Pflanzen
Familie | Gattung/ Art | Beschreibung | Bilder |
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Schmetterlingsblütler
Fabaceae |
Kriechender Weißklee Trifolium repens | Blütezeit: Mai – Oktober
Höhe: 5- 20 cm Vorkommen: Grasland, Gehölze, Wiesen, Weiden, Wegränder, Waldwege (auf stickstoffsalzreichen und feuchten Böden zu finden). Merkmale: Blätter 3teilig, Teilblättchen breit verkehrt eiförmig, unterseits kahl; Blüte 0,7 – 1 cm, Köpfchen kugelig (1,5 – 2,5 cm), Kelch 10nervig; Familie der Hülsenfrüchtler; Stängel kriechend an den Knoten wurzelnd, kahl. Wissenswertes: Rhythmische Blattbewegung, die dem Tagesablauf folgt, um die Sonneneinstrahlung optimal auszunutzen. |
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Wiesen-Rot-Klee Trifolium pratense | Blütezeit: Juni – September
Höhe: 10 – 50 cm Vorkommen: Unkrautfloren, Grasland (Brachen, Weg, Ödland), auf mäßig stickstoffsalzreichen Böden zu finden. Merkmale: Blätter 3teilig, Teilblättchen oft hellgrün oder weinrot gezeichnet; Stängel aufrecht und schütter behaart; Blüte ca. 1,3 cm lang, hell purpurrot oder rosa, Köpfchen 2-3,5 cm im Durchmesser, Kelch 10nervig und behaart. Wissenswertes: Ergiebige Futterpflanze, fallen durch Honigduft auf, Bestäubung durch Hummeln. |
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Hopfenklee
Medicago lupulina |
Blütezeit: Mai – Oktober
Höhe: 10 – 60 cm Vorkommen: Wiesen, häufig auf trockenem Rasen. Merkmale: Zahlreiche liegende bis stehende Stängel; 5mm große Blütenköpfchen; 3zählige Blätter, mittleres Blättchen länger gestielt; gekrümmte Hülsenfrüchte. Wissenswertes: Überwiegend Nutzung als Futterpflanze und Wildgemüse. |
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Gewöhnlicher Hornklee Lotus corniculatus |
Blütezeit: Mai – August
Höhe: 5 – 30 cm Vorkommen: Grasland, Gehölze, Trockenrasen, Fettwiesen, Waldränder und –lichtungen (basenreich, kalkhaltige und stickstoffarme Lehmböden). Merkmale: Blätter scheinbar 5teilig (2 Teilblätter sind Nebenblätter), Blatt also 3teilig; 3-8 Blüten, in doldig halbkugeligem lockeren Köpfchen, 0,1 – 1,3 cm, gelb (Fahne und Schiffchen zuweilen purpurn überlaufen). Wissenswertes: Der Name bezieht sich auf die gekrümmten Früchte (Hülsen), auf trockenen Standorten können Wurzeln bis zu 1m lang werden. |
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Zaunwicke
Vicia sepium |
Blütezeit: Mai bis Juni
Höhe: 30 – 60 cm Vorkommen: Fettwiesen, Wegränder, Ödflächen, Gebüsche, Wälder und Zäune (basenreiche und lockere Böden). Merkmale: 4-8 Paar breit, elliptische bis eiförmige Fiedern und Endranken; Blüte 1,2- 1,5 cm, rotviolett bis schmutzig dunkelblau, selten gelblich oder weißlich, Blütenstand sehr kurz gestielt, zygomorph; Hülsenfrüchte, glänzend schwarze Farbe mit 3 – 6 Samen. Wissenswertes: Nektar in den Gruben lockt Ameisen an, eiweißreiche Futterpflanze, zeigt Nährstoffreichtum an. |
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Rosengewächse
Rosaceae |
Kriechendes Fingerkraut
Potentilla reptans |
Blütezeit: Mai – August
Höhe: 10 – 20 cm Vorkommen: Feuchtgebiete, Grasland und Pioniergesellschaften. Merkmale: Grundblätter langstielig, Spreite handförmig, 5teilig, Stängel bis zu 50cm weit kriechend; Blüte gelb, 1,5 – 2,5 cm und einzeln in den Blattachsen. Wissenswertes: Wurzelstock und Blätter enthalten Gerbstoffe, letzteres auch Flavone. |
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Brombeere
Rubus fruticosus |
Blütezeit: Mai – August
Höhe: 100 – 400 cm Vorkommen: Gebüsch, Waldränder, Trockenrasen und Steinbrüche. Merkmale: Blüte 1,5 – 3 cm groß; schwarze oder schwarzrotglänzende Sammelsteinfrucht aus 20 – 50 kleinen Früchten; Stängel stachelig und verholzt. Wissenswertes: Früchte gut essbar, aromatisch, einteilbar in 100 verschiedene Kleinarten, Samen entstehen ohne Befruchtung, Blätter dienten früher als Ersatz für schwarzen Tee
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Korbblütler Asteraceae |
Gänseblümchen
Bellis perennis |
Blütezeit: April – Oktober
Höhe: 2 – 15 cm Vorkommen: Weiden, Park, Wiesen und Wegränder. Merkmale: Wintergrüne Blätter in Grundrosette, gestielt; blattloser Stängel; weiße oder rötliche Zungenblütler, gelbe Röhrenblüten, hohle Körbchenboden, kegelig gewölbt. Wissenswertes: Körbchen schließen sich nachts und bei kühlem Wetter. Verdichtungsanzeiger und Anzeiger für übernutzte Weiden. |
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Löwenzahn
Taraxum officinale |
Blütezeit: April – Mai
Höhe: 10 – 30 cm Vorkommen: Wiesen, Wegränder, Garten, Brachflächen, Schutthalden und Mauerritzen. Merkmale: Stängel blattlos, hohl; Fruchtstand kugelig, bis etwa 5 cm groß; 2,5 – 5 cm breite Körbchen mit goldgelben Zungenblüten; Blätter in Grundrosette fiederspaltig bis fast ganzranding, mindestens etwas schrotsägeförmig; Pfahlwurzel. Wissenswertes: Heilpflanze, Pflanze mit Milchsaft. |
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Wiesen- Pippau
Crepis biennis |
Blütezeit: Mai – September
Höhe: 30 – 120 cm Vorkommen: Grasland und Unkrautfloren (basen-, mäßig stickstoffreichen Ton- oder Lehmböden) Merkmale: Stängelblätter tiefbuchtig gezähnt bis fiederteilig, die unteren gestielt; Blüte 3-4 cm, Körbchen doldenrispig angeordnet, nur Zungenblüten; Früchtchen mit einfach gelblich- weißen Haaren, rundlich. Wissenswertes: Pflanze mit Milchsaft.
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Gewöhnliche Kratzdistel
Cirsium vulgare |
Blütezeit: Juni – September
Höhe: 60 – 120 cm Vorkommen: Unkrautbestände an Wegen, Schuttplätzen, Ufern, Waldschlägen (auf nährstoffreichen Böden an hellen Standorten). Merkmale: Körbchen mit hellpurpurnen bis rosa Röhrenblüten; Frucht mit fedrigen Haareen; Blätter steif, fiederspaltig, Abschnitte laufen in einen kräftigen, gelben Dorn aus, unterseits spinnwebartig bis weißfilzig. Wissenswertes: Die Blüten locken Käfer, Hummeln und Fliegen an. Gehört zu den Futterpflanzen der Raupen des Distelfalters.
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Mohngewächse
Papaveraceae |
Saat- Mohn
Papaver dubium |
Blütezeit: Mai – Juli
Höhe: 30 – 60 cm Vorkommen: Getreidefelder, Wege, Dämme, Schutthalden und Steinbrüche. Merkmale: 2 – 5 cm große Blüten, Kronblätter gelegentlich mit schwarzen Flecken; Kapselfrucht 2 – 4 mal so lang wie breit, keulenförmig, kahl; Blätter 1 – 2 fach fiederteilig. Wissenswertes: Weißlich an der Luft manchmal gelb werdender Milchsaft |
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Hahnenfußgewächse
Ranunculaceae |
Scharfer Hahnenfuß Ranunculus acris |
Blütezeit: Mai – September
Höhe: 30 – 100 cm Vorkommen: Unkrautfloren, Grasland, Wiesen und Wegränder. Merkmale: Grundblätter 5- 7 teilig; Blüte 2 -3 cm, goldgelb, mehrere Blüten in traubig-rispigen Blütenstand, Blütenstiel rund, nicht gefurcht; Stängel kahl oder leicht behaart. Wissenswertes: Enthält scharf schmeckendes Gift. |
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Kriechender Hahnenfuß Ranunculus repens |
Blütezeit: Mai – August
Höhe: 15 – 40 cm Vorkommen: Acker, feuchte Wiesen, Auenwälder und Ufern. Merkmale: Blüten einzeln in den Blattachseln; behaarte Kelchblätter liegen den Blütenblättern an; Blätter 3-zählig; Pflanze meist ganz kahl. Wissenswertes: Giftig, Bodenbefestiger. |
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Knöterichgewächse
Polygonaceae |
Krauser Ampfer Rumex crispus |
Blütezeit: Juni – August
Höhe: 30 – 150 cm Vorkommen: Nasse Weiden, Ufer, Gräben, Äcker, Wiesen und Ödflächen. Merkmale: Blätter dunkelgrau-grün, am Rand wellig kraus, untere bis 30 cm lang und 8 cm breit; 3 vergrößerte, rundliche Blütenblätter liegen an der Frucht an, eines mit bis zu 2 mm langer Schwiele. Wissenswertes: Schwach giftig, zeigt Bodenverdichtung und Stickstoff an, Heilpflanze. |
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Hain- Ampfer
Rumex sanguineus |
Blütezeit: Juni – August
Höhe: 50 – 80 cm Vorkommen: Auenwälder, Waldwege und Ufern (nährstoffreichen, meist kalkarmen Böden). Merkmale: Blätter dünn, bis 25 cm lang, Blattnerven meist dunkelrot; 3 vergrößerte, schmale Blüttenblätter liegen als Hülle der Frucht an; Stängel oberhalb der Mitte verzweigt. Wissenswertes: Heilpflanze, Pflanze im Spätsommer oft ganz blutrot.
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Geißblattgewächse
Caprifoliaceae |
Schwarzer Holunder Sambucus nigra |
Blütezeit: Juni – Juli
Höhe: 300 – 700 cm Vorkommen: Feuchte Wälder, Waldränder, Hecken, Waldlichtungen und an Bächer (auf feuchten, nährstoffreichen Böden). Merkmale: Schwach gewölbte, 10 – 25 cm breite Doldenrispen mit duftenden Blüten, Staubbeutel gelb; überhängender Fruchtstand mit schwarzvioletten, rotsaftigen, 4 – 6 mm Steinfrüchten; Blätter mit 3 -9 Fiederblättchen. Wissenswertes: Blüten enthalten Flavonoide und etwas ätherisches Öl (schweißtreibende und Reizhusten lindernde Stoffe); Früchte liefern vitamin- und mineralstoffreichen Saft. |
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Lippenblütler
Lamiaceae |
Gefleckte Taubnessel
Lamium maculatum |
Blütezeit: April – September
Höhe: 15 – 60 cm Vorkommen: Auenwälder, Wald- und Wegränder, Gräben und Hecken (eher feuchte Boden im Halbschatten). Merkmale: Brennnesselartige Pflanze ohne Brennhaare, Blüten 2-lippig, 2 -3 cm lang, Blüte zu je 6 – 16 quirlig in den Achseln der oberen Blätter, Oberlippe helmförmig, Blätter gekreuzt gegenständig; unregelmäßig gezähnt; Stängel unten oft kahl und behaart. Wissenswertes: Nährstoffanzeiger; Oberlippe der Blüte beweglich und weicht zurück, wenn eine Hummel in die Blüte kriecht, um den Nektar zu erreichen. |
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Nesselgewächse
Urticaceae |
Gewöhnliche Brennnessel
Urtica dioica |
Blütezeit: Juli –Oktober
Höhe: 30 – 150 cm Vorkommen: Wege, Schuttplätze, Gräber und Waldrändern. Merkmale: Blätter meist über 5cm lang, gegenständig, am Grund herzförmig; männliche und weibliche Blüten auf verschiedenen Pflanzen; Pflanze mit langen Borsten und Brennhaaren. Wissenswertes: Berühren der Pflanze führt zum brennenden Schmerz, spinatartiges Gemüse, Heilpflanze. |
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Nelkengewächse
Caryophyllaceae |
Rote Lichtnelke
Silene dioica |
Blütezeit: April – September
Höhe: 30 – 90 cm Vorkommen: Feuchten Wiesen und lichten Wäldern (auf nährstoffreichen- und basenreichen, lockeren Boden). Merkmale: 1,5 – 2,5 cm breite Blüten mit tief 2-spaltigen Kronblättern; Blüten in lockeren, sparrigen Rispen; männliche und weibliche auf verschiedenen Pflanzen; Kronblätter tiefrosa, sehr selten auch weiß; am Schlund mit 1-2mm hoher Schuppe (Nebenkrönchen); Blätter gegenständig, schmal eiförmig Wissenswertes: Blüten Tag und Nacht geöffnet, geruchslos, schwach giftig. |
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Raublattgewächse
Boraginaceae |
Echter Beinwell
Symphytum officinale |
Blütezeit: Mai – Juli
Höhe: 30 – 100 cm Vorkommen: Ufer, Wegränder, nasse Wiesen, Gräben und Auenwälder (feuchten bis nassen, nährstoff- und basenreichen Böden). Merkmale: Abstehend rauhaarige Blätter laufen am Stängel herab, lanzettlich, bis zu 25 cm lang; Blütenstände eingerollt; Blüten gelblich weiß, purpurn oder rotviolett, glockig mit kleinen Blütenkronzipfel, diese kürzer als die Blütenkronröhre; Klausenfrüchte, vier Teilfrüchte sind eiförmig, manchmal etwas ungleichseitig; Samen besitzen Elaisosmen. Wissenswertes: Giftig, kurzrüsselige Erdhummeln beißen in die Kronröhre von der Seite an, um an den Nektar zu gelangen, Heilpflanze und Futterpflanze. |
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Doldengewächse
Apiaceae |
Gefleckter Schierling
Conium maculatum |
Blütezeit: Juli – September
Höhe: 80 – 180 cm Vorkommen: Unkrautbestände an Gräben und Schuttplätzen (kahlhaltigen Böden an warmen Standorten). Merkmale: Blätter 2-4fach gefiedert oder fiederspaltig, kahl, oben dunkelgrün, Abschnitte mit knorpeliger Spitze; Dolden mit 8 – 15 Döldchen, Hülle aus rückwärts gerichtete Blättchen, ca. 3 mm groß, weiß; Spaltfrucht eiförmig, 2,5 – 3,5 mm lang. Wissenswertes: Lehm und Stickstoffzeiger, giftig. |
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Wegerichgewächse
Plantaginaceae |
Fadenehrenpreis
Veronica filiformis |
Blütezeit: März bis Juni
Höhe: 5 – 30 cm Vorkommen: Wiesen, Weiden, Gartenrasen und Parkrasen (kalkreiche Böden an wärmeren Standorten). Merkmale: Blätter 0,5 – 1 cm lang; Blüten auf langen, sehr dünnen Stielen; Blüten weittrichterig bis radförmig mit 4 ungleichen Kronzipfeln, hellblau, dunkler geadert, im Schlund weiß. Wissenswertes: Zierpflanze aus dem Kaukasus, seit 1930 eingebürgert, können nur mit Pollen einer anderen Sippe befruchtet werden. |
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Spitzwegerich
Plantago lanceolata |
Blütezeit: Mai – September
Höhe: 10 – 50 cm Vorkommen: Fettwiesen, Weiden, Parkrasen, Ödflächen, Wege und Äcker. Merkmale: Ähren eiförmig, 1 – 4 cm lang; auf blattlosen 5 – 7 fruchtige Stängel; Blüten 2 – 4 mm, mit vier bräunlichen Zipfel; Blätter in Grundrosette, lanzettlich, 10 – 20 cm lang, 0,7 – 2 cm breit. Wissenswertes: Enthält Gerbstoffe und Schleime, Heilpflanze. |
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Rötegewächse
Rubiaceae |
Klettenlabkraut
Galium aparine |
Blütezeit: Juni – September
Höhe: 30 – 350 cm Vorkommen: Wald- und Wegrändern, halbschattige bis schattige Gebiete (feuchte, nährstoffreiche Böden). Merkmale: Blätter stehen zu sechst bis neunt in Quirlen; Blattspitze trägt eine Stachelspitze elliptische Blattform; an der Oberseite spitzenwärts gerichtete Borsten, am Rand rückwärts gerichtete Stacheln. Wissenswertes: Früchte haften klettenartig, Heilpflanze. |
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Wiesenlabkraut
Galium mollugo |
Blütezeit: Mai – September
Höhe: 25 – 100 cm Vorkommen: Wiesen, Wald und Gebüschränder (nährstoffreiche Böden). Merkmale: Stängel 4 kantig, liegend bis aufrecht, verzweigt; Pflanze meist kahl. Wissenswertes: Wurzeln zur Farbherstellung geeignet, Nahrungsmittelherstellung. |
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Süßgräser
Poaceae
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Wolliges Honiggras
Holcus lanatus |
Blütezeit: Mai – August
Höhe: 20 – 100 cm Vorkommen: Hauptsächlich Feuchtwiesen und Weiden. Merkmale: Wächst in Horsten, gesamte Pflanze wollig behaart, Blatthäutchen häutig, grob gefranst, Rispe erst zusammengezogen, blühend locker ausgebreitet (bis zu 10 cm Durchmesser), ca. 2 cm lange Granne. Wissenswertes: |
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Gewöhnliche Quecke
Elymus/Agropyron repens |
Blütezeit: Juni – August
Höhe: 50 – 120 cm Vorkommen: Ödland, Äcker und Ufer. Merkmale: Horstbildung, kahle Halme; Ähren mit zwei Reihen von Ährchen, diese mit 2 Hüllspelzen, mit der Breitseite an der Achse sitzend; Hüllspelze fast so lang wie Deckspelze, weiche Blattspreite, keine oder sehr kurze Grannen, bis zu 80 cm tiefe Wurzelstöcke; Blätter bis 12 cm, grau-grün. Wissenswertes: Futterpflanze, unbeliebtes Ackerunkraut aufgrund von tiefreichenden Wurzeln. |
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Wiesen- Lieschgras
Phleum pratense |
Blütezeit: Juni – September
Höhe: 30 – 100 cm Vorkommen: Wiesen, Weiden, Wegränder und Wälder. Sehr häufig vom Tiefland bis ins Gebirge. Merkmale: Blütenstand meist aufrecht, grau- bis blaugrün. Bildet lockere Horste. Wissenswertes: Bauern schätzen das hochwertige, nährstoffreiche Gras und säen es häufig aus. |
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Gewöhnliches Schilf
Phragmites australis |
Blütezeit: Juni – September
Höhe: 100-400 cm Vorkommen: Oft dichte Bestände an stehenden oder langsam fließenden Gewässern (fördert die Verlandung). Merkmale: 1-1,5 cm lange, bräunlich violette Ährchen mit langen feinen Haaren. Wissenswertes: Bereits eine Pflanze kann zu einem ganzen Schilfgürtel auswachsen (bildet bis zu 20cm lange Ausläufer). |
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Wiesenknäuelgras
Dactylis glomerata |
Blütezeit: Mai – Juli
Höhe: Bis zu 120 cm Vorkommen: Wiesen, grasige Orte, Wegränder und Waldränder. Merkmale: Ährchen am Ende der Rispenäste knäulig gehäuft, ca. 7 – 8 mm lang; Rispenäste häufig breit ausgefächert, horstbildend, graugrün, Hüllspelze einnervig, Deckspelze mit Härchen besetzt. Wissenswertes: Wichtige Weide- und Futterpflanze, sehr ergiebig und nähstoffreich, auf stark gedüngten Wiesen, Ausbreitung bis zur Verdrängung der Wiesenblumen, Stickstoffzeiger. |
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