Mehr Informationen zum Ökosystem Wald: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Da Pflanzen durch Photosynthese Lichtenergie in chemische Energie umsetzen und damit neue Biomasse bilden können, werden sie als Produzenten bezeichnet. Andere Organismen, wie Pflanzen-, Fleisch-, und Allesfresse (Herbivore, Carnivore und Omnivore) werden Konsumenten genannt und in verschiedene Ordnungen (1. Ordnung, 2. Ordnung und höhere Ordnung) eingeteilt. | ||
+ | Ausgeschiedene oder abgestorbene Substanzen werden von den Destruenten zersetzt und abgebaut. Aus den Abbauprodukten kann anschließend erneut Biomasse entstehen. Auf jeder Stufe des Nährstoffkreislaufs und Energieflusses geht zum Beispiel für die Atmung, Bewegung oder Wärmeerzeugung der Organismen Energie verloren. | ||
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+ | # Biologie Uni Hamburg: [http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/gd54/02.gif www.biologie.uni-hamburg.de] | ||
+ | # Biologie Uni Hamburg: [http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/gd54/02.gif www.biologie.uni-hamburg.de] | ||
+ | # Naturdetektive [http://www.naturdetektive.de/natdet-201221-oekosystemvielfalt.html www.naturdetektive.de] |
Version vom 28. April 2013, 17:44 Uhr
Das Ökosystem Wald
Das Ökosystem ist ein dynamisches System, welches sich aus abiotischen (u.a. Luft,
Temperatur und Bodenbeschaffenheit) und biotischen (Tiere und Pflanzen)
Komponenten zusammensetzt. Die Summe aller biotischen Komponenten wird als
Biozönose bezeichnet. Die Biozönose besiedelt einen Lebensraum den Biotop.
Im Laufe der Zeit stellt sich in einem Ökosystem ein Gleichgewicht ein, welches
durch ineinander greifende Systeme, wie zum Beispiel den Energie- und
Nährstoffkreislauf, aufrecht erhalten wird. Fällt eine Komponente des Systems aus,
wird das Gleichgewicht und damit das Ökosystem gestört. Auch die Tiere nehmen im
Laufe der Zeit ihren spezifischen Platz im Ökosystem ein (ökologische Nischen).
Das Ökosystem Wald ist eine Lebensgemeinschaft, die sich durch eine hohe
Stabilität und Vielfalt auszeichnet.
Solange also Bäume und andere Pflanzen neue
Biomasse herstellen, die Insekten sich um die Verbreitung der Pflanzen kümmern,
Tiere spezifische Aufgaben ihrer Nische erledigen und Destruenten die
abgestorbenen Substanzen wieder zersetzten, ist das Ökosystem zur
Selbstregulation fähig und damit sehr langlebig.
Modell des Energie- und Nährstoffkreislaufs
In dieser Abbildung ist am Beispiel Ökosystem „Wald“ ein vereinfachtes Modell des Energie- und Energiekreislaufs dargestellt. Da Pflanzen durch Photosynthese Lichtenergie in chemische Energie umsetzen und damit neue Biomasse bilden können, werden sie als Produzenten bezeichnet. Andere Organismen, wie Pflanzen-, Fleisch-, und Allesfresse (Herbivore, Carnivore und Omnivore) werden Konsumenten genannt und in verschiedene Ordnungen (1. Ordnung, 2. Ordnung und höhere Ordnung) eingeteilt. Ausgeschiedene oder abgestorbene Substanzen werden von den Destruenten zersetzt und abgebaut. Aus den Abbauprodukten kann anschließend erneut Biomasse entstehen. Auf jeder Stufe des Nährstoffkreislaufs und Energieflusses geht zum Beispiel für die Atmung, Bewegung oder Wärmeerzeugung der Organismen Energie verloren.
Quellen
- Wald.de: www.wald.de
- Biologie Uni Hamburg: www.biologie.uni-hamburg.de
- Biologie Uni Hamburg: www.biologie.uni-hamburg.de
- Naturdetektive www.naturdetektive.de