Lebensraum 1, blau Orchideenwiese und Wegesrand: Unterschied zwischen den Versionen

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(Storchschnabelgewächse)
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Sonstiges: Die Walderdbeere schmeckt aromatisch
 
Sonstiges: Die Walderdbeere schmeckt aromatisch
 
==== Süßgräser ====
 
 
'''Gewöhnliche Quecke - ''Elymus repens, Agropyron repens'' '''
 
 
48.91245, 9.08755
 
 
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'''<center>Nahaufnahme der Rispe</center>'''
 
 
''Familie:'' Süssgräser (Poaceae, Gramineae)
 
 
''Merkmale:'' Die Quecke ist eine bis zu 1,5 Meter hoch werdende Grasart. Sie besitzt einen weißlichen, weit verzweigten Wurzelstock, der zahlreiche, meist unterirdische Ausläufer bildet. Die Blätter sind länglich und schmal, sie sehen grasartig aus. Die Pflanze bildet Ähren aus.
 
 
''Blütezeit:'' Juni bis Juli
 
 
''Vorkommen:'' Bewohner schattiger Wälder und Gebüsche und Strandpflanze, gilt als Unkraut
 
 
''Wissenswertes'': zuckerreiche Ausläufer wurden in Notzeiten zu Mehl verarbeitet und zur Herstellung von Alkohol und Sirup benutzt
 
 
''Heilpflanze'': enthält ätherisches Öl, Saponine, Triticin; Indikation: Entzündungen der ableitenden Harnwege
 
 
==== Noch nicht genau bestimmt ====
 
 
'''Braunes Gras'''
 
 
48.91244, 9.08746
 
 
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'''<center>Nahaufnahme der Rispe</center>'''
 
 
 
 
Pflanze mit weißen Blüten (Hütchenform)
 
'''48.91260, 9.08767'''
 
 
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'''<center>Nahaufnahme einer Blüte</center>'''
 
 
 
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'''<center>Nahaufnahme der Blätter</center>'''
 
 
  
  
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''Standort:'' Graben- und Wegrändern und auf Schuttplätzen und Äckern, an Flussufern, auf Waldschlägen und als Überdüngungs- und Störzeiger auf Schnittwiesen und Weiden, bevorzugen frische humusreiche oder rohe, nährstoffreiche Lehm- und Tonböden in hellen bis halbschattigen, luftfeuchten Lagen
 
''Standort:'' Graben- und Wegrändern und auf Schuttplätzen und Äckern, an Flussufern, auf Waldschlägen und als Überdüngungs- und Störzeiger auf Schnittwiesen und Weiden, bevorzugen frische humusreiche oder rohe, nährstoffreiche Lehm- und Tonböden in hellen bis halbschattigen, luftfeuchten Lagen
 
==== noch nicht bestimmt ====
 
 
'''Pflanze mit gelben Blüten(noch nicht offen)'''
 
 
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'''<center>Nahaufnahme der Blätter</center>'''
 
 
 
 
 
'''Pflanze mit lilarandigen Blättern'''
 
 
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'''<center>Nahaufnahme der Knospen</center>'''
 
 
 
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'''<center>Nahaufnahme der Blätter</center>'''
 
 
Aus den Stängeln der Pflanze tritt milchiger Saft aus, wenn man sie verletzt.
 

Version vom 3. Juni 2011, 23:47 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Lebensraum Blau - Leudelsbachtal

Orchideenwiese

Es handelt sich dabei um eine Wiese im Naturschutzgebiet, die von Bäumen umgeben ist. Auf der Wiese selbst wachsen keine Bäume oder Büsche, es hat daher einen hohen Lichteinfall und der Standort ist eher trocken. Der Boden ist mager (Indikator: kleines Habichtskraut) und kalkhaltig (Indikator: Knabenkraut).

Hahnenfußgewächse

Stinkende Nieswurz - Helleborus foetidus

48.91244, 9.08746


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Nahaufnahme einer Blüte


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Nahaufnahme eines Blattes


Höhe: 30-80 cm

Blütezeit: Feb.-Mai

Typisch: Blüten glockig, hängend, Blätter handförmig

Vorkommen: Trockene Abhänge und Waldsäume. Zerstreut.

Merkmale: Mehrere 1-2 cm lange, grüne, am Rand oft rötliche Blüten. Blüten riechen unangenehm. Blätter und weit entwickelte Knospen den Winter über vorhanden

Verwechslung: Grüne Nieswurz (Helleborus viridis), Blüten 4-6 cm groß, schüsselförmig oder fast flach

Sonstiges: Geschützt und giftig


Gewöhnliche Akelei - Aquilegia vulgaris

48.91243, 9.08753


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Nahaufnahme der Blüte


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Nahaufnahme der Blüte


Höhe: 40-100 cm

Blütezeit: Mai-Juli

Typisch: Blüten mit 5 eingebogenen Spornen in blau, lila (seltener: weiß, rosa, zweifarbig)

Vorkommen: Nickende, glockenartige Blüten

Merkmale: Blätter zweifach dreiteili. Meist 10 Blütenblätter. Blüte in Tütenform. Kurze Staubblätter

Verwechslung: Schwarzviolette Akelei, Staubblätter länger, Blüte bräunlich

Sonstiges: Giftig und geschützt

Wolfsmilchgewächse

Zypressen Wolfsmilch - Euphorbia cyparissias

48.91244, 9.08746


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Nahaufnahme der Blüten


Christinadingler 100 8155.JPG
Nahaufnahme der Blätter

Höhe: 15-30 cm

Blütezeit: April-Aug.

Typisch: Stängel mit 1,5-3 cm langen, linealen Blättern

Vorkommen: Häufig auf trockenen Böden (bevorzugt Kalk und Lehm)

Merkmale: Staude. Planze enthält Milchsaft. Scheindolde mit 10-20 Strahlen. Rautenförmige bis 3 eckige Hochblätter

Wissenswertes: Hauptfutterpflanze der Raupen des Wolfsmilch-Schwärmers

Sonstiges: giftig

Korbblütler

Kleines Habichtskraut, Mausöhrchen - Hieracium pilosella

48.91244, 9.08746


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Nahaufnahme der Blüte (von oben)


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Nahaufnahme der Blüte (von unten mit charakteristischen roten Streifen)


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Nahaufnahme der Blätter (mit haarigen Borsten)

Höhe: 5-30 cm

Blütezeit: Mai-Okt.

Typisch: Rosettenblätter langhaarig, unterseits graufilzig

Vorkommen: Magere Wiesen, Trockenrasen. Wächst oft in dichten Gruppen

Merkmale: Staude. Blütenstängel unbeblättert, mit einem einzelnen Körbchen, dieses nur mit hellgelben, außen meist rot gestreiften Zungenblüten. Pflanze enthält Milchsaft

Wissenswertes: "Mausohr" bezieht sich auf die Form und Behaarung der Blätter

Schmetterlingsblütler

Gewöhnlicher Hornklee - Lotus corniculatus

48.91244, 9.08746

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Nahaufnahme der Blüten


Christinadingler 100 8173.JPG
Nahaufnahme der Blätter

Höhe: 5-30 cm

Blütezeit: Juni- Aug.

Typisch: Blätter 5 zählig gefiedert, Hülsenfrüchte gerade

Vorkommen: Halbtrockenrasen, Wiesen, Wegränder, bevorzugt lockere Lehmböden, häufig

Merkmale: Krautige Pflanze, Stängel aufsteigend bis aufrecht,kantig, nicht hohl. Wurzeln lang und tiefreichend. Kopfartige Dolden mit 3-8 Blüten (gelb, oft rot überlaufen)

Verwechslung: Mit anderen Hornklee- und Klee-Arten , zum Beispiel der Supf-Hornklee

Sonstiges: leicht giftig


Knollen-Platterbse - Lathyrus tuberosus

48.91231, 9.08743

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Nahaufnahme einer einzelnen Pflanze


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Nahaufnahme der Knospen


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Nahaufnahme der Blätter

Höhe: 30-100 cm

Blütezeit: Juni- Aug.

Typisch: Blätter mit 1 Fiederpaar und verzweigter Ranke, Stängel 4-kantig, ungeflügelt.

Vorkommen: Getreideäcker,Wegränder, Hecken, Schuttplätze. Auf im Sommer warmen, mäßig trockenen, meist kalkreichen Böden. Zerstreut, vor allem in Gegenden mit Weizenanbau.

Merkmale: Trauben mit 3-5 duftenden, 1,3-1,8 cm langen, karminroten Blüten. Sehr lange gestielte Blütentrauben. Fiederblättchen breit lanzettlich bis verkehrt eiförmig. Blattunterseite bläulich. Wurzelwerk mit Knollen.

Verwechslung: Wald-Platterbse und Breitblättrige Platterbse, Stängel geflügelt.

Sonstiges: Staude, schwach giftig


Lippenblütlerartige - Wegerichgewächse

Großer Ehrenpreis - Veronica teucrium

48.91241, 9.08747

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Christinadingler 100 8180.JPG
Nahaufnahme der Blüten


Christinadingler 100 8181.JPG
Nahaufnahme der Blätter

Höhe: 15-100 cm

Blütezeit: Mai-Juli

Typisch: Gestielte, dichte Trauben mit 4-zipfeligen Blüten

Vorkommen: Auf eher trockenen Böden an sonnigen Standorten. Wald- und Wegränder, Gebüsche und Halbtrockenrasen.

Merkmale: krautige Pflanze. Blüten Schüsselförmig, 10-16 mm groß. Krone meist himmelblau bis azurblau gefärbt mit dunklen Nerven. Pflanze kraus behaart, Stängel ringsrum behaart. Blätter eiförmig, grob gesägt,sitzend

Verwechslung: Germander-Ehrenpreis (Trauben locker, Stängel mit 2 Haarreihen)

Hartriegelgewächse

Blutroter Hartriegel - Cornus sanguinea

48.91241, 9.08747

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Christinadingler 100 8195.JPG
Nahaufnahme eines Astes


Christinadingler 100 8196.JPG
Nahaufnahme der Blüte


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Nahaufnahme der Rinde mit der charakteristischen Rotfärbung

Höhe: 1,5-5 m

Blütezeit: Mai-Juni

Typisch: Zweige im Winter meist blutrot (Namensgebung)

Vorkommen: Häufiges Auftreten in Kalk und Lehmgebieten an Waldrändern und Gebpschen

Merkmale: Blüten in schirmförmigen, weißen Rispen (4 Zählig). Früchte schwarzblau und kugelig, 5-8 mm groß. Blätter gegenständig, eiförmig bis elliptisch, ganzrändig und zugespitzt. Blätter mit 3-4 bogogen Nerven.

Wissenswertes: In der roten Rinde befinden sich Anthocyanfarbstoffe.

Orchideengewächse

Stattliches Knabenkraut - Orchis mascula

48.91245, 9.08755

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Nahaufnahme der Blüte


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Nahaufnahme der Blätter

Höhe: 20-45 cm

Blütezeit: Mai- Juni

Typisch: Aufrechte Gestalt

Vorkommen: Heiden und Wiesen. Zerstreut

Merkmale: Blüte zweiseitig symmetrisch und meist dunkelrot bis hellrot, 2 cm breit.Blütenstand: Ähre. Lippe 3-teilig. Blätter länglich, lanzettlich und 2-3 cm breit, ganzrandig. Blätter können gepunktet oder gefleckt sein

Verwechslung: Sumpf-Knabenkraut. Blätter meist nicht so breit und ungefleckt.

Sonstiges: Geschützt

Rosengewächse

Walderdbeere - Fragaria vesca

48.91245, 9.08755

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Nahaufnahme der Blätter


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Nahaufnahme der Beeren

Höhe: 5-25 cm

Blütezeit: Mai-Juni

Typisch: Mehrjährige und wintergrüne Pflanze, Blüten sind sehr pollen- und nektarreich

Vorkommen: Bevorzugt in lichten Wäldern sowie entlang der Waldränder und Gebüsche. Bevorzugt sonnige bis abendsonnige Standorte.

Merkmale: Die Walderdbeere ist eine Sammelnussfrucht (Scheinfrucht), die sich aus dem Blütenboden entwickelt. Die kleinen hartschaligen Nüsschen, sind die eigentlichen Früchte. Die Laubblätter sind dreizählig und langgestielt, an der Unterseite sind sie weißlich und behaart. Die Stängel sind aufrecht, mit jeweils nur einer Blüte, die meist 5 weiße Kronblätter und 5 grüne Kelchblätter besitzt. Die Walderdbeeren werden etwa 1-2cm groß.

Verwechslung: Knackerdbeere

Sonstiges: Die Walderdbeere schmeckt aromatisch


Wegesrand

Es handelt sich dabei um einen Weg am Waldrand. Der Standort ist sonnig bis schattig. Der Boden besteht zum Teil aus Schotter und Kies und am Wegesrand liegen größere Steine.

Ölbaumgewächse

Gewöhnlicher Liguster - Ligustrum vulgare

48.91307, 9.08862

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Nahaufnahme der Blüte


Christinadingler 100 8430.JPG Christinadingler 100 8429.JPG

Nahaufnahme der Blätter


Höhe: 1-5m

Blütezeit: Juni-Juli

Typisch: Blätter gegenständig, ledrig, schwarze, innen grüne, bis 1 cm große Beeren

Vorkommen: Sonnige Gebüsche, lichte Wälder, Waldränder. Meist auf Kalk. Häufig.

Merkmale: Dichte aufrechte, bis 7 cm lange Rispen mit stark duftenden Blüten. Die Blätter sind 2-6 cm lang. Die Blüten sind weiß mit 4 Zipfeln. Die Beeren sind kugelig bis eiförmig.

Verwechslung: Europäischer Buchsbaum, Blätter 1-2,5cm lang, Blüten in Knäueln

Sonstiges: Strauch giftig


Rosengewächse

Hundsrose - Rosa canina

48.91298, 9.08848

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Christinadingler 100 8435.JPG Christinadingler 100 8436.JPG

Nahaufnahmen der Blüten


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Nahaufnahme der Stacheln


Christinadingler 100 8441.JPG
Nahaufnahme der Blätter


Höhe: 1-3m

Blütezeit: Mai- Juni

Typisch: Stacheln sichel-oder hakenförmig, mit breitem Grund, Blätter kahl.

Vorkommen: Hecken, Wald-und Wegränder, Feldgehölze, Ödflächen. Auf warmen, meist tiefgründigen Lehmböden. Pionier. Verbreitet. An Straßen und Feldrainen auch gepflanzt.

Merkmale: Meist mehrere hellrosa Blüten auf kahlen Stielen. Blüten 4-5 cm breit. Zweige bogig überhängend oder kletternd. Blattstiel unbehaart, aber oft mit gestielten Drüsen und sichelförigen Stacheln. Blätter 5-7 zählig gefiedert. Trägt die Hagebutte, diese ist schlank eiförmig und kahl.

Verwechslung: Hecken-Rose, Blätter wenigstens am Stiel und unterseits auf den Nerven flaumig behaart, Blüten oft weißlich.

Sonstiges: Strauch


Brombeere - Rubus fructicosus

48.91297, 9.08843

Christinadingler 100 8461.JPG


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Nahaufnahme der Blüten


Christinadingler 100 8463.JPG
Nahaufnahme der Blätter

Höhe: 1-4m

Blütezeit: Mai- August

Typisch: Schwarze oder schwarzrote Sammelsteinfrucht aus 20-50 kleinen Früchtchen.

Vorkommen: Gebüsche, Waldränder, Wäldschläge, Steinbrüche, Trockenrasen. Häufig.

Merkmale: Vielblütige, oft fast pyramidenförmge Rispen, Blüten weiß oder rötlich. Blüten 1,5-3cm groß. Stängel stachelig und meist bogig. Blätter wintergrün, 3-7 zählig gefingert, oberseits grün, unterseits oft weißfilzig

Verwechslung: Kratzbeere, Sammelfrucht schwarzblau bereift. Blätter 3-zählig.

Sonstiges: Geschützt


Kirsche

48.91297, 9.08840

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Nahaufnahme der Früchte


Christinadingler 100 8472.JPG
Nahaufnahme der Blätter

Höhe: 2-25 m

Blütezeit: April- Mai.

Typisch: Borke quer geringelt, Blattstiel vorn mit Drüsen, Blüten erscheinen vor den Blättern.

Vorkommen: Wild in Wäldern, an Waldrändern, Hecken. Lehmzeiger. Zerstreut.

Merkmale: Weiße Blüten zu 2-6 in doldigen Büscheln. Steinfrucht bis 2,5 cm groß, kugelig bis herzförmig, rot bis schwarz, nicht bereift. Fruchtstiele 2-5 cm lang. Knospenschuppen am Grund der Blütenstiele. Blätter dünn, eiförmig bis elliptisch.

Verwechslung: Sauer-Kirsche, Blätter derb, glänzend, Früchte sauer.

Sonstiges: Baum


Kürbisgewächse

Rotfrüchtige Zaunrübe - Bryonia dioica

48.91299, 9.08844

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Nahaufnahme der Knospen


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Nahaufnahme der Schlingäste


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Nahaufnahme der Blätter

Familie: Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)

Wuchsform: kräftige, rasch rankende, einjährige Kletterpflanze, kann bis zu 4 Meter hoch werden

Blätter: wechselständig, gestielt, am Grunde herzförmig, ca 2 - 15 cm lang und bis 13 cm breit, grob gezähnt bis ganzrandig, rau

Blütezeit: Juni - September

Blüten: gelblich- weiße eingeschlechtliche Blüten sind radiär und fünfzählig

Früchte: erbsengroße, kugelförmige, scharlachrote Beeren, im unreifen Zustand grün

Resedeagewächse

Gelber Wau - Reseda lutea

48.91294, 9.08837

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Nahaufnahme der Blüte


Christinadingler 100 8478.JPG
Nahaufnahme der Blätter

Familie: Resedagewächse

Merkmale: sommergrüne, einjährige Pflanze, erreicht eine Höhe von 30 - 70 cm

Blüten: geruchlos, zwittrige Blüten, meist sechszählige Blütenhülle, Kronblätter sind hellgelb

Blütezeit: Juni - September

Verbreitung: sehr häufig in Österreich und im Süden Deutschlands, nährstoffreichen Stauden- und ausdauernden Unkrautfluren, trockenwarmer Standorte

Schmetterlingsblütler

Hopfenklee - Medicago lupulina

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Nahaufnahme der Blüten


Christinadingler 100 8486.JPG
Nahaufnahme der Blätter


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Nahaufnahme der Samen

Familie: Hülsenfrüchte

Merkmale: ein- oder zweijährige, krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von etwa 10 bis 50 cm

Blüte: kleinen, kugeligen, traubigen Blütenstände sind 10 bis 50-blütig und erinnern an die des Hopfens, 2 bis 5 mm lang

Blütezeit: Mai bis Oktober

Verwendung: Der Hopfenklee wird als Futterpflanze meist in Klee- und Grasmischungen kultiviert

Vorkommen: in ganz Eurasien, besonders in den mittleren und südlichen Regionen, in Österreich ist sie sehr häufig und in allen Bundesländern anzutreffen,in Kalk-Magerrasen (Halbtrockenrasen), in trockenen Fettwiesen, auf Äckern, auch an Wegen, Dämmen und Erdanrissen, bevorzugt sommerwarmen, mäßig trockenen, basenreichen Lehmboden

Windengewächse

Acker-Winde - Convolvulus arvensis

48.91294, 9.08837

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Christinadingler 100 8494.JPG
Nahaufnahme der Blüte


Christinadingler 100 8496.JPG
Nahaufnahme der Blätter

Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)

Merkmale: meist dünne und verzweigten Stängel: können selbständig aufrecht sein, bei einige Arten sind sie überhängend, wechselständigen, gestielten Laubblätter sind meist paarig gefiedert, Nebenblätter besitzen einen glatten oder gezähnten Rand

Blüten: stehen einzeln bis zu wenigen in den Blattachseln oder in seitenständigen, traubigen Blütenständen, zwittrigen Blüten, fünf ungleichen bis gleichen Kelchblätter sind glockenförmig verwachsen und oft behaart, zehn Staubblätter vorhanden mit dünnen Staubfäden

Verbreitung: gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel

Storchschnabelgewächse

Stinkstorchschnabel - Geranium robertianum

48.91292, 9.08857

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Nahaufnahme der Blüte


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Nahaufnahme der Blätter

Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)

Höhe: 20-40 cm

Blütezeit: Mai-Oktober.

Typisch: Blätter mit 3-7 gestielten Abschnitten, starker unverkennbarer Geruch.

Vorkommen: Wälder, Schluchten,Auen, Mauern, Felsen ,Hecken, steinige Plätze, Bahnschotter, Ödflächen. Auf nährstoffreichen Böden, manchmal auch auf Bäumen. Verbreitet.

Merkmale: Blüten rosa bis purpurn, 1-25 cm breit. Pflanze besonders an hellen Standorten rot überlaufen. Blattabschnitte fiederspaltig. Blattstiele stützen die Pflanze.

Sonstiges: einjährig


Wissenswertes: enthält Tannine, Flavonoide; früher Bedeutung in der Volksheilkunde; heute breite Nutzung in der Homöopathie

Nelkenartige - Knöterichgewächse

Stumpfblättriger Ampfer - Rumex obtusifolius

48.91294, 9.08837

Apmfer.jpg


Blüte.jpg


Blätter.jpg

Familie: Knöterichgewächse (Polygonaceae)

Wurzel und Sprossachse: ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis 120, ausnahmsweise bis 150 cm erreicht, verzweigte Stängel ist häufig rötlich überlaufen, Wurzelsystem reicht in eine Tiefe von 2 Metern

Blätter: Keimblätter sind lanzettlich und zwischen 20 und 25 mm lang, Blätter sind kahl oder an den Nerven der Unterseite papillös-rau, Grundblätter sind lang gestielt, breit elliptisch bis eiförmig, am Grund meist deutlich herzförmig, an der Spitze stumpf bis spitzlich, an den Rändern ganzrandig, flach bis leicht gewellt, werden 20 bis 40 cm lang und 10 bis 15 cm breit

Blütezeit: Juni bis September

Verbreitung: in der borealen bis zur submediterranen Zone Europas weit verbreitet, kommt auch noch in der mediterranen Zone bis Nordafrika vor, wird dort aber seltener und ist dort aber auf die Gebirge und auf niederschlagreiche Gebiete beschränkt

Standort: Graben- und Wegrändern und auf Schuttplätzen und Äckern, an Flussufern, auf Waldschlägen und als Überdüngungs- und Störzeiger auf Schnittwiesen und Weiden, bevorzugen frische humusreiche oder rohe, nährstoffreiche Lehm- und Tonböden in hellen bis halbschattigen, luftfeuchten Lagen