Schulgarten Bodelschwingh-Schule Ulm: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. April 2013, 20:55 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Herzlich Willkommen im Schulgarten
GRATULATION!
Ihr habt die Schatztruhe gefunden und den QR-Code abgescannt.
Um zu erfahren wie es weiter geht, schaut euch die Seite an.
Hier bekommt die notwendigen Informationen und Anleitungen.
VIEL SPAß!
<audio>Herzlich_Willkommen.MP3</audio>
Aus Klein wird Groß
Bedingungen
Damit aus dem Weizenkorn Brot werden kann, muss es auf eine lange Reise gehen.
Am Anfang ist es noch sehr klein. Ein Weizenkorn braucht, genau wie ihr auch, verschiedene Dinge, um zu wachsen.
Könnt ihr euch noch erinnern, was das Weizenkorn benötigt?
Dann schaut euch die Aufgabe an und löst sie.
Keimung
Jetzt seid ihr an der Reihe.
Hilf dem Korn groß zu werden.
Erst dann kann daraus Mehl und anschließend Brot gemacht werden.
<audio>Die_Keimung.MP3</audio>
Das braucht ihr:
Weiss |
So geht´s:
1. Legt die Watte in die Schale.
2. Feuchtet die Watte mit Wasser an.
VORSICHT! Die Watte darf nicht zu nass sein.
3. Legt die Weizenkörnern auf die Watte. Zwischen den Weizenkörnern muss ein Abstand sein.
4. Stellt die Schale an einen warmen Ort.
Tipp! Geht durch euer Klassenzimmer. Wo ist es am wärmsten? Dort stellt ihr die Schale hin.
5. Um eure Schalen nicht zu verwechseln braucht ihr Namensschilder. Schreibt euren Namen auf ein Papier.
Dieses stellt ihr dann zu eurer Schale. So wisst ihr, welches eure Schale ist.
6. Damit das Weizenkorn keimen kann, braucht es Wasser. Ihr müsst die Körner nun regelmäßig gießen.
Damit ihr es nicht vergesst, schreibt es in euer Protokoll. So könnte euer Protokoll aussehen.
<document>Protokoll.pdf</document>
SUPER! Die Weizenkörner können nun keimen. Vergesst nicht, jeden Tag nach ihnen zu schauen.
Fällt euch was auf?
<audio>SUPER.MP3</audio>
Anpflanzen
Nun ist 1 Woche vorbei. Eure gekeimten Weizenkörner müssen nun schnell in die Erde.
<audio>Das_Anpflanzen.MP3</audio>
Das braucht ihr:
Weiss |
So geht´s:
1. Nehmt die Hacke. Damit grabt ihr euren Schulgarten kräftig um.
2. Nun müsst ihr Furchen in das Beet ziehen. Zwischen den Furchen sollte eine Fußlänge Platz sein.
3. Nehmt die Weizenkörner und legt sie in die Furchen. Deckt sie nun mit Erde zu.
VORSICHT!Die grünen Halme müssen noch aus der Erde herausschauen.
4. Jetzt müsst ihr nur noch kräftig gießen. Füllt dazu die Gießkanne mit Wasser.
Achtet darauf, dass das ganze Beet richtig nass ist.
Pflege
Die Weizenkörner sind gekeimt und unter der Erde.
Damit sie nun wachsen können, brauchen sie regelmäßig Wasser.
Jetzt seid ihr wieder gefragt.
Das braucht ihr:
Weiss |
Ihr müsst die Weizenkörner regelmäßig gießen. Tragt im Protokoll ein, wann ihr sie gegossen habt.
Damit jeder an die Reihe kommt, bestimmt für jede Woche einen Verantwortlichen.
<document>Protokoll.pdf</document>
Die Ernte
Es ist nun Sommer. Das Getreide ist reif. Ihr müsst es nun ernten.
Früher wurde das Getreide anders geerntet als heute.
<audio>Die_Ernte.MP3</audio>
Die Ernte früher
Früher ernteten die Menschen das Getreide mit der Hand, einer Sense und einem Dreschflegel.
Mit der Sense wurde das Getreide ganz nah am Boden abgeschnitten.
Danach wurde es in Garben gebündelt.
Diese Garben mussten noch trocknen. Dazu wurden sie auf dem Feld aufgestellt.
VORSICHT! Das geerntete Getreide durfte nicht nass werden, da es sonst faulte.
Wenn die Ähren richtig getrocknet waren, konnten sie gedroschen werden. Dazu wurden sie in eine Scheune gebracht.
Damit die Körner von den Ähren getrennt werden konnten, mussten sie mit einem Dreschflegel geschlagen werden.
Das war eine sehr schwere Arbeit und brauchte viel Kraft.
Nachdem Dreschen mussten die Körner von den Ähren und von Schmutz und kleinen Tieren getrennt werden.
Denn nur aus den sauberen Körnern kann Mehl gemacht werden.
Jetzt seid ihr an der Reihe. Erntet euer Getreide, stellt es zum Trocknen auf und trennt die Körner aus den Ähren.
Wenn ihr euch nicht sicher seid, lest oder hört euch den Text noch einmal an.
Zum Ernten braucht man eine Sense und einen Dreschflegel . Das geerntete Getreide wird zu Garben gebündelt und aufgestellt, damit sie trocknen können.
Danach werden die Körner von Schmutz und kleinen Tieren und Ähren getrennt.
Literatur
Rösgen Anja/Willmeroth Sabine, Vom Acker zum Bäcker - Eine Werkstatt zu Korn und Co., Verlag an der Ruhr, 2000
Mertens Monika, Entdeckungen rund ums Getreide, CARE-LINE Verlag GmbH, 2003
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