Forschungsgebiet Enzufer Bietigheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. März 2013, 20:12 Uhr

Enzufer

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung des Forschungsgebiets

angrenzende Wiese

Unser Forschungsgebiet liegt am Ende des Stadtteils Bissingen der Stadt Bietigheim - Bissingen etwa 12 km entfernt von der PH Ludwigsburg im Bundesland Baden - Württemberg. Es handelt sich hier um das Enzufer mit zwei angrenzenden Wiesen und einem zufliessenden Bach. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Kanuverleih und ein Bauernhof. Flussaufwärts liegt eine Kläranlage deren gereinigtes Wasser über den Umweg Leutelsbach in die Enz geleitet wird. Um das Gebiet zu erreichen, verlässt man den Stadtteil Bissingen auf der Jahnstrasse in Richtung Kanuverleih "Zugvögel". Etwa 200 Meter vor dem Kanuverleih befindet sich das Gebiet. Zwischen der Strasse und dem Fluss befinden sich die mittlerweile gemähten Wiesen, so ist die Stelle, an der wir die Forschungen durchgeführt haben, gut zu Fuss zu erreichen. Das Forschungsgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 10000 m².(Koordinaten: 48,93920° N, 9,08195° O)

Des weiteren wäre für den Geocach eventuell hilfreich, dass wir uns stets an der östlichen Seite des Flusses befanden.

Zu unserem Gebiet gehört die Vegetation direkt am Flussufer, die angrenzende Wiese (Wiese 1) sowie eine weitere Wiese (Wiese 2), die durch einen kleinen Fussweg von der ersten Wiese getrennt wird.

Um über unser Gebiet tiefergehend besser Bescheid zu wissen, haben wir uns auf der Homepage der "Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden Württemberg" über die Einstufung unseres gewählten Gebietes erkundigt. Nach der europäischen Naturschutzkonzeption, Natura 2000 , die u.A. auf der Grundlage der FFH-Richtlinien des Jahres 1992, erstellt wurde, fällt unser Gebiet in das Landschaftsschutzgebiet: Enztal zwischen dem Leinfelder Hof und Bietigheim-Bissingen.

Die Landschaftsschutzgebiete wurden bestimmt um die Übersiedlunge der Landschaft in Grenzen zu halten, sowie die natürlichen Lebensraumfaktoren wie Böden, Klima und Wasser zu erhalten.

Aus dem "Auenzustandsbericht 2009" des Bundesamt für Naturschutz und der Kartendarstellung der Auentypologie in Deutschland, geht hervor, dass unser Gebiet als Gefällereiche Flussaue des Deckgebirges mit überwiegend Kies und Schotter als Basissubstrat, eingestuft wird. Intakte Flussauen sind für das Ökosystem vor Ort von entscheidender Bedeutung. Flussauen dienen als Wasserfilter und reinigen die Flüsse. Der feuchte Boden der Aue bietet perfekte Lebensbedingungen für Mikroorganismen, welche in der Lage sind das, im Boden anfallende, Nitrat umzusetzen, wobei Stickstoff in elementarer Form entsteht. Der Boden wird dadurch erheblich entlastet. Zusätzlich findet ein reger Wasseraustausch statt, was zu einer Ablagerung von Phosphor und anderen Stoffen in den Auenböden führt. Da es sich bei unserem Gebiet um eine Aue mit einem höheren Ufergefälle handelt, gehen wir davon aus, dass die Aue seltener überschwemmt wird und damit, für den Menschen, hier ein natürlicher Hochwasserschutz besteht.[1]

Hypothese

Lässt sich Aufgrund der Vegetation und Bodenanalysen auf eine funktionsfähige Flussaue mit ausgeglichenem und nährstoffreichem Boden schließen, deren Vielfalt nach wie vor vorhanden ist?

Planung und Durchführung

Um unsere Hypothese zu prüfen haben wir folgenden Plan zur Datenerhebung aufgestellt:

  1. Schritt Erhebung des Pflanzenbestandes
  2. Schritt Entnahme von Bodenproben
  3. Schritt Analyse der gefundenen Pflanzen (Zeigerpflanzen, Vielfalt)
  4. Schritt Kategorisierung der Pflanzen
  5. Schritt Entnahme einer zweiten Bodenprobe und Analyse
  6. Schritt Schlussfolgerung aufgrund der Daten / Abgleich mit dem "Auenzustandsbericht 2009"


Bestimmungshilfsmittel:

  • Lüder, A.(2011): Grundkurs Pflanzenbestimmung. Eine Praxisanleitung für Anfänger und Fortgeschrittene. Webelsheim: Quelle & Meyer Verlag, 5., stark erweiterte Aufl.
  • Digitale Spiegelreflexkamere, sowie handliche, digitale Sucherkamera

Hilfsmittel zur Analyse des Bodens:

  • PH-Meter

Datenerhebung

Messung der abiotischen Faktoren

Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen

Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere

Ergebnisse und Analyse der Bodenprobe

Probe 1 (10. Juni 2012):

Um den PH-Wert des Bodens und des Wassers zu prüfen haben wir eine Analyse mit dem PH-Meter durchgeführt. Der PH-Wert lässt direkt auf den Kalkbedarf des Bodens schließen:

  • PH 4 und kleiner --> sehr starker Kalkbedarf
  • PH 5 --> starker Kalkbedarf
  • PH 6 --> mäßiger Kalkbedarf
  • PH 7 und höher --> kein Kalkbedarf

Folgende Ergebnisse sind nach der Prüfung festzustellen:

           Wasser-PH direkt: PH 8 
           Uferboden (direkter Flusskontakt): PH 7-8 
           Wiese 1 und 2: PH 6-7 

Probe 2 (01. Juli 2012):

Grund für die erneute Prüfung: Kurz nachdem wir die erste Probe entnommen hatten, wurden unsere Wiesen gemäht. Da nun vermutlich die Funktionsfähigkeit der Pflanzen vermindert wurde und gleichzeitig mehr Pflanzenteile von den Mikroorganismen des Bodens zersetzt werden konnte, wollten wir prüfen ob dieses Ereignis Auswirkungen auf den Boden haben könnte. Gleichzeitig dient die zweite Probe als Kontrollprobe zur Ersten.

Geprüfte Böden: Uferboden, Wiese 1, Wiese 2


            Uferboden: PH 6-7
            Wiese 1:   PH 7
            Wiese 2:   PH 6-7

Analyse der Pflanzen

Familie Art/Gattung Beschreibung Bilder

Schmetterlingsblütler

"Fabaceae" oder 
"Papilionaceae"
Kriechender Weißklee "Trifolium repens" Blütezeit: Mai - Oktober
  Höhe:          15 - 45cm
  Vorkommen:     Weiden, Wiesen.
                 Auf frischen Böden, sehr verbreitet.
                 Bevorzugt auf stickstoffhaltigen Böden.
                 Sehr häufig in EU und meist in ausgedehnten Beständen.
  Merkmale:      Die kugeligen Blütenköpfchen
                 haben sehr kurze Blüten.
                 Der Stängel ist verzweigt und kahl.
                 Die Blätter sind 3-teilig.
  Wissenswertes: Auf Irlands Wappen sind die Blätter abgebildet.
WrobelDirk DSCI1349.JPG
Zaun Wicke "Vicia sepium" Blütezeit: Mai - August
  Höhe:          20 - 60cm
  Vorkommen:     Meist auf Fettwiesen, Waldränder und Zäunen.
                 Auf frischen, basenreichen Böden.
                 Verbreitet, fehlt jedoch örtlich im Tiefland.
  Merkmale:      Die Blüten sind rotviolett bis 
                 schmutzig dunkelblau, selten gelb oder weiß.
                 Die Blätter selbst sind gestielt, gefiedert, mit 4-7 
                 glattrandigen, länglich ovalen, weich behaarten Fieder-
                 paaren. Die Endfiedern sind dabei meist zu verzweigten
                 Ranken umgebildet.
  Wíssenswertes: Ihr Nektar lockt Ameisen an.
                 Diese saugen nicht nur süßen Saft, sondern essen auch 
                 Schädlinge auf den Blättern.
                 Sie ist eine eiweißreiche Futterpflanze.
WrobelDirk DSCI1348.JPG
ReisdorfMelanie DSCI1698.JPG
Rot Klee "Trifolium pratense" Blütezeit: Juni - September
  Höhe:          10 - 50cm
  Vorkommen:     Häufig auf Wiesen und Äckern.
                 Bevorzugt basen- und stickstoffsalzhaltige Böden.
  Merkmale:      Die Blütenköpfchen sind kugelig bis eierförmig  
                 Die Blüten sind hellkarmin- bis fleischrot.
                 Der Stängel ist aufrecht, oft verzweigt und schütter
                 behaart.
                 Die Blätter sind 3-zählig und meist hellgrün oder
                 weinrot gezeichnet. 
  Wissenswertes: Er ist Lieferant für gutes Viehfutter und 
                 verbessert den Boden.
                 In der Medizin wird er bei Wechseljahrbeschwerden benutzt.
WrobelDirk DSCI1221.JPG
MayerHannes Rot-Klee.jpg
Feld Klee "Trifolium campestre" Blütezeit: Juni - September
  Höhe:          10 - 30cm
  Vorkommen:     Magerwiesen, Sandflächen und Wege.
                 Auf warmen basenreichen, durchlässigen Böden.
                 Ziemlich häufig in EU.
  Merkmale:      Dichte Blütenköpfchen.
                 Sie verbühen braun und die einsamigen Hülsen bleiben im
                 Köpfchen verborgen.
                 Der Stängel ist aufrecht.
                 Die Blätter sind 3-teilig, mit eiförmigen , feingezähnten
                 Fiedern und wechselständig.
  Wissenswertes: Blüten haben Bereiche,die UV-Licht absorbieren und 
                 solche die es reflektieren, deshalb wirken sie für Bienen 
                 zweifarbig.
WrobelDirk Feld Klee.JPG
Gewöhnlicher Hornklee "Lotus corniculatus" Blütezeit: Juni - August
  Höhe:          5 - 40cm
  Vorkommen:     Wiesen, Weiden und Steinbrüche. 
                 Verbreitet, besonders in Lehm- und Kalkgebieten.
  Merkmale:      Die Blüten sind gelb und in doldigen 
                 Köpfchen angeordnet. Die Knospen haben rote Spitzen.
                 Der Stängel ist kantig aber nicht hohl.
                 Die Blätter sind wechelständig, gefiedert und die 
                 untersten Fiedern sind an der Basis des Blattstiels.
                 Der Fruchtstand ist ebenfalls doldig.
                 Die Früchte sind schwarzbraune Hülsen.
  Wissenswertes: Schmetterlingraupen ernähren sich vom Hornklee
                 und können dadurch nach Verletzungen giftige Blausäure 
                 freisetzten,die sich in Form von Glycosiden in der 
                 Pflanze befinden. Dadurch können Tiere und Pflanze 
                 Fressfeinde fernhalten. Schwach giftig.
WrobelDirk DSCI1370.JPG
ReisdorfMelanie DSCI1737.JPG
Bunte Kronwicke "Coronilla varia L." Blütezeit: Mai - August
  Höhe:          30 - 80cm
  Vorkommen:     Trockenrasen, Gebüsche, vor allem auf Kalkböden. 
                 Insbesondere in M.-EU verbreitet.
  Merkmale:      Die Blüten sind in halbkugeligen Köpfen angeordnet.   
                 Die Fahne ist rosarot und die Schiffchen,
                 sowie Flügel sind weiß. 
                 Die Blätter sind unpaarig gefiedert.
                 Die Stängel sind verzweigt und liegen.
  Wissenswertes: Sie reichert durch Knöllchenbakterien den 
                 Stickstoff im Boden an.
ReisdorfMelanie DSCI1683.JPG
Futter/ Saat Esparsette "Onobrychis viciaefolia" Blütezeit: Mai - juli
  Höhe:          30 - 60cm
  Vorkommen:     Halbtrockenrasen und Wege. 
                 Heute in fast ganz EU, ursprünglich in SüdostEU.
  Merkmale:      Die Pflanze ist bogig aufsteigend. 
                 Ährig-traubige Blütenstand.
                 Die Blätter sind unpaarig gefiedert.
  Wissenswertes: Wird vor allem als Trockenfuttermittel verwendet, aber 
                 auch zur Bodenverbesserung.
MayerHannes Saat Esparsette Onobrychis sativa.jpg

Kreuzblütler

"Brassicaceae"
Knoblauchsrauke "Alliaria petiolata" Blütezeit: April - Juni
  Höhe:          20 - 100cm
  Vorkommen:     Schattige Plätze, Parks.
                 Auf nährstoffreichen luftfeuchten Standorten.
                 Zeigt Stickstoffreichtum an.
  Merkmale:      Die Blüten sind in reinweißen Trauben angeordnet.
                 Die Schotenfrüchte sind 20-70mm lang.
                 Die Blätter sind wechselständig. Sie riechen zerrieben nach 
                 Knoblauch.
                 Der Stängel ist aufrecht und kantig.
                 
  Wissenswertes: Junge Blätter und Samen eignen sich zum 
                 Würzen von Quark und Salaten.
                 Getrocknete Blätter verlieren ihr Aroma.
                 
WrobelDirk Knoblauchsrauke Alliaria petiolata.jpg
Gewöhnliche Sumpfkresse "Rorippa palustris" Blütezeit: Juni - September
  Höhe:          10 - 80cm
  Vorkommen:     Ufer von Seen.
                 Auf nassen, im Sommer meist abtrocknenden, nährstoffreichen 
                 Böden. Ziemlich häufig.
  Merkmale:      Die Kronblätter sind hellgelb. Die gesamte Blüte ist 
                 eine endständige Traube.
                 Die Blätter sind fiederspaltig.
  Wissenswertes: Die Samen werden oft durch Wasservögel verbreitet.
                 Sumpfkressearten enthalten würzige Senföle und die
                 Blätter lassen sich für Salate verwenden.
WrobelDirk Gewöhnliche Sumpfkresse.jpg
Gewöhnliches Hirtentäschel "Capsella bursa-patoris" Blütezeit: Februar - November
  Höhe:          2 - 70cm
  Vorkommen:     Äcker, Gärten und an Wegen.
                 Auf nährstoffreichen Böden an hellen Standorten.
                 Verbreitet.
  Merkmale:      Die Blüten sind in einer reichblütigen, zur Spitze
                 hin doldigen Traube angeordnet. 
                 Die Früchte sind flache, im Umriss 3-eckig-herzförmige
                 Schötchen.
                 Die Grundblätter sind rosettig, gestielt, fiederspaltig 
                 und gezähnt oder ganzrandig.
  Wissenswertes: Der Name kommt durch die Ähnlichkeit der Früchte 
                 mit den Umhängetaschen mittelalterlicher Hirten.
                 In der Heilkunde werden die gesammelten Pflanzen
                 innerlich bei unregelmäßigen Regelblutungen, 
                 äußerlich bei Nasenbluten und
                 oberflächlich bei Hautverletzungen verwendet.
WrobelDirk DSCI1357.JPG

Lippenblütler

"Lamiaceae"
Weiße Taubnessel "Lamium album" Blütezeit: April - Oktober
  Höhe:          20 - 50cm
  Vorkommen:     Wege, Hecken und Mauern.
                 Wächst auf frischen, nährstoffreichen Böden.
                 Ist Verbreitet und bildet oft große Gruppen.
  Merkmale:      Die Blüten sind in Scheinquirrlen angeordnet.
                 Die Blätter sind gekreuzt gegenständig, gestielt und gezähnt.
                 Der Stengel ist 4-kantig und trotz, dass die Pflanze 
                 brennnesselartig ist, hat sie keine Brennhaare.
  Wissenswertes: Die Blüten bilden zuckerreichen Nektar und
                 die Blätter sind als Wildgemüse genießbar.
WrobelDirk Weiße Taubnessel Lamium album.jpg
Gundelrebe "Glechoma hederacea" Blütezeit: März - Juni
  Höhe:          5 - 20cm
  Vorkommen:     Rasenflächen und Böschungen.
                 Wächst auf frischen bis nassen, nährstoffreichen Böden.
                 Sehr Häufig, aber meist in kleinen , individuenreichen Beständen.
  Merkmale:      Die blau- oder rotvioletten Blüten haben
                 eine flache Oberlippe und eine 3-teilige Unterlippe mit 
                 dunkler Zeichnung. 
                 Die Blätter sind gegenständig, gestielt, nieren-herzförmig und,
                 grob und stumpf gezähnt.
                 Der Stängel ist oft blauviolett überlaufen.
                 
  Wissenswertes: Pflanze enthält ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe.
                 In der Volksmedizin wird sie als Durchfall- und Hustenmittel 
                 verwendet. Schmeckt in Quark und Salaten.
                 Ist für Pferde angeblich giftig.
ReisdorfMelanie DSCI1259.JPG
Wiesen Salbei "Salvia pratensis"- Blütezeit: April - August
  Höhe:          30 - 60cm
  Vorkommen:     Halbtrockenrasen, Wege, Dämme, Fettwiesen.
                 Auf eher trockenen, basenreichen, meist kalkhaltigen und
                 stickstoffsalzhaltigen Böden.
  Merkmale:      Die Lippenblüten sind dunkelblau oder 
                 violettblau und selten weiß.
                 Der Stengel ist aufrecht, 4-kantig und krautig.
  Wissenswertes: Staubblätter klappen beim Besuch eines Insekts herab
                 und pudern es mit Blütenstaub ein.
MayerHannes Wiesen Salbei Salvia pratensis.jpg

Korbblütler

"Asteraceae"
Gänseblümchen "Bellis perennis" Blütezeit: April - September
  Höhe:          5 - 15cm
  Vorkommen:     Rasen in Hausgärten und Parks, Wiesen und Weiden.
  Merkmale:      Die Blüten sind in einem Körbchen, wobei außen weiße
                 oder rötliche Zungenblüten und innen gelbe Röhrenblüten sind.
                 Die Blätter sind in einer Rosette, grundständig, verkehrt-
                 eiförmig und schwach gekerbt.
  Wissenswertes: Körbchen schließen nachts und bei kühlem Wetter.
                 Nach kalten Nächten färben sie sich rötlich.
WrobelDirk DSCI1207.JPG
Wiesen Schafgarbe "Achillea millefolium" Blütezeit: Juni - Oktober
  Höhe:          15 - 60cm
  Vorkommen:     Wiesen.
                 Liebt mäßig stickstoffsalzhaltigen, nicht zu feuchten Lehm-
                 boden.
                 Sehr häufig.
  Merkmale:      Die 5 weißen, äußeren Zungenblüten und die 2-9 weißlichen,
                 inneren Röhrenblüten sind in einem Körbchen angeordnet.
                 Mehrere Körbchen bilden eine dichte, schirmartige 
                 Trugdolde.
                 Die Blätter sind wechselständig.
  Wissenswertes: Achilles, der Held von Troja, soll seine
                 Wunden mit dem Kraut geheilt haben.
                 Enthält ähnliche ätherische Öle wie die echte Kamille.
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Wiesen Löwenzahn "Taraxacum officinale" Blütezeit: März - November
  Höhe:          5 -50cm
  Vorkommen:     Fettwiesen und Weiden.
                 Liebt stickstoffsalzreichen Boden. Häufig in EU.
  Merkmale:      Die Zungenblüten befinden sich in Körbchen.
                 Diese sind einzeln, rispig angeordnet.
                 Der Schaft ist blattlos, hohl, kahl oder flockig mit
                 Milchsaft.
                 Die Blätter sind in einer Rosette, lanzettlich,
                 bis nahe zum Mittelnerv schrotsägeförmig fiederteilig.   
  Wissenswertes: Alte Heil- und Wildsalatpflanze. 
                 Forscher arbeiten an der Herstellung von Gummi,durch diese Pflanze.
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Wiesen Pippau "Crepis biennis" Blütezeit: Mai - September
  Höhe:          0,3 - 1,2m       
  Vorkommen:     Wiesen, Weiden, Äcker und Wegränder.   
  Merkmale:      Die gelben Zungenblüten sind in Körbchen in 
                 einer lockeren Rispe angeordnet. Die Hülle ist behaart.
                 Die Blätter sind wechselständig. 
                 Der Stängel ist aufrecht , verzweigt und mit Milchsaft. 
                 Die Früchte haben einfache, weiße Haare.    
  Wissenswertes: Die Früchte sind als Nahrung sehr beliebt bei Vögeln.
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Magerwiesen-Magerite "Leucanthemum vulgare" Blütezeit: Juni - Oktober
  Höhe:          20 - 70cm
  Vorkommen:     Wiesen, Weiden, Halbtrockenrasen. 
                 Auf Böden aller Art.
                 Verbreitet.
  Merkmale":     Körbchenboden flach. Blätter wechselständig.
  Wissenswertes: Auf gemähten Rasen neigt die Pflanze dazu, sich
                 großflächig zu verbreiten. Sie kann Allergien auslösen.
WrobelDirk DSCI1361.JPG

Hahnenfußgewächse

"Ranunculaceae"
Gewöhnliche Akelei "Aquilegia vulgaris" Blütezeit: Mai - Juli
  Höhe:          40 - 80cm
  Vorkommen:     Lichte Laubwälder, Gebüsche, Wiesen.
                 Zerstreut, vor allem in den Kalkgebieten.
  Merkmale:      Blüten blauviolett, selten rosa oder weiß.
                 Stängel aufrecht, reich verzweigt.
                 Blätter wechselständig.
  Wissenswertes: Pflanze enthält Spuren von Blausäure, 
                 allerdings zu wenig für Vergiftungen.
                 Giftig. Geschützt.
WrobelDirk P1040290.JPG
Scharfer Hahnenfuß "Ranunculus acris" Blütezeit: Mai - September
  Höhe:          30 - 100cm
  Vorkommen:     Wiesen und Weiden. Bevorzugt feuchte, 
                 nährstoffreiche Böden.
                 Häufig.
  Merkmale:      Stängel kahl oder locker anliegend behaart.
                 Grundblätter lang gestielt, 5-7 spaltig.
  Wissenswertes: Die frische Pflanze wird vom 
                 Weidevieh gemieden da giftig.
                 Getrocknet ist Hahnenfuß-Heu ungiftig.
                 Pflanze oftmals verantwortlich für 
                 Hautentzündungen bei Berührungen.
ReisdorfMelanie DSCI1224.JPG

Braunwurzgewächse

"Scrophulariaceae"
Gamander Ehrenpreis "Veronica chamaedrys" Blütezeit: Mai - Juli
  Höhe:          15 - 40cm
  Vorkommen:     Hecken, trockene Wälder und Wiesen.
                 Auf frischen bis eher trockenen Böden.
                 Verbreitet.
  Merkmale:      Blüten mit 4 ungleichen Kronzipfeln, azurblau,
                 mit weißem Schlund und dunkleren Adern.
                 Blätter eierförmig.
  Wissenswertes: Blüten werfen im Blumenstrauß nach 
                 kurzer Zeit eine große Zahl von Blütenkronen ab,
                 deshalb nennt man sie auch Männertreu.
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Gewöhnlicher zottiger Klappertopf "Rhinanthus alectorolophus" Blütezeit: Mai - August
  Höhe:          10 - 80cm
  Vorkommen:     Besonders Halbtrockenrasen.
                 Meist auf kalkhaltigen Böden.
                 Im Süden häufig.
  Merkmale:      Blüte helmartige 
                 Oberlippe mit blauem, fast rechtwinklig 
                 abstehenden Zahn.
  Wissenswertes: Samen klappern hörbar in den reifen Früchten.
                 Schwach giftig.
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Raubblattgewächse

"Boraginaceae"
Sumpf Vergissmeinnicht "Myosotis scorpioides" Blütezeit: Mai - September
  Höhe:          10 - 100cm
  Vorkommen:     Nasse Wiesen und Ufer.
                 Auf nährstoffreichen Böden.
                 Verbreitet.
  Merkmale:      Anfangs eingerollte Blütenstände.
                 Krone erst rötlich, dann himmelblau.
                 Stängel am Grund meist liegend, unten abstehend, 
                 oben anliegend behaart.
  Wissenswertes: Staubblätter sind in einer Kronröhre verborgen,
                 5 gelbe Schuppen bilden einen Ring 
                 am Eingang der Röhre,
                 der durch seine Farben Insekten anlockt.
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Knöterichgewächse

"Polygonaceae"
Wiesen Sauerampfer "Rumex acetosa" Blütezeit: Mai - Juli
  Höhe:          30 - 100cm
  Vorkommen:     Fluss- und Bachufer.
                 Auf nährstoffreichen Böden.
                 Verbreitet.
  Merkmale:      Blütenstand mit meist einfachen Seitenästen,
                 Blüten rot bis grün, meist männliche und weibliche
                 auf verschiedenen Pflanzen
  Wissenswertes: Junge Blätter lassen sich für Salate 
                 und Suppen nutzen.
                 Größere Mengen führen jedoch zu Durchfall und Erbrechen.
                 Schwach giftig.
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Rötegewächse

"Rubiaceae"
Wiesen Labkraut "Galium mollugo" Blütezeit: Mai - September
  Höhe:          25 - 100cm
  Vorkommen:     Wiesen, Wald- und Gebüschränder. 
                 Meist auf nährstoffreichen Böden.
                 Verbreitet.
  Merkmale:      Pflanze meist kahl. Stängel liegend bis aufrecht, 
                 verzweigt. Blätter stachelspitzig.
  Wissenswertes: Früher wurde die Pflanze zur 
                 Käseherstellung genutzt,
                 da sie Milch zum gerinnen bringt.
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Echtes Labkraut "Galium Verum" Blütezeit: Juni - September
  Höhe:          20 - 80cm
  Vorkommen:     Trockenrasen, Gebüsche, Dünen. Fast überall in EU.
  Merkmale:      Blüten bilden luftige, duftende, grünlich-gelbe 
                 Blütenstände. Die Blüten stehen in verzwigten Rispen.
                 Die Frucht ist eine zweiteilige Kapsel.
  Wissenswertes: Wird bei schlechtheilenden Wunden und 
                 Schuppenflechte verwendet. Früher auch zur Käseherstellung.
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Doldengewächse

"Apiaceae"
Wiesen Bärenklau "Heracleum sphondylium" Blütezeit: Juni - September
  Höhe:          50 - 150cm
  Vorkommen:     Wiesen, Gräben, Waldränder.
                 Auf frischen, nährstoffreichen, tiefgründigen Böden.
                 Verbreitet.
  Merkmale:      Dolden mit 15-30 Döldchen, 
                 Kronblätter der äußeren Blüten bis 1cm lang. 
                 Blätter groß, meist einfach gefiedert.
  Wissenswertes: Nach Kontakt mit dem Pflanzensaft können
                 Hautreaktionen auftreten.
                 Schwach giftig.
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Wegerichgewächse

"Plantaginaceae"
Spitz Wegerich "Plantago lanceolata" Blütezeit: Mai - September
  Höhe:          30 - 60cm
  Vorkommen:     Fettwiesen, Weiden.
                 Verbreitet.
  Merkmale:      Blüten mit bräunlichen Zipfeln.
  Wissenswertes: Pflanze wird bei Schleimhautentzündungen und
                 trockenem Reizhusten genutzt.
                 Frische Blätter lindern Insektenstiche, wenn sie
                 als Brei auf den Stich aufgetragen werden.
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Storchschnabelgewächse

"Geraniaceae"
Wiesen Storchschnabel "Geranium pratense" Blütezeit: Juni - September
  Höhe:          20-60cm
  Vorkommen:     Wiesen, Weiden, Weg- und Straßenränder; 
  Merkmale:      Violettblaue Blüten. Die Blätter 
                 sind grundständig und wechselständig, handförmig in schmale 
                 Segmente geteilt. Geschnäbelte Frucht, die in fünf einsamige
                 Teile aufspringt.
  Wissenswertes: Die Samen werden bis zu 2m weit geschleudert.
                 Der Gattungsname "geranium" wurde abgeleitet vom griechischen
                 Wort für Kranich und bezieht sich auf die 
                 schnabelartige Verlängerung der Fruchtblätter.
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Pyrenäen Storchschnabel "Geranium pyrenaicum" Blütezeit: Mai - Oktober
  Höhe:          25-60cm
  Vorkommen:     Waldsäume, Gebüsche, Ödland und Böschungen. 
                 In fast ganz EU.
  Merkmale:      Die Blüten sind rotviolett und tief ausgerandet.
                 Stengel und Blütenstiele sind abstehend und mit weichen, 
                 kurzen Haaren.
                 Die Blätter sind nieren-/handförmig.
  Wissenswertes: Er wurde aus den Gärten zumeist verdrängt, als 
                 großblüttrigere Strochschnabelarten entdeckt wurden.
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Brennnesselgewächse

"Urticaceae"
Große Brennnessel "Urtica dioica" Blütezeit: Mai - September
  Höhe:          50 - 150cm
  Vorkommen:     Auf nährstoffreichem, umgebrochenem Boden.
                 Sehr häufig in Europa.
  Merkmale:      Männliche und weibliche Blütenstände auf verschiedenen 
                 Individuen. Stängel mit Brenn- und anderen Haaren. Die Blätter 
                 sind gegenständig, länglich, mit herzförmigem Grund, gesägt.
  Wissenswertes: Die Blätter wurden im II. Weltkrieg dazu benutzt Tarnnetze
                 zu verkleiden. Als Heilpflanze vor allem zur Entwässerung genutzt.
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Rosengewächse

"Rosaceae"
Brombeere "Rubus fruticosus" Blütezeit: Mai - September
  Höhe:          0,5 - 2,5m
  Vorkommen:     Auf unterschiedlichsten Böden. Bevorzugt Waldland, Hecken
                 und Gebüsche.
  Merkmale:      Die Blüte hat 5 von weiß bis tiefviolett 
                 reichenden Kronblätter. Die Stängel sind stachelig und 
                 herabhängend. Die Blätter sind wechselständig.
                 Die Sammelnussfrucht ist reif blauschwarz und kann zur gleichen 
                 Zeit wie die Blüten an der Pflanze sitzen.
  Wissenswertes: Sie gelten als sehr alte Heilpflanzen, dazu werden neben den 
                 Beeren selbst auch die Blätter vielfältigst verwendet.
                 Früher kroch man zur Heilung von Rheumathismus und Geschwüre 
                 unter den Brombeerbusch. 
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Echte Nelkenwurz "Geum urbanum" Blütezeit: Mai - Oktober
  Höhe:          0,25-1,25m
  Vorkommen:     Waldland, Gebüsche, Gärten,
                 Straßen- und Wegränder.
  Merkmale:      Die gelben Blüten sind in einer wenigblütigen, 
                 lockeren Rispe angeordnet. 
                 Neben den Blüten befinden sich oft auch die Früchte, 
                 Nüsschen mit Haken, an der Pflanze.
                 Die Stängel sind verästelt.
                 Die Blätter sind gefiedert.
  Wissenswertes: Trotz des schwach giftigen Wurzelstocks ist er eine alte
                 Heilpflanze und wurde zum Beispiel zum Gurgeln verwendet, sowie als 
                 Gewürznelkenersatz.
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Nelkengewächse

"Caryophyllaceae"
Rote Lichtnelke "Silene dioica" Blütezeit: April - September
  Höhe:          0,3 - 1m
  Vorkommen:     An Naßstellen.
                 In EU fast überall häufig, fehlt jedoch im Süd-Osten.
  Merkmale:      Die rot oder rosa Blüten haben 
                 weiße Nebenkronen. Sie befinden sich in einem gabeligen, 
                 endständigem Blütenstand.
                 Der Stängel ist aufrecht und die Blätter sind gegenständig, 
                 schmal eiförmig und behaart.
  Wissenswertes: Sie sind Tagblüher im Gegensatz zu verwandten Arten.
                 Die Blühten werden gelegentlich von einem Brandpilz befallen
                 und sehen dann aus wie "verrußt".
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Quellen Hornkraut "Cerastium fontanum" Blütezeit: April - Oktober
  Höhe:          5 - 40cm
  Vorkommen:     Wegränder und Hecken.
                 Benötigt stickstoffsalzreichen, frischen Lehmboden.
                 Ist sehr häufig. Wächst meist in kleineren Beständen.
  Merkmale:      Der Blütenstand ist eine Scheindolde.
                 Der Stängel ist aufsteigend.
                 Die Blätter sind rau, länglich-eiförmig und gegenständig.
                 Die Frucht ist eine Kapsel.
  Wissenswertes: Die alpine Verwandtschaft hat größere Blüten.
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Süßgräser

"Poaceae"
Wiesen Lieschgras "Phleum pratense" Blütezeit: Juni - September
  Höhe:          20 - 100cm
  Vorkommen:     Wiesen und Weiden. Häufig.
  Merkmale:      Die Ährenrispe ist eine Scheinähre. 
                 Die Staubbeutel sind violett.
  Wissenswertes: Liefert hochwertiges, winterhartes Futtergras.
                 Die Pollen sind häufig für Heuschnupfen verantwortlich.
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Schwertliliengewächse

"Iridaceae"
Sumpf Schwertlilie "Iris pseudacorus" Blütezeit: Mai - Juli
  Höhe:          0,5 - 1,5m
  Vorkommen:     Nasse Stellen aber auf
                 unterschiedlichen Böden.
  Merkmale:      Die leuchtend gelben Blüten setzen sich aus 3
                 Blütenblättern mit blassbrauner Zeichnung und 3 aufrechten, 
                 kleineren, nicht gezeichneten Blütenblättern zusammen.
                 Die Blätter sind schwertförmig,
                 kräftig graugrün mit einer Mittelrippe.
                 Zudem sind die Blätter an der Basis ineinander im Winkel
                 verschachtelt.
  Wissenswertes: Sie enthält Giftstoffe, die auch durch Trocknung nicht
                 an Wirkung verlieren und bei Tieren zu heftigen, blutigen
                 Durchfällen führen.
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Analyse der Tiere

Klasse Gruppe Art Beschreibung Bilder

Datenanalyse und Schlussbemerkung

Geocaching

Zum einen haben wir das Gebiet "Feuchtwiese Tamm" nahe des Rotenackerwaldes besucht. Dort lies sich übereinstimmend feststellen, dass die Qualität des Bodens sowie des Wassers nahezu identisch zu unserem Gebiet sind. Die beiden Gebiete leigen schätzungsweise etwa 500 Meter Luftlinie entfernt voneinander, was diese These unterstreicht.

Quellennachweise

Buchquellen

  • Aichele, D. / Golte-Bechtle, M. (200557.Aufl.) Was blüht denn da? Der Klassiker. Stuttgart: Kosmos
  • Lüder, R. (20115.Aufl.). Grundkurs Pflanzenbestimmung. Wiebelsheim: Quelle&Meyer.
  • Fletcher, N. (2005). Naturführer Wildblumen. Starnberg: Dorling Kindersley Verlag GmbH.
  • Kremer, B. P. (2005). Steinbachs großer Pflanzenführer. Stuttgart: Eugen Umlmer KG.
  • Schauer, T. / Caspari, C. (2004). Der großer BLV Pflanzenführer. München: BLV Verlagsgesellschaft mbH.


Internetquellen


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