Forschungsgebiet Feuchtwiese Tamm: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geocaching==
 
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Version vom 26. April 2013, 12:55 Uhr

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Inhaltsverzeichnis

Beschreibung des Forschungsgebiets

Das Forschungsgebiet Feuchtgebiet am Seewäldle befindet sich in Baden-Württemberg. Eingebettet zwischen Bietigheim-Bissingen und Tamm zählt es zur Stadt Bietigheim-Bissingen. Das Feuchtgebiet ist leicht mit dem Auto, aber auch zu Fuß zu erreichen. Ein an das Gebiet angrenzender Wald (Rotenackerwald) sorgt mit den umliegenden Feldern für eine ruhige und erholsame Umgebung. Auch ein in Sichtweite liegender Häckselplatz stört das Landschaftsbild nicht. Ab dem Jahr 2007 wurde das Biotop von der Stadt Bietigheim-Bissingen neu angelegt, das bis zu diesem Zeitpunkt landwirtschaftlich genutzt wurde. Das Feuchtgebiet am Seewäldle war jedoch in allen Urkarten der Stadt Bietigheim-Bissingen eingezeichnet und wurde durch das Ausgraben des Sees letzlich in seine ursprüngliche Art zurückgeführt. Es wurden auch keine weiteren Maßnahmen, wie zum Beispiel Füllen des Sees, oder dem Anpflanzen der Flora vorgenommen.

Hypothese

Die artenreiche und mannigfaltige Flora und Fauna des Feuchtgebietes beim Seewäldle in Bietigheim-Bissingen lässt auf ein ausgewogenes Ökosystem mit optimalen Lebensbedingungen schließen. Im Fokus unserer Forschungsarbeit steht die Wasserqualität des Sees, welcher als Mittelpunkt dieses Ökosystems für Fauna und Flora eine entscheidende Rolle spielt. Wir gehen davon aus, dass die Wasseranalyse zeigt, dass sowohl die Pflanzen als auch die Tiere mit allen essentiellen Nährstoffen ausreichend versorgt werden.

Planung und Durchführung

Planung

Durchführung

Datenerhebung

Messung der abiotischen Faktoren

Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen

Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere

Datenanalyse und Schlussbemerkung

Geocaching

Familie Art/Gattung Beschreibung Bilder
Brennesselgewächse

Urticaceae

Große Brennessel

Urtica dioica

Blütezeit: Juli-Oktober

Höhe: 30-150cm

Vorkommen: feuchte, humose, nährstoffreiche, sonnige/schattige Standorte

Merkmale: Stängel kantig; besetzt mit Brennhaare; männliche Blüten aufrecht; weibliche Blüten hängend

Wissenswertes: Stickstoffanzeiger; früher Beimischung zum Pferdefutter zur Vitalitätssteigerung und glänzendem Fell; gesundheitsfördernd

GerstleSarah Bearbeitet - Profilbild.JPG
Raublattgewächse

Boraginaceae

Sumpf-Vergissmeinnicht

Myosotis scorpioides/palustris

Blütezeit: Mai- September

Höhe: 15-50cm

Vorkommen: kühle, feuchte Standorte

Merkmale: Spaltfrucht; behaart; Wurzelstock; Blütenstände scheintraubig/scheinrispig

Wissenswertes: Experiment für Kinder: Vergißmmeinnichtblütenstengel abschneiden und in eine Wasserschale legen (flach). Die Stengel richten sich auf über Nacht auf und stehen senkrecht!

GerstleSarah SVM2.JPG
Schwertliliengewächse

Iridaceae

Sumpf-Schwertlilie

Iris pseudoacorus

Blütezeit: Mai-Juni

Höhe: 50-100cm

Vorkommen: nasse, nährststoffreiche Standorte

Merkmale: 4-12 Blüten; Stängel rund; ewtas zusammengedrückt; Blätter in 2 Zeilen.

Wissenswertes: Achtung: Giftig! (auch die getrocknete Pflanze). Oft auf Wappen als Zeichen für Ritterlichkeit.

GerstleSarah SL2.JPG
Seerosengewächse

Nymphaeaceae

Weiße Seerose

Nymphaea alba

Blütezeit: Juni-August

Höhe: 50-300cm

Vorkommen: stehende, langsam fließende, eher flache Gewässer

Merkmale: angenehmer Duft; Blüten und Blätter schwimmen auf der Wasseroberfläche

Wissenswertes: längste Blatt- und Blütenstiele der heimischen Flora; Blüten öffnen sich nur tagsüber; im Mittelalter: Symbol der Keuschheit (Saft dämpft Sexualtrieb);

GerstleSarah Seerose.JPG
Süßgraser

Poaceae

Schilfrohr

Phragmites australis

Blütezeit: Juli-September

Höhe: 2-4m

Vorkommen: an Ufern von Flüssen und Seen

Merkmale: Schirmchenflieger; Blätter mit Haarkranz; Abflachung durch Gelenk

Wissenswertes: in biologischen Kläranlagen zum ausfiltern von Schwebeteilchen, früher wurde der Wurzelstock als Kaffeeersatz geröstet

GerstleSarah P1080049.JPG