Hecke 21: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 15. Januar 2013, 15:58 Uhr

Projekt „Unsere Hecke“

Beschreibung der Hecke

Die Hecke, welche wir als geeignet ausgesucht haben befindet sich am Stadtrand von Böblingen, nahe der S-Bahn-Haltestelle „Goldberg“. Die Hecke umsäumt ein großes Feld, das einem Bauern gehört. Desweiteren grenzt daran (hinter der Straße) ein großer Wald. Die Hecke ist stellenweise etwa 250m lang und bis zu 10m breit.

Koordinaten: N 48°41’50,87“ O 09°01’18,67“

Luftaufnahme der Hecke (rot umrandet)

Fragestellung

„Wie wirkt sich die Zusammensetzung des Bodens auf die Tiere und Pflanzen der Hecke aus?“

Die Hypothese dazu lautet: Aufgrund der für uns gehäuften Schneckenfunde und der Umgebung der Hecke sind wir zu der Hypothese gekommen, dass der Boden unserer Hecke kalkhaltig ist. Dies versuchen wir über die Bestimmung der dort sonst noch vorkommenden Tiere, der dort wachsenden Pflanzen und des PH-Wertes des Bodens sowie aufgrund der Zusammensetzung des Bodens zu bestätigten.

Planung und Durchführung

Boden Für die Bodenuntersuchung haben wir ein Körnungssieb verwendet (um die Bodenbestandteile herauszufinden), sowie eine PH-Wert-Analyse durchgeführt.

Bodenproben mit dem Körnungssieb

Bodenproben mit dem Körnungssie

Als weitere Messungen haben wir die Luftfeuchtigkeit in der Hecke und außerhalb der Hecke gemessen, ebenso die Temperatur und die Bodentemperatur.

Bodentemperatur innerhalb der Hecke 5,7°C

Bodentemperatur außerhalb der Hecke 5,5°C

Luftfeuchtigkeit in der Hecke 43%

Luftfeuchtigkeit außerhalb der Hecke 36%

Die Bestimmung des PH-Werts steht noch aus.

Beispiele für Indikatormess-Stäbchen.

Beispiele für Indikatormess-Stäbchen.

Ergebnisse

Pflanzen Nachdem wir sie als geeignete Hecke definiert haben, haben wir uns in der näheren Umgebung umgesehen, um Rückschlüsse auf die Stellung der Hecke in der bestehenden Vegetation ziehen zu können. Anschließend haben wir die Pflanzen der Hecke bestimmt, solange dies noch möglich war.

Tiere Anschließend wurden Tiere, die die Hecke „bevölkern“ gesucht. Für die Sammlung der Tiere wurden die „Schirm-Schüttel-Methode“ und dem „Berlese-Apparat“ für die Kleinstlebewesen (inkl. Kleinstlebewesensauger) genutzt. Die gefundenen Tiere wurden dann mit einer digitalen Kamera oder dem Fotohandy fotografiert und mit Hilfe von Bestimmungsbüchern bestimmt.