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| |Gewöhnliche Ringelblume ''Calendula officinalis'' | | |Gewöhnliche Ringelblume ''Calendula officinalis'' |
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| * '''Vorkommen''': Steile felsige Hänge, Berg- und Schluchtwälder, Bergwiesen; gelegentlich auch aus Gärten verwildert | | * '''Vorkommen''': Steile felsige Hänge, Berg- und Schluchtwälder, Bergwiesen; gelegentlich auch aus Gärten verwildert |
| * '''Blütezeit''': Mai- Oktober | | * '''Blütezeit''': Mai- Oktober |
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| + | Gänsedistel |
| + | ''Sonchus'' |
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| + | * '''Blüte''': gelbe Röhrenblüten |
| + | * '''Wuchshöhe''': bis zu 1,50 m |
| + | * '''Blätter''': am Rand borstig, stachelig gezähnt |
| + | * '''Vorkommen''': in Gärten, Äckern, Wegränder; in Nord- und Mitteleuropa, Nordafrika und Nord- Westasien |
| + | * '''Verwendung''': in der Antike wurde das überall vorhandene Milchsaft als Heilmittel gegen Hautprobleme verwendet |
| + | |[[Datei:SmajliFlutura_Gänsedistel.jpg|miniatur|Gänsedistel]] |
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| + | Geruchlose Kamille |
| + | ''Tripleurospermum perforatum'' |
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| + | * '''Blüte''': Viele Blütenkörbchen; weiß; |
| + | * auch zerrieben geruchslos |
| + | * '''Vorkommen''': als Unkraut aufÄckern, an Weg- Straßenrändern, Mittelstreifen von Schnellstraßen |
| + | * '''Blütezeit''': Juni- Oktober |
| + | * auch "falsche Kamille" genannt, da die Pflanze im Vergleich zur "Echten Kamille" nicht duftet |
| + | |[[Datei:SmajliFlutura_Geruchlose_Kamille.jpg|miniatur|Geruchlose Kamille]] |
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| | rowspan="2" | Lippenblütler ''Lamiaceae'' | | | rowspan="2" | Lippenblütler ''Lamiaceae'' |
In der Stadtvegetation kann man beobachten, dass viele verschiedene Pflanzen an verschiednen Orten zu finden sind. Beispielsweise der Friedhof, die Bahngleise, Straßenränder/ Grünstreifen und Stadtparks.
Der Straßenrand bzw. Grünstreifen, an dem die Messungen durchgeführt wurden, liegt an der B27, nahe der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Die Straße verläuft an dieser Stelle vierspurig und der CO2-Ausstoß ist sehr hoch, da die Stelle der Messungen direkt an einer Ampel liegt.
Die Bahngleise, an dem die Pflanzen bestimmt wurden, ist die S-Bahn-Haltestelle am Favoritepark Ludwigsburg, gegenüber der Pädagogischen Hochschule. Die ausgewählten Pflanzen wachsen hauptsächlich am Rande der Haltestelle.
Der ausgewählte Friedhof ist der „Neue Friedhof“ an der Neckarstraße in Ludwigsburg, einer stark befahrenen Straße. Die hier bestimmten Pflanzen, wachsen hauptsächlich an und außerhalb der Friedhofsmauern.
Das Blühende Barock, ein Stadtpark in Ludwigsburg, liegt umgeben von befahrenen Haupt- und Bundesstraßen, der B27, der Marbacherstraße, der Schorndorferstraße und der Mömpelgardstraße. Die hier wachsenden Pflanzen wurden alle künstlich angepflanzt und werden regelmäßig gepflegt, was bedeutet, dass sie regelmäßig gegossen und gedüngt werden.
Für das Projekt „Pflanzenbestimmung“ wurde der Zusammenhang zwischen dem Pflanzenwachstum und der Luftverschmutzung (Co2-Gehalt) in der Stadt untersucht.
Für die Durchführung wurde im ersten Schritt überlegt, welche abiotischen Faktoren für die Hypothese brauchbar und effizient sind. Hierbei eignete sich eine Messung des CO2- Gehalts in der Stadtvegetation. Durch diese Messung wird die Hypothese untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Pflanzenwachstum und der Luftverschmutzung in der Stadt gibt. Zur Messung des CO2- Gehalts wurde das Gerät „Vernier LabQuest“ mit dem zugehörigen CO2- Sensor verwendet.
Im zweiten Schritt, wurden die Pflanzen vor Ort mit Hilfe des Buches „ Grundkurs Pflanzenbestimmung“ von Rita Lüder an den Standorten: Friedhof, Bahngleise, Straßenränder/ Grünstreifen und Stadtparks, bestimmt. Zusätzlich wurden die einzelnen Pflanzen abfotografiert. Um das Pflanzenwachstum genau zu beobachten, wurden die oben genannten Standorte wöchentlich aufgesucht.
Im dritten Schritt wurde die Hypothese mit den Ergebnissen der Messungen verglichen, um festzustellen, ob es einen Zusammenhang gibt.
Familie
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Art/ Gattung
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Beschreibung
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Bilder
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Mohngewächse
Papaveraceae
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Klatschmohn Papaver rhoeas
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Wuchsform:
- Einjährige, selten zweijährige, krautige Pflanze
Verbreitung und Standort:
- An Äckern, Wegen, auf Schutt
Blüte:
- Langstielige, aufrechte Einzelblüten, die Blütenknospen hängen vor der Entfaltung
- Vier rote Blütenkronblätter, am Grund ist ein schwarzer Fleck
- Zwei borstig behaarte Kelchblätter, fallen ab, wenn sich die Blüte entfaltet
- Oberständiger Fruchtknoten, aus zehn verwachsenen Fruchtblättern
- Unzählig viele Staubblätter
- Die Blüte produziert nur Pollen, keinen Nektar, ist trotzdem attraktiv für Insekten durch die UV-Licht reflektierenden Blütenblätter
Stängel:
- Abstehend und sehr lang
- Borstig behaart
- Enthält Milchsaft
Blätter:
Früchte:
- Vielsamige Kapselfrucht mit zahlreichen Querwänden
- Obenauf liegt die Narbenscheibe mit 7-16 Narbenstrahlen
Verwendung:
- Heilkraut bei Milz-und Leberleiden,
- Früher zum Färben von Wein, Tinte und Sirum
- Bei Schlaflosigkeit und zur Beruhigung bei psychischen Krankheiten
- Giftpflanze bei zu hoher Dosis
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Korbblütler
Asteraceae
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Gewöhnliche Ringelblume Calendula officinalis
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Wuchsform:
- Einjährige, selten zweijährige, krautige Pflanze
Verbreitung:
- Aus dem Mittelmeergebiet stammend, jetzt in ganz Mitteleuropa
- An Wegränder, auf Wiesen und Schutt
Blüte:
- Einzeln stehende, lang gestielte, von Hüllblättern geschützte Blütenkörbchen
- Innen sehr viele zwittrige braun bis hellgelbe Röhrenblüten
- Außen viele weibliche gelbe bis orangene Zungenblüten, sind in mehreren Reihen angeordnet und an der Spitze dreizähnig
- Fünf zurück gebildete Staubblätter
- Fruchtknoten unterständig, aus zwei verwachsenen Fruchtblättern
Stängel:
- Im oberen Bereich leicht verzweigt
Blätter:
- ganzrandig und ungestielt
- länglich lanzettlich bis verkehrt-eiförmig
- werden nach oben hin schmaler und kleiner
Wurzelsystem:
- Viele spindelförmige, faserreiche Nebenwurzeln
Früchte
- Einsamige Schließfrüchte (Achänen)
- Die Zungenblüten entwickelt von innen nach außen drei verschiedene Früchte: Ringel-, Kahn- und Hakenfrüchte
- Unterscheiden sich in ihrer Ausbreitungsart
- Sind teilweise geflügelt, sichelförmig, gekrümmt bis geringelt
Verwendung:
- als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie bei Käse, Butter und Teemischungen
- Heilpflanze bei Hautauschlägen, Magen- und Darmgeschwüren, Wunden
- Kosmetikindustrie in Cremes, Haarspülungen, Salben
- Parfümindustrie verwendet die ätherischen Öle
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Kornblume Centaurea cyanus
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Wuchsform:
- Einjährige, krautige Pflanze
Verbreitung:
- An Wegrändern, Schuttplätzen und Getreidefeldern
Blüte:
- Dreistrahliges Körbchen, von Deckblättern geschützt
- Außen ca. zehn große, blaue sterieln Röhrenblüten mit fünf großen, verwachsenen Blütenkronblättern
- Innen zahlreiche kleine violette Röhrenblüten mit fünfteiliger Blütenkrone
- Geteilte Spreublätter am Grund der Röhrenblüten
- Kelchblätter sind zu Borsten umgebildet
- Fünf Staubblätter, Staubbeutel sind zu einer Röhre um den Griffel verwachsen
- Fruchtknoten unterständig, aus zwei Fruchtblättern
Stängel:
Blätter:
- Gestielte Grundblätter, ungeteilt oder fiederspaltig
- Stielblätter sitzend, lanzettlich oder linealisch
Früchte
- Gelbliche, fein behaarte Nuss
- Hat an der Spitze einen aus Borsten gebildeten Wirtel
Verwendung:
- In der Imkerei auf Grund ihres hohen Zuckergehalts im Nektar
- Heilpflanze bei Verdauungsstörungen und Schleimhautentzündungen
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Husarenköpfchen Sanvitalia procumbens
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Wuchsform:
Verbreitung:
- stammt aus Mexiko und Guatemala
Blüte:
- Gelb, orange
- zahlreichen ca. 2 cm kleinen Korbblüten
- besitzen eine schwarze Mitte
- Blütezeit: Mai bis zum ersten Frost
Blätter:
- Klein
- eiförmig zugespitzt
Verwendung:
- eignet sich als Balkonpflanze, Ampelpflanze, Bodendecker und für das Beet im Freiland
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Schmuckkörbchen Cosmos bipinnatus
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Wuchsform:
- Einjährige, krautige Pflanze
- Wuchshöhe: ca. 50 bis 150 cm
Verbreitung:
- stammt aus Mexiko und Guatemala
Blüte:
- Blütenstände
- Körbchenförmig
- Durchmesser von meist 5 bis 7 (selten 8) cm
- enthalten Zungen- und Röhrenblüten (sind von Hüllblättern umgeben)
- Blütenfarbe: weiß, rot, rosa
- besitzen gelbe Mitte
- Blütezeit: Juni bis Oktober
Stängel:
- Verzweigt
- meist behaart, aber einige Exemplare sind auch komplett unbehaart
Blätter:
- Meist 5 bis 15 cm lang (einschließlich des Blattstieles)
- sind zwei- bis dreifach fiederspaltig geteilt
- linealisch-fadenförmig bis eng linealisch geformt
- 0,5 bis 1 (selten bis 1,7) mm breit
- die Spitzen sind zugespitzt, verhärtet, aber nicht besonders scharf
Früchte:
- Achänen (=Sonderform der Nussfrucht, einsamige Schließfrucht)
- Sind schwärzlich, glatt oder kurz-borstig
- Form: linealisch-spindelartig
- Länge der äußeren Achänen: 5-8 mm
- Länge der inneren Achänen: bis zu 18 mm
Verwendung:
- Zierpflanze
- Schnittblumen
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Berg- Flockenblume
Centaurea montana
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- Blüte: Äußere Röhrenblüten im Körbchen stark vergrößert; die Äußeren blau, die Inneren rotviolett
- graufilzig
- Vorkommen: Steile felsige Hänge, Berg- und Schluchtwälder, Bergwiesen; gelegentlich auch aus Gärten verwildert
- Blütezeit: Mai- Oktober
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Gänsedistel
Sonchus
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- Blüte: gelbe Röhrenblüten
- Wuchshöhe: bis zu 1,50 m
- Blätter: am Rand borstig, stachelig gezähnt
- Vorkommen: in Gärten, Äckern, Wegränder; in Nord- und Mitteleuropa, Nordafrika und Nord- Westasien
- Verwendung: in der Antike wurde das überall vorhandene Milchsaft als Heilmittel gegen Hautprobleme verwendet
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Geruchlose Kamille
Tripleurospermum perforatum
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- Blüte: Viele Blütenkörbchen; weiß;
- auch zerrieben geruchslos
- Vorkommen: als Unkraut aufÄckern, an Weg- Straßenrändern, Mittelstreifen von Schnellstraßen
- Blütezeit: Juni- Oktober
- auch "falsche Kamille" genannt, da die Pflanze im Vergleich zur "Echten Kamille" nicht duftet
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Lippenblütler Lamiaceae
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Griechender Günsel Ajuga reptans
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Wuchsform:
- Mehrjährig krautige Pflanze
Verbreitung:
- Von Europa bis Nordafrika, in Nordamerika ist die Art eingebürgert
- In Laubwäldern, Gärten, an Waldrändern, Wegränder, auf Magerwiesen
Blüte:
- Bilden eine, mit Hochblättern vermischte Scheinähre bzw. Scheinquirl, sitzt in den Achseln der oberen Stängelblätter
- Fünf behaarte, blau-violette Blütenkronblätter
- Zwei Blütenkronblätter bilden die kaum ausgebildete Oberlippe, drei die stark ausgeprägte Unterlippe
- Zwei lange und zwei kurze Staubblätter, ragen aus der Blüte heraus
- Oberständiger Fruchtknoten aus zwei Fruchtblättern
Stängel:
- Oben flaumig behaart, unten rot-violett überlaufen
Blätter:
- Grundblätter rosettenartige, gestielt
- Stängelblätter kreuzweise gegenständig, ungestielt
- Eiförmig-länglich, ungeteilt und schwach gezähnt bis ganzrandig
- Werden nach oben kleiner und leicht rötlich überlaufen
Früchte
- Vierteilige Spaltfrucht, die in vier einsamige, nussartige Teilfrüchte zerfällt
Wurzelsystem
- Oberirdische, beblätterte Ausläufer, die an den Knoten wurzeln
Verwendung:
- Heilpflanze bei Rachenentzündung und Gallenbeschwerden
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Weiße Taubnessel Lamium album
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Wuchsform:
- Staude
- Wuchshöhe: ca. 20 bis 50 cm
- winterhart
Verbreitung:
- Europa, Asien
- Wächst vor allem an Wiesenrändern, Gartenzäunen und Hecken, Wegen, Mauern, Waldrändern
- Wächst besonders auf stickstoffreichem Boden
- sehr ausbreitungaktiv
Blüte:
- Weiß
- 2 bis 3 cm lang
- Zwittrig
- Zygomorph
- Zweilippig, Oberlippe ist behaart
- blüht von April bis Oktober
Stängel:
Blätter:
- ähneln den Brennesselblättern (ihnen fehlen jedoch die brennenden Haare)
- Stehen kreuzgegenständig
- Gesägt und gestielt
Vermehrung:
- Bestäubung erfolgt überwiegend durch Hummeln (gelangen aufgrund ihres langen Rüssels besser an den tiefliegenden Nektar der Blüte), aber auch durch Bienen
Verwendung:
- wichtige Nektar- und Pollenpflanze für Honigbienen
- alte Frauenheilpflanze
- Heilmittel bei Erkrankungen der Atemwege (wirkt schleimlösend) und bei Magen-Darm-Beschwerden
- Mittels Umschlägen der abgekochten Pflanze werden Hautschwellungen, Beulen, Krampfadern und Gichtknoten behandelt
- Früher wurden die jungen Triebe der Weißen Taubnessel gerne als Gemüse gegessen
- Stickstoffzeiger (Boden)
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Buchsbaumgewächse Buxaceae
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Gewöhnlicher Buchsbaum Buxus sempervirens
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Wuchsform:
- immergrüner Strauch oder selten kleiner Baum
- Wuchshöhe: bis zu acht Meter
- wächst sehr langsam
Verbreitung:
- bevorzugt ozeanisch geprägtes Klima
- in Südwesteuropa, Mitteleuropa, Nordafrika und Westasien heimisch
Blüte:
- Klein
- Gelblichweiß
- Blühen im März und April
Rinde:
- Grün, später grau bis ocker
- im Alter abplatzende Rindenfetzen
Blätter:
- Klein, 1-2,5 cm lang
- immergrün
- Kurzgestielt
- Ganzrandig
- gegenständig angeordnet
- Elliptische Form
- Sind am Rand etwas eingerollt
- Oberseite ist wachsig, glänzend und dunkelgrün, die Unterseite ist hellgrün
Früchte:
- Dunkelbraune bis graue
- heidelbeergroße Kapselfrücht
Vermehrung:
- wird meist durch Stecklinge vermehrt (weil die Anzucht aus Samen sehr langwierig ist)
Verwendung:
- Alle Pflanzenteile, besonders Blätter, Früchte und Wurzelrinde sind für den Menschen stark giftig
- wird häufig als Zier- und Nutzgehölz angepflanzt
- Das schwere Buchsbaumholz wird bis heute in der Drechslerei geschätzt
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Amaryllisgewächse Amaryllidaceae
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Sternkugellauch / Gartenkugellauch Allium cristophii
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Wuchsform:
- Krautige Pflanze
- durchschnittliche Wuchshöhen: ca. 50 cm
Verbreitung:
- stammt aus Kleinasien bis Mittelasien
Standort:
- sonnige Plätze
- wächst auch in heißen, trockenen Gebieten
- bevorzugt durchlässige, nährstoffreiche Böden
- wächst auf sandigen und steinigen Lehmböden und sandigen Tonböden
Blüte:
- Blütenstand (bis zu 80 Einzelblüten)
- Kugelförmig (kann Durchmesser von ca. 30 cm erreichen)
- Sind in Dolden angeordnet
- Einzelblüten sehen sternförmig aus
- Zwittrig
- violett
- blüht von Juni bis Juli
- Blütenblätter fallen nicht ab, sondern bleiben als braune Sternchen an den Samenkapseln
Blätter:
- Breite, lange Blätter
- sind lineal geformt
- haben einen glatten Rand
- Grundständig angeordnet
Früchte:
Vermehrung:
- Sät sich aus
- Sämlinge benötigen fünf Jahre um zu blühen
Verwendung:
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Rosengewächse
Rosaceae
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Kriechendes Fingerkraut
Potentilla reptans
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Text
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Brombeere
Rubus fructicosus
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Text
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Hahnenfußgewächse
Ranunculaceae
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Gewöhnliche Akelei Aquilegia vulgaris
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Wuchsform:
- mehrjährig krautige Pflanze
Verbreitung:
- In ganz West-, Mittel- und Südeuropa
- In Laubwäldern, Gebüsche, auf Bergwiesen und an Waldrändern
Blüte:
- Drei bis zehn nickende, glockenartige Blüten in einem locker, traubigen Blütenstand
- Blütenstiele sehr kräftig und bis zu 15 cm lang
- Kelchblätter und Blütenkronblätter sind dunkelblau bis violett gefärbt
- Fünf gefärbte Kelchblätter, oval zugespitzt
- Fünf Blütenkronblätter, fast kreisförmig abgerundet und rückwärts zu einem Sporn verlängert
- Sporn mit Nektar gefüllt, sehr nach innen gekrümmt
- Gelbe Staubblätter, ragen aus der Blüte heraus
- Fünfzähliger Fruchtknoten
Stängel:
- Aufrecht, verzweigt und kräftig
- Unten kaum, oben meist deutlich behaart
Blätter:
- Im unteren Bereich lang gestielt, doppelt fiederteilig und dreispaltig
- Im oberen Bereich fast sitzend, dreiteilig, länglich oval und ganzrandig
Früchte
- Aufrechte vielsamige Balgfrüchte mit glänzendem, schwarzen Samen
Verwendung:
- Heilpflanze bei Leber- und Galleleiden
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Kreuzblütengewächse Brassicaceae
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Acker- Hederich Raphanus raphanistrum
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- Früchte: Perlschnurartig gegliederte Schotenfrüchte
- Blüte: Lockere Blütentrauben, blüht auch blassgelb
- Vorkommen: Unkrautbestände in Getreideäckern, Schuttplätze, auch als Gründüngung gesät
- Die Samen enthalten viel Öl, lassen sich aber kaum aus der Frucht lösen
- Nicht zu verwechseln mit dem Garten- Rettich
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Acker- Senf
Sinapis arvensis
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- Waagrecht abstehende Kelchblätter
- Trauben anfangs halbkugelig
- Vorkommen: Äcker, Wege, Ödflächen, Straßenböschungen
- Blütezeit: Juni- Oktober
- Senföle als Schutz vor Pilzbefall und Pflanzenfressern
- Die Samen bleiben im Boden bis zu 50 Jahre lang keimfähig
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Brennesselgewächse
Urticaceae
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Gewöhnliche Brennessel
Urtica dioica
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- kurze Borsten- und lange Brennhaare
- Blätter: bis 5cm lang; am Grund herzförmig
- Berühren der Pflane führt zu brennendem Schmerz
- Blütezeit: Juli - Oktober
- Vorkommen: Wege, in Dörfern, Gräben, Waldränder, überdüngte Wiesen; wächst meist in Gruppen
- Junge Pflanze eignet sich als spinatartiges Gemüse
- Der Presssaft wirkt gegen Frühjahrsmüdigkeit
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Rosengewächse
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Hopfenklee
Medicago lupulina
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Text
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