Messung der abiotischen Faktoren im Forschungsgebiet Wald Karlshöhe Ludwigsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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(Zuordnung der Pflanzen zu den Fundorten)
 
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Um unsere Hypothesen zu überprüfen haben wir die Lichtstärke im Waldinneren und auf einer Lichtung gemessen.
 
Um unsere Hypothesen zu überprüfen haben wir die Lichtstärke im Waldinneren und auf einer Lichtung gemessen.
Des Weiteren haben wir den PH-Wert und die Temperatur gemessen, um zu überprüfen, ob auch diese beiden Faktoren für die unterschiedliche Vegetation verantwortlich sein könnten.  
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Des Weiteren haben wir den PH-Wert und die Temperatur gemessen, um zu überprüfen, ob auch diese beiden Faktoren für die unterschiedliche Vegetation verantwortlich sein könnten.
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Die für uns ausschlaggebenden Faktoren waren die Lichtstärke und die Temperatur. <br />Hier haben wir bei den Messungen unseren Schwerpunkt gesetzt.  
  
  
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Die PH-Werte von Lichtung und Waldinnerem lagen zwischen 4 und 7. Einen Unterschied zwischen Lichtung und Waldinnerem konnten wir nicht feststellen.  
 
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Um unsere Hypothese zu überprüfen, teilten wir die gefundenen Insekten nach ihrem Fundort ein. Den Störfaktor, dass Tiere nicht an einen festen Standort gebunden sind, haben wir bei unserer Datenerhebung nicht mit aufgenommen. Wir zählten den Wegrand zum Waldinneren. Der andere Standort war die gleiche Lichtung, die wir auch bei den Pflanzen verwendet haben.
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In dem ausgewählten Waldgebiet fanden wir zahlreiche Pflanzen. Wir teilten diese nach ihrem Standort ein. Eine scharfe Abgrenzung der Standorte war nicht möglich, da einige der gefunden Pflanzen an beiden Standorten zu finden waren. Zum Waldinneren zählten wir den Wegrand. Der andere Standort war eine ausgewählte Lichtung in Mitten des Waldes, die circa 30 - 40 Meter Durchmesser hat.
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|Waldveilchen
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|rowspan="1" |
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Aktuelle Version vom 28. April 2013, 19:54 Uhr

Um unsere Hypothesen zu überprüfen haben wir die Lichtstärke im Waldinneren und auf einer Lichtung gemessen. Des Weiteren haben wir den PH-Wert und die Temperatur gemessen, um zu überprüfen, ob auch diese beiden Faktoren für die unterschiedliche Vegetation verantwortlich sein könnten. Die für uns ausschlaggebenden Faktoren waren die Lichtstärke und die Temperatur.
Hier haben wir bei den Messungen unseren Schwerpunkt gesetzt.


Inhaltsverzeichnis

Lichtmessungen

Lichtstärke in Lux



Temperaturmessungen

Temperatur in °C























PH-Wert

Die PH-Werte von Lichtung und Waldinnerem lagen zwischen 4 und 7. Einen Unterschied zwischen Lichtung und Waldinnerem konnten wir nicht feststellen.

Zuordnung der Tiere zu den Fundorten


Um unsere Hypothese zu überprüfen, teilten wir die gefundenen Insekten nach ihrem Fundort ein. Den Störfaktor, dass Tiere nicht an einen festen Standort gebunden sind, haben wir bei unserer Datenerhebung nicht mit aufgenommen. Wir zählten den Wegrand zum Waldinneren. Der andere Standort war die gleiche Lichtung, die wir auch bei den Pflanzen verwendet haben.

Lichtung Waldinneres
westliche Honigbiene Hornisse
Himbeerkäfer gemeiner Ohrwurm
Marienkäfer Gemeine Baumwanze
Waldbrettspiel Zweifleckiger Zipfelkäfer
Große Stubenfliege Gemeine Feuerwanze Hexenkrautwanze
gebänderte Prachtlibelle Hornisse
Dunkle Erdhummel Gefleckte Wiesenschnake
Ameise Bockkäfer
Gelbe Dungfliege
graue Fleischfliege
Goldfliege
gesamt: 8 gesamt: 11

Zuordnung der Pflanzen zu den Fundorten


In dem ausgewählten Waldgebiet fanden wir zahlreiche Pflanzen. Wir teilten diese nach ihrem Standort ein. Eine scharfe Abgrenzung der Standorte war nicht möglich, da einige der gefunden Pflanzen an beiden Standorten zu finden waren. Zum Waldinneren zählten wir den Wegrand. Der andere Standort war eine ausgewählte Lichtung in Mitten des Waldes, die circa 30 - 40 Meter Durchmesser hat.

Lichtung Waldinneres
Wiesenkerbel Brennnessel
Goldhahnenfuß Schneebeere
Gänseblümchen Knoblauchsrauke
Löwenzahn Weiße Taubnessel
Kriechender Günsel Holunder
Gewöhnliches Hornkraut Hexenkraut
Wiesenklee Nelkenwurz
Weißklee Brombeere
Gamander Ehrenpreis Goldnessel
Spitzwegerich Bärlauch
Storchenschnabel Hasenglöckchen
Gundermann Efeu
Buschwindröschen
Scharbockskraut
kleines Immergrün
Waldziest
Waldmeister
Walderdbeere
Waldveilchen
Garten-Wolfsmilch
gesamt: 12 gesamt: 20