Ackerhellerkraut: Unterschied zwischen den Versionen
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* AICHELE, D. &. GOLTE-BECHTLE, M. (1997): Das neue Was Blüht denn da?. Wild wachsende Blütenpflanzen Mitteleuropas. 56., völlig neubearb. u. erw. Aufl. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. S. 40. | * AICHELE, D. &. GOLTE-BECHTLE, M. (1997): Das neue Was Blüht denn da?. Wild wachsende Blütenpflanzen Mitteleuropas. 56., völlig neubearb. u. erw. Aufl. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. S. 40. | ||
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* SPOHN, M. U. R. (2007): Die neuen Kosmos-Naturführer. Welche Blume ist das?. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. S. 94. | * SPOHN, M. U. R. (2007): Die neuen Kosmos-Naturführer. Welche Blume ist das?. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. S. 94. | ||
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Version vom 28. Juni 2013, 10:31 Uhr
Ackerhellerkraut
Wissenschaftlicher Name: Thláspi arvénse L.
Familie: Kreuzblütengewächse (Brassicáceae)
Beschreibung:
- kantiger Stängel
- Frucht ist ein zusammengedrücktes, rundliches und fast bis zum Grund deutlich breit geflügeltes Schötchen
- Blüten 2 - 5 mm im Durchmesser
- 4 weiße Blütenkronblätter mit 3 - 4 mm Länge
- zumindest obere Blätter pfeilförmig und stengelumfassend
- eine mäßig dichte und oben etwas verebnete Traube
- Wuchshöhe zwischen 10 und 30 cm
Blütezeit: April - Juli
Habitat: Acker, Gärten; Ödland und Weinberge; benötigt kalk- oder basenhaltigen als auch stickstoffsalzreichen Lehmboden
Der Name des Ackerhellerkrauts kommt von den münzähnlichen Früchten, in Anlehnung an das frühere Zahlungsmittel den Heller.
Inhaltsstoffe der Pflanze sind Senföle und ätherische Öle, die nach Knoblauch riechen.
Damit die Samen sich verbreiten können, öffnet sich die Frucht indem der Wind ihre breiten Ränder angreift und diese aufreißt.
Die Samen des Ackerhellerkrauts können durch Pressen auch zu Speise- oder Brennöl verarbeitet werden. Aus den Blättern der Pflanze, welche an den Geschmack von Rettich und Senf erinnern, lassen sich Salate oder auch Suppen kreieren.
Das Ackerhellerkraut ist eine einjährige Pflanze und blüht daher nur einmal.