Tierbestimmung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Dezember 2011, 16:36 Uhr
Projektname: Meine Hecke
Zeitraum: Herbst/Winter 2011/2012
Gruppenarbeit: 3 bis 4 Studierende
Ort: Eine Hecke oder Feldgehölz
Heckenauswahl: Freie Wahl der Studierenden
Aufgabe: Erforschen, analysieren und dokumentieren der Zusammenhänge zwischen abiotischen Faktoren und Biozönose (Fauna und Flora)
Besonderheiten: Aufbaukurs der Pflanzenbestimmung INQUIBIDT (bitte Link einfügen)
Beschreibung des Seminars: Im Rahmen des Kurses Morphologie und Systematik der Tiere, der an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Wintersemester stattfindet, verfolgen die Studierenden, zusätzlich zum wöchentlichen Unterricht, die im Winter in der Pflanzen- und Tierwelt vorkommenden Veränderungen.
Ziel ist die Umsetzung der Eckpunkte und Schritte des forschend-entdeckenden Lernens (Inquiry education) in einer praktischen und konkreten Aktivität (bitte Link zu „Was ist Inquiry?“ einfügen) Im Vordergrund jeder Gruppenarbeit steht deren Hypothese, die Planung und Durchführung der gesamten Aktivität, die Datenerhebung und Datenanalyse, die Diskussion der Ergebnisse, die Vernetzung der Ergebnisse und die Kommunikation und Metakognition.
Jede Gruppe, bestehend aus maximal vier Studierenden, wählt eine Hecke um während des Wintersemesters Flora, Fauna, abiotische Faktoren und deren Zusammenhänge zu erforschen, zu analysieren und zu dokumentieren.
- PH-Meter, Steckthermometer, Anemometer, Hygrometer oder Kombigeräte zur Messung der abiotischen Faktoren,
- Binokulare und Digital Mikroskop Kameras zur Bestimmung der kleinen Bewohner des Lebensraums Hecke,
- GPS-Geräte unterstützen über die Koordinaten das Auffinden der Hecken durch andere Studierende,
- Tablet-PCs und Smartphones mit QR-Code-Reader ermöglichen das Lesen der Heckeninfo vor Ort. Durch Geo-Caching gestaltet sich der Informationstransfer sehr unterhaltsam.
Tierbestand: Um die Heckenbewohner zu bestimmen untersuchen die Studierenden Laub, Moos und Boden vor Ort und an der PH. Sehr kleine Tiere können mit Hilfe eines Beerleseapparats gesehen werden. Fraß- und Tierspuren, zum Beispiel von Vögeln oder Nagern und das Vorkommen unterschiedlicher Parasiten, stellen wichtiges „Beweismaterial“ dar – genau das Richtige für unseren „Sherlock Holmes-Nachwuchs“.