Das Naturschutzgebiet "Greutterwald" befindet sich im Nordwesten Stuttgarts, eingerahmt von Zuffenhausen, Feuerbach und Weilimdorf im Osten, Süden und Westen, sowie der Stadt Korntal im Norden.
Das Gebiet das wir ausgewählt haben, befindet sich an der Grenze zu Weilimdorf, in Korntal.
Bei unserem ersten Besuch im Greutterwald ist uns aufgefallen, dass der Wald auf der linken Seite des Weges dichter bewachsen ist, als der Wald auf der rechten Seite vom Wegrand. Während auf der linken Seite viele Pflanzen und grüne Gewächse auf dem Boden zu sehen sind, wächst auf dem Waldboden auf der rechten Seite kaum Grünzeug und es ist viel Laub zu sehen.
Daher haben wir die Hypothese aufgestellt, dass diese Differenz an dem unterschiedlich starken Lichteinfall der Sonne liegen könnte.
Um unsere Hypothese zu prüfen, benötigen wir ein Gerät, das die Sonneneinstrahlung und die Temperatur misst. Hierzu verwenden wir ein Multifunktionsumweltmessgerät, welches sowohl die Temperatur als auch die Itensität der Sonneneinstrahlung messen kann. In regelmäßigen Abständen messen wir nun die Werte im dicht bewachsenen Wald und im kaum bewachsenen Wald.
Familie
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Art/ Gattung
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Beschreibung
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Bilder
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Hahnenfußgewächse
Ranunculaceae
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Kriechender Hahnenfuß
Ranunculus repens
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Blütezeit: Mai- September
Vorkommen: an feuchten Stellen
in Wiesen, Auwäldern, Gärten:
an Wegen, Gräben, Ufern;
im Gebirge bis in Höhen von 2400 m.
Europa, Asien, Nordafrika, Nordamerika.
Merkmale: Mehrjährige Pflanze
mit an den Knoten wurzelnden,
kriechenden Ausläufen. Blüten 2-3 cm groß,
goldgelb. Kronblätter besitzen Nektardrüsen
am Grund. Sie glänzen daher sehr stark
und werden als Nektarblätter bezeichnet.
Alle Hahnenfußgewächse besitzen Protoanemonin,
daher giftig für Mensch und Tier.
Blütenformel: * K5 B5 S∞ F∞
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Rosengewächse
Rosaceae
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Echte Nelkenwurz
Geum urbanum
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Blütezeit: Mai- September
Vorkommen: feuchte, frische, krautreiche Laubmischwälder, Auwälder, Waldränder, Waldwege, ganz Europa und Westasien
Merkmale: mehrjährige Pflanze mit mehrblütigen, aufrechten Stängeln, Blüten ebenfalls aufrecht.
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Walderdbeere
Fragaria vesca
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Blütezeit: April-Juni
Vorkommen: Laub-und Mischwäder, Waldlichtungen, Kahlschläge, Waldwege, Gebüsche, Hecken; gern auf leicht feuchten Böden. Europa, Asien, Nordamerika
Merkmale: Sammelnussfrucht. Nicht giftige Heilpflanze
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Brombeere
rubens
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Blütezeit: Mai-August
Vorkommen: vorwiegend sonnige bis halbschattige Lagen, lichte Wälder. Europa, Vorderasien, Nordamerika.
Nicht giftig Heilpflanze (enthalten Gerbstoffe). Blüten stets radiar und nicht gespornt, mit Nebenblättern.
Blütenformel: * K5 B5 S∞ F1-∞
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Nelkengewächse
Caryophyllaceae
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Große Sternmiere
Stellaria holostea
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Blütezeit: April-Juni
Vorkommen: bevorzugt lichte, krautreiche Laub- und Mischwälder, Hecken und Gebüsche. Warmgemäßigten Zonen Europas und West-Asiens, sowie in einigen Ländern Nordafrikas.
Merkmale: Mehrjährig krautige Pflanze. Rhizome ohne Wurzelknollen. Wichtige Nahrungspflanze für etliche Nachtfalterarten.
Blütenformel: * K5 B5 S5-10 F (2-5)
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Lippenblütler
Lamiaceae
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Kriechender Günsel
Ajuga reptans
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Blütezeit: April- August
Vorkommen: Wiesen, Raine, Gebüsche, Wälder; Wegränder; bis in Höhen von 1700m. Fast ganz Europa.
Merkmale: Alle Lippenblütler besitzen ätherische Öle. Viele Heil- und Gewürzpflanzen.
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Goldnessel
Lamium galeobdolon
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Blütezeit: April- Juli
Vorkommen: Schattige, krautreiche Laub- und Mischwälder, Gebüsche, Auwälder; Saumbiotope; bis etwa 2000m. Nahezu ganz Europa.
Merkmale: Mehrjährige, brennesselartige Pflanze, jedoch ohne Brennhaare. Blätter silbrig gefleckt.
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Wald-Ziest
Stachys sylvatica
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Blütezeit: Juni-September
Vorkommen: Feuchte Laubmischwälder, Gebüsche, Auwälder, Schluchtwälder; an Waldwegen und Ufern. Fast ganz Europa.
Merkmale: Ganze Pflanze dicht abstehend behaart. Beim Zerreiben entsteht ein widerlicher Geruch.
Blütenformel: K(5) [B(5) S2+2] F(2)
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Korbblütler
Asteraceae
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Wiesen-Pippau
Crepis biennis
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Blütezeit: Mai- September
Vorkommen: Nährstoffreiche Wiesen, Wegraine und auf frischen, nährstoffreichen Ton- und Lehmböden, fast ganze Europa, oft verschleppt und mit Grassamen eingebürgert
Merkmale: zweijährige Pflanze mit 25- 35mm großen in doldigen Rispen angeordneten Blütenköpfen.
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Gewöhnlicher Löwenzahn
Taraxakum sect. Ruderalia
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Blütezeit: April- Oktober
Vorkommen: Fettwiesen, Weiden, Äcker, Unkrautfluren, Wegränder. Nordisch- eurasiatische Verbreitung, inzwischen jedoch weltweit vorkommend.
Merkmale: Mehrjährige Rosettenpflanze. Stängel hohl, kahl, bleich, Milchsaft führend, mit jeweils nur 1 großen, gelben Blütenkopf
Blütenformel: K∞ [B(5) S(5)] F(2)
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Storchschnabelgewächse
"Geraniaceae"
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Stinkender Storchschnabel
Geranium robertianu
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Blütezeit: Mai- Oktober
Vorkommen: Wälder, Schluchten, schattige Mauern, Felsen, Geröllhalden; Hecken, Waldsäume; bis in Höhenlagen von 1700m. Europa, mit Ausnahme des extremen Nordens; in gemäßigten Zonen inzwischen weltweit.
Merkmale: Einjährige Pflanze. Blüten jeweils zu 2, rosarot, 5-zählig, bis 10mm lang;
Blütenformel: *K5 B5 S5+5 F(5)
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Schmetterlingsblütler
Faboideae
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Waldwicke
Vicia sylvatica
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Blütezeit: Juni- August
Vorkommen: Wälder, Hochstaudenfluren
Merkmale: 10- 20 Blüten traubig und ziemlich einseitswändig in den Achseln der oberen Blätter, 1,3- 1,8cm lang, weißlich, kräftig, blau- violett geadert.
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Rotklee
Trifolium pratense
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Blütezeit: Mai- Oktober
Vorkommen: Fettwiesen, Weiden, Felder, lichet Wälder, Moorwiesen; bis 2300m. Ganz Europa, außer einigen Gebieten im äußersten Norden und Süden; in kühl-gemäßigten Zonen inzwischen weltweit.
Merkmale: Mehrjährige Pflanze mit aufsteigenden oderaufrechten Stängeln. Blütenköpfe kugelig bis eiförmig, bis 35 mm groß, meist je 2 pro Stängel, mit 2 Tragblättern
Blütenformel: K(5) B3+(2) S(10) F1
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Brennnesselgewächse
Urticaceae
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Brennnessel
Urtica
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Blütezeit: Juni- Oktober
Vorkommen: in Siedlungnähe an Wegen, auf Schutt, Waldränder, Auenwälder, ursprünglich in Nord- und Mitteleurasien, inzwischen weltweit verbreitet
Merkmale: mehrjährige, zweihäusige Pflanze mit aufrechten, kantigen Stängeln sowie Borsten und Brennhaaren
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Kreuzblütengewächse
Brassicaceae
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Knoblauchschrauke
Alliarapetiolata
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Blütezeit: April- Juni
Vorkommen: Hecken, Zäune, Waldränder, Gebüsche, verwilderte Gärten und Parks, mittlere und westliche Teile Eurasiens
Merkmale: aufrechte, kahle Pflanze, die zerrieben intensiv nach Knoblauch riecht, endständige Blütentraube mit 6mm langen, weißen Kreuzblüten.
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Balsaminengewächse
Balsaminaceae
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Rühr mich nicht an/ Großes Springkraut
Impatiens noli- tangere
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Blütezeit: Juli- September
Vorkommen: Feuchte, humusreiche Laub- und Nadelwälder; Schucht- und Auenwälder, an Bächen und Waldquellen, bis in Höhen von etwa 1300m, Eurasiatische Verbreitung
Merkmale: einjährige Pflanze mit gold- gelben, 20- 30mm langen Blüten in 2-4- blütigen, blattachselständigen Trauben.
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Nachtkerzengewächse
Onagraceae
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Gewöhnliches Hexenkraut
Circaea lutetiana
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Blütezeit: Juni- August
Vorkommen: Laub- und Auenwälder, Europa bis Mittelasien und Sibirien
Merkmale: Blütenstand aus lockeren Trauben, Blüten 4-7mm im Durchmesser, weiß, selten etwas rötlicht überlaufen, Blätter gegenständig.
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Rötegewächse
Rubiaceae
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Gewöhnliches Waldlabkraut
Galium sylvaticum
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Blütezeit: Juni- September
Vorkommen: Laubmischwälder, seltener dichte Gebüsche oder Buchen- Tannenwälder
Merkmale: in einem locker, duftigen, zusammengetzt rispigen Gesamtblütenstand stehen überaus zahlreiche Blüten.
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Wolfsmilchgewächse
Euphorbiaceae
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Zypressen- Wolfsmilch
Euphorbia cyparissias
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Blütezeit: April- Juli
Vorkommen: trockene Rasen, lückig bewachsene Böschungen, lichte Trockenwälder und -gebüsche, Schotter
Merkmale: Scheindolde mit 10- 20 Strahlen, Drüsen des Hüllbechers halbmondförmig, gelb, Blätter nadelig/ lineal, blaugrün, Pflanze mit Milchsaft.
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Knöterichgewächse
Polygonaceae
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Krauser Ampfer
Rumex crispus
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Blütezeit: Juli- August
Vorkommen: Äcker, Gärten, Wiesen, Weiden, Wege
Merkmale: Blüten in Knäulen, in rispig traubigem Blütenstand.
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Beim Geo-Caching machen wir uns auf die "Jagd" nach den Informationscodes zweier anderer Forschungsgebiete.
1. Das Waldgebiet auf der Karlshöhe in Ludwigsburg
2. Die Wiese beim Schloss Monrepos