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+ | Die Bauern können das Getreide nur einmal im Jahr ernten. Danach muss bis zur nächsten Ernte im Sommer (Juli/August) gewartet werden. Da wir jedoch das ganze Jahr über Mehl benötigen, | ||
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+ | * Lagerhallen (Flachlager) | ||
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+ | Die Störrmühle kann ca. 16.000 Tonnen Getreide in Ihren Hochsilos lagern. Zudem haben sie noch eine Lagerhalle. Dort wird das Getreide in Boxen aufbewahrt und auch gleich nach Qualität sortiert. | ||
+ | Ein Getreidelager sollte möglichst glatte Wände und einen Betonboden haben. | ||
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+ | Getreide ist ein lebender Organismus und atmet - genauso wie wir Menschen. | ||
+ | Das Korn „atmet“ also Sauerstoff ein und dabei entstehen Abfallprodukte wie Kohlenstoffdioxid (CO2), Wärme und zum Teil tritt auch Wasser aus. Das Getreide schwitzt also und dies alles kann dann zu Schimmelbildung führen. | ||
+ | Da das Getreide jedoch bis zum nächsten Jahr halten muss, sollte dies durch folgende Maßnahmen vermieden werden: | ||
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+ | * Das Korn wird im Sommer feucht und warm von den Bauern angeliefert. Dann muss es abkühlen, trocknen und gereinigt werden | ||
+ | * Nun wird der Feuchtigkeitsgehalt analysiert | ||
+ | * Bei mehr als 14% Feuchtigkeit muss es noch einmal in den Getreidetrockner | ||
+ | * Der Feuchtigkeitsgehalt sollte dann bei 14°C liegen | ||
+ | * Zudem muss das Getreide auf 10-12°C gekühlt werden, damit die Atmung eingeschränkt wird und somit kein Pilzbefall mehr möglich ist | ||
+ | * Wenn das Getreide z.B. bei einem Feuchtegehalt von 16% und einer Temperatur von 18°C gelagert wird, dann hält es sich nur 40 Tage | ||
+ | * Bei den oben genannten Bedingungen ist die Lagerdauer unbeschränkt | ||
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+ | Die Feuchtigkeit, Temperatur und Sauberkeit in den Silos muss ständig überwacht und kontrolliert werden. Zudem muss ab und zu ein Luftaustausch im Silo erfolgen. | ||
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+ | Eigentlich fast so wie in den Silos, also kühl, trocken und dunkel lagern. | ||
+ | Am besten ist es z.B. vor Motten in einem geschlossenen Behältnis geschützt. | ||
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Version vom 18. Juni 2013, 19:35 Uhr
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Die Bauern können das Getreide nur einmal im Jahr ernten. Danach muss bis zur nächsten Ernte im Sommer (Juli/August) gewartet werden. Da wir jedoch das ganze Jahr über Mehl benötigen, z.B. für Brot, Nudeln und vieles mehr muss das Getreide eingelagert werden. Wo also hin mit dem Getreide?
- Silos (Flach- und Hochsilos)
- Lagerhallen (Flachlager)
Die Störrmühle kann ca. 16.000 Tonnen Getreide in Ihren Hochsilos lagern. Zudem haben sie noch eine Lagerhalle. Dort wird das Getreide in Boxen aufbewahrt und auch gleich nach Qualität sortiert. Ein Getreidelager sollte möglichst glatte Wände und einen Betonboden haben.
Getreide ist ein lebender Organismus und atmet - genauso wie wir Menschen. Das Korn „atmet“ also Sauerstoff ein und dabei entstehen Abfallprodukte wie Kohlenstoffdioxid (CO2), Wärme und zum Teil tritt auch Wasser aus. Das Getreide schwitzt also und dies alles kann dann zu Schimmelbildung führen. Da das Getreide jedoch bis zum nächsten Jahr halten muss, sollte dies durch folgende Maßnahmen vermieden werden:
- Das Korn wird im Sommer feucht und warm von den Bauern angeliefert. Dann muss es abkühlen, trocknen und gereinigt werden
- Nun wird der Feuchtigkeitsgehalt analysiert
- Bei mehr als 14% Feuchtigkeit muss es noch einmal in den Getreidetrockner
- Der Feuchtigkeitsgehalt sollte dann bei 14°C liegen
- Zudem muss das Getreide auf 10-12°C gekühlt werden, damit die Atmung eingeschränkt wird und somit kein Pilzbefall mehr möglich ist
- Wenn das Getreide z.B. bei einem Feuchtegehalt von 16% und einer Temperatur von 18°C gelagert wird, dann hält es sich nur 40 Tage
- Bei den oben genannten Bedingungen ist die Lagerdauer unbeschränkt
Die Feuchtigkeit, Temperatur und Sauberkeit in den Silos muss ständig überwacht und kontrolliert werden. Zudem muss ab und zu ein Luftaustausch im Silo erfolgen.
Unzureichende Lagerbedingungen mindern wesentliche Qualitätsmerkmale, wie z.B. die Mahl- und Backfähigkeit, zudem verschlechtern sich dadurch die Vermarktungschancen des Getreides.
Wenn das Korn trocken und kühl gelagert wird, dann verliert es kaum Ballaststoffe oder Vitamine – im Gegensatz zum gemahlenen Mehl. Zudem nimmt dieses leichter Feuchtigkeit auf, als das Korn und neigt daher mehr zur Schimmelbildung.
Eigentlich fast so wie in den Silos, also kühl, trocken und dunkel lagern.
Am besten ist es z.B. vor Motten in einem geschlossenen Behältnis geschützt.
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