Lebensraum 3, grün Otto-Konz-Weg bis hinter Freibad

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Otto-Konz-Weg bis hinter Freibad: Der Otto-Konz-Weg führt an einem lichten Wald entlang bis hinter das Freibad zur Staustufe Hoheneck. Entlang dieses Weges finden sich eine Reihe von interessanten Pflanzen. Hier sind die Pflanzen im Mischwald und auf der angrenzenden Wiese von Interesse.

Hallo zusammen!

ihr habt also den Geaocash gefunden!

In unserem Lebensraum fanden wir am 27. Mai 2011 folgende Pflanzen:

Inhaltsverzeichnis

Urtricáceae (Brennesselgewächse)

Große Brennessel, lat. Úrtica dióica, bekanntestes Merkmal ist das brennen der Haut bei Berührung, welches Quaddeln hervorruft. Der Giftstoff der dies hervorruft ist bislang noch unbekannt.


Alliáceae (Lauchgewächse)

Bärlauch, lat. Állium ursinum, nicht zu verwecheseln mit einigen giftigen Pflanzen, wie dem Maiglöckchen oder dem Aronstab. Einige Unterschiede finden sich gut aufgelistet hier:Bärlauch Unterschiede zu giftigen Doppelgängern Die schneeweißen, ca 1,2-2,0cm breiten Blüten werden von kurzrüsseligen Insekten, wie auf dem Foto zu erkennen, bestäubt.


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Campunuláceae (Glockenblumengewächse)

Rundblättrige Glockenblume, lat. Campánula rotundifólia. Die rundblättrige Glockenblume kann an besonders unattraktiven, trockenen Standorten wachsen, weil sie verhältnismäßig lange Wurzeln ausbildet. Ihre Wurzeln treiben bis zu 1m tief in die Erde, sodass sie auch bei Trockenheit genügend Wasser aufnehmen kann. Einen Steckbrief zur rundblättrigen Glockenblume findet sich hier: Glockenblume Wikipedia Sie hat 1-8 Blüten in Trauben oder lockeren Rispen, die ca. 1-2 cm lang sind. Ihr Farbton liegt zwischen bläulich und violett. Die Grundblätter sind zur Blütezerit meistens bereits abgestorben, die Blätter am Stengel sind wechselständig.Der rundblättrige Glockenblume blüht von Juni bis September.

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Apiáceae (Doldengewächse)

Giersch, lat. Apiáceae podarária oder auch "Geißfuß" genannt. Der Name (Aegopodium) leitet sich aus den griechischen Wörtern für Ziege und Füßchen her, wegen der einem Ziegenfuß ähnelden Kronblätter. Der Giersch hat weiße Dolden mit etwa 12-18 Strahlen. Die Blätter sind dreiteilig und befinden sich an einem kahlen Stengel. Er blüht in der Regel von Mai bis Juli an Wäldrändern, Gebüschen, Gärten und Parkanlagen. Obwohl in der Literatur zu finden ist, dass es sich beim Geißfuß um eine giftige Pflanze handelt, so wird es dennoch als Heilpflanze gegen GIcht und Rheuma eingesetzt. Über Vergiftungen beim Menschen ist nichts bekannt. Interessante Informationen zur Verwendung als Heilkraut finden sich hier: Heilkraut


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Rosáceae (Rosengewächse)

Hecken-Rose, lat. Rosá canina, eine unveredelte, natürlich vorkommende Art. Sie wird auch Hunds-Rose genannt, was sich vom lateinischen Namen (canis=Wolf) ableiten lässt und sich abschätzig auf die geruchslosen oder geruchsarmen Blüten bezieht.Ihre Früchte, die Hagebutten sind reich an Vitamin C und eigenen sich z.B. für Tees. Die Fiederblättchen sind breit-eiförmig, die Stacheln sichelförmig. Ihre Blüten bestehen auch fünf Blütenblättern, die hellrosa bis rosa gefärbt sind. Viele Bestimmungsmerkmale sind bei folgendem Link sehr gut zusammengestellt: Hundsrose bestimmen


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Vogel-Kirsche, lat. Prenus avium, eine Wildform der Kulturkirsche. Ihre weßen Blüten treten einzeln oder paarweise in Büscheln auf. Die Kirschen ( Frucht ) reichen lediglich einen Durchmesser von 1 cm. Ihre doppelt gesägten Blätter sin breitlanzettlich. Die Vogel-Kirsche wächst in feuchten, kalk- und basenreichen Lehmböden in Laub- und Mischwäldern.