Wir vermuten, dass es sich bei unserer zu untersuchenden Wiese um eine Fettwiese handelt.
Familie
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Art/ Gattung
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Beschreibung
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Bilder
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Korbblütler
Asteraceae
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Kleinköpfiger Pippau
Crepis
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Blütezeit: Juni-Oktober
Höhe: 15-50cm
Vorkommen: auf mageren Wiesen und Weiden, in Parkrasen der Tieflagen, in Unkrautfluren an Wegen, auf Schuttplätzen und in Brachen.
Kleinköpfiger Pippau liebt kalk- und stickstoffarmen, frischen Untergrund
Merkmale:
Wissenswertes:
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Gemeine Schafgabe
Achiellea millefolium
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Blütezeit:
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Wissenswertes:
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Gewöhnlicher Löwenzahn
Taraxacum officinale
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Blütezeit:
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Wissenswertes:
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Mehrjähriges Gänseblümchen
Bellis perennis
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Rosengewächse
Rosaceae
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Kriechendes Fingerkraut
Potentilla reptans
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Echte Brombeere
Rubus
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Wegerichgewächse
Plantaginaceae
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Spitzwegerich
Plantago lanceolata
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Weidewegerich
Plantago media L.
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Wissenswertes:
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Hahnenfußgewächs
Ranunculaceae
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Scharfer Hahnenfuß
Ranunculus acris
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Doldenblütler
Apiaceae
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Wiesen-Bärenklau
Heracleum sphondylium
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Rötegewächs
Rubiaceae
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Wiesen Labkraut
Galium mollugo
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Wissenswertes:
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Kreuzblütler
Brassicaceae
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Wiesen-Schaumkraut
Cardamine pratensis
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Wissenswertes:
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Lippenblütengewächs
Lamiaceae
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Kleine Braunelle
Prunella vulgaris
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Wissenswertes:
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Windengewächs
Convolvulaceae
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Ackerwinde
Convolvulus arvensis
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Wissenswertes:
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Storchschnabelgewächs
Geraniaceae
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Wiesen-Storchschnabel
Geranium pratense
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Merkmale:
Wissenswertes:
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Schmetterlingsblütler
Fabaceae
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Gemeiner Hornklee
Lotus corniculatus
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Blütezeit: Juni-August
Höhe: 10-40cm
Vorkommen: Heiden, Viehweiden, Wegränder, Kiefernwälder auf Kiesböden, Meeresufer, Häfen
Merkmale: Gelb, zweiseitig symmetrisch. Kelch glockenartig, spärlich behaart.
Wissenswertes: Auf die Schnelle kann man den Gemeinen Hornklee mit der Wiesenplatterbse (Lathyrus pratensis) verwechseln, die jedoch an Stelle des Endblättchens eine Ranke trägt. Der Gemeine Hornklee variiert stark und es gibt viele Subspezies auch in Finnland.
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Zwerg-Klee
Trifolium dubium
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Rot-Klee
Trifolium patense
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Blütezeit: April-Oktober
Höhe: 15-60cm
Vorkommen: auf Fettwiesen, Feldern, in lichten Wäldern, auf nährstoffreiche, tiefgründige Ton- und Lehmböden. Der Rot-Klee ist kalk- und sulfatliebend.
Merkmale: Der aufrechte oder aufsteigende Stängel ist kahl, allerdings behaart. Die Pflanze besitzt fünf Kelchblätter, die miteinander verwachsen sind.
Wissenswertes: Der Rot-Klee, oder auch Wiesen-Klee genannt, ist eine eiweißreiche Futterpflanze und wird in Deutschland seit dem 11. Jahrhundert angebaut. Durch die Symbiose mit stickstoff-fixierenden Bakterien ist er als Bodenverbesserer und als Vorfrucht für andere Kulturpflanzen gut geeignet.
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Weiß-Klee
Trifolium repens
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Blütezeit: Mai-Oktober
Höhe: 5-20cm
Vorkommen: europaweit verbreitet, hauptsächlich auf Wiesen und Weideländer zu finden. Der Weiß- Klee bevorzugt nährstoffreiche, leicht kalkhaltige, feuchte Böden, ist sehr trittfest, weshalb er auch an Wegrändern und Sportplätzen zu finden ist.
Merkmale: Der Stängel ist kahl, die Blätter sind dreizählig gefingert und der Blütenkopf besteht aus 40-80 Blüten. Die Pflanze bildet eine Pfahlwurzel und hat jedoch keine unterirdischen Ausläufer.
Wissenswertes: Die Blätter des Weiß-Klees geben bei Verletzung Blausäure ab und sind dadurch für Schnecken besonders giftig.
Die Blüten sind Nektar bildende Schmetterlingsblumen. Sie duften leicht nach Nektar und haben einen Klappmechanismus, dadurch werden die Blüten von zahlreichen Insektenarten besucht. Der Bestäubungsmechanismus kann von der Honigbiene ausgelöst werden, denn Selbstbestäubung kommt beim Weiß-Klee so gut wie nicht vor.
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Wiesen-Platterbse
Lathyrus pratensis
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Blütezeit:Juni-August
Höhe:30-100cm
Vorkommen: lehmige Böden und ist stickstoffliebend, findet man in gemäßigten Zonen Eurasiens bis in die Subtropen Ostafrikas und au nicht zu trockenen Gebieten.
Merkmale: Es ist eine krautige Pflanze, die stark verzweigt wächst. Sie besitzt gelbe Blüten und bildet mit ihren reich verzweigten Bodenausläufern hin und wieder dichte Bestände in Gräben, auf trockenen Wiesen, auf Rainen, an Waldrändern und in Gebüschen. Die dünnen Stängel klettern mit Hilfe von Blattranken an festen Stützen, vor allem an Grashalmen und anderen benachbarten Gewächsen empor.
Wissenswertes: Das Kraut ist reich an Nährstoffen, enthält aber auch Bitterstoffe, weshalb es vom Vieh nicht gerne genommen wird. In milden Wintern bleibt die Pflanze grün. Der aus dem Kraut zubereitete Aufguss wurde früher als schleimlösendes Mittel bei Husten und chronischer Bronchitis empfohlen.
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Zaun-Wiecke
Vicia sepium
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Blütezeit: Mai- August
Höhe: 30- 60cm
Vorkommen: Wiesen, Wegrändern, als Unkrautbestand auf Äckern und in Laub- und Mischwäldern.
Merkmale: Sie zieht ihren Stängel mit Hilfe ihrer Blattranken an den umliegenden Gewächsen empor. Die Blattranken winden sich um die Stängel der anderen Gräser und ermöglichen so das Emporwachsen.
Die Blüten sind lila und bestehen aus fünf Kelchblätter, die miteinander verwachsen sind.
Wissenswertes: Die Zaun- Wicke scheidet auf der Unterseite ihrer Nebenblätter Nektar ab, der Ameisen als Nahrung dient. Sie ist auch eine beliebte Futterpflanze für Weidetiere.
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Bunte Kronwicke
Coronilla varia
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Blütezeit: Mai-September
Höhe: bis zu einem Meter
Vorkommen: kalkliebende Pflanze, zu finden auf trockene Wiesen, Wald- und Gebüschsäume, an Raine, Steinbrüche, Bahndämme und Wegrändern. Sie ist in Mittel- und Südeuropa verbreitet
Merkmale: Der kahle, hellgrüne Blütenkelch besteht aus 5 verwachsenen Blättern und besitzt spitze Kelchzähne. Der Fruchtknoten ist oberständig. Von den 10 Staubblättern ist nur das obere nicht mit den anderen verwachsen.
Wissenswertes: Die Bunte Kronwicke ist hierunter die einzige nicht gelb blühende Art in Deutschland. Die Bunte Kronwicke enthält stark giftige Inhaltstoffe. Insbesondere das Cornillin. Tiervergiftungen sind selten. Vergiftungen beim Menschen zeigen sich durch Erbrechen, Krämpfe oder Durchfall an.
Allerdings kann sie auch als Heilpflanze (Herba Cornillae variae) engesetzt werden. Haupteinsatzgebiet ist die Herzschwäche.
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Luzerne
Medikago sativa
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Blütezeit: Juni-September
Höhe: bis zu einem Meter
Vorkommen:
Merkmale: Aus befruchteten Blüten entstehen schneckenförmige Hülsenfrüchte. Des Weitern besitzt die Pflanze ein tiefreichendes Wurzelsystem von bis zu 4,5 Metern Ausdehnung und mehr, was sie ungünstige Niederschlagsperioden (Dürren) gut überstehen lässt.
Wissenswertes:
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