraden Linie verläuft. Wir vermuten, dass die Hecke als „Windbrecher“ dient.

Die Lichtverhältnisse unserer Wiese sind sehr gut, da sie nur von Feldern umrahmt wird. Auch der angrenzende Favoritepark, mit seinen sehr hohen Bäumen, ändert nichts an dieser Tatsache. Zu bestimmten Uhrzeiten spendet die Hecke Teile unserer Wiese Schatten, wobei die westliche Seite, wenn man wieder vor der Wiese steht, mehr davon betroffen ist. Die Lichtverhältnisse in der Hecke sind dagegen eher schlecht, was auch durch die Tatsache bestätigt wird, dass keine Blütenpflanzen in der Hecke vorhanden sind.

Unsere Hecke weist keine merklichen Höhenunterschiede auf, was die Arbeit sehr erleichtert.

Die Feuchtigkeit des Bodens sticht weder durch besonders hohe Werte noch besonders Tiefe Werte heraus.


Um sich nun einen Eindruck zu verschaffen folgen hier Bilder unserer Hecke und Wiese.

Wiese und Hecke im Frühling

ConklinMichelle 04052012286.JPG

Wiese und Hecke im Herbst

ConklinMichelle DSC04027.JPG

Wiese und Hecke im Winter

ConklinMichelle DSC04191.JPG

Hypothese

Aufgrund von Zeigerpflanzen, welche wir in unserem Gebiet gefunden haben, lautet unsere Hypothese wie folgt:


„Unsere Wiese ist stark kalkhaltig.“


Planung und Durchführung

Da eine Zeigerpflanze allein kein Indiz für einen kalkhaltigen Boden ist, haben wir uns dazu entschieden den Kalkgehalt mit einem Pehameter zu messen. Mit diesem konnten wir die PH-Werte bestimmen und somit herausfinden, ob wir mit unserer Hypothese Recht behalten. Das Pehameter haben wir an der PH-Ludwigsburg ausgeliehen und vor Ort angewandt.

Dazu haben wir 3 unterschiedliche Proben genommen und gemessen. Für die Proben mussten wir einige Zentimeter graben, um dann eine Erdprobe in das Messgerät geben. Die Erde wurde dann mit dem Indikator beträufelt. Um ein genaues Ergebnis zu erhalten musste man diesen anschließend 2 Minuten einwirken lassen. Bei allen 3 Proben wurde die Farbe des Indikators olivgrün bis dunkelgrün. Mit Hilfe der Farbanzeige des Messgerätes konnten wir dann unseren PH-Wert ablesen.

Dieser lag bei 7-8, was bedeutet, dass unser Boden keinen Kalkbedarf hat und demnach stark kalkhaltig ist.

Somit wurde unsere Hypothese bestätigt!

Datenerhebung

Planzenarten

Für die Erhebung unserer Pflanzenarten sind wir wieder vor Ort gewesen und haben Fotos der Pflanzen gemacht. Um die meisten Blütezeiten mitzubekommen sind wir mehrmals an die Wiese gegangen. Mit den Bildern der Blüten und Blätter sind wir anschließend an die PH-Ludwigsburg, um sie dort mit verschiedenen Bestimmungsbüchern zu bestimmen.


Familie Art/Gattung Beschreibung Bilder
Schmetterlingsblütler Kriechender Weißklee Blütezeit: Mai-Oktober ConklinMichelle 04052012296.JPG
Roter Klee Blütezeit: Mai-Oktober ConklinMichelle DSC04421.JPG
Hopfenklee Element ConklinMichelle 04052012287.JPG
Zaun-Wicke Element ConklinMichelle 04052012301.JPG
Echter Steinklee Element Element
Gewöhnlicher Hornklee Element Element
Korbblütler Gänseblume Element ConklinMichelle 04052012305.JPG
Löwenzahn Element ConklinMichelle 04052012303.JPG
Jakobsgreiskraut Element Element
Wiesen-Pippau Element ConklinMichelle Jakobskreiskraut.JPG
Schafsgarbe Element Element
Lippenblütler Kleiner Klappertopf Element ConklinMichelle DSC04411.JPG
Spitzwegerich Element ConklinMichelle DSC04359.JPG
Faden Ehrenpreis Element Element


Rosengewächse Hunds-Rose Element ConklinMichelle Hagebutte.JPG


Hartriegelartige Blutroter Hartriegel Element ConklinMichelle Blutroter Hartriegel.JPG
Doldenblütler Efeu Element Element
Enzianartige Wiesenlabkraut Element Element
Hahnenfußgewächse Scharfer Hahnenfuß Element Element
Kardenartige Wilde Wittwenblume Element Element
Nachtschattengewächse Ackerwinde Element Element
Zaunwinde Element Element
Nelkengewächse Acker Hornkraut Element Element
Einjähriger Knäul Element Element
Taubenkropf Leimkraut Element Element
Seifenbaumartig Ahorn Element Element
Storchschnabelgewächse Wiesenstorchschnabel Element Element

Datenanalyse und Schlussbemerkung

Auswertung

Fazit

Geocaching