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Version vom 10. August 2013, 15:29 Uhr
Allgemeines:
Fettwiesen haben einen sehr nährstoffreichen Boden, und gehören daher zu den produktiven Wiesen. Sie können bis zu 3-mal im Jahr gemäht werden, zusätzlich ist eine Beweidung möglich. Fettwiesen müssen mehrmals im Jahr gedüngt werden, damit der Nährstoffverlust durch eine Ernte ausgeglichen wird. Mit zunehmender Meereshöhe steigt die Artenvielfalt an, da der Anteil an Kräutern und Gräsern durch eine kürzere Vegetationsperiode zunimmt.
Unsere Wiese als Fettwiese:
90% der Pflanzen auf einer Fettwiese sind Mittelgräser. Charakteristische Gräser sind der Wiesenfuchsschwanz und der Glatthafer. Bei einem Vergleich zwischen unseren Pflanzen und den typischen Pflanzen einer Fettwiese ergaben sich viele Übereinstimmungen (Siehe Tabelle).
Hypothese: Bei der Wiese am Schloss Monrepos handelt es sich um eine Fettweise.
Unsere Hypothese wurde verstärkt untersucht durch eine regelmäßige Messung des pH- Wertes. Bei unseren Messungen lag der PH- Wert zwischen 6,9 und 7,5 (siehe Bild). Typisch für eine Fettwiese ist ein neutraler bis basischer PH-Wert. Weiterhin ergab der Vergleich der Pflanzen den Hinweis darauf, dass unsere Hypothese verifiziert werden kann.