Forschungsgebiet Wald Karlshöhe Ludwigsburg

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Für unsere Jahresarbeit in Bezug auf die Morphologie und Systematik der Flora und Fauna untersuchen wir einen Stadtwald in Ludwigsburg, Baden-Württemberg. Das Forschungsgebiet ist demnach das Ökosystem Wald. Wärend des Projekts werden Tiere und Pflanzen im Forschungsgebiet fotografiert, bestimmt und kategorisiert. Außerdem sollen die Zusammenhänge zwischen abiotischen Faktoren un der Biozönose erforscht, analysiert und dokumentiert werden.

Karlshöhe in Ludwigsburg
Waldweg
Waldlichtung

Inhaltsverzeichnis

1. Beschreibung des Forschungsgebiets

Bei unserem Forschungsgebiet handelt es sich um den Salonwald in Ludwigsburg, der eine Fläche von ca. 0,16km2 umfasst. Er wird begrenzt durch die Robert-Franck-Allee, die Aldinger Straße, die Königinallee und die Königsallee. Er besteht ausschließlich aus Laubbäumen. Das Gelände verfügt über mehrere Hauptwege, aber auch kleine Trampelpfade. An manchen Stellen befinden sich Sportangebote wie beispielsweise Ringe.

2. Hypothese

Wärend unserer ersten Besuche im Forschungsgebiet machten wir die Beobachtung, dass auf den sonnigen Lichtungen eine höhere Pflanzenvielfalt zu finden ist, als im schattigen Inneren des Waldes. Daraus entwickelten wir unsere Hypothese:

Die Sonneneinstrahlung hat Einfluss auf die Artenvielfalt der Blütenpflanzen.

Nach einigen Untersuchungen zu dieser Hypothese stellten wir fest, dass wir in der Nähe von Blütenpflanzen vermehrt Insekten beobachten konnten. Daraufhin formunlierten wir eine zweite Hypothese:

Es besteht ein lokaler Zusammenhang zwischen der Artenvielfalt der Pflanzen und Insekten.

Die beiden Hypothesen sollen im Folgenden untersucht werden.

3. Planung und Durchführung

Planung

1. Auswahl eines Forschungsgebiets
Ausschlaggebend für die Auswahl unseres Lebensraums war das allgemeine Gruppeninteresse an Flora und Fauna des Waldes. Für den Salonwald in Ludwigsburg haben wir uns entschieden, da er von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg mit dem Auto gut erreichbar ist und er einigen Gruppenmitgliedern bereits bekannt war.

Das Interesse der Gruppe am Lebensraum war ausschlaggebend

  1. Besichtigung
  2. Element 1

Material:

Peak Tech: "4 in1" Multifunction environment Meter 5035 AVM Analyseverfahren: Pehameter Modell Hellige

Um unsere Hypothese zu überprüfen, haben wir uns entschieden, mit einem Multifunktionsmessgerät zu untersuchen. Anhand dieses Gerätes können Lichtstärke (in Lux), Temperatur (in Celsius) und Luftfeuchtigkeit(in dB) gemessen werden. Des Weiteren entschieden wir uns, auch den pH-Wert des Bodens zu messen.

Durchführung

4. Datenerhebung

abiotische Faktoren

Messung der abiotischen Faktoren

Gemessene Daten siehe Link

Messung der abiotischen Faktoren


Flora

Pflanzentabelle siehe Link

Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen

Fauna

Tiertabelle siehe Link

Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere



5. Datenanalyse und Schlussbemerkung

Anhand der durchgeführten Messungen lässt sich ein großer Unterschied zwischen dem Waldinneren und der Waldlichtung feststellen. Die Werte im direkten Vergleich:

Waldinneres Waldlichtung
Lichtstärke 135lx 849lx
Temperatur 32,0 °C 31,2 °C
pH-Wert 5 7-8


Besonders aussagekräftig sind die Werte der Lichtmessung. Dies verifiziert unsere Hypothese, dass Sonnenstrahlen einen Einfluss auf die Vegetation habe. Wenn genügend Sonnenstrahlung vorhanden ist, dann ist eine Vielzahl von Blütenpflanzen zu finden.

6. Geocaching

Die geographischen Koordinaten des Lebensraum Wald: 48.88605 009.19964

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GPS-Gerät
Karte