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− | + | <br />An heißen Tagen finden wir an der Mauerkrone Temperaturhöchstwerte. In den Wintermonaten sind im Gegensatz dazu die Temperaturen in den Mauerfugen konstanter und meist wärmer. Eine allgemein proportionale Zunahme der Temperatur im Verhältnis zu den Höhenmetern liegt also nicht vor. Sind Extremwerte aufgetreten, konnte dies nur an der Mauerkrone festgestellt werden. Der Wegrand unterscheidet sich teilweise deutlich von den Temperaturen in und über der Mauer. | |
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− | + | <br />Pflanzen, welche höheren Umgebungstemperaturen ausgesetzt sind, entwickeln spezifische Schutzmechanismen, wie zum Beispiel eine Cuticula oder Stacheln. | |
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− | + | <br />Die meisten von uns gefundenen Pflanzen kommen an verschiedenen Orten (Mauerfuß, Mauerfugen, Mauerkrone, am gegenüberliegenden Wegrand und auf der Wiese hinter der Mauer am Weinberg) vor und konnten also nicht spezifisch einem Ort zugeordnet werden. Pflanzen der gleichen Art haben sich nicht aufgrund der unterschiedlichen Fundhöhe in ihrer Beschaffenheit unterscheiden lassen. Auffallend ist jedoch, dass die Weiße Fetthenne (Sedum album) und die Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus) ausschließlich in der Mauerfuge zu finden sind. |
Version vom 11. April 2013, 13:59 Uhr
Vernetzung
Auswertung
Auswertung der Leitfragen Flora
Leitfrage 1: Sind Pflanzen, welche höher an der Mauer wachsen höheren Temperaturen ausgesetzt?
An heißen Tagen finden wir an der Mauerkrone Temperaturhöchstwerte. In den Wintermonaten sind im Gegensatz dazu die Temperaturen in den Mauerfugen konstanter und meist wärmer. Eine allgemein proportionale Zunahme der Temperatur im Verhältnis zu den Höhenmetern liegt also nicht vor. Sind Extremwerte aufgetreten, konnte dies nur an der Mauerkrone festgestellt werden. Der Wegrand unterscheidet sich teilweise deutlich von den Temperaturen in und über der Mauer.
Leitfrage 2: Sind die spezifischen Schutzmechanismen einer Pflanze besser entwickelt, je höher die Umgebungstemperatur ist?
Pflanzen, welche höheren Umgebungstemperaturen ausgesetzt sind, entwickeln spezifische Schutzmechanismen, wie zum Beispiel eine Cuticula oder Stacheln.
Leitfrage 3: Sind die spezifischen Schutzmechanismen einer Pflanze besser entwickelt, je höher sie an der Mauer wächst?
Die meisten von uns gefundenen Pflanzen kommen an verschiedenen Orten (Mauerfuß, Mauerfugen, Mauerkrone, am gegenüberliegenden Wegrand und auf der Wiese hinter der Mauer am Weinberg) vor und konnten also nicht spezifisch einem Ort zugeordnet werden. Pflanzen der gleichen Art haben sich nicht aufgrund der unterschiedlichen Fundhöhe in ihrer Beschaffenheit unterscheiden lassen. Auffallend ist jedoch, dass die Weiße Fetthenne (Sedum album) und die Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus) ausschließlich in der Mauerfuge zu finden sind.