Forschungsgebiet Enzufer Bietigheim

Aus Inquibidt-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Enzufer

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung des Forschungsgebiets

angrenzende Wiese

Unser Forschungsgebiet liegt am Ende des Stadtteils Bissingen der Stadt Bietigheim - Bissingen etwa 12 km entfernt von der PH Ludwigsburg im Bundesland Baden - Württemberg. Es handelt sich hier um das Enzufer mit zwei angrenzenden Wiesen und einem zufliessenden Bach. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Kanuverleih und ein Bauernhof. Flussaufwärts liegt eine Kläranlage deren gereinigtes Wasser über den Umweg Leutelsbach in die Enz geleitet wird. Um das Gebiet zu erreichen, verlässt man den Stadtteil Bissingen auf der Jahnstrasse in Richtung Kanuverleih "Zugvögel". Etwa 200 Meter vor dem Kanuverleih befindet sich das Gebiet. Zwischen der Strasse und dem Fluss befinden sich die mittlerweile gemähten Wiesen, so ist die Stelle, an der wir die Forschungen durchgeführt haben, gut zu Fuss zu erreichen. Das Forschungsgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 10000 m².(Koordinaten: 48,93920° N, 9,08195° O)

Des weiteren wäre für den Geocach eventuell hilfreich, dass wir uns stets an der östlichen Seite des Flusses befanden.

Zu unserem Gebiet gehört die Vegetation direkt am Flussufer, die angrenzende Wiese (Wiese 1) sowie eine weitere Wiese (Wiese 2), die durch einen kleinen Fussweg von der ersten Wiese getrennt wird.

Um über unser Gebiet tiefergehend besser Bescheid zu wissen, haben wir uns auf der Homepage der "Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden Württemberg" über die Einstufung unseres gewählten Gebietes erkundigt. Nach der europäischen Naturschutzkonzeption, Natura 2000 , die u.A. auf der Grundlage der FFH-Richtlinien des Jahres 1992, erstellt wurde, fällt unser Gebiet in das Landschaftsschutzgebiet: Enztal zwischen dem Leinfelder Hof und Bietigheim-Bissingen.

Die Landschaftsschutzgebiete wurden bestimmt um die Übersiedlunge der Landschaft in Grenzen zu halten, sowie die natürlichen Lebensraumfaktoren wie Böden, Klima und Wasser zu erhalten.

Aus dem "Auenzustandsbericht 2009" des Bundesamt für Naturschutz und der Kartendarstellung der Auentypologie in Deutschland, geht hervor, dass unser Gebiet als Gefällereiche Flussaue des Deckgebirges mit überwiegend Kies und Schotter als Basissubstrat, eingestuft wird. Intakte Flussauen sind für das Ökosystem vor Ort von entscheidender Bedeutung. Flussauen dienen als Wasserfilter und reinigen die Flüsse. Der feuchte Boden der Aue bietet perfekte Lebensbedingungen für Mikroorganismen, welche in der Lage sind das, im Boden anfallende, Nitrat umzusetzen, wobei Stickstoff in elementarer Form entsteht. Der Boden wird dadurch erheblich entlastet. Zusätzlich findet ein reger Wasseraustausch statt, was zu einer Ablagerung von Phosphor und anderen Stoffen in den Auenböden führt. Da es sich bei unserem Gebiet um eine Aue mit einem höheren Ufergefälle handelt, gehen wir davon aus, dass die Aue seltener überschwemmt wird und damit, für den Menschen, hier ein natürlicher Hochwasserschutz besteht.[1]

Hypothese

Lässt sich Aufgrund der Vegetation und Bodenanalysen auf eine funktionsfähige Flussaue mit ausgeglichenem und nährstoffreichem Boden schließen, deren Vielfalt nach wie vor vorhanden ist?

Planung und Durchführung

Um unsere Hypothese zu prüfen haben wir folgenden Plan zur Datenerhebung aufgestellt:

  1. Schritt - Erhebung des Pflanzenbestandes, gleichzeitig Beginn der Tierbestandserhebung
  2. Schritt - Entnahme von Bodenproben
  3. Schritt - Kategorisierung der Pflanzen
  4. Schritt - Entnahme einer zweiten Bodenprobe
  5. Schritt - Weitere Erhebung des Tierbestandes
  6. Schritt - Durchführung einer biologischen und chemischen Gewässeruntersuchung
  7. Schritt - Analyse der gefundenen Pflanzen (Zeigerpflanzen, Vielfalt)
  8. Schritt - Analyse der erhobenen Biodiversität (Tiere, Pflanzen, Wassertiere) und der abiotischen Faktoren inkl. Bestimmung der Wassergüte
  9. Schritt - Schlussfolgerung aufgrund der Daten / Abgleich mit dem "Auenzustandsbericht 2009"


Bestimmungshilfsmittel:

  • Pinzette, Lupe, Lineal
  • Literatur siehe Literatutverzeichnis
  • Digitale Spiegelreflexkamere, sowie handliche, digitale Sucherkamera

Hilfsmittel zur Analyse des Bodens:

  • PH-Meter

Hilfsmittel zur Gewässeruntersuchung:

  • Wanne
  • Sieb
  • Stahlpinzetten
  • Kescher
  • Pipetten
  • Petri-Schalen
  • Binokular
  • Lupe
  • Gewässeruntersuchungskoffer mit Chemikalien

Datenerhebung

Ergebnisse der Bodenprobe

Probe 1 (10. Juni 2012):

Um den PH-Wert des Bodens und des Wassers zu prüfen haben wir eine Analyse mit dem PH-Meter durchgeführt. Der PH-Wert lässt direkt auf den Kalkbedarf des Bodens schließen:

  • PH 4 und kleiner --> sehr starker Kalkbedarf
  • PH 5 --> starker Kalkbedarf
  • PH 6 --> mäßiger Kalkbedarf
  • PH 7 und höher --> kein Kalkbedarf

Folgende Ergebnisse sind nach der Prüfung festzustellen:

           Wasser-PH direkt: PH 8 
           Uferboden (direkter Flusskontakt): PH 7-8 
           Wiese 1 und 2: PH 6-7 

Probe 2 (01. Juli 2012):

Grund für die erneute Prüfung: Kurz nachdem wir die erste Probe entnommen hatten, wurden unsere Wiesen gemäht. Da nun vermutlich die Funktionsfähigkeit der Pflanzen vermindert wurde und gleichzeitig mehr Pflanzenteile von den Mikroorganismen des Bodens zersetzt werden konnte, wollten wir prüfen ob dieses Ereignis Auswirkungen auf den Boden haben könnte. Gleichzeitig dient die zweite Probe als Kontrollprobe zur Ersten.

Geprüfte Böden: Uferboden, Wiese 1, Wiese 2


            Uferboden: PH 6-7
            Wiese 1:   PH 7
            Wiese 2:   PH 6-7

Analyse der Pflanzen

Die Tabelle der gefundenen Pflanzen finden Sie HIER

Analyse der Tiere

Die Tabelle der gefundenen Pflanzen finden Sie DA


Gruppe Art Beschreibung Bilder


Säugetiere

"Mammalia"
Dalmatiner Auftreten: immer
  Merkmale:      Kurzhaarig, Hängeohren, Rute lang,
                 Schulterhöhe bis 60 cm.
  Wissenswertes: Welpen bei der Geburt reinweiß,
                 früher als Jagdhund gezüchtet.
  Schutz:        nicht gefährdet.
  Vorkommen:     Fast überall, stammt ursprünglich
                 aus Kroatien
WrobelDirk Dalmatiner.jpg
Europäischer Dachs "Meles meles" Auftreten: Ganzjährig
  Merkmale:      Größe: 60 – 75 cm, die Grundfärbung ist grau
                 mit weißem Fellstreifen bis in den Nacken.
  Wissenswertes: Der Dachs hält Winterruhe weswegen seine 
                 Spuren auch im Winter anzutreffen sind
  Schutz:        Bestände erholen sich durch strenge Schonung.
  Vorkommen:     Lebt auf allen Waldgebieten, scheut den
                 Menschen.
WrobelDirk Dachsspur SB.jpg
Westigel "Erinacaeus europaeus" Auftreten: Ganzjährig, halten Winterschlaf.
  Merkmale:      Körpergröße: 26cm, Körper mit Stacheln bedeckt.
  Wissenswertes: Sie sterben sehr oft auf Straßen, da sie die dort 
                 gestorbenen Insekten fressen wollen. 
  Schutz:        Die beste Hilfe Igeln beim überwintern zu helfen 
                 ist ein naturbelassener Garten mit Versteckmöglichkeiten 
                 für die Tiere.
  Vorkommen:     Kommt in ganz Mitteleuropa vor.
WrobelDirk Igel.jpg
Europäischer Maulwurf "Talpa Europaea" Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Kopf-Rumpf-Länge: 14cm, der Körper ist walzenförmig.
  Wissenswertes: Sein unterirdisches Gangsystem dient als Insekten-
                 falle.
  Schutz:        Steht unter Schutz. Darf nicht getötet werden.
  Vorkommen:     In Mitteleuropa auf Grünland und Feldern sowie in Gärten.
WrobelDirk Maulwurf.jpg
Gelbhalsmaus "Apodemus flavicollis" Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Körperlänge: 11cm , Schwanzlänge: 11cm,
                 gelbe Fellhalsband.
  Wissenswertes: Die Fraßsspur ist typisch für eine Gelbshalsmaus. 
                 Die Nuss wird zunächst mit einem runden Loch versehen, welches 
                 sukzessive vergrößert wird.
  Schutz:        Keine Gefährdung und somit auch keinen speziellen Schutz.
  Vorkommen:     Waldbewohner. Tritt aber auch an Hecker, Wiesen
                 und Kulturflächen auf.
WrobelDirk Fraßspur Gelbhalsmaus SB.jpg
Reh "Capreolus capreolus" Auftreten: Ganzjährig
  Merkmale:      Größe: 60 – 75 cm, man erkennt die Schneespur des Tieres 
                 durch den parallelen Abdruck
  Wissenswertes: Die Tiere verlassen ihr Habitat so gut wie nie und verteidigen
                 dieses wehement.
  Schutz:        Keine Gefährdung.
  Vorkommen:     In fast allen Bereichen der europäischen 
                 Kulturlandschaft vorkommend.
WrobelDirk Reh-SB.jpg

Vögel

"Aves"
Stockente "Anas platyrhynchos" Auftreten: Januar - Dezember
  Merkmale:      47 bis 49 cm, Das Männchen hat einen grünen Kopf.
                 Das Weibchen ist unscheinbar bräunlich. 
  Wissenswertes: Ursprüngliche Stammform der häuslichen Ente.
  Schutz:        Keine Bedrohung bekannt.
  Vorkommen:     Leben und Brüten an Gewässern aller Art. Sie bauen
                 ihre Nester gerne auf Bäumen oder in Baumhöhlen.                 
WrobelDirk Stockente.jpg
Kohlmeise "Parus Major" Auftreten: Ganzjährig
  Merkmale:      13,5 – 15 cm
  Wissenswertes: glänzend blauschwarzer Kopf mit großem 
                 weißem Wangenfeld.
  Schutz:        Nicht gefährdet.
  Vorkommen:     Fast überall in Europa. In Wäldern aller Art einheimisch,
                 am häufigsten verbreitete Meise in Deutschland.
WrobelDirk Kohlmeise.jpg
Blaumeise "Cyanistes caerules" Auftreten: Ganzjährig, unternehmen allerdings im Herbst oft Zugbewegungen.
  Merkmale:      Länge:  10,5 – 12 cm. Kopfzeichnungen durch einen schwarzen 
                 Augenstreif, einer kleinen blauen Kappe und viel weiß gekennzeichnet.
  Wissenswertes: Der Vögel zeichnet sich außerdem ein reichhaltiges 
                 Stimmrepertoire aus.
  Schutz:        Nicht gefährdet.
  Vorkommen:     Der Vogel ist über ganz Baden-Württemberg verbreitet, 
                 sowohl in tieferen als auch in höheren Lagen.
WrobelDirk Blaumeise.jpg
Rabenkrähe "Corvus corone corone" Auftreten: Ganzjähriger Standvogel.
  Merkmale:      Größe: 46 – 47 cm, Der Schnabel ist kräftig, am First gebogen.
  Wissenswertes: Gefieder ganz schwarz mit leichtem Metallglanz, Die Singstimme 
                 ist recht monoton.
  Schutz:        Nicht gefährdet.
  Vorkommen:     In Mitteleuropa westlich der Elbe heimisch. Der Vogel kommt 
                 in fast allen Habitaten vor (Parks, Städten, Wiesen, etc.).
WrobelDirk Rabenkrähe.jpg
Kolkrabe "Corvus corax" Auftreten: Ganzjährig. Standvogel.
  Merkmale:      Größe bis ca. 63 cm, Das Gefieder ist schwarz und hat einen 
                 metallischen Glanz 
  Wissenswertes: größter Rabenvogel der in Deutschland einhemisch ist, Sein 
                 Stimmrepertoire ist groß.
  Schutz:        Keine Informationen bekannt.
  Vorkommen:     Kommt an Wiesen vor die an Wälder angrenzen.
WrobelDirk Kolkrabe corvus corax SB.jpg
Amsel "Turdus merula" Auftreten: Januar - Dezember
  Merkmale:      Länge: 26 cm
                 Das Männchen ist einfarbig schwarz mit orangenem Schnabel.
  Wissenswertes: Der Gesang der Amsel ist melodisch ohne Wiederholungen. 
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Sowohl in urbanen als auch ruralen Lebensräumen häufig.
WrobelDirk Amsel turdus merula SB.jpg
Graureiher "Ardea cinerea" Auftreten: Januar bis Dezember
  Merkmale:      Länge: 91 cm
                 Der Hals und die Beine sind sehr lang und charakteristisch. 
  Wissenswertes: Seine Nahrung besteht aus Fischen und Kleinsäugern.
                 Entsprechend jagt er an Flüssen und Wiesen.
  Schutz:        ganzjährige Schonzeit. 
  Vorkommen:     Lebt an Gewässern mit angrenzenden Wiesen 
                 und Baumbeständen.
WrobelDirk Graureiher ardea cinerea SB.jpg

Gürtelwürmer

"Clitellata"
Regenwurm "Lumbricus spec." Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Länge:  im Schnitt 18 mm
  Wissenswertes: Der Regenwurm atmet über die Haut und kommt bei 
                 starkem Regen an die Erdoberfläche. Er gilt unter Gärtnern 
                 als Helfer beim Pflanzenwachstum, hat keine Augen.
  Schutz:        Keine Gefährdung.
  Vorkommen:     Kommt in ganz Europa vor.
WrobelDirk Lumbricus terrestris.jpg
Rollegel "Erpobdella octoculata" Auftreten: Mitteleuropa – in Deutschland sehr häufig.
  Merkmale:      Länge bis 60 mm, Breite bis 8mm.
  Wissenswertes: Die Färbung ist meist bräunlich mit hellen bis gelben Flecken,
                 ernähren sich ausschließlich räuberisch.
  Schutz:        Keine Gefährdung.
  Vorkommen:     Ist anzutreffen sowohl in Stand- als auch Fließgewässern.
                 Weit verbreitet.
WrobelDirk Rollegel.jpg

Spinnentiere

"Arachnida"
Gallmilben "Eriophyes spec." Auftreten: April - August
  Merkmale:      -0,2mm lang
  Wissenswertes: Man findet sie vor allem auf Laubbäumen, saugen 
                 Pflanzenzellen aus und hinterlassen gelb- roten Gallen.
                 Gallmilben sind nur mit 2 Beinpaaren ausgestattet.
  Schutz:        Nicht Gefährdet.
  Vorkommen:     Auf den unterschiedlichsten Blättern, die verschiedenen 
                 Arten sind jedoch wirtsspezifisch.
WrobelDirk Gallmilbe.jpg
Igelmilbe "Hygrobates longipalpis" Auftreten: Ganzjährig häufig
  Merkmale:      Größe: bis 5mm, Gelbliche Grundfärbung.
  Wissenswertes: Adulten Tiere leben räuberisch.
  Schutz:        Keine Gefährdung.
  Vorkommen:     Standgewässer und Fließgewässer
                 Diese Art vor allem in Flüssen häufig.
WrobelDirk Wassermilbe SB.jpg
Brettkanker "Trogulus tricarinatus" Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Länge: über 5 mm. 
  Wissenswertes: Weberknechte ernähren sich meistens räuberisch.
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Leben terrestrisch in der laubstreu und im Boden.
WrobelDirk Arachnida Brettkanker trogulus tricarinatus SB.jpg

Insekten

"Insecta"
Weidenjungfer "Chalcolestes viridis" Auftreten: Anfang Juli bis Oktober.
  Merkmale:      Die Weidenjungfer hebt sich durch die nicht 
                 vorhandene blaue Bereifung von den anderen Tieren ab.  
  Wissenswertes: Einzige einheimische Libelle, die ihre Eier in 
                 Ästen und Ufergehölz ablegt. 
  Schutz:        Diese Art gilt in ganz Deutschland bisher als 
                 nicht gefährdet.
  Vorkommen:     Dieses Tier bevorzugt klimatisch begünstigte Tiefland,
                 Flüsse und andere Gewässer. 
WrobelDirk Weidenjungfer.jpg
Blauflügel Prachtlibelle "Calopteryx virgo" Auftreten: Mai-August
  Merkmale:      Spannweite: 60 bis 70 mm.
  Wissenswertes: Die ausgebreiteten Flügel des Männchens 
                 sind blau, die des Weibchens bräunlich. 
  Schutz:        Steht auf der Roten Liste Deutschland als gefährdet.
  Vorkommen:     An schnell fließenden Flüssen und an schattigen Uferabschnitten.
WrobelDirk Blauflügel-Prachtlibelle.jpg
Eintagsfliegenart "Ecdyonurus spec." Auftreten: April - September
  Merkmale:      Länge: 8-15 mm, Die Farbe des Tieres ist gefleckt gelblich 
                 und bräunlich mit einer auffällig dunklen Färbung am Rücken.
  Wissenswertes: Durch die flache Körperform sind sie bestens an 
                 Strömungsgewässer angepasst 
  Schutz:        Keine Informationen über den Schutz dieser Art.
  Vorkommen:     Bevorzugen steinige Gewässer.
WrobelDirk Eintagsfliegenlarve ecdyonurus spec SB.jpg
Eintagsfliegenart "Cloeon dipterum" Auftreten: März - November
  Merkmale:      Länge: 5-10 mm.  
  Wissenswertes: Tiere sind lebend gebärend (vivipar).
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Kommen in jeder Art von Gewässern vor.
WrobelDirk Eintagsfliegenlarve Fam Baetidae SB.jpg
Gemeiner Rosenkäfer "Cetonia aurata" Auftreten: Mai - Juli
  Merkmale:      Länge: -20mm, Die Oberseite ist  grüngolden, oft mit 
                 violettem oder bläulichem Schimmer.
  Wissenswertes: Er bevorzugt zum Fressen vor allem weißblühende Doldenblütler.
  Schutz:        Die Art gilt in Thüringen als gefährdet, hingegen 
                 er in Schleswig-Holstein bereits als bedroht gelistet wird.
  Vorkommen:     Vor allem an gebüschreichen Landschaften sowie Waldrändern.
WrobelDirk Gemeiner-rosenkäfer.jpg
Grünrüssler "Phyllobius betulae" Auftreten: Mai - Oktober
  Merkmale:      Länge: -5,5mm, grüngefärbt.
  Wissenswertes: Alle Rüsselkäfer besitzen einen ausgezogenen Kopf.
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Seine Anwesenheit lässt sich Anhand von kleinen Löchern 
                 in Nüssen, Eicheln und anderen Samen leicht ermitteln.
WrobelDirk Gruenruessler.jpg
Rapsglanzkäfer "Brassicogethes aeneus" Auftreten: März - August
  Merkmale:      1,5 – 2,5 mm. Er ist metallisch grün, blau oder 
                 violett glänzend.
  Wissenswertes: Die Tiere verletzten bei der Nahrungsaufnahme
                 den Fruchtknoten und die Blüte
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Meist in den Sommermonaten auf blühendem Raps.
WrobelDirk Rapsglanzkäfer.jpg
Siebenpunkt- Marienkäfer "Coccinella septempunctata" Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Länge: 5,5- 8mm, Unverwechselbar. 
  Wissenswertes: Die Färbung dient dem Käfer als Schutz vor Fressfeinden.
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     In Deutschland ist diese Marienkäferart die am 
                 weitesten Verbreiteteste.
WrobelDirk Siebenpunktmarienkaefer.jpg
Soldatenkäfer "Cantharis fusca" Auftreten: Mai- Juli
  Merkmale:      Länge: 11- 15mm, der Thorax ist rot.
  Wissenswertes: Hauptsächlich findet man diese Art auf Blüten.
  Schutz:        Es liegen keine Informationen über eine Gefährdung 
                 dieser Spezies vor.
  Vorkommen:     Er ist weit verbreitet. 
WrobelDirk Soldatenkäfer.jpg
Violetter Maiwurm "Meloe violaceus" Auftreten: Mai - Juni
  Merkmale:      Länge: 10 bis 32 mm, Das Abdomen ist stark vergrößert 
                 und die Grundfärbung glänzend blau-violett. 
  Wissenswertes: Der Käfer bewegt sich nur behäbig und langsam.
  Schutz:        Laut RL der IUCN ungefährdet.
  Vorkommen:     Kann an sonnigen Orten gefunden werden.
WrobelDirk Gattung ölkäfer SB.jpg
Gemeiner Bläuling "Polymmatus icarus" Auftreten: Mai – September
  Merkmale:      Länge: -18mm Spannweite: -35mm, Männchen: Auf der 
                 Flügeloberseite hellblau mit dünnem, schwarzen, von weißen 
                 Fransen gesäumten Rand. 
  Wissenswertes: Weibchen: Auf der Flügeloberseite braun mit 
                 orangefarbenen Flecken.
  Schutz:        In Baden-Württemberg als besonders geschützt.
  Vorkommen:     In allen Naturräumen auf fast allen Wiesentypen verbreitet,
                 weniger häufig auf landwirtschaftlichen Nutzflächen 
                 und größeren Wäldern.
WrobelDirk Gemeiner Bläuling.jpg
Beerenwanze "Dolycoris baccarum" Auftreten: April - Oktober
  Merkmale:      9 – 14 mm, Fühler weiß geringelt und ihr Körper behaart. 
                 Die Färbung ist variabel von graubraun bis schwarz.  
  Wissenswertes: Diese Wanze sorgt für unangenehme Geschmack von Himbeeren.
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     . Voraussetzung für ihre Anwesenheit ist das Vorhandensein 
                 von Sträuchern mit Beeren
WrobelDirk Baumwanze.jpg
Wiesenschaumzikade "Philaenus spumarius" Auftreten: Juli - Oktober
  Merkmale:      Länge: 5-7 mm, unauffällig. 
  Wissenswertes: Die Wiesenschaumzikade ist ein Einzelgänger und lebt 
                 in Schaumblasen. 
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Trifft man häufig an Stängeln von Kräutern und Gebüschen an.
WrobelDirk Wiesenschaumzikade.jpg
Graue Fleischfliege "Sarcophaga carnaria" Auftreten: April - Oktober.
  Merkmale:      Länge: 13- 16mm, behaarte Fliege mit großen, auffällig 
                 roten Augen. 
  Wissenswertes: Larven werden direkt ans Aas oder an Frischfleisch gelegt.
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Annähernd überall. 
WrobelDirk DSCI0141.JPG
Große Schwebfliege "Syrphus ribesii" Auftreten: April - September
  Merkmale:      Länge:  9 – 13 mm, Ist mit drei gelben Binden 
                 auf dem Hinterleib gezeichnet.
  Wissenswertes: Eine Schwebfliege schlägt bis zu 200 mal 
                 pro Sekunde mit ihren Flügeln.
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Annähernd überall. Kommen in allen Biotopformen vor.
WrobelDirk Große-schwebfliege.jpg
Große Stubenfliege "Musca domestica" Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Länge:  6-10mm, Aschgrau mit 4 dunklen Längsstreifen 
                 auf der Brust. 
  Wissenswertes: Die Stubenfliege besitzt einen relativ breiten Rüssel,
                 dabei kann sie nicht stechen.
  Schutz:        Nicht gefährdet.
  Vorkommen:     Meist in der Nähe von Häusern oder Pferdekoppeln, kommt
                 fast überall auf der Welt kommt diese Fliege vor. 
WrobelDirk Stubenfliege.jpg
Rote Zuckmückenlarve "Chironomus thummi" Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Länge: 10-14mm. Die Larvenfärbung ist auffällig rot.  
  Wissenswertes: Die Imagines können keine Nahrung mehr aufnehmen. Sie tanzen 
                 an warmen Abenden im Sommer über den Gewässern und bilden 
                 große Schwärme. 
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     In allerlei Gewässern häufig. Entwickeln sich gerne 
                 in verunreinigten Gewässern.
WrobelDirk Rote Zuckmückenlarve SB.jpg
Kohlschnakenlarve "Tipula spec." Auftreten: April - Oktober
  Merkmale:      Länge: bis 30mm,die Gestalt der Larve ist unauffällig. 
  Wissenswertes: Die Imagines sind kurzlebig und paaren sich meist tanzend 
                 über Gewässern. 
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Beheimaten alle Binnengewässerarten.
WrobelDirk Schnakenlarve SB.jpg
Waffenfliegenart "Oxycera spec." Auftreten: Juni - September.
  Merkmale:      Das Abdomen ist auffällig von gelben Streifen durchzogen. 
  Wissenswertes: Gestreifete Zeichnung soll für Feinde eine Ähnlichkeit 
                 mit Wespen oder Bienen suggerieren und dient als Schutz.
  Schutz:        Die Art steht nicht unter Schutz.
  Vorkommen:     Kann man sehr häufig auf Doldenblütlern finden.
WrobelDirk Waffenfliege.jpg
Dunkle Erdhummel "Bombus terrestris" Auftreten: März – Oktober
  Merkmale:      Länge: 12-25mm, gilt als größte, heimische Hummelart. 
  Wissenswertes: Ein Hummelvolk besteht aus 100- 600 Individuen.
  Schutz:        Schaffung blütenreicher Wiesen und Restbiotope 
                 tragen zu einem weitreichenden Erhalt der Hummeln bei.
  Vorkommen:     Nahezu überall, bevorzugt eigentlich offenes Gelände
WrobelDirk Dunkle-erdhummel.jpg
Steinhummel "Bombus lapidarius" Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Länge: 12 – 22 mm, eine Hummel mit komplett 
                 grau-schwarzer Grundfärbung. 
  Wissenswertes: Alle Hummeln bilden einjährige Staaten. Die junge 
                 Königin gründet im Frühjahr den neuen Staat.
  Schutz:        Kein Schutz bekannt
  Vorkommen:     Weit verbreitet und leicht zu finden.
WrobelDirk Steinhummel.jpg
Westliche Honigbiene "Apis mellifera" Auftreten: März- Oktober
  Merkmale:      Länge: 11- 14mm, sie ist braun, wobei ihr Hinterleib 
                 dunkel geringelt ist und die Brust braungelb behaart.
  Wissenswertes: Zentrum eines bis zu 80000 Individuen zählenden Stammes 
                 ist eine Königin. Sie ist die größte Biene im Staat und nur 
                 sie legt die Eier. 
  Schutz:        Eine Intensivierung der Landwirtschaft hat in vielen 
                 Ländern zu einer Dezimierung der Bienenflora geführt. 
  Vorkommen:     Sie ist durch die Imkerei sehr weit verbreitet.
WrobelDirk Honigbiene.jpg
Gemeine Eichengallwespe "Cynips quercusfolii" Auftreten: Mai – Juni
  Merkmale:      -6mm lang. 
  Wissenswertes: Gallwespen legen ihre Eier im Gewebe von Pflanzen ab, das 
                 dann um die Eier herum zu wuchern beginnt. So entstehen
                 Galläpfel.
  Schutz:        Kein Schutz bekannt
  Vorkommen:     Sehr häufig verbreitet in Europa.
WrobelDirk Eichengallwespe.jpg
Schwarze Wegameise "Lasius niger" Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Länge bis 5mm, dunkelrot bis schwarze Grundfärbung.  
  Wissenswertes: Ameisen bilden Kolonien und Staaten. Die Arbeiterinnen 
                 kommen nur flügellos vor. 
  Schutz:        Kein Schutz bekannt.
  Vorkommen:     In fast allen Regionen der Paläarktis sehr häufig anzutreffen.
WrobelDirk Wegameise.jpg
Grünes Heupferd "Tettigonia viridissima" Auftreten: Juni – Oktober
  Merkmale:      M: -36mm; W: -38mm, Art zeichnet sich durch grüne Grundfarbe
                 aus, es gibt allerdings auch gelbe Exemplare.  
  Wissenswertes: Die männlichen Vertreter brauchen Vegetationsbestände von 
                 ca. 30cm Höhe, um ihre Gesänge weit verbreiten zu können.
  Schutz:        Diese Art gehört zu den am häufigsten Vorkommenden 
                 in unserer Region. 
  Vorkommen:     Deutliche Bevorzugung warmer und niederschlagsarmer Regionen.
WrobelDirk Grünes-Heupferd.jpg
Köcherfliege "Anabolia nervosa" Auftreten: September - Oktober
  Merkmale:      Länge bis 40 mm, Der Köcher enthält Baumnadeln.
  Wissenswertes: Die Bestimmung der einzelnen Arten kann oft anhand 
                 der Köcherzusammensetzung erfolgen.
  Schutz:        Kein Schutz bekannt
  Vorkommen:     Die Art kommt in vielen Arten von Fließgewässern vor. 
WrobelDirk Köcherfliegenlarve-anabolia.jpg
Köcherfliege "Limnephilus griseus" Auftreten: Unbekannt (gefunden im April)
  Merkmale:      Länge bis 12 mm, der Köcher besteht aus feinen Sandkörnern.
  Wissenswertes: Arten mit vielen Kiemen besiedeln vorzugsweise 
                 langsam fließende Gewässer.
  Schutz:        Kein Schutz bekannt
  Vorkommen:     Die Art kommt in vielen Arten von Fließgewässern vor. 
WrobelDirk Limnephilus.jpg
Köcherfliege "Plectrocnemia spec." Auftreten: April - Juli
  Merkmale:      Länge bis 7 -15 mm, die Färbung des Tieres kann ins 
                 grünlich-bräunliche gehen. Braune Flecken bedecken den Kopf. 
  Wissenswertes: Gefundene Tiere stehen für eine herausragende 
                 Wassergütequalität.
  Schutz:        Kein Schutz bekannt
  Vorkommen:     Sie bevorzugt weniger bewegte Gewässerabschnitte. 
WrobelDirk Köcherfliegenlarve ohne Köcher Plectrocnemia spec SB.jpg
Köcherfliege "Hydropsyche spec." Auftreten: April - September
  Merkmale:      Länge bis 6-11 mm, körper lateral geplättet, 
                 Färbung bräunlich. 
  Wissenswertes: Haben keinen Köcher, bauen sich jedoch zwischen 
                 Steinen ein Netz.
  Schutz:        Kein Schutz bekannt
  Vorkommen:     In fast allen Fließgewässer oft anzutreffen. 
WrobelDirk Köcherfliegenlarve Hydropsyche spec SB.jpg
Bunter Grashüpfer "Osmocestus viridulus" Auftreten: Juni - Oktober
  Merkmale:      w.: -24mm lang   m.: -17mm lang; zeichnen sich, 
                 wie alle Kurzfühlerschrecken, durch sehr kurze Fühler aus.  
  Wissenswertes: Ihr Gesang erinnert an einen sehr schnell 
                 tickenden Wecker.
  Schutz:        Vorkommen eng an Bewirtschaftung der Wiesen gekoppelt, 
                 deshalb ist er in einigen Gebieten dezimiert.
  Vorkommen:     Zu stark gedüngte & häufig geschnittene Wiesen meidet er.
WrobelDirk Bunter Grashüpfer.jpg
Gemeiner Grashüpfer "Chorthippus parallelus" Auftreten: Juli - Oktober
  Merkmale:      13 - 22mm lang, meist sind sie grün mit Brauntönen. 
                 Die Fühler sind kürzer als der Körper.
  Wissenswertes: Es gibt auch Idividuen, die sowohl männliche 
                 als auch weibliche Geschlechtsmerkmale aufweisen.
  Schutz:        Die Art in Baden-Württemberg eine der am häufigsten 
                 vorkommenden Heuschreckenarten. Rückgänge sind nicht bekannt.
  Vorkommen:     Auf allen Wiesentypen bis zu einer Höhe von 2000m.
WrobelDirk Gemeiner Grashüpfer.jpg
Große Goldschrecke "Chrysochraon dispar" Auftreten: Juni – Oktober
  Merkmale:      M: -19mm; W: -30mm, Weibchen bräunlich gefärbt mit 
                 rotbraunen Hinterschenkeln. Die Männchen leuchtend grün. 
  Wissenswertes: Der Gesang der Männchen regt andere Männchen 
                 zum Singen an – so kann es zu minutenlangen Wechselgesängen 
                 kommen.
  Schutz:        Durch zunehmende Aufforstung von Brachen kommt es
                 zu einem Verlust an Vernetzungsstrukturen sowie 
                 den Lebensräumen für die Tiere.
  Vorkommen:     Besonders häufig kommen die Tiere in Flusstälern vor.
WrobelDirk Goldschrecke.jpg

Tausendfüßer

"Myriapoda"
Gemeiner Feldschnurfüßer "Cylindroiulus caeruleocinctus" Auftreten: Frühling bis Herbst.
  Merkmale:      Länge: 19 – 37 mm, mehr als 30 Körperringe.
                 Das Tier besitzt eine dunkle bis bräunliche Grundfärbung 
                 mit metallisch-schwarzem Glanz.
  Wissenswertes: Das Tier ernährt sich als Destruent hauptsächlich 
                 von der Laubstreu. 
  Schutz:        Keine Gefährdung.
  Vorkommen:     Einer der häufigsten Doppelfüßer in Gärten und Wäldern. 
WrobelDirk Gemeiner feldschnurfüßer sb.jpg
Sommer Bandfüßer "Polydesmus denticulatus" Auftreten: Ist während Trockenperioden und im Sommer hochaktiv.
  Merkmale:      Länge: 10 bis 17 mm, 20 Körperringe.
                 Die Grundfärbung ist bräunlich.
  Wissenswertes: Jungtiere findet man von Juli bis November. 
                 Diese brauchen zwei Jahre Reifung um geschlechtsreif 
                 zu werden. 
  Schutz:        Keine Gefährdung.
  Vorkommen:     Lebt an Überschwemmungsgebieten.
WrobelDirk Sommer bandfüßer sb.jpg

Höhere Krebse

"Malacostraca"
Kellerassel "Porcellio scaber." Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Länge:  bis 18 mm, 7 Laufbeinpaare
                 Die Grundfärbung ist grau-braun.
  Wissenswertes: Die Kellerassel gehört zu den terrestrisch lebenden 
                 Krebstieren. An ihrem Abdomen besitzt sie Kiemen für 
                 den Gasaustausch. 
  Schutz:        Keine Gefährdung.
  Vorkommen:     Sie bevorzugt feuchte und schattige Plätze. 
WrobelDirk Assel.JPG
Flohkrebs "Gammarus spec." Auftreten: Ganzjährig.
  Merkmale:      Das Tier ist von heller und eintöniger Färbung. 
                 Elf Beinpaare am Thorax.
  Wissenswertes: Gammarus kann man häufig als Paar finden, welches 
                 sich in der Vorbereitung zum Geschlechtsakt befindet.
  Schutz:        kein Schutz bekannt.
  Vorkommen:     Einheimische Flohkrebse sind in fast allen 
                 Gewässerarten anzutreffen. 
WrobelDirk Bachflohkrebs SB.jpg

Datenanalyse und Schlussbemerkung

Geocaching

Zum einen haben wir das Gebiet "Feuchtwiese Tamm" nahe des Rotenackerwaldes besucht. Dort lies sich übereinstimmend feststellen, dass die Qualität des Bodens sowie des Wassers nahezu identisch zu unserem Gebiet sind. Die beiden Gebiete leigen schätzungsweise etwa 500 Meter Luftlinie entfernt voneinander, was diese These unterstreicht.

Quellennachweise

Buchquellen

  • Aichele, D. / Golte-Bechtle, M. (200557.Aufl.) Was blüht denn da? Der Klassiker. Stuttgart: Kosmos
  • Lüder, R. (20115.Aufl.). Grundkurs Pflanzenbestimmung. Wiebelsheim: Quelle&Meyer.
  • Fletcher, N. (2005). Naturführer Wildblumen. Starnberg: Dorling Kindersley Verlag GmbH.
  • Kremer, B. P. (2005). Steinbachs großer Pflanzenführer. Stuttgart: Eugen Umlmer KG.
  • Pews-Hocke, C. (Hrsg.) (20113.Aufl.). Duden- Schüler bestimmen Tiere. Berlin: DUDEN PAETEC GmbH
  • Pott, E. (19933.Aufl.). Felder und Wiesen. München: BLV Verlagsgesellschaft mbH
  • Schauer, T. / Caspari, C. (2004). Der großer BLV Pflanzenführer. München: BLV Verlagsgesellschaft mbH.
  • Stichmann, W. / Kretzschmar E. (20032.Aufl.). Der neue Kosmos Tierführer. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co.



Internetquellen


Referenzfehler: Es sind <ref>-Tags vorhanden, jedoch wurde kein <references />-Tag gefunden.