Forschungsgebiet Neckarufer Stellenvergleich: Unterschied zwischen den Versionen

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{| class="wikitable"
 
!style="text-align:center"|Familie
 
!style="text-align:center"|Art/Gattung
 
!style="text-align:center"|Beschreibung
 
!style="text-align:center"|Bilder
 
|-style="vertical-align:top"
 
  
 
|rowspan="1"|Balsaminengewächse ''Balsaminaceae''
 
|Drüsiges Springkraut, Indisches Springkraut ''Impatiens glandulifera''
 
|'''Blütezeit''': Juli-August<br />
 
'''Höhe''': 50-250cm<br />
 
'''Vorkommen''': Ufer, Wälder,besonders in feuchten Gebieten <br />
 
'''Merkmale''': Blüte: rot-violett, großer Helm, duften stark; Blätter: länglich, lanzettenförmig, gegenständig, am Rand gezähnt, am Ende eine Spitze; Stängel: unten keine Blätter, relativ dick, rot gefärbt, knotige Gelenke; Früchte: länglich, auffallend <br />
 
'''Wissenswertes''': Samenschleuder, trägt zur raschen Vermehrung bei, Samen werden bis zu 7m weit geschleudert <br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_P9240263.jpg|miniatur|zentriert|Drüsiges Springkraut|230px]]
 
|-
 
 
|rowspan="1"|Brennnesselgewächse ''Urticaceae''
 
|Große Brennnessel ''Urtica dioica''
 
|'''Blütezeit''': Juli-Oktober<br />
 
'''Höhe''': 30-150cm<br />
 
'''Vorkommen''': feuchte Böden, Waldränder, Schuttplätze, halbschattige Plätze, überdüngte Wiesen<br />
 
'''Merkmale''': Blätter: meist länger als 5cm, gegenständig, am Grund herzförmig; Blüten: männliche und weibliche Blüten auf verschiedenen Pflanzen; Brennhaare<br />
 
'''Wissenswertes''': Berühren der Pflanze führt zu brennendem Schmerz, eignen sich als spinatartiges Gemüse, Presssaft gegen Frühjahrsmüdigkeit, mit Wasser angesetzt düngt sie den Gemüsegarten <br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14026.JPG|miniatur|zentriert|Brennnessel|230px]]
 
|-
 
 
 
|rowspan="1"|Doldenblütler ''Apiaceae''
 
|Knolliger Kälberkropf ''Chaerophyllum bulbosum''
 
|'''Blütezeit''': Juni-August <br />
 
'''Höhe''':<br />
 
'''Vorkommen''': Flussufer, nährstoffreiche und basische Böden <br />
 
'''Merkmale''': Blüte: Dolden mit 15-20 Strahlen, Hüllchenblätter sind zu 5 bis 6, lineal-lanzettlich, weißhautrandig und zum Teil ungleich lang,Kronblätter sind weiß, rundlich verkehrt-eiförmig bis quer-elliptisch, etwa bis zur Hälfte eingeschnitten und am Grund zusammengezogen; Blätter: zwei- bis vierfach fiederschnittig, unten gestielt und am Rand und auf den Nerven behaart, oberen sind sitzend und mit erheblich schmaleren Blattabschnitten; Stängel: 1 bis 2 m hoch, hohl, stielrund und glatt, am Grund borstig bis zottig behaart und rotgefleckt, oberseits kahl, meist bläulich bereift, rötlich überlaufen und unter den Knoten verdickt.<br />
 
'''Wissenswertes''': die Knolle kann als Gemüse verwendet werden<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14178.JPG|Knolliger Kälberkropf|zentriert|miniatur|230px]]
 
|-
 
 
 
|rowspan="5"|Korbblütler ''Asteraceae''
 
|Ackerkratzdistel ''cirsium arvense''
 
|'''Blütezeit''': Juni-September<br />
 
'''Höhe''': 40-120cm<br />
 
'''Vorkommen''': Wegränder, Felder, Brachland, halbschattige Plätze<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: rot-lila, lang gefiederte Haare, 2cm breite Blütenkörbchen mit ca. 100 zwittrigen Einzelblüten, farbiger Blütenkronensaum bis zum Grund 5-spaltig; Blätter: buchtig gezähnt, stachelige Bewimperung, Stacheln ca. 5mm groß und spitz; Stängel: reich beblättert, meist rispig verzweigt; Früchte: Achänen, mit Haarkelch (Pappus), Schirmchenflieger<br />
 
'''Wissenswertes''': Entzieht anderen Pflanzen Wasser und Nährstoffe, Blüten duften nach Honig<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14191.JPG|zentriert|miniatur|Ackerkratzdistel|230px]]
 
|-
 
 
|Gewöhnliche/Wiesen-Flockenblume ''Centaurea jacea''
 
|'''Blütezeit''':Juni-September<br />
 
'''Höhe''': 30-70cm<br />
 
'''Vorkommen''': Halbtrockenrasen, Wiesen, Weiden, Wegränder<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: bläulich-rot, trichterförmige Randblümchen und röhrenförmige Scheibenblüten bilden Körbchen, fünf Staubblätter, breiter Außenkelch; Stängel: filzig behaart, stark verzweigt; Blätter: obere Blätter ungeteilt und wechselständig, untere Blätter buchtig-fiederspaltig <br />
 
'''Wissenswertes''': Enthält Gerbstoffe<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14211.JPG|230px|zentriert|Gewöhnliche/Wiesen-Flockenblume|miniatur]]
 
|-
 
 
|Gewöhnlicher Löwenzahn ''Taraxacum officinale''
 
|'''Blütezeit''': April-Juli <br />
 
'''Höhe''': 5-40cm <br />
 
'''Vorkommen''':Fettwiesen, Äcker, Schuttplätze, Wegränder, Weiden, Parkrasen<br />
 
'''Merkmale''': Stängel: blattlos und hohl; Körbchen: mit goldgelben Zungenblüten; Blätter: Grundrosette, fiederspaltig; Frucht: Fruchtstand kugelig bis etwa 5cm groß, Schirmchenflieger; enthält Milchsaft<br />
 
'''Wissenswertes''': Kinder blasen gerne die Früchte weg (Pusteblume), enthält Bitterstoffe, hoher Kaliumgehalt -> fördert Harnausscheidung, früher: Mit den Blütenkörbchen färbte man früher gelb <br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14002.JPG|Gewöhnlicher Löwenzahn|230px|miniatur|zentriert]]
 
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|Wiesen-Margerite ''Chrysanthemum leucanthemum/Leucanthemum vulgare''
 
|'''Blütezeit''': Mai-September<br />
 
'''Höhe''': 20-70cm <br />
 
'''Vorkommen''': Heiden, Wegränder, Felder, Waldränder<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: sehr viele Einzelblüten zusammengefasst und von weißen Zungenblüten umgeben, körbchenförmige Blütenstände, Köpchendurchmesser von 4-6cm, Röhrenblüten in der Mitte des Köpfchens sind goldgelb; Blätter: Grundblätter sind gestielt, wechselständig; Stängel: leicht kantig; Frucht: Fruchtknoten unterständig, kleine Nussfrucht (Achäne) ist knapp 3mm lang und bräunlich<br />
 
'''Wissenswertes''': Tritt immer in großen Blütengemeinschaften auf. In jungem Zustand werden die Sprosse auch in Salaten verzehrt. Frühere Verwendung in der Medizin gegen Erkältungen oder zur Wundheilung.<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14133.JPG|miniatur|zentriert|230px|Wiesen-Margerite]]
 
|-
 
|Topinambur, Erdbirne''Helianthus tuberosus''
 
|'''Blütezeit''': Oktober-November<br />
 
'''Höhe''': 100-250cm <br />
 
'''Vorkommen''': Ufer, nährstoffreiche, sandige Lehmböden<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: 1-2,5cm breite Röhren- und strahlend gelbe Zungenblüten, 5-15 Zungenblüten; Blätter: eiförmig und lanzettlich, rauh, leicht behaart, gekreuzt gegenständig (Blätter in der Mitte); Stängel: aufrecht, markgefüllt<br />
 
'''Wissenswertes''': Vermehrt sich sehr rasch und stark, Knolle dient als Kartoffelersatz für Diabetike, wächst sehr hoch.<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_P9240281.jpg|miniatur|230px|zentriert|Topinambur]]
 
|-
 
 
|rowspan="3"|Kreuzblütler ''Brassicaceae''
 
|Gewöhnliche Knoblauchsrauke ''Alliariapetiolata''
 
|'''Blütezeit''': April-Juni<br />
 
'''Höhe''': 20-70cm<br />
 
'''Vorkommen''': schattige Waldränder, Hecken, Gärten, Parks, nährstoffreiche humose Böden, lockere Lehmböde, luftfeuchte Orte<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: 0,6-1cm; bilden eine endständige Traube; Schotenfrüchte: 20-70mm lang und aufrecht stehend; Stängel: aufrecht und kantig; untere Blätter lang gestielt <br />
 
'''Wissenswertes''': Zeriebene Blätter richen und schmecken nach Knoblauch, Heil- und Gewürzpflanze<br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5120055.JPG|miniatur|zentriert|230px|Gewöhnliche Knoblauchsrauke]]
 
|-
 
 
|Gewöhnliche Nachtviole ''Hesperis matronalis''
 
|'''Blütezeit''': Mai-Juli, zweijährig<br />
 
'''Höhe''': 40-100cm<br />
 
'''Vorkommen''': Auernwälder, Auengebüsche, Straßenränder, Bahndämme, Zäune, Wege <br />
 
'''Merkmale''': Blüten: viele 1,5-2,5cm große Blüten mit 4 Kronblättern, violett, rosa oder weiß; Blätter: eiförmig bis lanzettlich, gezähnt oder fast ganzrandig; Früchte: Schotenfrüchte 3-10cm lang, mit einer Reihe Samen  . <br />
 
'''Wissenswertes''': Leicht giftig. Blüten duften besonders stark veilchenähnlich gegen Abend und locken demnach Nachtschwärmer an. Bei Tag wird die Blüte besonders oft von Schwebfliegen und Tagschmetterlingen besucht. Raupen des Aurofalters fressen an der Pflanze.  <br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5200202.JPG|zentriert|miniatur|Gewöhnliche Nachtviole|230px]]
 
|-
 
|Schwarzer Senf ''Brassica nigra''
 
|'''Blütezeit''': Juni-September, einjährig<br />
 
'''Höhe''': 50-100cm<br />
 
'''Vorkommen''': Ufer, Schuttplätze, Wege, Äcker, Wildstandorte auf nassen Böden. Vorallem in warmen Flusstälern im Süden ziemlich häufig. <br />
 
'''Merkmale''': Blüten: gelb,ausgewachsene Blütentraube langgestreckt; Früchte: 4-kantige Schotenfrüchte liegen dem Stängel an, Samen kugelig, dunkelbraun; Stängel: unten ist die Pflanze abstehend behaart, oben kahl und blaugrün bereift <br />
 
'''Wissenswertes''': Stechend scharfen Senföle werden erst freigesetzt, wenn das Gewebe verletzt wird.  <br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5120028.JPG|zentriert|miniatur|Schwarzer Senf|230px]]
 
|-
 
 
 
|rowspan="5"|Lippenblütler ''Lamiaceae''
 
|Goldnessel ''Lamium galeobdolon''
 
|'''Blütezeit''': Mai-Juli <br />
 
'''Höhe''': 15-80cm <br />
 
'''Vorkommen''': Wälder, Gebüsche, auf nährstoffreichen, lockeren, frischen Böden, auf schattigen bis halbschattigen Böden <br />
 
'''Merkmale''': Brennesselartige Pflanzen ohne Brennhaare; Blüte: Oberlippe ist helmförmig, 1,5-2,5cm lang, goldgelbe Blüten, 6-16 Stück; Blätter: quirlig in den Achseln der oberen Blätter, gezähnt, lang gestielt; Stängel: liegend bis aufsteigend<br />
 
'''Wissenswertes''': Große weiße Flecken auf den Blättern,  zwischen Oberhaut und Blattgewebe befindet sich eine Luftschicht die das Licht reflektiert<br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5120112.JPG|zentriert|miniatur|Goldnessel|230px]]
 
|-
 
|Gundermann'' Glechoma hederaceae''
 
|'''Blütezeit''': März-Juni<br />
 
'''Höhe''': 5-25cm <br />
 
'''Vorkommen''': feuchte Böden, Hecken, Wegränder, Wiesen, lichte Laubwälder<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: zygomorph, blau-violett, Kelch ist röhren- bis glockenförmig, Krone meist 15-22mm lang, zwei lange und zwei kurze Staubblätter; Blätter: Behaarung ist variabel, Laubblätter, kreuzgegenständig angeordnet, nierenförmig bis rundlich- herzförmig, Blattrand grob gekerbt; Frucht: Klausenfrucht zerfällt in vier Teilfrüchte, Fruchtknotenfach entwickelt sich zu einer nüsschenartigen Teilfrucht <br />
 
'''Wissenswertes''': Enthält ätherisches Öl, wurde in der Volksmedizin verwendet<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14091.JPG|zentriert|miniatur|Gundermann|230px]]
 
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|Steppen-Salbei ''Salvia nemorosa''
 
|'''Blütezeit''': Juni-Juli <br />
 
'''Höhe''': 30-70cm <br />
 
'''Vorkommen''': Haltrockenrasen, Wege, Schuttplätze, Gebüschränder <br />
 
'''Merkmale''': Blüte: bis zu 20 Quirle, 0,7-1,5cm lange Blüten, Oberlippe ist sichelförmig, selten rosa oder weiße; Blätter: am Grund herzförmig <br />
 
'''Wissenswertes''': Pflanze riecht zerrieben aromatischselten, blühen üppig und meist recht lange (beliebte Gartenpflanzen) <br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5120127.JPG|zentriert|miniatur|Steppen-Salbei|230px]]
 
|-
 
|Weiße Taubnessel ''Lamium album''
 
|'''Blütezeit''': April-Oktober <br />
 
'''Höhe''': 20-50cm <br />
 
'''Vorkommen''': Wege, Hecken, Waldränder, Zäune, Gräben, Mauern, Misthaufen, Jauchergruben, auf frischen, nährstoffreichen Böden, stickstoffreiche Böden<br />
 
'''Merkmale''': Brennesselartige Pflanze ohne Brennhaare; Blüte: mit großen, weißen Lippenblüten, 2-3cm lange Blüten, 6-16 quirlartigen Blütenständen in den oberen Blattachseln; Blätter: gekreuzt, gegenständig, gestielt, ei- bis herzförmig gezähnt.<br />
 
'''Wissenswertes''': Blüten bilden sehr zuckerreichen Nektar, langrüsselige Hummeln erreichen ihn von vorne, kleinere beißen die Blüten unten an. <br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5190178.JPG|zentriert|miniatur|Weiße Taubnessel|230px]]
 
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|Wiesen-Salbei ''Salvia pratensis''
 
|'''Blütezeit''': Ende April- August <br />
 
'''Höhe''': 60-80cm <br />
 
'''Vorkommen''': sonnige Halbtrockenrasen, Kalkgebiete<br />
 
'''Merkmale''': Blüten: 1,5-2,5cm lang, bis zu 20 Quirle, Oberlippe breit und sichelförmig, Lippenblütten dunkelblau oder violett; Blätter: lange gestielt, grundständige Blattrosette; Stängel: 4-kantig, kurzborstig behaart<br />
 
'''Wissenswertes''': Bestäubung:  Hebelmechanismus; Gewürz- und Wildkraut; Blätter riechen aromatisch<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14047.JPG|230px|miniatur|Wiesen-Salbei|zentriert]]
 
|-
 
 
|rowspan="1"|Malvengewächse ''Malvaceae''
 
|Wilde Malve ''Malva sylvestris''
 
|'''Blütezeit''': Juni- September<br />
 
'''Höhe''': 30-100cm<br />
 
'''Vorkommmen''': Häfen, Gärten, Brachland, zeigt Stickstoffreichtum<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: dunkelviolett, 3-6cm breit, strahlig, 5 Blütenblätter, viele Staubblätter und Staubfäden zu einer umhüllenden Röhre verwachsen; Blätter: wechselständig, gestielt mit Nebenblättern, Blattspreite nierenförmig- herzförmig, behaart, schwach 3-7teilig; Frucht: breite, flache, ringförmige Spaltfrucht<br />
 
'''Wissenswertes''':lindert Reizhusten; Blätter und Blüten enthalten 8% Schleim; dunkle Blätter eignen sich zum Färben
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14159.JPG|px230|miniatur|zentriert|Wilde Malve]]
 
|-
 
 
|rowspan="1"|Mohngewächse ''Papaveraceae''
 
|Klatschmohn ''Papaver rhoeas''
 
|'''Blütezeit''': Mai-August<br />
 
'''Höhe''': 30-80cm<br />
 
'''Vorkommen''': Getreidefelder, Wegränder, warme und kalkreiche Lehmböden<br />
 
'''Merkmale''': Blüten: Durchmesser 5-10cm, radiärsymmetrisch, vier rote Blütenkronblätter, die sehr dünn und am Grund schwarz gefärbt sind, zwei behaarte Kelchblätter; Blätter: fiederschnittige Laubblätter, ca. 15cm lang, rau, wechselständig, gestielt; Stängel: behaart, dünn, wenig verzweigt; Frucht: bildet kahle Kapselfrüchte mit dunklen Samenkörnern ca. 7-9cm lang <br />
 
'''Wissenswertes''': Stängel enthällt Milchsaft (leicht giftig) <br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14142.JPG|zentriert|miniatur|230px|Klatschmohn]]
 
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|rowspan="1"|Moschuskrautgewächse ''Adoxaceae''
 
|Schwarzer Holunder ''Sambucus nigra''
 
|'''Blütezeit''': 3-7m <br />
 
'''Höhe''': Juni-Juli<br />
 
'''Vorkommen''': Feuchte Wälder, Waldränder, Hecken, Waldlichtungen, an Bächen, auf Schuttplätzen, nährstoffreiche Böden<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: 10-25 cm lange Doldenrispen mit duftenden Blüten, Staubbeutel gelb, überhängender Fruchtstand; Blätter: 3-9 Fiederblättchen, gegenständig; Früchte: Schwarzviolett rotsaftige 4-6mm große Steinfrüchte<br />
 
'''Wissenswertes''': enthalten Flavonoide und etwas ätherisches Öl, für Holundersirup, Tee wirkt schweißtreibend bei Erkältungen und lindert Reizhusten, Früchte liefern vitamin- und mineralstoffreichen Saft<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14096.JPG|zentriert|miniatur|Schwarzer Holunder|230px]]
 
|-
 
 
|rowspan="1"|Nelkengewächse ''Caryophyllaceae''
 
|Weiße Lichtnelke ''Silene latifolia''
 
|'''Blütezeit''': 30-120cm<br />
 
'''Höhe''': Mai- August <br />
 
'''Vorkommen''': Wege, Äcker, Schuttplätze, Bahndämme, auf trockenen nährstoff- und kalkreichen Böden, häufig bis in mittlere Gebirgslagen<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: „Nachtblüher“ d.h. tagsüber wirken die Blüten wie verwelkt, da ihre Kronblätter eingerollt sind, Pflanzen mit entweder männlichen (zylindrischen Kelch) oder weiblichen Blüten, diese sind 1,5-2cm groß, in Rispen, Kronblätter zweispaltig und am Schlund mit Schuppen; Blätter: gegenständig, lanzettlich; Stängel: behaart<br />
 
'''Wissenswertes''': Blüte vom späten Nachmittag bis zum Morgen geöffnet, durften dann intensiv, Nachtfalter besuchen sie<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14115.JPG|zentriert|miniatur|Weiße Lichtnelke|230px]]<br />
 
[[Datei:ArteltKarolin_SDC14230.JPG|zentriert|miniatur|Kreuzung der Roten und Weißen Lichtnelke|230px]]
 
|-
 
 
|rowspan="1"|Ölbaumgewächse ''Oleaceae''
 
|Liguster ''Ligustrum vulgare''
 
|'''Blütezeit''': Mai-Juli <br />
 
'''Höhe''': 1-5mm; Zuwachs von ca. 40cm pro Jahr  <br />
 
'''Vorkommen''': sonnige Gebüsche, lichte Wälder, meist auf Kalk<br />
 
'''Merkmale''': Blüten: weiß mit 4 Zipfeln, stark duftenden; Blätter: gegenständig, 2-6cm lang; Früchte: ledrig, schwarze, innen grüne, bis 1cm große Beeren<br />
 
'''Wissenswertes''': Früchte werden von Vögeln gefressen, für Hecken beliebt, Futter für Raupe, Verwechslung mit Europäischer Buchsbaum<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14229.JPG|230px|miniatur|Liguster|zentriert]]
 
|-
 
 
|rowspan="2"|Rosengewächse''Rosaceae''
 
|Echte Nelkenwurz ''Geum urbanum''
 
|'''Blütezeit''': Mai-Oktober<br />
 
'''Höhe''': 30-120cm<br />
 
'''Vorkommen''': Wälder, Mauern, Ödflächen<br />
 
'''Merkmale''': Blüten: 2-6 aufrechte, 1-2cm breite; Blätter: Grundblätter mit 1-5 Paar ungleich großen Seitenfiedern, großes meist 3-teiliges Endblatt<br />
 
'''Wissenswertes''': Früchte bleiben an Tieren hängen, Wurzeln enthalten Gein (Beim Trockenen entsteht das ätherische Öl: Eugenol), Wurzeln helfen gegen Zahnfleischentzündungen und eignen sich als Zusatz von Zahnpasta<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14084.JPG|zentriert|miniatur|230px|Echte Nelkenwurz]]
 
 
|-
 
|Eingriffeliger Weißdorn ''Crataegus monogyna''
 
|'''Blütezeit''':Mai-Juni<br />
 
'''Höhe''': Bis zu 10m<br />
 
'''Vorkommen''': Sonnige Gebüsche, lichte Laubwälder, Wegränder, Felsen, Laubmischwälder, vor allem in wärmeren Gegenden und Kalkgebieten<br />
 
'''Merkmale''': Strauch ist dornig; Blüte: 1 Griffel, Doldentraube mit 8-15mm großen Blüten; Blätter: Blatt mit 3-7 tief eingeschnittenen Lappen; Stiel: Behaart<br />
 
'''Wissenswertes''': Hartes Holz, eignet sich für Holzschnitte, Drechselarbeiten und Spazierstöcke<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14014.JPG|zentriert|miniatur|230px|Eingriffeliger Weißdorn]]
 
|-
 
 
|rowspan="3"|Schmetterlingsblütler ''Fabaceae''
 
|Kronwicke ''Securigera varia''
 
|'''Blütezeit''': Juni-August <br />
 
'''Höhe''': 30-80cm<br />
 
'''Vorkommen''': Halbtrockenrasen, Wegränder, trockene Gebüsche in Mittel- und Südeuropa <br />
 
'''Merkmale''': Blüte: rötlich, 10-15mm lang, schmetterlingsartig, Kelch fünfteilig, 10 Staubblätter, Dolde mit 5-20 Blüten; Blätter: wechselständig, kurzstielig mit Nebenblättern, unpaarig gefiedert, 5-10 paarig mit Endplättchen, Fiederblättchen länglich und ganzrandig: Frucht: 3-5cm lang<br />
 
'''Wissenswertes''': Fiederblättchen besitzen ein Gelenk, dies bewegt sich nachts aufwärts; giftige Pflanze<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14193.JPG|230px|miniatur|zentriert|Kronwicke]]
 
|-
 
|Gewöhnliche Vogel-Wicke ''Vicia cracca''
 
|'''Blütezeit''': Juni-August<br />
 
'''Höhe''': 30-120cm<br />
 
'''Vorkommen''': Wiesen, Weiden, Äcker, Ödflächen, Waldränder, Gebüsche, Flussufer.<br />
 
'''Merkmale''': Blüten: Trauben sind anfangs aufgerollt, Blüten 0,8-1,2cm lang, 8-40 Blüten in schmalen, lang gestielten Trauben meist blauviolett oder rotviolett; Pflanze meist kurzanliegend behaart; Blätter: mit 6-10 Fiederpaaren<br />
 
'''Wissenswertes''': Eiweißreiche, weiße Samen fliegen beim Platzen der Früchte bis zu 2 m weit weg und werden gerne von Vögeln gefressen<br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5120120.JPG|miniatur|zentriert|230xp|Gewöhnliche Vogel-Wicke]]
 
|-
 
|Wiesen-Klee ''Trifolium pratense''
 
|'''Blütezeit''': Juni-Spetember<br />
 
'''Höhe''': 10-50cm<br />
 
'''Vorkommen''': Unkrautfloren, Grasland (Brachen, Weg, Ödland)<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: Köpfchen kugelig bis eiförmig, hellkarmin- bis fleischrot; Blätter: 3-zählig mit weißer Zeichnung; Stängel: Oft verzweigt <br />
 
'''Wissenswertes''': Liefert gutes Viehfutter, verbessert den Boden<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14109.JPG|zentriert|miniatur|230px|Wiesen-Klee]]
 
|-
 
 
 
|rowspan="1"|Schwalbenwurzgewächse ''Asclepiadaceae''
 
|Weiße Schwalbenwurz ''Vincetoxicum hirundinaria''
 
|'''Blütezeit''': Mai-August <br />
 
'''Höhe''': 30-120cm<br />
 
'''Vorkommen''': Waldränder, Steinschutthalden, Felsrasen. Wachsen aud mäßig trockenen, meist kalkhaltigen Böden<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: gelblich weiß; Blätter: eilanzettlich, lang zugespitzt; Stängel: unverzweigt, rund; Samen: mit seidenglänzenden Haaren <br />
 
'''Wissenswertes''': Sichert ihre Bestäubung durch einen Klemm-Mechanismus. Pflanze enthält giftige Glycoside, können zu krämpfen und Lähmungen führen.<br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5120077.JPG|miniatur|zentriert|230px|Weiße Schwalbenwurz]]
 
|-
 
 
|rowspan="1"|Sommerwurzgewächse ''Orobanchaceae''
 
|Gewöhnlich Zottiger Klappertopf ''Rhinanthosalectorolophus''
 
|'''Blütezeit''': Mai-August<br />
 
'''Höhe''': 10-80cm <br />
 
'''Vorkommen''': wenig gedüngte Wiesen, Halbtrockenrasen, warme Böden, meist kalkhaltige Böden <br />
 
'''Merkmale''': Kelch und Stängel: besonders dicht behaart; Blüten: seitlich zusammen gedrückt, 1,8-2cm lang, Kronröhre nach oben geobogen, helmartige Oberlippe mit einem bis zu 2mm langen, blauen, fast rechtwinklig abstehenden Zahn <br />
 
'''Wissenswertes''': leicht gifitg; Kelch und Früchte dienen als Windfang und tragen zur Verbreitung bei <br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_P5120045.JPG|230px|zentriert|miniatur|Zottiger Klappertopf]]
 
|-
 
 
|rowspan="3"|Storchschnabelgewächse ''Geraniaceae''
 
|Blutroter Storchschnabel ''Geranium sanguineum''
 
|'''Blütezeit''': Mai- August <br />
 
'''Höhe''': 15-50cm<br />
 
'''Vorkommen''': sonnige Felsen, Halbtrockenrasen<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: 3-4cm, einzeln, leuchtend kaminrot; Blätter: 2-3 lineal- lanzettlich; Stängel: Niederliegend oder aufsteigend, behaart<br />
 
'''Wissenswertes''': Diente früher zum Blutstillen, Name bezieht sich auf die Färbung des Wurzelstocks<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14035.JPG|miniatur|zentriert|Blutroter Storchschnabel |230px]]
 
|-
 
|Felsen Storchschnabel ''Geranium macrorrhizum''
 
|'''Blütezeit''': Mai-Juni<br />
 
'''Höhe''': bis zu 30cm<br />
 
'''Vorkommen''': Felsen, warme Lagen, auf dem Balkan und dem Apennin<br />
 
'''Merkmale''': behaart; Blüte: weiß bis purpurrosa,  4- 6 cm lang;  Blätter: Handförmig gelappt; Früchte: Kapseln mit langem Schnabel<br />
 
'''Wissenswertes''': Wird häufig im Garten- und Landschaftsbau verwendet, aromatisch duftend, ist kalk liebend, Bodendecker (vor unter und zwischen Gehölzen)<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_SDC14074.JPG|zentriert|miniatur|Felsen Storchschnabel|230px]]
 
|-
 
|Wiesen Storchschnabel ''Geranium pratense''
 
|'''Blütezeit''': Juni-August<br />
 
'''Höhe''': 30-70cm<br />
 
'''Vorkommen''': Fettwiesen, Grabenränder, Straßenböschungen, kalkhaltige Böden<br />
 
'''Merkmale''': Blüten: 2,5-4cm breit, hellblau bis hellblauviolett; Blätter: 7-teilig, 20cm breit, borstig behaart, handförmig; Stängel: behaart; Frucht: 2,5-3,5cm lang <br />
 
'''Wissenswertes''': Zeigt Nährstoffreichtum im Boden an; wichtige Pollenquelle für Insekten<br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5190182.JPG|zentriert|miniatur|Wiesen Storchschnabel|230px]]
 
|-
 
 
 
 
|rowspan="3"|Wegerichgewächse ''Plantaginaceae''
 
|Mittlerer Wegerich''Plantago media''
 
|'''Blütezeit''': Mai-September <br />
 
'''Höhe''': 10-45cm<br />
 
'''Vorkommen''': Halbtrockenrasen, Weiden, Rasenflächen, Wege, Straßenränder. An sonnigen Standorten, in Kalkgebieten häufig im Nordwesten selten.<br />
 
'''Merkmale''': Blüte: zylindrische Blütenähren, duften, etwa 4mm lang, mit 4 weißen Zipfeln, Staubbeutel blasslila oder weiß;  Blätter: Grundrosette, die dem Boden anlieg Blüten . Der Stängel ist viel länger als die Blätter. Blätter breit, oval, spitz, zerstreut, bis dicht behaart.<br />
 
'''Wissenswertes''': Blätter erinnern an Fußabdrücke, daher der Name Plantago lässt sich von planta (lat.), Gefäßbündel sind zäh und sorgen für Festigkeit, wenn ein Blatt zerreist vleiben diese stehen, als dünne Fäden.<br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P6170061.JPG|230px|miniatur|zentriert|Mittlerer Wegerich]]
 
|-
 
|Spitz-Wegerich ''Plantagolanceolata''
 
|'''Blütezeit''': Mai-September <br />
 
'''Höhe''': 10-50cm<br />
 
'''Vorkommen''': Fettwiesen, Weiden, Parkrasen, Äcker, Ödflächen<br />
 
'''Merkmale''': Ähren: 1-4cm lang, eiförmig oder walzlich, sitzen auf 5-7 furchigen Stängeln die blattlos sind; Blüten: 2-4mm lang, mit 4 bräunlichen Zipfeln; Blätter: 0,7-2cm breit, 10-20cm lang, in einer Grunrosette angeordnet, lanzettlich oder lineal-lanzettlich <br />
 
'''Wissenswertes''': beinhaltet Aucubin, Gerbstoffe und Schleime; kann bei Schleimhautentzündungen, Insektenstichen oder Wunheilung eingesetzt werden<br />
 
|[[Datei:PrieweAnnika_P5120129.JPG|miniatur|230px|zentriert|Spitz-Wegerich]]
 
|-
 
|Breit-Wegerich, Großer Wegerich ''Plantago major''
 
|'''Blütezeit''': Juni-Oktober <br />
 
'''Höhe''': 5-40cm<br />
 
'''Vorkommen''': an Ufern, Wegränder, auf Wiesen, auf mittelmäßig nährstoffreichen Böden<br />
 
'''Merkmale''': Blütenähren: können bis zu 20 cm lange werden; Blüten: sind ca. 2 mm lang und haben 4 gelbe Zipfel; Blätter: in einer Grundrosette, ziemlich breite und große Blätter, gestielt; Stängel: relativ kurz, nicht viel länger als die Blätter  <br />
 
'''Wissenswertes''': erträgt Tritte, ist sehr robust<br />
 
|[[Datei:ArteltKarolin_P9240313.jpg|miniatur|230px|zentriert|Breit-Wegerich]]
 
|-
 
 
 
|}
 
  
  

Version vom 21. Januar 2013, 22:06 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung des Forschungsgebiets mit Foto

Neckarufer im Neckartal Pliezhausen

Flussufer Pliezhausen

Wir befinden uns im Neckartal Pliezhausen, indem man auf einem geteerten Weg gut spazieren oder Radfahren kann. Etwas tiefer gelegen als der Weg liegt der Neckar, es gibt einige Stellen, an denen man sehr gut zum Flussufer gelangen kann. Unsere Stelle kann man über einen plattgetretenen Weg erreichen. Sie liegt zwischen Oferdingen und Mittelstadt auf der Höhe von Pliezhausen. Oberhalb des Ufers befindet sich eine Große Wiese. Die Uferstelle ist mit Kies ausgelegt, sie ähnelt einem Strand, der in etwa 3-4m breit und 15m lang ist. Das Ufer ist sehr bewachsen und es ist sehr steil, wenn man vom Weg das Ufer erreichen möchte. Im Fluss an dieser Stelle, befindet sich ein riesiger Stein, man nennt ihn auch den "Steinernen Gaul", was die Stelle zu einer besonderen macht.








Neckarufer in Bad-Cannstatt

Flussufer Bad-Cannstatt

Das Neckarufer Bad Cannstatt befindet sich direkt gegenüber vom Festgelände Cannstatter Wasen, man gelangt zu ihr über eine Brücke und muss dann noch ein paar Minuten auf einem geteerten Weg laufen, bis zu einer Treppe zur linken Hand (vor dem Rettungsreifen). Unsere Stelle befindet sich also direkt in der Stadt neben einer vielbefahrenen Straße. Es ist kein natürliches Ufer mehr vorhanden , sondern eine bis zum Wasser betonierte Fläche. Trotz der betonierten Fläche ist die Stelle gut bewachsen mit zahlreichen Pflanzen. In der nähe des Ufers befindet sich auch noch eine kleine Grünfläche die verschiedenen Blumen Raum bietet.




















Hypothese

Durch die Bedingungen (siehe Punkt 4) der zwei verschiedenen Standorte vermuten wir Folgendes:
Die Vegetation von Standort 1 ist weiter fortgeschritten als die von Standort 2. Wir beziehen uns dabei auf den Zeitraum vom 01.Mai-30.Juli 2012.

Planung und Durchführung

Um unsere Hypothese zu untersuchen, haben wir uns dazu entschieden, die abiotischen Faktoren Licht und Bodentemperatur zu messen. Dazu haben wir aus der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg Messinstrumente ausgeliehen, mit Hilfe denen wir diese Faktoren bestimmen konnten. Wichtig war bei diesem Vergleich, dass wir die Messungen am gleichen Tag und zur gleichen Uhrzeit an unserem jeweiligen Flussufer durchführten. Die folgenden Bilder zeigen unsere Geräte und die Vorgehensweise beim Messen.

Datenerhebung

Messung der abiotischen Faktoren

Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen

Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere



Flussufer Bad-Canstatt Flussufer Pliezhausen
Bodentemperatur im Schatten 17.06.12
18°C













28.06.12
22°C

30.06.12
25°C
17.06.12
17°C
Bodentemperatur im Schatten 17.06.12


28.06.12
20°C

30.06.12
23°C
Bodentemperatur in der Sonne 17.06.12
21°C

28.06.12

32°C
Bodentemperatur in der Sonne 28.06.12


30.06.12
31°C
17.06.12
19°C

28.06.12
31°C













30.06.12

28°C
Lichtintensität im Schatten 17.06.12
13.300 lx


28.06.12
8.900 lx


30.06.12(abends)
4.500 lx
17.06.12
9.900 lx


28.06.12
8.200 lx


30.06.12(abends)
2.300 lx
Lichtintensität in der Sonne 17.06.12
107.000 lx













28.06.12
98.600 lx
Lichtintensität in der Sonne 28.06.12


30.06.12(abends)
25.300 lx
17.06.12
85.600 lx
Lichtintensität 17.06.12


28.06.12
95.400 lx



















30.06.12(abends)
19.500 lx

Datenanalyse und Schlussbemerkung

Anhand unserer erhobenen Daten konnten wir folgendes feststellen:

  • Bodentemperatur in Bad Cannstatt war bei jeder Messung höher als in Pliezhausen, egal ob im Schatten oder in der Sonne
  • Lichtintensität war ebenfalls immer höher

    -->Daher sind wir nun davon ausgegangen, dass die Vegetation in Bad Cannstatt fortgeschrittener ist als die in Pliezhausen. Dies konnten wir so jedoch nicht bestätigen. Wir stellten anhand unserer Fotografien fest, dass sie genau zur selben Zeit blühten.
    Die Blumen, die an beiden Standorten vorkamen, standen allerdings in Pliezhausen in der Sonne und in Bad Cannstatt im Schatten. Für uns waren die unterschiedlichen Bedingungen (Licht,Temperatur) die Erklärung für die selbe Blütezeit.
    Wir vermuten nun, dass bei selben Bedingungen (beide im Schatten,bzw. beide in der Sonne), die Pflanzen in Bad Cannstatt früher geblüht hätten als in Pliezhausen.

Geocaching

Wiese Hoheneck

Wiese Hoheneck:
Das Forschungsgebiet "Wiese Hoheneck" ist unseren Neckaruferstellen sehr ähnlich. Dies lässt sich an der Vielzahl der Pflanzen festmachen, die bei beiden Gebieten auftreten. Es gibt jedoch auch Unterschiede wie zum Beispiel die Schafgarbe, Wilde Witwenblume oder auch die Ackerwinde, die an unseren Stellen nicht zu finden waren. Dies erklären wir uns durch die typischen Standpunkte der Blumen wie Hecken, Wiesen oder auch Äcker.











Wiese Monrepos

Wiese beim Schloss Monrepos:
Wir haben uns auf den Weg zur "Wiese beim Schloss Monrepos" gemacht. Viele Pflanzen die auf der Wiese wachsen, konnten wir auch an unseren Flussufern finden. Es könnte daran liegen, dass sich ganz in der Nähe der Wiese ebenfalls Gewässer befindet, nämlich ein See. Das Gebiet rund um die Wiese fanden wir ebenfalls, wie bereits von der Gruppe beschrieben, sehr idyllisch. Einen Unterschied zu unseren Gebieten bilden die vielen Süßgräser auf der Wiese.