Forschungsgebiet Stadtvegetation Ludwigsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Stadtvegetation kann man beobachten, dass viele verschiedene Pflanzen an verschiednen Orten zu finden sind. Beispielsweise der Friedhof, die Bahngleise, Straßenränder/ Grünstreifen und Stadtparks.
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In der Stadtvegetation kann man beobachten, dass viele verschiedene Pflanzen an unterschiedlichen Orten zu finden sind.  
Der Straßenrand bzw. Grünstreifen, an dem die Messungen durchgeführt wurden, liegt an der B27, nahe der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Die Straße verläuft an dieser Stelle vierspurig und der CO2-Ausstoß ist sehr hoch, da die Stelle der Messungen direkt an einer Ampel liegt.
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<br />Beispielsweise am Friedhof, an den Bahngleisen, an Straßenrändern/ Grünstreifen und in Stadtparks.
 
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Die Bahngleise, an dem die Pflanzen bestimmt wurden, ist die S-Bahn-Haltestelle am Favoritepark Ludwigsburg, gegenüber der Pädagogischen Hochschule. Die ausgewählten Pflanzen wachsen hauptsächlich am Rande der Haltestelle.
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Der ausgewählte Friedhof ist der „Neue Friedhof“ an der Neckarstraße in Ludwigsburg, einer stark befahrenen Straße. Die hier bestimmten Pflanzen, wachsen hauptsächlich an und außerhalb der Friedhofsmauern.
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Das Blühende Barock, ein Stadtpark in Ludwigsburg, liegt umgeben von befahrenen Haupt- und Bundesstraßen, der B27, der Marbacherstraße, der Schorndorferstraße und der Mömpelgardstraße. Die hier wachsenden Pflanzen wurden alle künstlich angepflanzt und werden regelmäßig gepflegt, was bedeutet, dass sie regelmäßig gegossen und gedüngt werden.
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Der Straßenrand bzw. der Grünstreifen, an dem die Messung durchgeführt wurde, liegt an der B27,
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Die Bahngleise, an denen die Pflanzen bestimmt, und die Messung durchgeführt wurde, liegen an der  S-Bahn-Haltestelle
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<br /> hauptsächlicham Rande der Haltestelle.
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Der ausgewählte Friedhof ist der „Neue Friedhof“ an der Neckarstraße in Ludwigsburg. Diese Straße ist eine sehr stark
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<br />befahrene Straße. Die hier bestimmten Pflanzen wachsen hauptsächlich an und außerhalb der Friedhofsmauern.
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Das Blühende Barock, ein Stadtpark in Ludwigsburg, liegt umgeben von befahrenen Haupt- und Bundesstraßen:
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<br />der B27, der Marbacherstraße, der Schorndorferstraße und der Mömpelgardstraße.
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<br />Die hier wachsenden Pflanzen wurden alle künstlich angepflanzt und werden regelmäßig gepflegt, was bedeutet,
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<br />dass sie regelmäßig gegossen und gedüngt werden.
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Für das Projekt „Pflanzenbestimmung“  wurde der Zusammenhang zwischen dem Pflanzenwachstum und der Luftverschmutzung (Co2-Gehalt) in der Stadt untersucht.
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Für das Projekt "Pflanzenbestimmung" soll Anhand von Messungen des CO2-Gehalts in der Stadt, die Hypothese
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<br />untersucht werden, ob sich dieser negativ auf die Vielfalt, der auf die in der Stadt lebenden Pflanzen, auswirkt. Ebenso wird der Tierbestand an diesen vier Standorten hinsichtlich unserer aufgestellten Hypothese, untersucht.
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<br />Durch diese Messung wird die Hypothese untersucht. Es wird ersichtlich, ob es einen negativen Zusammenhang
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<br />zwischen dem Pflanzenwachstum bzw. der Pflanzenvielfalt und der Luftverschmutzung in der Stadt gibt.
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<br />Zur Messung des CO2- Gehalts wurde das Gerät „Vernier LabQuest“ mit dem zugehörigen CO2- Sensor verwendet.
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<br />Im zweiten Schritt wurden die Pflanzen vor Ort mit Hilfe des Buches „ Grundkurs Pflanzenbestimmung“ von Rita
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<br />Lüder an den Standorten: Friedhof, Bahngleise, Straßenränder/ Grünstreifen und Stadtparks, bestimmt.
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<br />Zusätzlich wurden die einzelnen Pflanzen abfotografiert.
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<br />Um das Pflanzenwachstum genau zu beobachten, wurden die oben genannten Standorte wöchentlich  aufgesucht.
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<br />Im dritten Schritt wurde die Hypothese mit den Ergebnissen der Messungen verglichen, um festzustellen, ob es einen
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<br />Zusammenhang gibt bzw. ob sich der CO2-Gehalt in der Stadt negativ auf die Pflanzenvielfalt auswirkt.
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Für die Durchführung wurde im ersten Schritt überlegt, welche abiotischen Faktoren für die Hypothese brauchbar und effizient sind. Hierbei eignete sich eine Messung des CO2- Gehalts in der Stadtvegetation. Durch diese Messung wird die Hypothese untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Pflanzenwachstum und der Luftverschmutzung in der Stadt gibt. Zur Messung des CO2- Gehalts wurde das Gerät „Vernier LabQuest“ mit dem zugehörigen CO2- Sensor verwendet.
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== 3.1 Datenerhebung==
Im zweiten Schritt, wurden die Pflanzen vor Ort mit Hilfe des Buches „ Grundkurs Pflanzenbestimmung“ von Rita Lüder an den Standorten: Friedhof, Bahngleise, Straßenränder/ Grünstreifen und Stadtparks, bestimmt. Zusätzlich wurden die einzelnen Pflanzen abfotografiert. Um das Pflanzenwachstum genau zu beobachten, wurden die oben genannten Standorte wöchentlich  aufgesucht.
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Im dritten Schritt wurde die Hypothese mit den Ergebnissen der Messungen verglichen, um festzustellen, ob es einen Zusammenhang gibt.
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{| class="wikitable"
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! style="text-align:center" | Familie
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! style="text-align:center" | Art/ Gattung
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! style="text-align:center" | Beschreibung
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! style="text-align:center" | Bilder
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|- style="vertical-align:top"
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| rowspan="1" | Mohngewächse
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''Papaveraceae''
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| Klatschmohn ''Papaver rhoeas''
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==Wuchsform:==
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* Einjährige, selten zweijährige, krautige Pflanze
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==Verbreitung und Standort:==
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* In Europa und Nordafrika
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* An Äckern, Wegen, auf Schutt
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==Blüte:==
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*Langstielige, aufrechte Einzelblüten, die Blütenknospen hängen vor der Entfaltung
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* Radiär-symmetrisch
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*Vier rote Blütenkronblätter, am Grund ist ein schwarzer Fleck
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* Zwei borstig behaarte Kelchblätter, fallen ab, wenn sich die Blüte entfaltet
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* Oberständiger Fruchtknoten, aus zehn verwachsenen Fruchtblättern
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* Unzählig viele Staubblätter
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* Die Blüte produziert nur Pollen, keinen Nektar, ist trotzdem attraktiv für Insekten durch die UV-Licht reflektierenden Blütenblätter
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==Stängel:==
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*Abstehend und sehr lang
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* Borstig behaart
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* Enthält Milchsaft
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==Blätter:==
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* Fiederblättrig
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* Borstig behaart
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==Früchte:==
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* Vielsamige Kapselfrucht mit zahlreichen Querwänden
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* Obenauf liegt die Narbenscheibe mit 7-16 Narbenstrahlen
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==Verwendung:==
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* Heilkraut bei Milz-und Leberleiden,
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* Früher zum Färben von Wein, Tinte und Sirum
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* Bei Schlaflosigkeit und zur Beruhigung bei psychischen Krankheiten
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* Giftpflanze bei zu hoher Dosis
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| [[Datei:AmannSarah_Mohn.jpg|miniatur|Klatschmohn]]
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|- style="vertical-align:top"
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| rowspan="1" | Korbblütler
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''Asteraceae''
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|Gewöhnliche Ringelblume ''Calendula officinalis''
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==Wuchsform:==
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* Einjährige, selten zweijährige, krautige Pflanze
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==Verbreitung:==
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* Aus dem Mittelmeergebiet stammend, jetzt in ganz Mitteleuropa
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* An Wegränder, auf Wiesen und Schutt
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==Blüte:==
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* Einzeln stehende, lang gestielte, von Hüllblättern geschützte Blütenkörbchen
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* Innen sehr viele zwittrige braun bis hellgelbe Röhrenblüten
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* Außen viele weibliche gelbe bis orangene Zungenblüten, sind in mehreren Reihen angeordnet und an der Spitze dreizähnig
+
 
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* Keine Spreublätter
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* Fünf zurück gebildete Staubblätter
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* Fruchtknoten unterständig, aus zwei verwachsenen Fruchtblättern
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=Stängel:=
+
 
+
* Kantig
+
 
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* Kurzflaumig behaart
+
 
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* Wächst aufrecht
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* Im oberen Bereich leicht verzweigt
+
==Blätter:==
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* behaart
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* wechselständig
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* ganzrandig und ungestielt
+
 
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* länglich lanzettlich bis verkehrt-eiförmig
+
 
+
* werden nach oben hin schmaler und kleiner
+
==Wurzelsystem:==
+
  
* Pfahlwurzel
 
  
* Viele spindelförmige, faserreiche Nebenwurzeln
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[[/Messung der abiotischen Faktoren im Forschungsgebiet Neckarufer Kirchheim| Messung der abiotischen Faktoren]]
==Früchte==
+
  
* Einsamige Schließfrüchte (Achänen)
+
[[/Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen Flora im Forschungsgebiet Neckarufer Kirchheim| Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen]]
  
* Die Zungenblüten entwickelt von innen nach außen drei verschiedene Früchte: Ringel-, Kahn- und Hakenfrüchte
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[[/Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere im Forschungsgebiet Neckarufer Kirchheim| Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere]]
  
* Unterscheiden sich in ihrer Ausbreitungsart
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= 4. Datenanalyse und Schlussbemerkung=
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[[Datei:AkkayaDeniz_98645.jpg|miniatur|Messgerät]]
  
* Sind teilweise geflügelt, sichelförmig, gekrümmt bis geringelt
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<br />In einem Reinluftgebiet enthält die Außenluft etwa 370 ppm (= parts per million) CO2, belastete Stadtluft dagegen
==Verwendung:==
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<br />bis zu 700 ppm. Umrechnet sind dies 0,07% CO2  in der Luft.
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<br />
  
* als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie bei Käse, Butter und Teemischungen
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<br />Am Tag der ersten Messungen war die Luftfeuchtigkeit sehr hoch und es war stark bewölkt. Aus diesem Grund gab es keine optimale
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<br />Luftzirkulation und dem entsprechend waren die Messwerte sehr hoch.
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<br />Ersten Messwerte an den vier verschiedenen Standorten:
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* '''Straßenrand:''' 685 ppm
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* '''Bahngleise:''' 649 ppm 
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* '''Friedhof:''' 585 ppm
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* '''Blühendes Barock:''' 614 ppm
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<br />Im Hinblick auf unsere Hypothese, die in Frage stellt, ob sich der Co2-Gehalt in der Stadt negativ auf die Pflanzenvielfalt auswirkt,  
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<br />kann man sagen, dass dies nicht der Fall ist.
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<br />An allen vier Standorten wurde trotz erhöhter CO2-Werte (585-685ppm), eine große Pflanzenvielfalt, mit vielen Pflanzen unterschiedlicher Pflanzenfamilien, gefunden.
  
* Heilpflanze bei Hautauschlägen, Magen- und Darmgeschwüren, Wunden
+
In Anbetracht auf die Tiervielfalt konnten wir feststellen, dass neben dem CO2- Gehalt in der Luft, auch andere Faktoren eine gewisse Bedeutung haben. Die Beschaffenheit des Bodens, das Licht, die Bodenzusammensetzung, sowie andere zusätzliche Faktoren beeinflussen das Vorkommen verschiedener Arten von Tieren und Pflanzen. Diese stehen in Zusammenhang miteinander und ermöglichen der Tier-/ und Pflanzenwelt erträgliche Lebensbedingungen, indem sie auf die Lebewesen einwirken.
  
* Kosmetikindustrie in Cremes, Haarspülungen, Salben
+
Zudem nehmen neben den zuvor genannten Faktoren, auch die abiotischen Faktoren eine bedeutsame Rolle ein. Dies konnten wir bei einem unserer vier Standorte beobachten, und zwar im Blühenden Barock. Hier finden wir eine große Artenvielfalt von Pflanzen vor. Die Zierpflanzen können, mithilfe des Menschen durch seine Pflege und die Düngung, im großflächigen Park, trotz des hohen CO2- Gehalts (aufgrund seiner Lage nahe der stark befahrenen Straße)gedeihen.
  
* Parfümindustrie verwendet die ätherischen Öle
+
Grundsätzlich stehen abiotische und biotische Faktoren in Beziehung zueinander und nehmen eine wichtige Rolle im Ökosystem ein. Das Zusammenspiel vieler oder aller Faktoen beeinflusst das Leben in der Natur. Die Beobachtung und Untersuchung eines einzelnen Faktors selbst reicht nicht aus um konkrete Aussagen bezüglich der von uns aufgestellten Hypothese über die Tier- und Pflanzenbestände an bestimmten Orten, treffen zu können.
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<br />
  
* Garten- und Schnittblume
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= 5. Geocaching=
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[[Datei:AkkayaDeniz_Wiese_Reutealle.jpg|miniatur|Forschungsgebiet: Wiese Reuteallee Ludwigsburg; Koordinaten: 48.910687    9.194846]]
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[[Datei:AkkayaDeniz_IMG_0300.JPG|miniatur|Forschungsgebiet: Wiese Hoheneck; Koordinaten: 48.910687    9.194846 ]]
  
| [[Datei:AmannSarah_Ringelblume_(Korbblütler).jpg|miniatur|Gewöhnliche Ringelblume]]
 
|-
 
|- style="vertical-align:top"
 
| rowspan="1" | Lippenblütler
 
''Lamiaceae''
 
|Griechender Günsel ''Ajuga reptans L''
 
|Text
 
| [[Datei:?? |miniatur|Hopfenklee]]
 
|-
 
|
 
Gewöhnlicher Hornklee
 
''Lotus corniculatus''
 
|Text
 
| [[Datei:??|miniatur|gewöhnlicher Hornklee]]
 
|-
 
|Zaunwicke
 
''Vicia sepium''
 
|Text
 
| [[Datei:?? |miniatur|Zaunwicke]]
 
|-
 
| rowspan="2"|Rosengewächse
 
''Rosaceae''
 
| Kriechendes Fingerkraut
 
''Potentilla reptans''
 
|Text
 
| [[Datei:?? |miniatur|Kriechendes Fingerkraut ]]
 
|-
 
|
 
Brombeere
 
''Rubus fructicosus''
 
|Text
 
| [[Datei:?? |miniatur|Brombeere]]
 
|-
 
|'rowspan="2"|Rosengewächse
 
|Hopfenklee
 
''Medicago lupulina''
 
|Text
 
|}
 
  
=5. Datenanalyse und Schlussbemerkung=
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'''Das Forschungsgebiet "Wiese Reuteallee Ludwigsburg"'''
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befindet sich hinter der Bushaltestelle „Ludwigsburg Pädagogische Hochschule“. Auf den ersten Blick
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sieht die Wiese stark verwildert aus. Dies liegt daran, weil die Wiese sehr hoch gewachsen ist- was in
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<br />mitten einer Stadt eher unüblich ist. Die Flora in diesem Forschungsgebiet unterscheidet sich nicht sonderlich viel von unserem Standort. Auf dieser Wiese fanden wir eine Vielzahl von Korbblütengewächse, wie Gänseblümchen, aber auch einige Kreuzblütler, vor.
  
=6. Geocaching=
 
  
[[Datei:AmannSarah_Weiße_Akelei_(Hahnenfußgewächs).jpg|miniatur||250px|rechts|Akelei]]
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'''Das Forschungsgebiet "Wiese Hoheneck"'''
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befindet sich ebenso in Ludwigsburg und scheint eine Art Naherholungsgebiet für die Ortsansässigen zu sein, da wir viele Spazierfreudige und Sportler dort antrafen. Die Suche nach dem exakten Forschungsgebiet dieser Gruppe erwies sich anfangs als schwierig, jedoch gelangen wir letztendlich doch noch auf die gesuchte Wiese. Dort fanden wir eher eine Hecke als Wiese vor, mit Pflanzen, wie die Hunds- Rose und andere Pflanzen, die an Waldrändern und Hecken gedeihen.

Aktuelle Version vom 19. April 2013, 20:03 Uhr

Inhaltsverzeichnis

1. Beschreibung des Forschungsgebietes


Forschungsgebiet: Straßenrand/Grünstreifen; Blühendes Barock

In der Stadtvegetation kann man beobachten, dass viele verschiedene Pflanzen an unterschiedlichen Orten zu finden sind.
Beispielsweise am Friedhof, an den Bahngleisen, an Straßenrändern/ Grünstreifen und in Stadtparks.

Der Straßenrand bzw. der Grünstreifen, an dem die Messung durchgeführt wurde, liegt an der B27,
nahe der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Die Straße verläuft an dieser Stelle vierspurig und der
CO2-Ausstoß ist sehr hoch, da die Stelle, an der die Messungen durchgeführt wurde, direkt an einer Ampel liegt.

Neuer Friedhof Ludwigsburg; Bahngleise


Die Bahngleise, an denen die Pflanzen bestimmt, und die Messung durchgeführt wurde, liegen an der S-Bahn-Haltestelle
"Favoritepark" in Ludwigsburg, gegenüber der Pädagogischen Hochschule. Die ausgewählten Pflanzen wachsen
hauptsächlicham Rande der Haltestelle.

Der ausgewählte Friedhof ist der „Neue Friedhof“ an der Neckarstraße in Ludwigsburg. Diese Straße ist eine sehr stark
befahrene Straße. Die hier bestimmten Pflanzen wachsen hauptsächlich an und außerhalb der Friedhofsmauern.

Das Blühende Barock, ein Stadtpark in Ludwigsburg, liegt umgeben von befahrenen Haupt- und Bundesstraßen:
der B27, der Marbacherstraße, der Schorndorferstraße und der Mömpelgardstraße.
Die hier wachsenden Pflanzen wurden alle künstlich angepflanzt und werden regelmäßig gepflegt, was bedeutet,
dass sie regelmäßig gegossen und gedüngt werden.

2. Hypothese


Für das Projekt "Pflanzenbestimmung" soll Anhand von Messungen des CO2-Gehalts in der Stadt, die Hypothese
untersucht werden, ob sich dieser negativ auf die Vielfalt, der auf die in der Stadt lebenden Pflanzen, auswirkt. Ebenso wird der Tierbestand an diesen vier Standorten hinsichtlich unserer aufgestellten Hypothese, untersucht.

3. Planung und Durchführung


Für die Durchführung wurde im ersten Schritt überlegt, welcher abiotische Faktor für die Hypothese brauchbar
und effizient ist.

Hierbei eignete sich die Messung des CO2- Gehalts in der Stadtvegetation.
Durch diese Messung wird die Hypothese untersucht. Es wird ersichtlich, ob es einen negativen Zusammenhang
zwischen dem Pflanzenwachstum bzw. der Pflanzenvielfalt und der Luftverschmutzung in der Stadt gibt.
Zur Messung des CO2- Gehalts wurde das Gerät „Vernier LabQuest“ mit dem zugehörigen CO2- Sensor verwendet.

Im zweiten Schritt wurden die Pflanzen vor Ort mit Hilfe des Buches „ Grundkurs Pflanzenbestimmung“ von Rita
Lüder an den Standorten: Friedhof, Bahngleise, Straßenränder/ Grünstreifen und Stadtparks, bestimmt.
Zusätzlich wurden die einzelnen Pflanzen abfotografiert.
Um das Pflanzenwachstum genau zu beobachten, wurden die oben genannten Standorte wöchentlich aufgesucht.

Im dritten Schritt wurde die Hypothese mit den Ergebnissen der Messungen verglichen, um festzustellen, ob es einen
Zusammenhang gibt bzw. ob sich der CO2-Gehalt in der Stadt negativ auf die Pflanzenvielfalt auswirkt.

3.1 Datenerhebung

Messung der abiotischen Faktoren

Flora - Tabelle der gefundenen Pflanzen

Fauna - Tabelle der gefundenen Tiere

4. Datenanalyse und Schlussbemerkung

Messgerät


In einem Reinluftgebiet enthält die Außenluft etwa 370 ppm (= parts per million) CO2, belastete Stadtluft dagegen
bis zu 700 ppm. Umrechnet sind dies 0,07% CO2 in der Luft.


Am Tag der ersten Messungen war die Luftfeuchtigkeit sehr hoch und es war stark bewölkt. Aus diesem Grund gab es keine optimale
Luftzirkulation und dem entsprechend waren die Messwerte sehr hoch.
Ersten Messwerte an den vier verschiedenen Standorten:

  • Straßenrand: 685 ppm
  • Bahngleise: 649 ppm
  • Friedhof: 585 ppm
  • Blühendes Barock: 614 ppm


Im Hinblick auf unsere Hypothese, die in Frage stellt, ob sich der Co2-Gehalt in der Stadt negativ auf die Pflanzenvielfalt auswirkt,
kann man sagen, dass dies nicht der Fall ist.
An allen vier Standorten wurde trotz erhöhter CO2-Werte (585-685ppm), eine große Pflanzenvielfalt, mit vielen Pflanzen unterschiedlicher Pflanzenfamilien, gefunden.

In Anbetracht auf die Tiervielfalt konnten wir feststellen, dass neben dem CO2- Gehalt in der Luft, auch andere Faktoren eine gewisse Bedeutung haben. Die Beschaffenheit des Bodens, das Licht, die Bodenzusammensetzung, sowie andere zusätzliche Faktoren beeinflussen das Vorkommen verschiedener Arten von Tieren und Pflanzen. Diese stehen in Zusammenhang miteinander und ermöglichen der Tier-/ und Pflanzenwelt erträgliche Lebensbedingungen, indem sie auf die Lebewesen einwirken.

Zudem nehmen neben den zuvor genannten Faktoren, auch die abiotischen Faktoren eine bedeutsame Rolle ein. Dies konnten wir bei einem unserer vier Standorte beobachten, und zwar im Blühenden Barock. Hier finden wir eine große Artenvielfalt von Pflanzen vor. Die Zierpflanzen können, mithilfe des Menschen durch seine Pflege und die Düngung, im großflächigen Park, trotz des hohen CO2- Gehalts (aufgrund seiner Lage nahe der stark befahrenen Straße)gedeihen.

Grundsätzlich stehen abiotische und biotische Faktoren in Beziehung zueinander und nehmen eine wichtige Rolle im Ökosystem ein. Das Zusammenspiel vieler oder aller Faktoen beeinflusst das Leben in der Natur. Die Beobachtung und Untersuchung eines einzelnen Faktors selbst reicht nicht aus um konkrete Aussagen bezüglich der von uns aufgestellten Hypothese über die Tier- und Pflanzenbestände an bestimmten Orten, treffen zu können.

5. Geocaching

Forschungsgebiet: Wiese Reuteallee Ludwigsburg; Koordinaten: 48.910687 9.194846
Forschungsgebiet: Wiese Hoheneck; Koordinaten: 48.910687 9.194846


Das Forschungsgebiet "Wiese Reuteallee Ludwigsburg"
befindet sich hinter der Bushaltestelle „Ludwigsburg Pädagogische Hochschule“. Auf den ersten Blick
sieht die Wiese stark verwildert aus. Dies liegt daran, weil die Wiese sehr hoch gewachsen ist- was in
mitten einer Stadt eher unüblich ist. Die Flora in diesem Forschungsgebiet unterscheidet sich nicht sonderlich viel von unserem Standort. Auf dieser Wiese fanden wir eine Vielzahl von Korbblütengewächse, wie Gänseblümchen, aber auch einige Kreuzblütler, vor.


Das Forschungsgebiet "Wiese Hoheneck"
befindet sich ebenso in Ludwigsburg und scheint eine Art Naherholungsgebiet für die Ortsansässigen zu sein, da wir viele Spazierfreudige und Sportler dort antrafen. Die Suche nach dem exakten Forschungsgebiet dieser Gruppe erwies sich anfangs als schwierig, jedoch gelangen wir letztendlich doch noch auf die gesuchte Wiese. Dort fanden wir eher eine Hecke als Wiese vor, mit Pflanzen, wie die Hunds- Rose und andere Pflanzen, die an Waldrändern und Hecken gedeihen.