Weizen allgemein
Weizen ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von Gräsern, die alle der Gattung Triticum L. angehören. Weizen wird einjährig angebaut und kann dabei eine Wuchshöhe von 0,5- 1,0 m erreichen.
Im Vergleich zu anderen Getreidearten besitzt der Weizen runde Ährchen, die von
kurzen bewimperten Blattöhren umschlossen werden. An diesem Merkmal kann man
den Weizen einfachsten von anderen Getreidearten unterscheiden.
Ein Großteil des Weizens wird heutzutage als Futterweizen angebaut. Doch
stellt er gleichzeitig auch ein Grundnahrungsmittel für viele Menschen aus den
unterschiedlichsten Ländern dar.
Da das Weizenkorn einen verhältnismäßig hohen Stärkegehalt und Kleberanteil
besitzt, eignet sich Weizenmehl sehr gut für die Teigherstellung. Besonders wichtig
ist der Weizen dabei für die Herstellung von Brot, Nudeln und anderen Teigwaren.
Gleichzeitig wird Weizen als Braugetreide für die Herstellung von Weizenbier
verwendet.
Die wichtigsten Weizensorten der heutigen Zeit sind: Hartweizen, Weichweizen
und Dinkel. Doch auch die ursprünglichen Weizensorten Emmer, Einkorn und
Kammut, die beinahe ausgestorben wären, konnten in den letzten Jahren ein kleines
Comeback feiern. Heute ist die Nachfrage nach den „Steinzeit-Getreiden“ größer
denn je!
Möchtest du noch mehr interessante Informationen über die beiden bedeutendsten
Weizensorten »Hartweizen« und »Weichweizen« erfahren? Dann höre dir doch die
Podcasts an!
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