Übersicht der Tiere: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | | + | | Gallmilben |
+ | -Größe: 0,08-0,3 mm | ||
+ | -Gallmilben sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, sind Erreger von Pflanzengallen, bewohnen den Filz (kleine Haarschicht) der Filzgallen (pflanzengallen), dieser bietet ihnen Schutz gegen schlechte Umweltbedingungen und Fressfeinde | ||
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− | | | + | | Tachypodoiulus niger : |
+ | Aussehen: glänzend tiefschwarz bis braunschwarz, auffallend hellbraune bis gelblichbraune Beine, vordere meist deutlich abgesetzte Teile der Rumpfringe glatt, mit mehreren deutlichen, nicht unterbrochenen Querfurchen, Telson mit dachziegelförmigem mäßig langem Schwänzchen, . | ||
+ | 41-56 Rumpfringe, | ||
+ | Körperlänge: | ||
+ | Männchen: 19,0-45,5mm lang und 1,8-2,5mm breit | ||
+ | Weibchen: 20,0-49,0mm lang und 2,0-3,1mm breit | ||
+ | Lebensraum: im Wald, trockenliebend, trockenresistent | ||
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+ | Lebensweise: nachtaktiv, in Höhen von 1400 m auch tagsüber auf der Oberfläche aktiv, schnellster einheimische Diplopode | ||
+ | Überwinterung: in 10 cm Tiefe, selten unter Steinen oder Rinde | ||
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+ | Nahrung: Laubstreu , Holz, Moos und Nadelstreu (selten) | ||
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+ | Verbreitung:im Westen und Südwesten Deutschlands und in den Alpen, der Schwarze Schnurfüßer auch in Frankreich, Schweiz, Österreich, Belgien, Niederlande, Irland und Grossbritanien | ||
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Version vom 27. Februar 2013, 12:43 Uhr
Systematik | Beschreibung | Foto |
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Element | Noctua pronuba (Hausmutter)
-Vorderflügel hellgrau bis kastanienbraun -helle Tiere = weibchen, dunkle Tiere= männchen -nahe der Flügelspitze schwarzer Fleck oder kommaförmiger Makel -Raupen braun oder grün mit 2 schwarzen Makelreihen |
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Element | Landassel (Oniscidea)
-Körper langoval und dorsoventral abgeflacht -haben scheinbar nur ein Antennenpaar, andere sehr klein -Schreitbeine seitwärts gerichtet -kräftig beißende Mundwerkzeuge -Primärzersetzer -ernährt sich macrophytophag und saprophytophag |
Element |
Element | Trichoniscidae
-Landbewohner -4-6mm -bräunlich -leben in feuchten Lebensräumen z. B. Laubwäldern |
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Element | Regenwürmer
-Auffällige meist große Bodentiere 15-180 mm lang (rosa Färbung) -drehrunde selten vierkantige Erdwürmer mit feuchter Haut -Körper besteht aus Segmenten die durch Intersegmentalfurche getrennt sind -Im Boden abgelegte Kokons meist gelbbraun 2-3 mm lang, jeder Kokon kann 1-7 Würmer beinhalten -fressen abgestorbene Pflanzen -einer der wichtigsten Humusproduzenten |
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Element | Bodenspringschwanz
-Selten größer als 1 mm -Körper gesteckt wurm- oder walzenförmig -Antennen und Beine sind kurz -Sprunggabel ist meist funktionslos oder nicht vorhanden -Pigmente und Behaarung fehlen meist völlig -Komplexaugen fehlen |
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Element | Julidae
-sind größer als 30mm und im Körperquerschnitt drehrund |
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Element | Blanialus guttulatus (getüpfelter Tausendfuß)
-37-60 Segmente -frisst hauptsächlich faulende Pflanzenteile |
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Element | Cyliandroiulus punctatus (gemeiner gepunkteter Schnurfüßer)
-mittelgroße Art mit keulig verdicktem Schwänzchen -Farbe: stroh- bis hellbraun -Wehrdrüsen sind dunkel -> gepunktetes Aussehen |
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Element | Zwergfüßer
-durchschnittliche Länge 4-5mm -bevorzugt entlang von Wurzelgängen zu finden -Nahrung : abgestorbene Pflanzenreste, feine Wurzeln, junge Pflanzen |
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Element | Gemeiner Erdläufer
-lang(bis 40mm) und dünn, bis zu 57 Beinpaare -gelblichbraun gefärbt -Hauptnahrung: Regenwürmer |
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Element | Blindspringer(Onychiuridae)
-3 mm groß -weiß gefärbt -Körperform gedrungen,großer Kopf, kurze Fühler, kurze Beine, Hinterleib besteht aus sechs Segmenten -die Sprunggabel reduziert oder fehlt ganz → kein Sprungvermögen -Mundwerkzeuge beißend - Charakteristisch: Pseudozellen, reißen bei einer Reizung auf und geben ein giftiges Sekret ab um Feinde abzuwehren |
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Element | Gallmilben
-Größe: 0,08-0,3 mm -Gallmilben sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, sind Erreger von Pflanzengallen, bewohnen den Filz (kleine Haarschicht) der Filzgallen (pflanzengallen), dieser bietet ihnen Schutz gegen schlechte Umweltbedingungen und Fressfeinde |
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Element | Tachypodoiulus niger :
Aussehen: glänzend tiefschwarz bis braunschwarz, auffallend hellbraune bis gelblichbraune Beine, vordere meist deutlich abgesetzte Teile der Rumpfringe glatt, mit mehreren deutlichen, nicht unterbrochenen Querfurchen, Telson mit dachziegelförmigem mäßig langem Schwänzchen, . 41-56 Rumpfringe, Körperlänge: Männchen: 19,0-45,5mm lang und 1,8-2,5mm breit Weibchen: 20,0-49,0mm lang und 2,0-3,1mm breit Lebensraum: im Wald, trockenliebend, trockenresistent Lebensweise: nachtaktiv, in Höhen von 1400 m auch tagsüber auf der Oberfläche aktiv, schnellster einheimische Diplopode Überwinterung: in 10 cm Tiefe, selten unter Steinen oder Rinde Nahrung: Laubstreu , Holz, Moos und Nadelstreu (selten) Verbreitung:im Westen und Südwesten Deutschlands und in den Alpen, der Schwarze Schnurfüßer auch in Frankreich, Schweiz, Österreich, Belgien, Niederlande, Irland und Grossbritanien |
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