Forschungsgebiet Enzufer Bietigheim: Unterschied zwischen den Versionen

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                     die sich in Form von Glycosiden in der Pflanze befinden.  
 
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   "'''Wissenswertes'''": Pflanze enthält Spuren von Blausäure, allerdings
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Version vom 28. Juni 2012, 18:39 Uhr

Inhaltsverzeichnis

1. Beschreibung des Forschungsgebiets

Enzufer

Unser Forschungsgebiet liegt am Ende des Stadtteils Bissingen der Stadt Bietigheim - Bissingen etwa 12 km entfernt von der PH Ludwigsburg im Bundesland Baden - Württemberg. Es handelt sich hier um das Enzufer mit zwei angrenzenden Wiesen und einem zufliessenden Bach. In unmittelbaren Nähe befindet sich ein Kanuverleih und ein Bauernhof, Flussaufwärts liegt eine Kläranlage deren gereinigtes Wasser über den Umweg Leutelsbach in die Enz geleitet wird. Um das Gebiet zu erreichen, verlässt man den Stadtteil Bissingen auf der Jahnstrasse in Richtung Kanuverleih "Zugvögel". Etwa 200 Meter vor dem Kanuverleih befindet sich das Gebiet. Zwischen der Strasse und dem Fluss befinden sich gemähmte Wiesen, so ist die Stelle, an der wir die Forschungen durchgeführt haben, gut zu fuss zu erreichen. Das Forschungsgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 10000 m².(Koordinaten: 48,93920° N, 9,08195° O)

Des weiteren wäre für den Geocach eventuell hilfreich, dass wir uns stets an der östlichen Seite des Flusses befanden.

Zu unserem Gebiet gehört die Vegetation direkt am Flussufer, die angrenzende Wiese sowie eine weitere Wiese, die durch einen kleinen Fussweg von der ersten Wiese getrennt wird.

2. Hypothese

Lässt sich Aufgrund des Flusses eine nährstoffreiche Umgebung für die Vegetation nachweisen, da wir vermuten, dass ein Fluss im allgemeinen sehr viele Nährstoffe bzw. Mineralien mit sich führt und diese sich auch an den Ufern ablagern sollten.

3. Planung und Durchführung

Um unsere Hypothese zu prüfen haben wir folgenden Plan zur Datenerhebung aufgestellt:

  1. Schritt Erhebung des Pflanzenbestandes
  2. Schritt Entnahme von Bodenproben
  3. Schritt Analyse der gefundenen Pflanzen
  4. Schritt Kategorisierung der Pflanzen
  5. Schritt Entnahme einer zweiten Bodenprobe
  6. Schritt Schlussfolgerung aufgrund der Daten

4. Datenerhebung

Familie Art/Gattung Beschreibung Bilder
Schmetterlingsblütler
"Fabaceae"
Kriechender Weißklee "Trifolium repens" "Blütezeit": Mai-Oktober
  "Höhe":          15-45cm
  "Vorkommen":     Weiden, Parks, Wege, Gärten, Äcker.
                   Auf frischen, meist dichten Böden. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Kugelige, 1,5-2,5cm große Blütenköpfchen. 
                   Stängel verzweigt und kahl. 
                   Blättchenkahl, fein gezähnt und auch im Winter grün.
  "Wissenswertes": Die Blätter finden sich auf dem Wappen 
                   und sind das Nationalsymbol Irlands.
Zaun Wicke "Vicia sepium" "Blütezeit": Mai-Juni
  "Höhe":          30-60cm
  "Vorkommen":     Fettwiesen, Wegränder, Gebüsche, Waldränder, Zäune. 
                   Auf frischen, basenreichen, lockeren Böden. 
                   Zeigt Nährstoffreichtum an. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Blüten 1,2-1,5cm lang, rotviolett bis schmutzig dunkelblau, 
                   selten gelb oder weiß.
  "Wíssenswertes": Der Nektar der glänzenden Gruben lockt Ameisen an. 
                   Diese saugen nicht nur süßen Saft, 
                   sondern essen auch Schädlinge auf den Blättern. 
                   Eiweißreiche Futterpflanze.
Rot Klee "Trifolium pratense" "Blütezeit": Juni-September
  "Höhe":          15-40cm
  "Vorkommen":     Häufig auf Wiesen, Weiden, Äcker.
  "Merkmale":      Blütenköpfchen kugelig bis eierförmig, 1,5-3,5cm groß, 
                   Blüten hellkarmin- bis fleischrot, 
                   Blätter 3-zählig, Stängel oft verzweigt.
  "Wissenswertes": Liefert gutes Viehfutter und verbessert den Boden. 
                   In der Medizin bei Wechseljahrbeschwerden benutzt.
Feld Klee "Trifolium campestre" "Blütezeit": Juni-September
  "Höhe":          15-30cm
  "Vorkommen":     Kalkrasen, Magerwiesen, Sandflächen, Wege, Böschungen. 
                   Auf warmen basenreichen Böden. 
                   Ziemlich häufig.
  "Merkmale":      Je 20-30 hellgelbe, 4-5mm lange Blüten.
  "Wissenswertes": Blüten haben Bereiche, 
                   die UV-Licht absorbieren und solche die es reflektieren, 
                   deshalb wirken sie für Bienen zweifarbig.
Gewöhnlicher Hornklee "Lotus corniculatus" "Blütezeit": Juni-August
  "Höhe":          5-40cm
  "Vorkommen":     Wiesen, Weiden, Halbtrockenrasen, Wegränder, Böschungen. 
                   Verbreitet, besonders in Lehm- und Kalkgebieten.
  "Merkmale":      Blüte 1-1,8cm lang, gelb, vor dem Aufblühen rot überlaufen. 
                   Stängel kantig, nicht hohl.
  "Wissenswertes": Schmetterlingraupen ernähren sich vom Hornklee
                   und können dadurch nach Verletzungen giftige Blausäure freisetzten, 
                   die sich in Form von Glycosiden in der Pflanze befinden. 
                   Dadurch können Tiere und Pflanze Fressfeinde fernhalten. 
                   Schwach giftig.
Kreuzblütler
"Brassicaceae"
Knoblauchsrauke "Alliaria petiolata" "Blütezeit": April-Juni
  "Höhe":          20-100cm
  "Vorkommen":     Schattige Waldränder, Hecken, Gärten, Parks. 
                   Auf nährstoffreichen, lockeren Lehmböden vor allem an Luftfeuchten Standorten. 
                   Zeigt Stickstoffreichtum an.
  "Merkmale":      0,6-1cm große Blüten in endständigen Trauben.
                   Schotenfrüchte 20-70mm lang. Stängel aufrecht, kantig. 
                   Untere Blätter lang gestielt.
  "Wissenswertes": Junge Blätter und Samen eignen sich zum Würzen von Quark und Salaten. 
                   Getrocknete Blätter verlieren ihr Aroma.
Gewöhnliche Sumpfkresse "Rorippa palustris" "Blütezeit": Juni-September
  "Höhe":          10-80cm
  "Vorkommen":     Ufer von Seen, Tümpeln, Gräben, an Wegen, auf Äckern. 
                   Auf nassen, im Sommer meist abtrocknenden, nährstoffreichen Böden. 
                   Ziemlich häufig.
  "Merkmale":      Endständige Trauben, oft mit Seitentrauben, Blüten 2-4mm groß. 
                   Blätter fiederspaltig. Stängel sparig verzweigt.
  "Wissenswertes": Die Samen werden oft durch Wasservögel verbreitet. 
                   Sumpfkressearten enthalten würzige Senföle, 
                   Blätter lassen sich für Salate verwenden.
Gewöhnliches Hirtentäschel "Capsella bursa-patoris" "Blütezeit": Januar-Dezember
  "Höhe":          2-70cm
  "Vorkommen":     Unkrautbestände in Äckern, Gärten, an Wegen, Schuttplätzen. 
                   Auf nährstoffreichen Böden an hellen Standorten. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Oben anfangs kopfig-doldige, später stark verlängerte Trauben. 
                   Blüten mit 4 bis 3mm langen Kronblättern. 
                   Grundblätter gestielt, fiederspaltig, gezähnt oder ganzrandig.
  "Wissenswertes": Name wegen der Ähnlichkeit der Früchte mit den Umhängetaschen
                   mittelalterlicher Hirten.
                   In der Heilkunde werden die gesamelten Pflanzen innerlich bei 
                   unregelmäßigen Regelblutungen, äußerlich bei Nasenbluten und 
                   oberflächlich bei Hautverletzungen verwendet.
Lippenblütler
"Lamiaceae"
Weiße Taubnessel "Lamium album" "Blütezeit": April-Oktober
  "Höhe":          20-50cm
  "Vorkommen":     Wege, Hecken, Waldränder, Zäune, Gräben, Mauern. 
                   Auf frischen, nährstoffreichen Böden. 
                   Verbreitet, bildet oft große Gruppen.
  "Merkmale":      2-3cm lange Blüten zu 6-16 in Blütenständen. 
                   Blätter gekreuzt gegenständig, gestielt, gezähnt.
  "Wissenswertes": Die Blüten bilden zuckerreichen Nektar. 
                   Blätter schmecken als Wildgemüse.
Gundelrebe "Glechoma hederacea" "Blütezeit": April-Juni
  "Höhe":          10-40cm
  "Vorkommen":     Wiesen, Weiden, Rasenflächen, Auenwälder, Böschungen. 
                   Auf frischen bis nassen, nährstoffreichen Böden. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Blüte mit flacher Oberlippe und 3-teiliger Unterlippe. 
                   Stängel oft blauviolett überlaufen. 
                   Blätter gegenständig.
  "Wissenswertes": Pflanze enthält ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe. 
                   In der Volksmedizin wird sie als Durchfall- und Hustenmittel verwendet. 
                   Schmeckt in Quark und Salaten. 
Wiesen Salbei "Salvia pratensis"- "Blütezeit": Mai-August
  "Höhe":          30-60cm
  "Vorkommen":     Halbtrockenrasen, Wege, Dämme, Fettwiesen. 
                   Auf eher trockenen, basenreichen, meist kalkhaltigen Böden. 
  "Merkmale":      Lippenblüten dunkelblau oder violettblau, selten weiß. 
                   Aufrechter, 4-kantiger Stängel mit nur 1-3 Blattpaaren.
  "Wissenswertes": Staubblätter klappen beim Besuch eines Insekts herab
                   und pudern es mit Blütenstaub ein.
Korbblütler
"Asteraceae"
Gänseblümchen "Bellis perennis" "Blütezeit": April-September
  "Höhe":          5-15cm
  "Vorkommen":     Rasen in Hausgärten und Parks, Wiesen, Weiden. 
                   Nährstoffzeiger. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Körbchenboden hohl, kegelig gewölbt, 
                   Zungenblüten weiß oder rötlich, innere Blüten gelb.
  "Wissenswertes": Körbchen schließen nachts und bei kühlem Wetter. 
                   Nach kalten Nächten färben sie sich rötlich.
Wiesen Scharfgarbe "Achillea millefolium" "Blütezeit": Juni-Oktober
  "Höhe":          20-120cm
  "Vorkommen":     Wiesen, Weiden, Halbtrockenrasen, Äcker. 
                   Auf nährstoffreichen Böden. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Körbchen mit 4-6 Zungenblüten, innen gelblich weiße Röhrenblüten. 
                   Blätter wechselständig, 2-3fach fiederspaltig.
  "Wissenswertes": Achilles, der Held von Troja, soll seine 
                   Wunden mit dem Kraut geheilt haben. 
                   Enthält ähnliche ätherische Öle wie die echte Kamille. 
Gewöhnliches Ferkelkraut "Hypochoeris radicata" "Blütezeit": Juni-September
  "Höhe":          15-60cm
  "Vorkommen":     Magere Wiesen, Weiden, Heiden. 
                   Auf kalkarmen, meist sandigen Böden in Gegenden mit mildem Winter. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      2-3cm breite Körbchen. Pflanze mit Milchsaft. 
                   Blätter meist steif behaart, buchtig gezähnt bis fast ganzrandig.
  "Wissenswertes": Der Name ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass 
                   Schweine die Pflanze gerne fressen 
                   oder diese auf Schweineweiden wächst.
Magerwiesen-Magerite "Leucanthemum vulgare" "Blütezeit": Juni-Oktober
  "Höhe":          20-70cm
  "Vorkommen":     Wiesen, Weiden, Halbtrockenrasen. 
                   Auf Böden aller Art, jedoch nicht an 
                   kühl-nassen oder sehr fetten Standorten. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Körbchenboden flach. Blätter wechselständig.
  "Wissenswertes": Auf gemähten Rasen neigt die Pflanze dazu, sich
                   großflächig zu verbreiten. Sie kann Allergien auslösen. 
Hahnenfußgewächse
"Ranunculaceae"
Gewöhnliche Akelei "Aquilegia vulgaris" "Blütezeit": Mai-Juli
  "Höhe":          40-80cm
  "Vorkommen":     Lichte Laubwälder, Gebüsche, Wiesen. 
                   Zerstreut, vor allem in den Kalkgebieten.
  "Merkmale":      Blüten blauviolett, selten rosa oder weiß. 
                   Stängel aufrecht, reich verzweigt. Blätter wechselständig.
  "Wissenswertes": Pflanze enthält Spuren von Blausäure, allerdings
                   zu wenig für Vergiftungen. Giftig. 
                   Geschützt.
Scharfer Hahnenfuß "Ranunculus acris" "Blütezeit": Mai-September
  "Höhe":          30-100cm
  "Vorkommen":     Wiesen und Weiden. Bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden. 
                   Häufig.
  "Merkmale":      Stängel kahl oder locker anliegend behaart. 
                   Grundblätter lang gestielt, 5-7 spaltig. 
  "Wissenswertes": Die frische Pflanze wird vom Weidevieh gemieden da giftig. 
                   Getrocknet ist Hahnenfuß-Heu ungiftig. 
                   Pflanze oftmals verantwortlich für Hautentzündungen bei Berührungen.
Braunwurzgewächse
"Scrophulariaceae"
Gamander Ehrenpreis "Veronica chamaedrys" "Blütezeit": Mai-Juli
  "Höhe":          15-40cm
  "Vorkommen":     Hecken, Gebüsch- und Wegränder, Wiesen, lichte, trockene Wälder. 
                   Auf frischenbis eher trockenen Böden. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Blüten mit 4 ungleichen Kronzipfeln, azurblau, 
                   mit weißem Schlund und dunkleren Adern. 
                   Blätter eierförmig, bis zu 3,5cm lang.
  "Wissenswertes": Blüten werfen im Blumenstrauß nach kurzer Zeit
                   eine große Zahl von Blütenkronen ab, 
                   deshalb nennt man sie auch Männertreu.
Gewöhnlicher zottiger Klappertopf "Rhinanthus alectorolophus" "Blütezeit": Mai-August
  "Höhe":          10-80cm
  "Vorkommen":     Wenig gedüngte Wiesen, Halbtrockenrasen. 
                   Meist auf kalkhaltigen Böden. 
                   Im Süden häufig.
  "Merkmale":      Blüte 1,8-2,2cm lang, helmartige Oberlippe mit blauem,
                   fast rechtwinklig abstehenden Zahn.
  "Wissenswertes": Samen klappern hörbar in den reifen Früchten.
                   Schwach giftig.
Raubblattgewächse
"Boraginaceae"
Sumpf Vergissmeinnicht "Myosotis scorpioides" "Blütezeit": Mai-September
  "Höhe":          10-100cm
  "Vorkommen":     Nasse Wiesen, Gräben, Ufer, Auenwälder.
                   Auf nährstoffreichen Böden. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Anfangs eingerollte Blütenstände. 
                   Krone erst rötlich, dann himmelblau. 
                   Stängel am Grund meist liegend, unten abstehend, oben anliegend behaart.
  "Wissenswertes": Staubblätter sind in einer Kronröhre verborgen, 
                   5 gelbe Schuppen bilden einen Ring am Eingang der Röhre, 
                   der durch seine Farben Insekten anlockt.
Knöterichgewächae
"Polygonaceae"
Wiesen Sauerampfer "Rumex acetosa" "Blütezeit": Mai-Juli
  "Höhe":          30-100cm
  "Vorkommen":     Fettwiesen, Magerwiesen, Weiden, Fluss- und Bachufer. 
                   Auf nährstoffreichen Böden. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Blütenstand mit meist einfachen Seitenästen, 
                   Blüten rot bis grün, meist männliche und weibliche 
                   auf verschiedenen Pflanzen
  "Wissenswertes": Junge Blätter lassen sich für Salate und Suppen nutzen. 
                   Größere Mengen führen jedoch zu Durchfall und Erbrechen. 
                   Schwach giftig.
Rötegewächse
"Rubiaceae"
Wiesen Labkraut "Galium mollugo" "Blütezeit": Mai-September
  "Höhe":          25-100cm
  "Vorkommen":     Wiesen, Wald- und Gebüschränder. 
                   Meist auf nährstoffreichen Böden. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Pflanze meist kahl. Stängel liegend bis aufrecht, verzweigt. 
                   Blätter stachelspitzig.
  "Wissenswertes": Früher wurde die Pflanze zur Käseherstellung genutzt, 
                   da sie Milch zum gerinnen bringt.
Doldengewächse
"Apiaceae"
Wiesen Bärenklau "Heracleum sphondylium" "Blütezeit": Juni-September
  "Höhe":          50-150cm
  "Vorkommen":     Wiesen, Gräben, Waldränder. 
                   Auf frischen, nährstoffreichen, tiefgründigen Böden. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Dolden mit 15-30 Döldchen, Kronblätter der äußeren
                   Blüten bis 1cm lang. Blätter groß, meist einfach gefiedert.
  "Wissenswertes": Nach Kontakt mit dem Pflanzensaft können 
                   Hautreaktionen auftreten. 
                   Schwach giftig.
Wegerichgewächse
"Plantaginaceae"
Spitz Wegerich "Plantago lanceolata" "Blütezeit": Mai-September
  "Höhe":          30-60cm
  "Vorkommen":     Fettwiesen, Weiden, Wege, Äcker. 
                   Verbreitet.
  "Merkmale":      Blüten 2-4mm lang, mit bräunlichen Zipfeln.
  "Wissenswertes": Pflanze wird bei Schleimhautentzündungen und 
                   trockenem Reizhusten genutzt. 
                   Frische Blätter lindern Insektenstiche, wenn sie 
                   als Brei auf den Stich aufgetragen werden.

5. Datenanalyse und Schlussbemerkung

6. Geocaching