Jahresarbeiten Flora Fauna Habitat: Unterschied zwischen den Versionen

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== Projektbeschreibung ==
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Im Sommer- und Wintersemester 2012/2013 erhalten die Studierenden die Gelegenheit, ein selbst ausgewähltes Ökosystem zu erforschen, zu analysieren und zu dokumentieren.
 
Im Sommer- und Wintersemester 2012/2013 erhalten die Studierenden die Gelegenheit, ein selbst ausgewähltes Ökosystem zu erforschen, zu analysieren und zu dokumentieren.
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Die Ziele zu erreichen liegt in der Verantwortung der Gruppe. Das Erreichen des Gruppenziels resultiert aber aus der Arbeit jedes Gruppenmitglieds! Das wussten schon die Musketiere: Tous pour un, un pour tous (Alle für einen, einer für alle).
 
Die Ziele zu erreichen liegt in der Verantwortung der Gruppe. Das Erreichen des Gruppenziels resultiert aber aus der Arbeit jedes Gruppenmitglieds! Das wussten schon die Musketiere: Tous pour un, un pour tous (Alle für einen, einer für alle).
 
   
 
   
Eine zentrale Rolle spielt die Freilandarbeit, also das direkte Lernen in der entsprechenden Lernumgebung. Innerhalb eines Jahres besuchen sie regelmäßig ausgewählte Gebiete. Zuerst machen sie sich mit der Flora und deren Anpassungen vertraut.
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Eine zentrale Rolle spielt die Freilandarbeit, also das direkte Lernen in der entsprechenden Lernumgebung. Innerhalb eines Jahres besuchen Sie regelmäßig ausgewählte Gebiete. Zuerst machen Sie sich mit der Flora und deren Anpassungen vertraut.
 
In Folgeschritten werden alle gesammelten Kenntnisse über Flora, Fauna und abiotische Faktoren des Gebiets vernetzt.
 
In Folgeschritten werden alle gesammelten Kenntnisse über Flora, Fauna und abiotische Faktoren des Gebiets vernetzt.
  
 
In Merkmale aufgegliedert stellt sich das Projekt folgendermaßen dar:
 
In Merkmale aufgegliedert stellt sich das Projekt folgendermaßen dar:
  
Selbständige Wahl des Forschungsgebiets und der Fragestellung im Hinblick auf die Durchführung
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* Selbständige Wahl des Forschungsgebiets und der Fragestellung im Hinblick auf die Durchführung
  
Eigenständige Entscheidung über die Methoden, wie beispielsweise die Messung der abiotiotischen Faktoren, die Durchführung von Recherchen, die Auswahl der Fachliteratur oder die grafische Darstellung
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* Eigenständige Entscheidung über die Methoden, wie beispielsweise die Messung der abiotiotischen Faktoren, die Durchführung von Recherchen, die Auswahl der Fachliteratur oder die grafische Darstellung
  
Fehler machen und daraus lernen, Chancen nutzen und Erfolgsmomente genießen
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* Fehler machen und daraus lernen, Chancen nutzen und Erfolgsmomente genießen
  
Angewendet und dadurch erlernt beziehungsweise verbessert werden soll wissenschaftliches Arbeiten. Alles, ihre Kenntnisse, ihre Arbeitsergebnisse und auch ihre Stärken und Schwächen, die sie zwangsläufig in die Gruppenarbeit einbringen, müssen ständig, im Interesse des gemeinsamen Ziels, überdacht und gegebenenfalls angepasst werden
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* Angewendet und dadurch erlernt beziehungsweise verbessert werden soll wissenschaftliches Arbeiten. Alles, Ihre Kenntnisse, Ihre Arbeitsergebnisse und auch Ihre Stärken und Schwächen, die Sie zwangsläufig in die Gruppenarbeit einbringen, müssen ständig, im Interesse des gemeinsamen Ziels, überdacht und gegebenenfalls angepasst werden.
  
Im Vordergrund jeder Gruppenarbeit steht ihre Fragestellung, die über die gesamte Projektdauer verfolgt werden soll. Eine Datensammlung über Pflanzen- und Tierarten und die abiotischen Faktoren stellt nur eine Basis dar. Ziel ist das Verstehen eines komplexen Ökosystems, deren Vernetzungen, Zusammenhänge und Abhängigkeiten
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* Im Vordergrund jeder Gruppenarbeit steht ihre Fragestellung, die über die gesamte Projektdauer verfolgt werden soll. Eine Datensammlung über Pflanzen- und Tierarten und die abiotischen Faktoren stellt nur eine Basis dar. Ziel ist das Verstehen eines komplexen Ökosystems, deren Vernetzungen, Zusammenhänge und Abhängigkeiten.
  
Präzise und nachvollziehbare Darstellung der Ergebnisse durch Texte, Grafiken, Tabellen und Kennzeichnung der Forschungsgebiete anhand der Koordinaten in Google Maps
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* Präzise und nachvollziehbare Darstellung der Ergebnisse durch Texte, Grafiken, Tabellen und Kennzeichnung der Forschungsgebiete anhand der Koordinaten in Google Maps
  
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=== Technische Hilfsmittel ===
  
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Umfangreiche technische Hilfsmittel unterstützen Sie bei der Projektdurchführung:
  
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Bestimmungshilfsmittel:
  
== Lebensräume==
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Bei der Bestimmung der Tiere und Pflanzen unterstützen Sie Fachliteratur, Kameras, Audiogeräte, Lupen und Mikroskopkameras.
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Hier finden sie die verschiedenen Lebensräume des Projekts:
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Hilfsmittel für die Messung abiotischer Faktoren wie beispielsweise:
  
[[Lebensraumbeschreibungen| '''Lebensraumbeschreibungen''']]
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PH-Meter, Steckthermometer, Anemometer (Windmesser), Hygrometer und Kombigeräte, Chemikalien und Reagenzien.
  
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Mobile Technologien:
  
derzeit verfügbar sind:
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GPS-Geräte, Tablet-PCs und Smartphones mit QR-Code-Reader.
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| <span style="color:#0000CD"> Lebensraum 1, blau Orchideenwiese und Wegesrand </span>
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=== Geocaching ===
| <span style="color:#00C5CD"> Lebensraum 2, türkis Flurstück 1408 und Auenvegetation </span>
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Beim Geocaching handelt es sich um eine moderne elektronisch basierte Schnitzeljagd, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Dafür werden die Koordinaten eines Verstecks (Cache) online veröffentlicht. GPS-Geräte helfen beim Auffinden der Forschungsgebiete der anderen Gruppen. Im Versteck befindet sich ein QR-Code (Quick Response); ein zweidimensionaler Code, so ähnlich wie ein Barcode.
| <span style="color:#008B00"> Lebensraum 3, grün Otto-Konz-Weg bis hinter Freibad </span>
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Tablet-PCs und Smartphones mit QR-Code-Reader und entsprechende Programme ermöglichen das Lesen der Information vor Ort.
| <span style="color:#FFC125"> Lebensraum 4.1, hellgelb Glemstal </span>
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Diese Informationen werden, über den QR-Code, von der Wiki-Webseite abgerufen.
  
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Geocaching ist eine Möglichkeit, den Informationstransfer unterhaltsam zu gestalten und mit einer spielerischen Komponente zu versehen.
| <span style="color:#CDAD00"> Lebensraum 4.2, dunkelgelb Gerlinger Heide </span>
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| <span style="color:#CD0000"> Lebensraum 5, rot Auenlandschaft an der Neckarbiegung und Pleidelsheimer See </span>
 
 
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==Google Maps==
 
[http://maps.google.de/maps/ms?source=s_q&hl=de&geocode=&aq=&ie=UTF8&hq=&hnear=Leudelsbachtal,+M%C3%B6glingen+71696+M%C3%B6glingen,+Ludwigsburg,+Baden-W%C3%BCrttemberg&t=h&oe=UTF8&msa=33&msid=202200619361374051691.00049fd98403c2ec7d30b&abauth=bdb084da:b9wqufLij33H7kJOv-mPHlex89A| '''Hier findest du die genauen Standorte der Lebensräume für die INQUIBIDT-Erarbeitung auf GOOGLE Maps''']
 
 
==GPS-Geräte==
 
[[Anleitungen | Anleitungen der im Seminar verwendeten GPS-Geräte]]
 
 
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Systematik und Morphologie der Pflanzen
 
Systematik und Morphologie der Pflanzen
  
[[SoSe12_Bio06 Kurs 1 2 3| Kurs 1,2,3- Frau Matt]]
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[[/SoSe12_Bio06 Kurs 1 2 3| Kurs 1,2,3 - Frau Matt]]
 
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[[SoSe12_Bio06 Kurs4| Kurs 4- Frau Grübmeyer]]
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[[/SoSe12_Bio06 Kurs4| Kurs 4 - Frau Grübmeyer]]
  
 
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2015, 21:57 Uhr

Leonieloew Herr Randler und Herr Schaal-1k.jpg
Projektname: INQUIBIDT-Seminar

Zeitraum: Sommersemester/Wintersemester 2012/2013

Gruppenarbeit: 3 bis 4 Studierende

Ort: Lebensräume in der Umgebung von Ludwigsburg

Standortwahl: Freie Wahl der Studierenden

Aufgabe: Erforschen, analysieren und dokumentieren der

Zusammenhänge zwischen abiotischen Faktoren,

Flora und Fauna in den Gebieten

Besonderheiten: Erster Kurs, in dem das neue Konzept

der kursübergreifenden Jahresarbeit verwendet wird


Lebensräume

Inhaltsverzeichnis

Projektbeschreibung

Im Sommer- und Wintersemester 2012/2013 erhalten die Studierenden die Gelegenheit, ein selbst ausgewähltes Ökosystem zu erforschen, zu analysieren und zu dokumentieren.

Das Projekt „Mein Forschungsgebiet“ charakterisiert sich durch Hauptmerkmale wie Kooperatives Lernen, Freilandarbeit und Forschendes Lernen.

Die Ziele zu erreichen liegt in der Verantwortung der Gruppe. Das Erreichen des Gruppenziels resultiert aber aus der Arbeit jedes Gruppenmitglieds! Das wussten schon die Musketiere: Tous pour un, un pour tous (Alle für einen, einer für alle).

Eine zentrale Rolle spielt die Freilandarbeit, also das direkte Lernen in der entsprechenden Lernumgebung. Innerhalb eines Jahres besuchen Sie regelmäßig ausgewählte Gebiete. Zuerst machen Sie sich mit der Flora und deren Anpassungen vertraut. In Folgeschritten werden alle gesammelten Kenntnisse über Flora, Fauna und abiotische Faktoren des Gebiets vernetzt.

In Merkmale aufgegliedert stellt sich das Projekt folgendermaßen dar:

  • Selbständige Wahl des Forschungsgebiets und der Fragestellung im Hinblick auf die Durchführung
  • Eigenständige Entscheidung über die Methoden, wie beispielsweise die Messung der abiotiotischen Faktoren, die Durchführung von Recherchen, die Auswahl der Fachliteratur oder die grafische Darstellung
  • Fehler machen und daraus lernen, Chancen nutzen und Erfolgsmomente genießen
  • Angewendet und dadurch erlernt beziehungsweise verbessert werden soll wissenschaftliches Arbeiten. Alles, Ihre Kenntnisse, Ihre Arbeitsergebnisse und auch Ihre Stärken und Schwächen, die Sie zwangsläufig in die Gruppenarbeit einbringen, müssen ständig, im Interesse des gemeinsamen Ziels, überdacht und gegebenenfalls angepasst werden.
  • Im Vordergrund jeder Gruppenarbeit steht ihre Fragestellung, die über die gesamte Projektdauer verfolgt werden soll. Eine Datensammlung über Pflanzen- und Tierarten und die abiotischen Faktoren stellt nur eine Basis dar. Ziel ist das Verstehen eines komplexen Ökosystems, deren Vernetzungen, Zusammenhänge und Abhängigkeiten.
  • Präzise und nachvollziehbare Darstellung der Ergebnisse durch Texte, Grafiken, Tabellen und Kennzeichnung der Forschungsgebiete anhand der Koordinaten in Google Maps

Technische Hilfsmittel

Umfangreiche technische Hilfsmittel unterstützen Sie bei der Projektdurchführung:

Bestimmungshilfsmittel:

Bei der Bestimmung der Tiere und Pflanzen unterstützen Sie Fachliteratur, Kameras, Audiogeräte, Lupen und Mikroskopkameras.

Hilfsmittel für die Messung abiotischer Faktoren wie beispielsweise:

PH-Meter, Steckthermometer, Anemometer (Windmesser), Hygrometer und Kombigeräte, Chemikalien und Reagenzien.

Mobile Technologien:

GPS-Geräte, Tablet-PCs und Smartphones mit QR-Code-Reader.

Geocaching

Beim Geocaching handelt es sich um eine moderne elektronisch basierte Schnitzeljagd, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Dafür werden die Koordinaten eines Verstecks (Cache) online veröffentlicht. GPS-Geräte helfen beim Auffinden der Forschungsgebiete der anderen Gruppen. Im Versteck befindet sich ein QR-Code (Quick Response); ein zweidimensionaler Code, so ähnlich wie ein Barcode.

Tablet-PCs und Smartphones mit QR-Code-Reader und entsprechende Programme ermöglichen das Lesen der Information vor Ort. Diese Informationen werden, über den QR-Code, von der Wiki-Webseite abgerufen.

Geocaching ist eine Möglichkeit, den Informationstransfer unterhaltsam zu gestalten und mit einer spielerischen Komponente zu versehen.

InQuiBiDT - Veranstaltungen

Veranstaltungen Sommersemester 2012

Systematik und Morphologie der Pflanzen

Kurs 1,2,3 - Frau Matt

Kurs 4 - Frau Grübmeyer