Ackerhellerkraut: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. Februar 2015, 19:23 Uhr

Ackerhellerkraut

Wissenschaftlicher Name: Thláspi arvénse L.

Familie: Kreuzblütengewächse (Brassicáceae)

Beschreibung:

  • kantiger Stängel
  • Frucht ist ein zusammengedrücktes, rundliches und fast bis zum Grund deutlich breit geflügeltes Schötchen
  • Blüten haben im Durchmesser 2 - 5 mm
  • 4 weiße Blütenkronblätter mit 3 - 4 mm Länge
  • zumindest obere Blätter pfeilförmig und stengelumfassend
  • eine mäßig dichte und oben etwas verebnete Traube
  • Wuchshöhe zwischen 10 und 30 cm

Blütezeit: April - Juli

Habitat: Acker, Gärten; Ödland und Weinberge; benötigt kalk- oder basenhaltigen als auch stickstoffsalzreichen Lehmboden

Der Name des Ackerhellerkrauts kommt von den münzähnlichen Früchten, in Anlehnung an das frühere Zahlungsmittel den Heller.

Inhaltsstoffe der Pflanze sind Senföle und ätherische Öle, die nach Knoblauch riechen.

Damit die Samen sich verbreiten können, öffnet sich die Frucht indem der Wind ihre breiten Ränder angreift und diese aufreißt.

Die Samen des Ackerhellerkrauts können durch Pressen auch zu Speise- oder Brennöl verarbeitet werden. Aus den Blättern der Pflanze, welche an den Geschmack von Rettich und Senf erinnern, lassen sich Salate oder auch Suppen kreieren.

Das Ackerhellerkraut ist eine einjährige Pflanze und blüht daher nur einmal.


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