Benutzer:Yannicmartin

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Gerlinger Heide

Die Gerlinger Heide ist eine kulturgeschichtlich alte, durch die extensive Schafhaltung entstandene Landschaft. Gekennzeichnet ist die Gerlinger Heide durch ihren Magerrasen. Magerrasen hat meistens einen nährstoffarmen Boden, bei der Gerlinger Heide kommt die Trockenheit dazu, da sie sehr sonnig liegt.

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Bei unserer Erfassung des Lebensraumes, am 27 Mai 2011 haben wir folgende Pflanzen vorgefunden:

1) Wolfsmilchgewächse ( Euphorbiaceae)
2) Rosengewächse (Rosaceae)
3) Schmetterlingsblütler (Fabaceae)
4) Rötegewächse (Rubiaceae)
5) Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
6) Korbblütler (Asteraceae)
7) Hartriegelgewächse (Cornaceae)
8) Ölbaumgewächse (Oleaceae)
9) Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
10) Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
11) Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
12) Süßgräser (Poaceae)
13) Knöterichgewächse (Polygonaceae)


1) Zypressen-Wolfsmich (Euphorbia cyparissias):
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Die Zypressen- Wolfsmilch ist auf der Gerlinger Heide sehr oft zu finden. Ihre Stängel sind dicht beblättert,
wobei die Blätter 1-3 mm breit- und am Rand umgerollt sind (nicht stachelspitzig, Verwechslungsgefahr!).
Die Hauptdolde (Scheindolde) ist vielstrahlig.
Meistens findet man sie auf trockenen und sandigen Böden, wie es hier der Fall ist.

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2) Rosaceae (Rosengewächse):

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Die Hunds-Rose ist in diesem Lebensraum öfter zu finden. Sie wächst als Strauch und blüht im Juni hellrosa auf. Außerdem trägt sie im September Hagebutten. Typische für die Hundsrose sind die sichel- oder hakenförmigen Stacheln mit breitem Grund. Die Blätter sind kahl und unbehaart, was entscheidende Merkmale sein können zum Unterscheiden, abgesehen von den Früchten. Yannicmartin DSC00238.JPG
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Die Weinrose wächst ebenfalls als Strauch und blüht im Juni-Juli. Im Unterscheid zur Hundsrose hat sie an der Blattunterseite rotbraune Drüsen und die Blätter haben nach dem Reiben einen fruchtigen Geruch. Bilder: 306-257