Forschungsgebiet Wiese Hoheneck: Unterschied zwischen den Versionen
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| Roter Klee | | Roter Klee | ||
| Blütezeit: Mai-Oktober | | Blütezeit: Mai-Oktober | ||
+ | Vorkommen: Fettwiesen, Felder, Wälder | ||
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+ | Merkmale: Kelch kürzer als die Hellpurpurne Blüte | ||
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+ | Besonderheit: Wichtigeste Futterpflanze | ||
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| Hopfenklee | | Hopfenklee | ||
| Blütezeit: Mai-Oktober | | Blütezeit: Mai-Oktober | ||
+ | Vorkommen: Kalk-Magerrasen, trockene Wiesen | ||
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+ | Merkmale: Blüten gelb, Hülse sichel-oder schneckenförmig eingerollt | ||
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| Zaun-Wicke | | Zaun-Wicke | ||
| Blütezeit: Mai-Juli | | Blütezeit: Mai-Juli | ||
+ | Vorkommen: Fettwiesen und Wegränder | ||
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+ | Merkmale: Kelchzähne ungleich lang, schmutzig violette Blüten | ||
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| Echter Steinklee | | Echter Steinklee | ||
| Blütezeit: Juni-September | | Blütezeit: Juni-September | ||
+ | Vorkommen: Wegränder und Steinbrüche | ||
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+ | Merkmale: gelbe Blüten, Einzelblüten hängen in Trauben | ||
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+ | Besonderheit: Aromapflanze und Heilpflanze | ||
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| Gewöhnlicher Hornklee | | Gewöhnlicher Hornklee | ||
| Blütezeit: Mai-September | | Blütezeit: Mai-September | ||
+ | Vorkommen: Wiesen und Magerrasen | ||
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+ | Merkmale: gelbe Blüte, Stängel kantig und markig | ||
| Element | | Element | ||
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| Gänseblümchen | | Gänseblümchen | ||
| Blütezeit: März-November | | Blütezeit: März-November | ||
+ | Vorkommen: Wiesen, Parkrasen und Parkplätze | ||
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+ | Merkmale: weiße Zungenblüten, gelbe Röhrenblüten, Stängel blattlos | ||
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+ | Besonderheiten: Essbare Blüten | ||
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| Löwenzahn | | Löwenzahn | ||
| Blütezeit: April-Mai | | Blütezeit: April-Mai | ||
+ | Vorkommen: | ||
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+ | Merkmale: | ||
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| Jakobsgreiskraut | | Jakobsgreiskraut | ||
| Blütezeit: Juni-August | | Blütezeit: Juni-August | ||
+ | Vorkommen: | ||
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+ | Merkmale: | ||
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Version vom 5. Juli 2012, 14:17 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung
Lage
Die Wiese, die wir uns für das Projekt ausgesucht haben, liegt am Rande des Favoriteparks Richtung Hoheneck, Ludwigsburg.
Um sich nun einen Überblick über diese zu verschaffen werden im folgenden einzelne Eckdaten zusammengefasst. Die Koordinaten, unter denen man die Hecke mit einem GPS-Gerät finden kann, lauten: 48.910687, 9.194846
Allgemeine Informationen
Da die Wiese sehr groß ist haben wir uns auf einen Radius von etwa 15m beschränkt. Steht man vor unserer Wiese mit dem Blick nach Hoheneck gerichtet wird man zu seiner linken Seite ein Umspannwerk entdecken. Hinter einem liegt der Favoritepark von Ludwigsburg und um die Wiese herum gibt es zahlreiche Felder, welche landwirtschaftlich benutzt werden. Eine Besonderheit unsere Wiese ist, dass auf ihr noch eine Hecke zu finden ist. Bei dieser Hecke handelt es sich um eine Hochhecke, die aus sehr hohen Sträuchern besteht und von kleinen eingerahmt wird. Die Hecke wurde künstlich gepflanzt, was man an der Ausrichtung deutlich sehen kann, da diese in einer geraden Linie verläuft. Wir vermuten, dass die Hecke als „Windbrecher“ dient.
Die Lichtverhältnisse unserer Wiese sind sehr gut, da sie nur von Feldern umrahmt wird. Auch der angrenzende Favoritepark, mit seinen sehr hohen Bäumen, ändert nichts an dieser Tatsache. Zu bestimmten Uhrzeiten spendet die Hecke Teile unserer Wiese Schatten, wobei die westliche Seite, wenn man wieder vor der Wiese steht, mehr davon betroffen ist. Die Lichtverhältnisse in der Hecke sind dagegen eher schlecht, was auch durch die Tatsache bestätigt wird, dass keine Blütenpflanzen in der Hecke vorhanden sind.
Unsere Hecke weist keine merklichen Höhenunterschiede auf, was die Arbeit sehr erleichtert.
Die Feuchtigkeit des Bodens sticht weder durch besonders hohe Werte noch besonders Tiefe Werte heraus.
Um sich nun einen Eindruck zu verschaffen folgen hier Bilder unserer Hecke und Wiese.
Wiese und Hecke im Frühling
Wiese und Hecke im Herbst
Wiese und Hecke im Winter
Hypothese
Aufgrund von Zeigerpflanzen, welche wir in unserem Gebiet gefunden haben, lautet unsere Hypothese wie folgt:
„Unsere Wiese ist stark kalkhaltig.“
Planung und Durchführung
Da eine Zeigerpflanze allein kein Indiz für einen kalkhaltigen Boden ist, haben wir uns dazu entschieden den Kalkgehalt mit einem Pehameter zu messen. Mit diesem konnten wir die PH-Werte bestimmen und somit herausfinden, ob wir mit unserer Hypothese Recht behalten. Das Pehameter haben wir an der PH-Ludwigsburg ausgeliehen und vor Ort angewandt.
Dazu haben wir 3 unterschiedliche Proben genommen und gemessen. Für die Proben mussten wir einige Zentimeter graben, um dann eine Erdprobe in das Messgerät geben. Die Erde wurde dann mit dem Indikator beträufelt. Um ein genaues Ergebnis zu erhalten musste man diesen anschließend 2 Minuten einwirken lassen. Bei allen 3 Proben wurde die Farbe des Indikators olivgrün bis dunkelgrün. Mit Hilfe der Farbanzeige des Messgerätes konnten wir dann unseren PH-Wert ablesen.
Dieser lag bei 7-8, was bedeutet, dass unser Boden keinen Kalkbedarf hat und demnach stark kalkhaltig ist.
Somit wurde unsere Hypothese bestätigt!
Datenerhebung
Planzenarten
Für die Erhebung unserer Pflanzenarten sind wir wieder vor Ort gewesen und haben Fotos der Pflanzen gemacht. Um die meisten Blütezeiten mitzubekommen sind wir mehrmals an die Wiese gegangen. Mit den Bildern der Blüten und Blätter sind wir anschließend an die PH-Ludwigsburg, um sie dort mit verschiedenen Bestimmungsbüchern zu bestimmen.