Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen Flora im Forschungsgebiet Steinmauer auf dem Hohenasperg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vorkommen''': Äcker, Gärten, Ödflächen, Schuttplätze, Ackerunkraut; auf trockenen Böden
  
'''Merkmale''': unregelmäßige Rispe; Früchte mit weißem Haarkranz; Pflanze kahl oder zerstreut spinnwebig-wollig; an sonnigen Standorten oft rötlich überlaufen; Stängel verzweigt; Hülle des Körbchens etwa 4 mm dick, mit schwarzen Spitzen; Blatt am Grund mit gezähnten Zipfeln; Blatt grob fiederspaltig;
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'''Merkmale''': Blüte: innere Hüllblätter grün, äußere kürzer und mir schwarzen Spitzen, hauptsächlich Röhrenblüten; Frucht: weißer Haarkranz; Stängel: verzweigt; Blätter: fiederspaltig, am Grund mit gezähnten Zipfeln, krautige Pflanze
  
'''Sonstiges''': Stickstoffzeiger; ist giftig; Früchte können dank des Haarschopfes gut fliegen
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'''Sonstiges''': Stickstoffzeiger; ist giftig; Windverbreitung
 
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Version vom 3. Januar 2013, 16:22 Uhr

Familie Art/ Gattung Beschreibung Bilder
Schmetterlingsblütler

Fabaceae

Kriechender Weißklee Trifolium repens Blütezeit: Mai - September

Höhe: 15 - 45 cm

Vorkommen: häufiges Vorkommen, vorallem auf Weiden, Parkanlagen, Wegen und Wegrändern, Gärten, Äcker und Ödflächen

Merkmale: 1,5 - 2,5 cm große, weiße und kugelige Blütenköpfchen; Blättchen kahl, elliptisch bis verkehrt eiförmig; Blättchen und Blütenköpfchen an langen Stielen; Stängel ist kriechend, verzweigt und kahl; gut verwurzelte und krautige Pflanze

Sonstiges: Stickstoffanzeiger, das ganze Jahr über grün, hält Salz und Trittbelastung stand

Kriechender Weißklee
Wiesen-Rot-Klee Trifolium pratense Blütezeit: Mai- Oktober

Höhe: 15-40 cm

Vorkommen: Fettwiesen, Felder, Lichte Wälder

Merkmale: häufig zwei unterschiedlich entwickelte Köpfchen; 1 bis 2 cm lange hellrote oder lila Blüten; verzweigter Stängel; Blätter 3-zählig, oval und wechselständig; krautige Pflanze

Sonstiges: Bodenverbesserung durch Bakterien welche Luftstickstoff als Nährstoffe wieder verfügbar machen; gutes Viehfutter

Wiesen-Rot-Klee
Hopfenklee

Medicago lupulina

Blütezeit: Mai- Oktober

Höhe: 10 - 50 cm

Vorkommen: Magerrasen, Fettwiesen, Äckern, Wegen, Dämmen und Erdanrissen, häufig in warmen, mäßig trockenen und lehmhaltigen Böden

Merkmale: Blätter 3-zählig, mittleres Blättchen am Längsten; gelbe Blüten in fast kugeligen Trauben, Blütenköpfchen sind ca. 5 mm groß

Sonstiges: Kalkanzeiger; Futterpflanze

Hopfenklee

Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus

Blütezeit: Juni - Juli

Höhe: 20 - 50 cm hoch

Vorkommen: vorallem dort wo der Boden feucht/nass und nährstoffreich ist, in: Wiesen, Weiden, Gräben, Ufer, Sümpfen

Merkmale: doldiger Blütenstand mit zw. 5 und 14 gelben, ca. 1,5 cm langen Blüten; Stängel lang, kahl und hohl; Blätter 5-zählig gefiedert, gewimpert und etwas dicker

Sonstiges: Stickstoffanzeiger; leicht giftig; Gasaustausch bei großer Nässe durch den hohlen Stängel

Sumpf-Hornklee
Zaunwicke

Vicia sepium

Blütezeit: Mai - August

Höhe: 30 - 60 cm

Vorkommen: häufig, auf Fettwiesen, am Rande von Wegen und Wäldern, Ödflächen, Gebüsche, Lichtungen, Zäune; auf stickstoffreichen, lockeren Böden

Merkmale: 3-5 kurzgestielte traubenförmige, lilafarbene Blüten, welche auch aus Blattachseln wachsen, oberer Kelchzahn ist deutlich kürzer als Unterer; Blätter wechselständig gefiedert, mit Nebenblättern; krautige Pflanze

Sonstiges: Nährstoffzeiger, Nektarien an den Blattunterseiten werden von Ameisen aufgesucht, sehr eiweißreich, deshalb Futterpflanze für Bauern

Zaunwicke
Schmalblättrige Wicke

Vicia angustifolia

Blütezeit: Mai - Oktober

Höhe: 10 - 90 cm

Vorkommen: Äcker, Wege, Böschungen, Ödflächen, Halbtrockenrasen; an trockenen und warmen Orten mit nährstoffreichem Boden; häufig

Merkmale: 1-4 kurzgestielte Blüten in Blattachseln, ca. 1-2 cm lang und lila; Blätter lang und schmal, mit 3-7 Fiederpaaren; krautige Pflanze

Sonstiges: enthalten teilweise Neurotoxine --> giftig

Schmalblättrige Wicke
Rosengewächse

Rosaceae

Brombeere Rubus fructicosus

Blütezeit: Mai - August

Höhe: 1 - 4 Meter hoher Strauch

Vorkommen: Gebüsche, Waldränder, Steinbrüche, Trockerasen

Merkmale: Blüten: weiß und 2-3 cm groß; Blätter: 5-7 zählig gefiedert, Oberseite grün und Unterseite heller; Stängel: stachelig; Frucht: schwarze Sammelsteinfrucht aus in Rispen wachsenden Früchten


Sonstiges: Samen entstehen ohne Befruchtung; für den Menschen genießbare Früchte

Brombeere
Korbblütler

Asteraceae

Gewöhnlicher Löwenzahn

Taraxacum officiale

Blütezeit: April - Juli

Höhe: 5 - 40 cm

Vorkommen: auf nährstoffreichen Böden an sonnigen Standorten; Wiesen, Unkrautbeständen an Wegen, in Äckern

Merkmale: Blätter: grundständige Rosette und fiederspaltig; Frucht: mit gestieltem Pappus (zur Samen Verbreitung);Blüte: bis zu 200 gelbe Zungenblüten je Körbchen, Körbchen bis zu 5 cm groß

Sonstiges: Stickstoff- und Nährstoffzeiger; Samen lassen sich leicht wegpusten, daher der Name "Pusteblume" --> Windverbreitung

Gewöhnlicher Löwenzahn
Gewöhnliche Greiskraut

Senecio vulgaris

Blütezeit: Februar bis November

Höhe: 10-30 cm

Vorkommen: Äcker, Gärten, Ödflächen, Schuttplätze, Ackerunkraut; auf trockenen Böden

Merkmale: Blüte: innere Hüllblätter grün, äußere kürzer und mir schwarzen Spitzen, hauptsächlich Röhrenblüten; Frucht: weißer Haarkranz; Stängel: verzweigt; Blätter: fiederspaltig, am Grund mit gezähnten Zipfeln, krautige Pflanze

Sonstiges: Stickstoffzeiger; ist giftig; Windverbreitung

Gewöhnliches Greiskraut
Skabiosen-Flockenblume

Centaurea scabiosa

Blütezeit: Juli - August

Höhe: 30 - 150 cm

Vorkommen: Magerrasen, Wegränder, Raine, Wiesen, Waldränder, meist auf trockene und kalkreiche Wiesen

Merkmale: äußerene, purpurne Röhrenblüten in Körbchen (3-5 cm breit) stark vergrößert; Stängel meist verzweigt; Blätter rau, dünkelgrün, 1-2 fach fiederspaltig oder fiederteilig; trockenes Anhängsel der Hüllblätter

Sonstiges: Margerkeitsanzeiger, Trockenanzeiger. Hüllblätter bleiben an Tieren hängen, wodurch die Früchte aus den Körchen geschüttelt werden, unten an der Frucht ist ein nahrhafter Ölkörper, welcher Ameisen anlockt, die dann die Früchte forttragen

Skabiosen-Flockenblume
Magerwiesen-Margerite

Leucanthemum vulgare

Blütezeit: Juni - Oktober

Höhe: 20 - 70 cm

Vorkommen: Wiesen; Magerweiden; Weiden; Halbtrockenrasen; auf Böden aller Art, jedoch nicht an kühl-nassen oder sehr fetten Standorten;

Merkmale: Blütenboden 20-25 weiße, weibliche Zungenblüten und 400-500 gelbe, zwittrige Röhrenblüten, 2-7 cm breite Blütenkörbchen lang gestielt am Ende der Stängel; Körbchenboden flach; Blätter in Grundrosette locker und wechselständig, untere Blätter gestielt, grob gezähnt

Sonstiges: entzündungshemmend und krampflösend; kann Allergien auslösen

Magerwiesen-Margerite
Gemeine Schafgarbe

Achillea millefolium

Blütezeit: zwischen Ende Mai und Oktobe

Höhe: Zwischen 7cm und 100 cm

Vorkommen: In mediterranen Gebieten selten vorhanden. Bevorzugt: Sonnig Wiesen halbtrocken Rasen, Äcker, Wegränder. In Europa, Nordasien und Nordamerika heimisch.

Merkmale: endständigen Blütenstände sind trugdoldenartig, mit kleinen bis 6 mm großen Blüten, mit 3-5 zungenartigen Randblüten weiß bis rosa

Sonstiges: Appetitanregend; fördert die Verdauung; ist krampflösend; blutstillend und entzündungshemmend außerdem hilfreich bei Hautleiden, Hämorriden und zur Wundheilung; gesundes Futter für beispielsweise Schafe

Gemeine Scharfgarbe
Wiesen-Pippau

Crepis biennis

Blütezeit: Juli-September

Höhe: 30-120cm

Vorkommen: Wächst in Fettwiesen, Mähwiesen und an Wegen

Merkmale: gelbe Zungenblüten, Blütenkörbchen ca 3 cm, Hüllblätter behaart

Sonstiges:

Wiesen-Pippau
Storchschnabelgewächse

Geraniaceae

stinkender Storchschnabel

Geranium robertianum

Blütezeit: Mai - Oktober

Höhe: bis zu 50 cm

Vorkommen: Wälder, Schluchten, Auen, Mauern, Felsen, Hecken, steinige Plätze, Bahnschotter, Ödflächen, Schotter, manchmal auch auf Bäumen, Schattenpflanze, verbreitet

Merkmale: Blüte rosa - purpurn; Stängel purpurrot überlaufen mit verdickten Knoten; gefiederte Blätter (3-5 zählig)

Sonstiges: Nährstoffanzeiger, Heilpflanze (wundheilend und blutstillend), kann seine Blätter nach dem Licht richten

stinkender Storchschnabel
Lippenblütler

Lamiaceae

kriechender Günsel

Ajuga reptans L.

Blütezeit: Mai bis August

Höhe: 7-30 cm hohe Staude

Vorkommen: Gebüsche, Wälder, Magerwiesen, Rasenflächen, Reine - oft in Gruppen verbreitet

Merkmale: blau-violette Blüte und scheinbar ohne Oberlippe, ährenartiger Blütenstand,

Sonstiges: Enthält Substanzen, die die hormongesteuerte Häutung verschiedener Insektenlarven stören (Phytoecaysone) und können daher zur Schädlingsbekämpfung verwendet werden

Kriechender Günsel
Wiesensalbei

Salvia pratensis

Blütezeit: Ende Mai - August

Höhe: bis zu 60 cm

Vorkommen: Magerterassen, Trockenwiesen, sonnige Fettwiesen, liebt kalkhaltigen, nährstoffreiche Böden in trockener, sonniger Lage

Merkmale: hell- bis mittelblaue Blüten, stehen kurz gestielt in 4-8 Blüten umfassenden 6-12 Teilblütenständen; aufrechter vierkantiger Stängel mit grundständige Blätter

Sonstiges: Kalkzeiger; Typischer Salbeimechanismus bei der Bestäubung (meist durch Hummel); junge Blätter können als Gewürz benützt werden; wikrt Entzündungshemmend

Wiesensalbei
Gewöhnlicher Wirbeldost

Clinopodium vulgare

Blütezeit: Juli bis September

Höhe: 30-60 cm

Vorkommen: Trocken- und Halbtrockenrasen, Gebüsche, Wälder, Wegränder, Hecken, lichte Wälder

Merkmale: hellpurpurne 1-1,5 cm langen Blüten, Oberlippe flach, Unterlippe 3-teilig; Blütenkelche mit grannenartigen Zähnen

Sonstiges: Pflanze riecht beim zerreiben etwas aromatisch

Gewöhnlicher Wirbeldost
Kreuzblütler

Brassicaceae

Knoblauchsrauke

Alliaria petiolata

Blütezeit: April bis Juni

Höhe: 2 bis 15 cm

Vorkommen: : schattige Waldränder, Gärten, Parks, Laubwälder, Hecken, Schuttplätze

Merkmale: weiße und 0,6-1 cm große Blüten in endständigen Trauben

Sonstiges: Stickstoffzeiger; Blätter riechen beim zerreiben stark knoblauchartig, Pflanze enthält Senfölglykoside, jedoch keine Alliine wie der Knoblauch

Knoblauchsrauken
Hirtentäschelkraut

Capsella bursa-pastoris

Blütezeit: März - Oktober

Höhe: 10 bis 50 cm

Vorkommen: Wiesen, Wegränder, Schuttplätze und Böschungen, Gärten, Unkrautflure, Äcker

Merkmale: überwinternde Blattrosette aus scharf gezähnten bis fiederspaltigen Blättern; Grundblätter sind rosettig angeordnet, schmal länglich und gezähnt bis fiederspaltig, selten ganzrandig; Traube von zahlreichen Blüten (weiß) (später: gestielte, abstehende, herzförmige bis dreieckige Schötchen

Sonstiges: Blutstillendes Inhaltsstoffe

Hirtentäschelkraut
Nelkengewächse

Caryophyllaceae

Acker-Hornkraut

Cerastium arvense)

Blütezeit: April-August

Höhe: 10 - 25 cm

Vorkommen: Ruderalstellen, Wegrändern, auf wechselfeuchten Wiesen, Sandtrocken- und Xerothermrasen, Felsschutt, Mauern

Merkmale: Weiße Blumenkrone, Spitze der Blütenblätter schwach 2-teilig, die meist mehr als drei Blüten stehen über einem breit hautrandigen und oft schuppenförmigen Tragblatt; Laubblätter gegenständig, sitzend; Blattspreite schmal, fast linealisch, am Ende spitz und beidseitig kurzbehaart

Sonstiges: Kapselfrucht ist charakteristisch gekrümmt; besiedelt vorzugsweise kalkhaltige und stickstoffhaltige Böden.

Acker-Hornkraut
Taubenkropf-Leimkraut

Silene vulgaris

Blütezeit:

Höhe:

Vorkommen:

Merkmale:

Sonstiges:

Taubenkopf-Leimkraut
Wegerichgewächse

Plantaginaceae

Große Ehrenpreis

Veronica teucrium

Blütezeit: Mai - Juli

Höhe: 15 - 100 cm

Vorkommen:Gebüsche, an Waldrändern, in lichten Wäldern und auf Halbtrockenrasen, trockene, meist kalkhaltige Lehm- und Steinverwitterungsböden.

Merkmale: achselständige, vielblütige, zuletzt verlängerte traubige Blütenstände; Die Krone ist himmelblau bis azurblau gefärbt, selten ist sie auch rosa-weiß; aufrecht wachsender, stielrunder Stängel; Laubblätter rundlich bis eiförmig-lanzettlich geformt, etwa 10 bis 30 mm breit, am Grunde herzförmig oder abgerundet und stark gesägt-gezähnt.

Sonstiges: behaarte Kapselfrucht ist verkehrt-herzförmig-rundlich geformt; Giftigkeit; Heilwirkung (blutreinigend, harntreibend, schleimlösend, schweisstreibend, tonisierend

Großer Ehrenpreis
Spitzwegerich

Plantago lanceolata

Blütezeit: Juli - Oktober

Höhe: 15 - 40 cm

Vorkommen: Schüttplätze, Äcker, Wege, Fettwiesen, Weider, Parkrasen und Ödflächen

Merkmale: Ähren eiförmig oder walzlich, viel kürzer als ihr Schaft; Blattlose 5-7 cm lange Stängel; Blätter in Grundrosette 10-20 cm lang

Sonstiges: Nasse Samen werden schleimig und bleiben an Mensch und Tier kleben und werden dadurch verbreitet, Blätter antibakterielle Wirkung, hilft gegen Schleimhautentzündung und trockenen Reizhusten

Spitzwegerich
Mittlerer Wegerich

Plantago media

Blütezeit: Mai bis September

Höhe: 15 bis 50 Zentimeter

Vorkommen: Magerwiesen, Wegränder, Halbtrockenrasen, Weiden, Straßenränder

Merkmale: 2-8 cm lange, dichte Blütenähre; Blüten duftend 4 mm lang, mit 4 weißen Zipfeln, Staubbeutel blasslila oder weiß

Sonstiges: Pflanze erträgt Trittbelastung

Mittlerer Wegerich
Brennnesselgewächse

Urticaceae

Große Brennnessel

Urtica dioica

Blütezeit: Juli - Oktober

Höhe: 30 - 150 cm Höhe

Vorkommen: Wege, häufig auch in Dörfern; Schüttplätze; Gräben; Waldränder; überdüngte Wiesen

Merkmale: kurze Borstenhaare und lange Brennhaare; Blätter gegenständing, am Grund herzförmig und meist über 5 cm lang

Sonstiges: Stickstoffzeiger und wichtige Futterpflanze für die Raupen von Schmetterlingen

Große Brennnessel
Araliengewächse

Araliaceae

Gewöhnlicher Efeu

Hedera helix

Blütezeit: September bis Oktober

Höhe: sie kann Höhen von bis zu 20 Metern erklimmen

Vorkommen: schattig bis halbschattige Standtorten mit feuchten Böden, Vorkommen in Europa, Mittelmeerraum und gemäßigten Asien

Merkmale: radiärsymmetrische Blüten sind fünfzählig; gelb-grüne Blütenstände (doldenartige) erst ab dem 9ten Jahr

Sonstiges: heimischer Vertreter von Kletterpflanzen; Efeu ist giftig bei Verzehr; geringe Mengen wirken jedoch Schleim-und Krampflösend. Efeu findet daher Verwendung in Mitteln gegen Bronchitis

Gewöhnlicher Efeu
Süßgräser

Poaceae

Wiesen-Knäuelgras

Dactylis glomerata

Blütezeit: Mai bis Juli

Höhe: bis 120 cm hoch

Vorkommen: auf Wiesen, an Wegrändern und an Waldrändern finden

Merkmale: Ähren sind drei- bis fünfblütig, Blütenstand bildet Brutknospen. Ein graugrün gefärbtes, mehrjährigs und krautiges Gras , 4 bis 10 mm breit Blätter schmale Rispe mit dreieckingem Umriss, Deckspelzen sind unbegrannt, untersten Rispenast mit meist 5 Rispenäste

Sonstiges: ist ein Stickstoffzeiger und Tierfutter. Häufige Ursache für Heuschnupfen

Wiesen-Knäuelgras
Mäuse-Gerste

Hordeum murinum

Blütezeit: Mai bis Oktober

Höhe: ca. 20- 30cm

Vorkommen: helle, warme, mehr oder weniger trockene Standorte wie z.B Straßenränder, Mauern, auf Verkehrsinseln oder Wegränder

Merkmale: Ähren haben 5 -12 cm, an den Knoten der Ährenaste sind drei einblütige Ähren mit Mittelähre als größte

Sonstiges: essbare Früchte; Zeigerpflanze für Stadtklima

Mäuse-Gerste
Windengewächse

Convolvulaceae

Ackerwinde

Convolvulus arvensis

Blütezeit: Juni bis September

Höhe: 20- 80 cm

Vorkommen: Trockenen Standorte und an Äckern, Wegen und Wiesen

Merkmale: trichterförmige rosa bis bläuliche 3-4cm große homogame Blüten, Eintagsblume, bei Regen geschlossene Blüten, selbst Bestäubung

Sonstiges: Inhaltsstoffe der Blätter sind gut für Herz-Kreislauf, enthält außerdem Alkaloide sind psychoaktiv (Hexensalbe)

Ackerwinde
Doldenblütler

Apiaceae

Wilde Möhre

Daucus carota

Blütezeit: Juni bis September

Höhe: 30-100 cm

Vorkommen: Wiesen, Wege, Steinbrüche, Ödflächen, Bahnhofsareale

Merkmale: Dolde flach und dicht mit gelblich-weißen Blüten, Dolden in der Mitte häufig mit schwarz-purpurner „Mohren-Blüte; Pflanze blau-grün und behaart; helle, dünne Pfahlwurzel; Hüllblätter 3-teilig oder fiederspaltig

Sonstiges: ist die Stammform der Karotte; hat alle notwendigen Spurenelemente und Mineralstoffe zur Verfügung, die sie für ihr Wachstum benötigt; ist sehr viel inhaltstoffreicher als eine Karotte

Wilde Möhre
Dickblattgewächse

Crassulaceae

Weiße Fetthenne

Sedum album

Blütezeit: Juni bis September

Höhe: 8-20 cm hohe Staude

Vorkommen: Felsen, Mauern, steinige Hänge, Kiesdächern, Trockenrasen, steinige Ödflächen

Merkmale: weiße oder blassviolette Blüten , 6-9 mm groß

Sonstiges: als Schutz vor Verdunstung tragen die Blätter eine Wachsschicht; abgebrochene Blätter wachsen zu neuen Pflanzen aus

Weiße Fetthenne