Forschungsgebiet Steinmauer auf dem Hohenasperg

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Inhaltsverzeichnis

1. Beschreibung des Forschungsgebiets

Unsere Steinmauer und die angrenzende Wiese liegen auf dem Hohenasperg[1].
Dieser befindet sich bei Ludwigsburg, in der Nähe von Stuttgart, oberhalb des kleinen Städtchens Asperg[2].
Der Hohenasperg ist durch seine Form und Lage schon von weitem sichtbar und auf der Anhöhe
des Hohenasperges befindet sich seit 1535 eine Festung. An den Südhängen wird Weinanbau betrieben, der Rest wird durch Wald
und steile Abhänge begrenzt. Die Festung auf dem Hohenasperg diente zum einen früher als aktive Festung,
um 1693 als Staatsgefängnis und seit 1894 als Haftanstalt mit Justizvollzugskrankenhaus[3] sowie einer Sozialtherapeutischen Anstalt.


Unser erster Besuch auf den Hohenasperg begann mit einem Fußmarsch durch ein großes Steintor hinter welchem
die Straße weiter bergauf führte, links und rechts gesäumt von hohen Steinmauern.
Am Ende der Straße bogen wir nach rechts auf eine Steinbücke die uns durch ein Burgtor in das Innere der Festung führte.
Hier mussten wir nach rechts abbiegen, da ein großes Tor welches mit Stacheldraht versehen und mit Kameras überwacht ist uns den Weg versperrte.
Wir liefen also den Weg weiter bergauf und kamen schließlich oben an. Hinter einem weiteren Tor fanden wir unsere Steinmauer mit angrenzender Wiese. Direkt gegenüber der mit Stacheldraht gesäumten Betonmauer des Gefängnisses.


Die Mauer ist an ihrer höchsten Stelle xx m hoch und umschließt mit der Außenmauer der Festung ein xx breites Stück Wiese.
Begrenzt wird sie durch das Gebäude in dem sich die Restaurantküche des Hohen Aspergs befindet und einer kleinen Steintreppe am anderen Ende.


2. Hypothese

2.1 Kalkhaltiger Boden.....

Da unser Forschungsgebiet eine Wiese auf einer Steinmauer ist, vermuten wir einen kalkhaltigen Boden.


3. Planung und Durchführung

3.1 Planung

Zur Prüfung unserer These werden wir einmal den Boden ph Wert mit Hilfe eines pH Messers bestimmen, außerdem sollen uns sogenannte Zeigerpflanzen mehr Auskünfte über unseren Boden geben.

3.2 Durchführung

Um unsere erste Hypothese zu überprüfen werden wir an verschiedenen Stellen unserer Steinmauer den ph-Wert mithilfe eines Universalindikators bestimmen und eine Bodenprobe entnehmen, um diese dann nochmals genauer auf ihren Kalkgehalt überprüfen. Da einige Pflanzen nur unter bestimmten Umweltbedingungen wachsen können, werden diese als Zeiger für bestimmte Merkmale herangezogen. Deshalb werden wir nach Kalkzeigern Ausschau halten um unsere Hypothese zu stützen oder um sie zu verwerfen. Falls manche Tiere bestimmte Anforderungen an den Boden oder an Kalkzeiger haben, können diese auch noch zur Hypothesenprüfung herangezogen werden.

4. Datenerhebung

Messung der abiotischen Faktoren

Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen

Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere


5. Datenanalyse und Schlussbemerkung

5.1 Datenanalyse

Nachdem unsere Planung nun durchgeführt wurde, müssen wir unsere Hypothese verwerfen. Unsere ph-Werte-Messung ergab kein signifikantes Ergebnis (siehe Messung zu den abiotischen Faktoren). Auf der ganzen Mauer (recht, links, mitte, oben, unten) ist stets der gleiche ph-Wert vorhanden. Die Kalkprobe mit xxxxxx lieferte auch kein eindeutiges Ergebnis, über einen stark kalkhaltigen Boden. In unserer Flora haben wir außer dem Wiesen-Salbei keinen weiteren Kalkzeiger gefunden, was ebenfalls nicht aussagekräftig ist. Bei den Tieren ließ sich auch kein signifikanter Zusammenhang erkennen. Somit müssen wir unsere Hypothese verwerfen. Ein Grund dafür könnte sein, dass unsere Wiese aufgeschüttet würde und es sich um eine künstliche Mauer handelt. Somit sind kaum kalkhaltige Partikel aus der Mauer in den Boden gekommen und unsere Hypothese kann nicht verifiziert werden.

5.2 Schlussbemerkung

6. Geocaching