Mehr Informationen zum Ökosystem Wald: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Inquibidt-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Das Ökosystem Wald)
(Das Ökosystem Wald)
Zeile 7: Zeile 7:
 
Auch die Tiere nehmen im Laufe der Zeit ihren spezifischen Platz im Ökosystem ein (ökologische Nischen).  
 
Auch die Tiere nehmen im Laufe der Zeit ihren spezifischen Platz im Ökosystem ein (ökologische Nischen).  
 
Das Ökosystem Wald ist eine Lebensgemeinschaft, die sich durch eine hohe Stabilität und Vielfalt auszeichnet. Solange also Bäume und andere Pflanzen neue Biomasse herstellen, die Insekten sich um die Verbreitung der Pflanzen kümmern, Tiere spezifische  Aufgaben ihrer Nische erledigen und Destruenten die abgestorbenen Substanzen wieder zersetzten und für andere wieder brauchbar machen, ist das Ökosystem zur Selbstregulation fähig und damit sehr langlebig.  
 
Das Ökosystem Wald ist eine Lebensgemeinschaft, die sich durch eine hohe Stabilität und Vielfalt auszeichnet. Solange also Bäume und andere Pflanzen neue Biomasse herstellen, die Insekten sich um die Verbreitung der Pflanzen kümmern, Tiere spezifische  Aufgaben ihrer Nische erledigen und Destruenten die abgestorbenen Substanzen wieder zersetzten und für andere wieder brauchbar machen, ist das Ökosystem zur Selbstregulation fähig und damit sehr langlebig.  
 +
  
 
<br /><br />
 
<br /><br />

Version vom 28. April 2013, 17:59 Uhr

Zurück zur Hauptseite

Das Ökosystem Wald

Das Ökosystem ist ein dynamisches System, welches sich aus abiotischen (u.a. Luft, Temperatur und Bodenbeschaffenheit) und biotischen (Tiere und Pflanzen) Komponenten zusammensetzt. Die Summe aller biotischen Komponenten wird als Biozönose bezeichnet. Die Biozönose besiedelt einen Lebensraum das Biotop. Im Laufe der Zeit stellt sich in einem Ökosystem ein Gleichgewicht ein, welches durch ineinander greifende Systeme, wie zum Beispiel den Energie- und Nährstoffkreislauf, aufrechterhalten wird. Fällt eine Komponente des Systems aus, werden das Gleichgewicht und damit das Ökosystem gestört. Auch die Tiere nehmen im Laufe der Zeit ihren spezifischen Platz im Ökosystem ein (ökologische Nischen). Das Ökosystem Wald ist eine Lebensgemeinschaft, die sich durch eine hohe Stabilität und Vielfalt auszeichnet. Solange also Bäume und andere Pflanzen neue Biomasse herstellen, die Insekten sich um die Verbreitung der Pflanzen kümmern, Tiere spezifische Aufgaben ihrer Nische erledigen und Destruenten die abgestorbenen Substanzen wieder zersetzten und für andere wieder brauchbar machen, ist das Ökosystem zur Selbstregulation fähig und damit sehr langlebig.




Modell des Energie- und Nährstoffkreislaufs

In dieser Abbildung ist am Beispiel Ökosystem „Wald“ ein vereinfachtes Modell des Energie- und Energiekreislaufs dargestellt. Da Pflanzen durch Photosynthese Lichtenergie in chemische Energie umsetzen und damit neue Biomasse bilden können, werden sie als Produzenten bezeichnet. Andere Organismen, wie Pflanzen-, Fleisch-, und Allesfresse (Herbivore, Carnivore und Omnivore) werden Konsumenten genannt und in verschiedene Ordnungen (1. Ordnung, 2. Ordnung und höhere Ordnung) eingeteilt. Ausgeschiedene oder abgestorbene Substanzen werden von den Destruenten zersetzt und abgebaut. Aus den Abbauprodukten kann anschließend erneut Biomasse entstehen. Auf jeder Stufe des Nährstoffkreislaufs und Energieflusses geht zum Beispiel für die Atmung, Bewegung oder Wärmeerzeugung der Organismen Energie verloren.

Quellen

  1. Wald.de: www.wald.de
  2. Biologie Uni Hamburg: www.biologie.uni-hamburg.de
  3. Biologie Uni Hamburg: www.biologie.uni-hamburg.de
  4. Naturdetektive www.naturdetektive.de