Hecke 18: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir erstellten einen Plan um die Tiere anzulocken und festzuhalten. Durch selbstkreierte Fangboxen aus Schuhkartons, einem Bärleseapparat und Fliegenfallen konnten wir nach und nach die Tierwelt unserer Hecke erkunden. Auch abgestorbene Baumstümpfe und Wurzeln wurden genauer unter die Lupe genommen.
 
Wir erstellten einen Plan um die Tiere anzulocken und festzuhalten. Durch selbstkreierte Fangboxen aus Schuhkartons, einem Bärleseapparat und Fliegenfallen konnten wir nach und nach die Tierwelt unserer Hecke erkunden. Auch abgestorbene Baumstümpfe und Wurzeln wurden genauer unter die Lupe genommen.
 
 
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Dies beeinflusste unser Fangverhalten, die weiteren Untersuchungen und die Analyseprozesse enorm.

Aktuelle Version vom 12. Februar 2012, 16:10 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Unsere Hecke- Das Forschungsprojekt

Hecke 18

Beschreibung der Hecke

Lage der Hecke: Unsere Hecke liegt nicht in einem Waldgebiet sondern eher am Waldrand. Sie grenzt an Bahngleisen, welche das Leben in der Hecke direkt beeinflussen. Man findet unsere Hecke in Eglosheim, an einem Fußgängerweg der zwischen dem Favoritepark und den Bahnschienen hindurch führt.

Backstein in der Hecke

Hypothese

Da die Lage unsere Hecke zwischen einem Fußgängerweg und den Bahnschienen nicht gerade ideal für eine ausgeprägte Fauna ist, hatten wir große Schwierigkeiten Tiere zu finden. Wir nehmen an, dass diese sich nicht gerne in dieser Gegend ansiedeln, da der Einfluss des Menschen sehr hoch ist. Sehr viele Spaziergänger passieren täglich die Hecke. Außerdem fahren oft Züge vorbei, was starke Windstöße zur Folge hat. Wahrscheinlich fanden wir deshalb auch nur wenig verschiedene Fluginsekten. Außerdem ist die Bodenbeschaffenheit durch die nahegelegenen Bahnschienen stark beeinflusst. Es finden sich sehr viele grobe Steine und Kies unter der obersten Erdschicht, was unter der Erde lebenden Insekten den Tunnel und Nestbau erschwert. Sogar große Backsteine, die normalerweise die Schienen halten, fanden wir in unserer Hecke. Zu guter Letzt ist der direkte Einfluss des Menschen auf unsere Hecke enorm. Nach einiger Zeit mussten wir auch feststellen, dass die Hecke zur Hälfte niedergemäht wurde. Außerdem weißen einige Baumstümpfe daraufhin, dass regelmäßig Bäume unserer Hecke gefällt wurden.

Durchführung

Planung und Durchführung

Wir versuchten durch graben von Löchern die Strauch- und Krautebene genauer unter die Lupe zu nehmen, in der Hoffnung wenigstens auf ein paar Tiere zu stoßen. Diese Methoden wiederholten wir einige Male und konnten erst nach 5 bis 6 Versuchen tatsächlich Funde feststellen. Unsere Heckenwahl erwies sich schnell als unglücklich, da nicht viele Tiere diesen Ort zum Leben bevorzugten. Unsere Taktik musste sich ändern! Wir erstellten einen Plan um die Tiere anzulocken und festzuhalten. Durch selbstkreierte Fangboxen aus Schuhkartons, einem Bärleseapparat und Fliegenfallen konnten wir nach und nach die Tierwelt unserer Hecke erkunden. Auch abgestorbene Baumstümpfe und Wurzeln wurden genauer unter die Lupe genommen.

Monicamatt 2012-02-12 154407 Fangbox.jpg

Fangbox

Monicamatt 2012-02-12 154454 Material.jpg

Material

Monicamatt 2012-02-12 154617 Wurzel.jpg

Wurzel

Abiotische Faktoren

Den wichtigsten Einflussfaktor stellen wohl die Bahngleise und die damit einhergehende Bodenstruktur dar. Weitere Untersuchungen der Umwelt, wie Niederschlag und Temperatur, erwiesen sich als schwierig, da unsere Hecke kein dichtes Geäst aufweist. Nach einigen Wochen mussten wir sogar feststellen, dass unsere Hecke zur Hälfte niedergemäht wurde. Dies beeinflusste unser Fangverhalten, die weiteren Untersuchungen und die Analyseprozesse enorm.